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Schiffsmodell.net

Spiekeroog oder Lübeck 2.0 von Sievers


chripsch

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Guten Morgen Buam,

nach 2 Monaten Pause ging bei mir auch mal wieder was. Kleinscheiß, aber immerhin. Ankerrolle mit Winkeln verschrauben und die Bootsständer von @JojoElbe verbauen.  Dabei habe ich das Zinngelenk vom Bootskran, einen Hebel der Ankerwinde und die Kurbel vom Kettenstopper kaputt gemacht.  Jede Menge neuer Arbeit... Immer was zu tun :pfeif:

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Viele Grüße,

Christian

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  • 1 month later...

Servus beisammen,

nachdem sich relativ kurzfristig ein größerer Sack Zeit freier ergeben hat geht es endlich weiter mit der SPK. Ich hoffe sie die nächsten zwei Wochen auf Jungfernfahrt schicken zu können. Aber als erstes musste ich die Stillstandsschäden an meiner Verkabelung beseitigen. Halbfertig rumliegen macht mehr kaputt als man je zu denken wagt. Und wie ich Löten hasse...  Aber die Lichtelektronik ist wieder wasserdicht im Kasten verstaut. Später hab ich das "Farbloch" auf dem Vorbau geflickt, die Lüfter lackiert und eine Gräting für die Beiboot Umgebung gebastelt. Hierbei habe ich mich an @JojoElbes Idee mit den Rührstäbchen orientiert. Auch der Doppelkreuzpoller zum Schleppen auf dem Bug ist wieder ganz und farbig. Der weitere Plan ist zuerst den Aufbau vor dem Turm fertig zu stellen und sich dann anschließend an die orangen Stellen zu wagen. Wenn das Äußerliche passt werden die Innereien eingebaut und durchgetestet. Ich hoffe ich muss nicht noch mehr flicken. 

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Viele Grüße aus dem Süden,

Christian

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MoinMoin Burschen,

nachdem im tiefen Süden zumindest bis Ende Juni viel Zeit vorhanden ist geht es munter weiter mit der SPK. Dienstags zuerst mit jedem Bastler seinem Lieblings Hobby: Abkleben, abkleben und abkleben. Danach wurden sukzessive die Teile entweder in Dunkelbraun 84 oder Hellgrau  374 von Revell lackiert.

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Man beachte hier das kleine Feature welches an der Lübeck von @JojoElbe fehlt:

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Ein Zinnteil, von dem ich hoffe dass ich es nie zu sehr unter Last setzen muss, da es teilweise ziemlich dünn ist.  Zur "Rettung" von Havaristen werde ich vermutlich deshalb analog von Joerg auf den mit 1 mm MS verstärkten Doppelkreuzpoller aus Resin setzen. 

Mit der Jungfernfahrt wirds diese Woche wird's definitiv nichts mehr - ich setze mal auf nächste. Denn zu allem übel musste ich mal wieder Lötverbindungen zu den LEDs neu herstellen. Es hat einfach keinen Taug wenn ein Boot seit drei Jahren im Bau ist.  Es geht alleine durch den Zeitfaktor zu viel kaputt was dann wieder neu gemacht werden muss.

Viele Grüße aus dem Süden,

Christian

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MoinMoin,

neben den glumpigen Zinnteilen, die schon beim Anschauen abbrechen und deshalb von mir so gut wie nicht verbaut wurden sind meine extradünnen 0,04 mm² Litzen eine echte Herausforderung. Die reißen auch bei jeder Gelegenheit. Ich hoffe hier ausdrücklich nicht neu verkabeln zu müssen. Für das nächste Boot werde ich vermutlich wieder die Standardlitzen mit 0,14 mm² Querschnitt verwenden. Gefühlt darf ich jede Lampe 2x anlöten und obwohl ich schon Kabel(längen)reserve mit eingeplant habe wird es manchmal ziemlich knapp von der Länge her. Zu oft darf das Kabel dann doch nicht abreissen. Die nächste Baustelle hier ist der Backbordscheinwerfer am Turm.

