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Kommentare zum Baubericht HENRIK IBSEN


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Hey, Christian,

auf diesen Bericht freue ich mich schon seit Wochen! Und darauf, dass die Henrik Ibsen bei Dir im Shop erscheint - ich finde den Kahn wunderschön!
Meinst Du, dass Du ihn bei den Hamburger Modellbautagen im IMM zeigen kannst?

 

Herzliche Grüße, 

Uwe

 

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Hallo Uwe,

ja, der Kahn ist wirklich wunderschön und auf seine eigene Art ganz schräg. So ein bisschen Theater mit den ganzen Goldverzierungen, den weinroten Relingverkleidungen, den weißen Gardinen am Oberdeck ... ein bisschen an der Grenze zum Kitsch, aber eben doch noch stylisch.

und zweites ja - das Modell steht für die Hamburger Modellbautage im IMM auf der Mitbringliste. Bis dahin sollte der Bausatz auch fertig und lieferbar sein.

Ich schiebe die Entwicklung soweit an, dass ich zur Intermodellbau im April das Modell bis auf Höhe des Freidecks fertig durchgestaltet habe. Und die Teile für das Deck sowie die Deckbeplankung habe ich für Dortmund soweit auch konstruiert, da ich vor habe dann am Stand live zu bauen. Vielleicht gibt es parallel noch ein zweites Modell an dem gebaut wird :-)

Viele Grüße

Christian

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vor 9 Stunden schrieb seefahrer:

Bis dahin sollte der Bausatz auch fertig und lieferbar sein.

Och nö, bin doch kürzlich erst mit 2 großen Kartons Heim gekommen. 

Na ja, egal, betrachte das als Vorbestellung. 

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Moin Bernhard,

kann ich nur empfehlen. Wildromantische Gegend mit relativ wenig Autoverkehr - selbst für Norwegen. Und die alten Schleusen sind interessant (ich habe damals im alten Schleusenwärterhaus in Vrangfoss (5 Kammern) genächtigt.

Viele Grüße

Christian

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Dabei habe ich beim letzten Abschied aus Norwegen (bei Langesund) sogar versehentlich den Ausläufer des berühmten Kanals überquert.

Ja- Norwegen lockt - mich - ununterbrochen und in jeder Beziehung ;-)
Muss aber erst noch an meiner Finnmarken von Hobbyruten weitermachen ...

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  • 2 weeks later...

Herzlichen Dank. Die Sache mit den Hilfslinien habe ich sofort verinnerlicht. 

Bisher habe ich immer nur die Mittellinie gezogen und mich daran frei Hand Stück für Stück vorgearbeitet. Da sich auch kleinste Fehler summieren, endet das nahezu immer in einer elden Fummelei je weiter man nach außen kommt. Mit dem Muster auf dem Deck wird das Beplanken deutlich einfacher. Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht. :oops:

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  • 2 weeks later...

Bei der Reling-Bespannung ist mit spontan Gardinenstoff in den Kopf geschossen. Den gibts sicher auch mit passendem Lochmuster. Bevor du die Fräse weiter quälst.....

1 m² Stoff kann nicht die Welt kosten und reicht ganz sicher für viele Baukästen. Leicht zu verarbeiten, Bruchgefahr = 0 auch um Rundungen oder Ecken. 

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Hafenschipper

Hallo Christian, 

dem Kompliment von Skip  

Zitat

Der Dampfer ist wunderschön! 

 kann ich mich nur anschließen – ein wirklich schönes, detailgetreues Modell :that:

Für die Relingbespannung könnte Heftgaze (Buchbindergaze) eine Option sein. Die gibt es auch 'von der Rolle' in Streifenbreiten von x Zentimetern. Die Frage ist nur, ob die Maschenweite maßstäblich passt... evtl. kann man das bei einer Buchbinderwerkstatt oder einem entsprechenden Fachhändler erfragen. 