An sonsten geht es langsam auf die Zielgerade. Aktuell sind das Beiboot und das Orange dran. Hier noch mein Dank an @JojoElbe für das Maßstabsgerechte Beiboot aus dem Drucker :that:

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Da auch das orange und Grün teilweise nicht so wollen wie ich darf ich mich aktuell viel im Abschleifen und erneut pinseln bemühen. Nichts desto trotz gehe ich nach drei Jahren in die Endphase. Ob ich nun eine Woche eher oder später fertig werde ist Nebensache. Es soll gescheit werden ;)

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Viele Grüße aus dem Süden,

Christian

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Guten Morgen zusammen,

mühsam lackiert das Eichhörnchen. Aber immerhin sind auch die letzten Kleinteile fast durch. Ich plane fest diese Woche das Malerkrepp abziehen zu können und mit den Ausbesserungsarbeiten von Farbspritzern usw anfangen zu können. Auch die letzten Kleinteile sollten montiert werden können, wobei leider auch noch ein wenig Löten anfallen wird.

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Was ich nicht weiß ob es diese Woche noch klappt ist das ummodeln meiner DGzRS Männer, sowie der Rettungsringe und der Wiedereinbau der Fahrelektronik nebst auswiegen.

Anfang  Juni sollte es dann soweit sein mit der Jungfernfahrt - nach fast drei Jahren Bau  :mrgreen: 

Viele Grüße aus dem Süden,

Christian

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MoinMoin zusammen,

kleines Update zum Vatertag. 90% des Malerkrepps sind abgezogen. Der Startpunkt zum nachlackieren und Kleinkrammontage gesetzt. Werd' als nächstes erstmal den Rumpf innen und außen "nass" von Staub, Krümeln und sonstigem Sch... befreien.,.

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Vielen Dank und viele Grüße,

Christian

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Guten Morgen zusammen,

nach dem Basteln ist bekanntlich vor dem Basteln. Nachdem ich terminlich diese Woche ziemlich eingedeckt bin geht's nicht so schnell weiter wie erwünscht. Aus dem "ich hab mein Boot in zwei Wochen fahrklar" wurden inzwischen fünf - gerechnet ab Anfang Mai. 

Zuerst war die Mannschaft dran. Und die Rettungsringe. Beide waren mir etwas zu modern und mussten unter den Farbtopf, die Spachtelmasse, den Stift und auch den Dremel. Zufriedenstellend :pfeif:

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Dafür  durfte ich heute noch einen kleinen sieverschen Konstruktionsfehler des Aufbau(voerderteil)s wegdremeln der für zu viel Luft zwischen Aufbau  und Deck sorgte. Siehe Pfeile.

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Besonders am Bug kam ich gut voran und die Ausstattung nebst Beschriftung gedeiht zielstrebig in Richtung Fertigstellung. 

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Für diesen Freitag wird's nicht mehr reichen. aber der 3. Juno, d.h. Freitag nächste Woche, ist als Termin für die Jungfernfahrt realistisch. Sofern sich unsere Leute dann an den See trauen. Gerade noch rechtzeitig, trotzt viel noch zu machenden Kleinsch...,, da sich mein "Sabbatical" dem Ende zu neigt. Zu 95% unterschreibe ich morgen meinen neuen Arbeitsvertrag. Zum 1. Juli ginge es dann wieder los. 

Viele Grüße aus dem Süden,

Christian

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MoinMoin zusammen,

es ist der 3. Juni und es geht heute mal wieder in riesen Schritten vorwärts.

- Der Rumpf ist fertig

- Elektronik & Fahrgerätschaften sind eingebaut

- Alle Lichter sind (wieder) funktionsfähig und ent-klebe-bandet

- Die letzten Klebebänder sind verschwunden

Was fehlt noch?

- Noch 2 Blöcke mit Seilrollen für die Seilführung am Beibootkran

- Viele, viele kleine Farbkorrekturen

- Die Mannschaft & die Rettungsringe müssen noch an Bord

- 4 - 6 Reifenfender müssen noch an Bord

- Die Antennendrähte und die übrige Seilbespannung

- Eventuell leichtere Akkus...

...denn mit zwei 5.000 mAh NIMH-Akkus für 860 Gramm liegt das Boot genau auf Wasserlinie.  Die von meinem Freund @JojoElbe bereits indizierte Wackeldackeligkeit  hat sich in der Badewanne schon abgezeichnet. Überleg ob ich mir zwei 3.000er Akkus leisten soll, dann hätt ich noch 200 Gramm Spielraum hätte, die ich dann in Form meines reichlich vorhandenen Fischerbleis gut verteilen könnte.

Jetzt räume ich aber erst einmal ein wenig meine Basteltische auf :pfeif:

Viele Grüße aus dem Süden,

Christian

 

 

 

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MoinMoin,

...manchmal kommt die Lösung fast zu spät. Ich hatte gerade zwei 3.000 mAh-Akkus (je 370g) bestellt, da fiel mir ein ich kann das Problem doch einfacher lösen.

Ich nehm statt zwei parallel geschalteter 3.000 mAh Akkus mit 6.000 mAh Kapazität und 700 g einfach einen 5.000 mAh Akku mit 430 Gramm. Spare statt 160 Gramm 430 Gramm Gewicht. Bei nur 1 Ah geringerer Kapazität. Und nachdem das Schiff ohne Akkus/Gewichte eh stark hecklastig (und toplastig) ist (Einbausituation der beiden Akkus bei Boot auf Wasserlinie) verleg ich den Einzel nach vorne und kann den Rest mit Bleigewichten unterhalb der Welle ausgleichen. Sollte den Schwerpunkt deutlich weiter nach unten verlagern im Vergleich zu den beiden seitwärts verpackten Akkus die ziemlich schräg drin liegen. Zudem hätte ich ein paar Gramm Reserve... Und es ist mir noch nie ein 5.000er leer geworden :mrgreen: Mal wieder 40 Euro gespart und Bestellung storniert. Ich kann mir ja nicht für jedes Boot einen neuen Akku leisten... :pfeif:

Viele Grüße aus dem Süden, 

Christian

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Servus zusammen,

es ist vollbracht, um aus der heiligen Schrift zu zitieren. Seile, Antennen, Rettungsringe, Fender - alles an Bord. Endlich. Hab die letzten zwei Tage intensiv zum Basteln genutzt.

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Doch bis dahin ein steiniger Weg. Nachdem mir mein Bruder ein verschraubbare Akkubox aus zurechtgeschnitten hat, habe ich das Schiff auf die 1-Akkukonfiguration umgebaut und eingewogen. Neben dem 430 Gramm Akku vorne baute ich noch 190 Gramm Fischerblei mit ein. Mit 2,8 kg voll beladen ist die SPIEKEROOG erheblich leichter als die RICKMER BOCK mit 4,4 kg. Blei und Akku-Box wurden mit Stabilit Express eingeklebt.  Und damit wäre das Boot bereit zur Jungfernfahrt gewesen...

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Wäre, wenn ich mir nicht vor lauter Aufbau-rauf-und-runtermachen den vorderen Antennenhalter und eine Kurbel abgebrochen wäre. Also hieß es wieder an an den Lötkolben, wobei ich dieses Mal aber die Rahe mit dem Masten verstiftete. Mit 1 mm MS-Draht und einem 1 mm Loch im 2 mm MS-Mast. 

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Mittlerweile sitzen beide Teile wieder am Boot und es steht noch etwas nachlackieren aus. Um das Malheur mit den Antennenseilen das nächste Mal zu vermeiden habe ich die Seile bzw. Seilhalter nicht mehr fest angeklebt. Somit lassen sich diese jedes Mal demontieren bevor ich den Aufbau abnehme. Es wird somit vermieden den Antennenhalter auf dem Bug unnötigem Zug auszusetzen. 

Aktuell wartet die SPIEKEROOG an Ihrem Hafenplatz auf ihre Probefahrt.  Die könnte auf Grund des Wetters noch etwas auf sich warten lassen.  Aber dann bau ich halt an der P.CHARLAND (Grizzly) weiter :mrgreen:

 

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Moinsen Leute,

Danke für Eure Kommentare! Den Kommentarbereich zur SPK findet ihr hier ;)

 

Viele Grüße,

Christian

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  • 3 weeks later...

MoinMoin zusammen,

wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen, heißt es.  Und manchmal erwischt es einen selbst. Diesmal mich. Da sich meine Vereinskollegen nicht an den See trauen zur Zeit, da es vorgeblich nur so von Badegästen wimmelt, habe ich die SPK heute im Pool meiner Eltern getestet. Zum Glück. Denn der bereits von @JojoElbe monierte Wackeldackel trieb auch bei mir sein Unwesen.  In engen Kurven legt sich die SPK ziemlich auf die Seite. In einer Hartruderlage etwas zuviel. Sprich, das Boot kenterte nach Steuerbord, lief binnen30 Sekunden voll Wasser und soff mit Mann und Hund ab. 