Viele Grüße
Norbert

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Moin, 

und danke an die Tippgeber.

Ich hatte auch schon an Stoffe, bzw. Gardinen gedacht. Ich kann mich noch an die Gardinen erinnern, die in meiner Kindheit bei uns zuhause hingen. Aber ich habe feststellen müssen, dass diese einfachen Gewebe, die mehr Netzcharakter haben, heute wohl nicht mehr "in" sind. Das Sortiment mit allem möglichen "Tüdellütt" drin ist groß (also irgendwelche Muster, wilde Farben ...). Da nun irgendwo alten Gardinenstoff ohne irgendwelchen Schnickschnack aufzutreiben ist schwer. Ich kann mich aber auch daran erinnern, dass die Dinger immer ein bisschen chemisch rochen nach der Wäsche und irgendwann Löcher bekamen (nicht von Motten), weil das Material spröde wurde (außer das die Dinger auch zum Vergilben neigten, trotz Nichtraucherhaushalt).

Fliegengitter hatte ich auch schon auf dem Schirm. Da ist aber entweder die Maschenweite viel zu groß oder die Form der Öffnungen falsch (sechseckig oder rechteckig). Ich brauche aber eigentlich quadratische Öffnungen.

Das im Eisenbahnmodellbau verwendete Aludrahtgewebe bringt leider auch nichts, da es schlecht zu verarbeiten ist (hatte ich zu Anfang bei meinen W Tham Bausätzen dabei) und auch mit der Maschenweite nicht passt. Es gibt da zwar auch noch feineres Material, aber das ist dann praktisch blickdicht.

Die Buchbindergaze (oder auch andere Gazestoffe) hat leider auch eine rechteckige Öffnung (2:1 Längenbreitenverhältnis).

Ich habe aber noch sog. Schleiernessel in der Überlegung drin. Das würde das Gewebe soweit passen (quadratische Öffnungen) und auch die Transparenz des Stoffs. Nur leider habe ich bei den Händlern da keine Angabe zur Maschendichte gefunden. Na egal, ich habe mir mal nen Meter bestellt, da ich für die Seiten auch noch weinroten Stoff brauchte, der den Aufdruck Henrik Ibsen bekommt. Bis dahin habe ich die Weiterverarbeitung des PS-Materials erstmal gestoppt.

Viele Grüße

Christian

PS: Freut mich, dass das Modell gefällt :-) 

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Moin Christian,

auch ich verfolge immer wieder gern deine Berichte und kann mich da an meine Vorschreiber nur anschließen, tolles Modell :that:. Was ich pers. bei kommerziellen nutzen, sprich Baukasten mir überlegen würde ... was für Details sind sinnvoll, umsetzbar, was kostet mich die Umsetzung. Möchte damit nicht sagen, dass du das nicht auch berücksichtigst, aber gibt so Stolpersteine wo man es dem Bastler zuhause nicht recht machen kann und dann vielleicht besser auf was verzichtet, der anspruchsvolle Modellbauer wird da dann für sich eine Lösung finden.

Oder ich, wie du es ja auch wohl erörterst, versuch es anders zu lösen....das fräsen ist ja nett, aber so wie du das beschrieben hast, wohl aufwendig und somit auf das einzelnen Teil bestimmt auch kostspielig. Wenn es mit fräsen, oder 3D Druck nicht lösbar ist ... wie wäre es dann mit alt klassischer Art; dem Ätzen ....?

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Die andere Möglichkeit wäre 3D-Druck (FFF). Bei menem Drucker (Prusa MK3) ist die erste Schticht immer 0,2mm, aber dann könnte man mit 0,1 mm weitermachen. Das PLA ist erstaunlich stabil (undließe sich mit etwas Wärme auch an Rundungen anpassen), es käme also auf den Versuch an. Wenn du magst, schick mir das Teil (stl-Format), dann versuch's ich mal.

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