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Das Beweisfoto ist leider etwas unscharf aber eindeutig.  Mein Großer tauchte es binnen 2 Minuten wieder herauf, aber die Testfahrt war gelaufen...  Die Elektronik funktionierte bis zum Ausschalten des Stromkreises nach dem rausfischen auch unter Wasser. Ich hoffe das bleibt auch nach dem Trocknen so. An sonsten ging lediglich ein Anker beim rausfischen kaputt und ein Draht muss neu verzinnt werden der abgerissen ist.  Die Schäden sind also moderat, Aktuell darf das Boot bei geöffneten Einzelteilen auf der Kommode im Schlafzimmer trocknen.

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Meine letzte Arbeit vor dem Test war das Umsetzen des Empfängers an einen lackierten Raketenleitstab unterm Steuerhaus. Diese Position hat sich bei der Rickmer Bock sehr bewährt.

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Last but not Least heißt es jetzt Problem beheben. Da alleine der Aufbau 620 Gramm wiegt, ich aber nur 190 Gramm Blei  + 430 g Akku im Kiel habe liegt der Schwerpunkt einfach zu hoch, weshalb das Boot extrem instabil ist. Zudem liegt der Akku im Bug auch schräg nach oben drin.  Ich habe mir mal mehrere Maßnahmen überlegt, die Ihr gerne hier kommentieren könnt.

1) Ich verwende einen leichteren Akku. Zur Auswahl stehen ein 3,8 Ah Lipo mit 200 Gramm (Mitte) und ein 1,8er mit 105 Gramm. Das zum Nimh-Akku fehlende Gewicht würde ich dann mit Blei an tieferer Stelle ergänzen.

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2) Ich gebe unabhängig vom Akku noch einmal ein paar hundert Gramm Blei zu und versuche den Tiefgang um ein paar mm über die Wasserlinie zu erhöhen - was man am See von Ferne eh nicht sieht. Den zusätzlichen Tiefgang könnte ich mit einem Wasserpassstreifen z.B. in grün kaschieren.

3) Ich kürze analog @JojoElbe die Welle und setze so Motor und Akkuschale ein paar cm nach hinten. Der Schwerpunkt des Akkus läge tiefer, das Problem des zu geringen Gewichts unten bliebe aber.

4) Kombination der ersten drei Maßnahmen. 

Zuerst muss aber das Boot mal wieder komplett austrocknen und sicher gestellt werden, dass die Elektronik nach dem Bad noch funktioniert. :pfeif:

Viele Grüße aus dem Süden,

Christian

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MoinMoin zusammen,

Die Elektronikkomponenten funktionieren Gott sei dank noch immer bzw. wieder. Auch das herauslösen der Innereien klappte dank Lötkolben und Heißluftfön recht gut. Anhand einer Stellprobe maß ich ab, dass das Stevenrohr um ca. 47 mm gekürzt werden muss um den Akku Platt hinzubekommen. So weit so gut.

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Während das Kürzen per Dremel und die Entfernung des Endlagers noch ganz gut klappte traten beim Wiedereinführen des Lagers erhebliche Probleme auf. Die Welle aus MS lässt sich nur noch hart drehen. Das ist gleichbedeutend damit, dass ich wohl die komplette Welle samt Stevenrohr ersetzen darf. Exakt wie @JojoElbe. Dass ich nun im Quadrat am Essen hochwürgen bin könnt Ihr Euch sicher denken. Aber alles zetern hilft leider nix. Das Ding muss raus und ersetzt werden.... Mit Lötkolben und etwas brachialer Gewalt lies sich das 16,5 cm lange Teil entfernen.  Letzten Freitag noch fahrfähig schaut jetzt alles etwas nach Kollateralschaden aus... Ich schleife jetzt noch ein paar Stabbilitreste weg, reinige dann den Rumpf und schau mich dann nach einer neuen Wellenanlage um... :pfeif:  Hier freue ich mich auf Empfehlungen von Eurer Seite. :that:Ich denke, das mit der SPK wird noch ein ganz klein wenig dauern...

Kommentare könnt Ihr gerne hier abgeben.

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Viele Grüße aus dem Süden,

Christian

Edited by chripsch
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  • 1 month later...

MoinMoin zusammen,

es ist fast 2 Monate her mit dem letzten Post. Heute, einen Tag vor dem Italienurlaub , hab ich mir endlich etwas Zeit für die Gundert-Welle von Bauer nehmen können. Sie passt Millimetergenau.  Noch mal vielen Dank für die optimale Beratung Uwe. Ich habe die Chance gleich mal genutzt um meine Ruderhacke abzubrechen.

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Auch das Brettchen zur Verschraubung der Welle hab ich zurechtgeschnitten und für den Einbau vorbereitet. Aktuell trocknet es braun lackiert vor sich hin. Die "Endhülse" samt Wartungsöffnung werde ich vermutlich noch knapp fünf bis 10 mm bugwärts verschieben damit ich auch optimal an die Inbusschrauben für die Welle rankomme. Aktuell komm ich nur an die der Schraubenelle ran. 

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Diese Chance habe ich gleich genutzt die Welle an ihrem Ende mit Stabilit einzugießen. Dieses werde ich dann wohlgetrocknet nach meinem Urlaub zurechtschleifen bevor es an den Einbau der Innereien, das Einwiegen und die Lackoptimierung des Unterwasserschiffes geht. Ach ja, die Hacke habe ich mit 0,1 mm MS und Stiften wieder per Stabilit fixiert.  

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Ciao, e alla prossima volta,

Christian

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  • 1 month later...

MoinMoin zusammen,

nachdem es letzten Samstag wieder mal "Hackstöcke" regnete und die Bergesspitzen wieder weiß angezuckert wurden fand ich endlich mal wieder Zeit für die SPK.  Zu allererst spendierte ich ihr statt der zuletzt 190 Gramm Blei 470 Gramm. 220 Gramm unter Motor und Welle, 150 Gramm vor und 100 Gramm neben dem Akkupack. Der Badewannentest (mit 400 Gramm) verlief gut, so dass ich am Bug noch 50 Gramm nachlegte, da hier noch etwas Luft nach oben war. Siehe Foto.

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Auch die Beleuchtung hatte nicht gelitten, wie der Test ergab. Dafür war der Ruderservo hinüber und musste ausgetauscht werden. Den Fahrtregler hab ich erst gar nicht noch einmal getestet, sondern gleich durch einen wasserdichten ersetzt. Denn der olle war "nur" eingeschrumpft was nicht gerade vertrauenserweckend bei einem Boot ist.

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...und danach hab ich noch fleißig Lackschadstellen vom Umbau ausgebessert und den bugwärtigen Antennenhalter neu verlötet. Aktuell muss ich nur noch den Bereich bei der Schiffsschraube fertig ausmalern (abgedremelt ist er schon) und die Spritzwasserschutzplatte für die Elektronik wieder ankleben.

Für Freitag ist dann die zweite Jungfernfahrt geplant. So Gott will ohne Tauchfahrt. 

Viele Grüße aus Oberbayern,

Christian

Edited by chripsch
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MoinMoin Purschen,

die zweite Probefahrt verlief deutlich erfolgreicher als die erste. Sie liegt nur etwas zu tief im Wasser und eine LED ging nicht. Ob noch Wasserschaden kann ich nicht sagen.  Unter ging sie diesmal jedenfalls nicht. Es waren nur ein paar mm drin.  Durchgehalten haben wir 1,5 Stunden. Das Kippverhalten ist auf jeden Fall nicht mehr kritisch, auch wenn sie gerne wackelt.  Vorne ist die Wasserlinie ca 3 - 5 mm unter Wasser. Hinten dürfte es ähnlich sein. Wurde aber von keinem Schifferlkollegen als störend empfunden. Lediglich Steuerbord muss ich noch ca. 20 g  Blei zugeben dann ist auch die letzte Schlagseite weg...  Und wenn ich Vollgas gebe geht die Beleuchtung aus :mrgreen:  Aber nachdem das Boot dann eh viel zu schnell wär macht das nix. Die Wasserlinie werd ich mal nicht umlackieren. Siehe auch Bilder zum Wasserstand. 

Wichtig ist die LED und die 20g Blei.

Die werde ich nach dem Abendessen angehen.

Jedenfalls Dir, @JojoElbe, vielen Dank fürs immer wieder motivieren und Appetit machen :that:

Viele Grüße aus dem Süden,

Christian

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  • 3 weeks later...

MoinMoin zusammen,

hab am Wochenende die Schlagseite der Spiekeroog beseitigt.  Jetzt würde als Fleißaufgabe noch ein neues Unterwasserschiff warten.... Wenn's mich denn gelüstet :pfeif:

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Ein wenig nachdenklicher stimmt mich das Phänomen dass sich bei 80% Gashebel die Lichter stark dimmen. Ich nutze 20 MA KSQ mit maximal 2 LED pro KSQ. Der Motor ist ein Brushless mit 600 U/Volt. Der Akku ist ein 5.000er NiMH mit 7,2 V Spannung.  Habt ihr ähnliche Erfahrungen mit Konstantstromquellen gemacht?

An sich finde ich die Teile schön praktisch, obwohl mich mein Bruder sehr eindringlich zurück zu den Widerständen konvertieren will, da man die Lampen dort u.a. dimmen kann.

Generell ist die Sache weniger schlimm, da der Dimm-Effekt erst bei Geschwindigkeiten auftritt die das Original eh nie erreicht hat, aber interessant wäre die Lösung der Problematik schon. 

Sehr positiv ist der neue Fahrtregler. Macht das Boot sehr feinfühlig steuerbar. Deutlich besser wie der alte, der u.a. in der Rickmer Bock verbaut ist.

Hier ist Platz für die Diskussion.

Vielen Dank für Eure Antworten,

Christian

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MoinMoin zusammen,

gestern war ich noch mal eineinhalb Stunden draußen am See mit der SPK um die Akku-Hypothese zu testen. Ja und trotz Anhängsel in Form der "Saufhütte" meines Bruder gabs keine Probleme beim Licht mit dem neueren Akku. Jetzt verbliebe nur noch das Unterwasserschiff :pfeif: Den Fahrtregler Quicrun16BL30 von Hobbywing (eigentlich für Autos) kann ich ich echt nur empfehlen - ist extrem feinfühlig und wasserdicht. :that:

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Viele Grüße aus dem Süden,

Christian

Edited by chripsch
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  • 5 months later...

MoinMoin,

viele Bauberichte enden  mit der Fertigstellung. Meiner nicht :mrgreen:

Denn, manchmal ist es Liebe auf den zweiten Blick. 8-) Gestern durfte die SPK das erste Mal heuer wieder an den Neubeurer See raus. Zu meinem Erschrecken mit Seegang. Aaaaber meine Angst war völlig umsonst. Sie schlug sich ganz wacker. Gefährliche Krängungen traten nur bei Hartruderanlagen ein. Aber auch hier blieb sie weit vom Kentern entfernt. Und auch hier ist denke ich Abhilfe einfach sein. Ich hab zwar keine Computeranlage, aber ich werde das Rudergestänge an Ruder und Servohorn einfach auf den maximalen Kurvenradius umlegen. Hat den Nebeneffekt dass das Boot auch kindersicherer wird. Nein, ein zweites Mal versenke ich sie nicht :mrgreen:

Viele Grüße,

Christian

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  • 3 weeks later...

MoinMoin zusammen,

fertig ist nicht immer fertig. :mrgreen: Auch nicht bei der SPIEKEROOG. 8-) Bei der galt es weiter am Wackeldackel-Problem zu arbeiten, das vor allem bei Hartruderlagen in Kombination mit hoher Geschwindigkeit auftritt...

...also hab ich mal den Ruderausschlag auf das absolute Minimum reduziert. Jetzt hab ich zwar ich zwar 1,5 statt 0,5 Meter Wenderadius, aber das Wackeldackel-Problem ist weg, da ich das Boot gar nicht mehr in die Problemsituation manövrieren kann. Der Seegang an sich -siehe oben- macht dem Boot gar nicht so viel aus. Und dank Silikon-Dichtung aus dem Baustoffhandel bleibt das Boot auch bei höheren Wellen so gut wie vollkommen wasserdicht...

Ich hab zwar ungefähr vier Jahre lang gebraucht um das Boot so hinzubekommen - von der Kiellegung bis zur letzten Ruderkorrektur - aber es hat sich gelohnt. Ich bin endlich zufrieden.

Siehe das Fahrtbild von gestern.

Viele Grüße aus dem Süden,

Christian

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Edited by chripsch
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