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Spiekeroog oder Lübeck 2.0 von Sievers


chripsch

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Nach dem Modell ist vor dem Modell

Gemäß dieser Modellbauerweisheit habe ich die Tage endlich meine letztes Jahr erworbene Lübeck von Sievers Modellbau ernsthaft in Angriff genommen. Wie manche von Euch wissen habe ich mir ja seiner Zeit schwer getan mich zwischen Bock und Lübeck zu entscheiden. Wieso also nicht beide bauen? 

Kommentare dürft Ihr hier posten.

Während JoJo Elbe`s Lübeck die Sanierung einer Ebay-Ruine darstellte kommt bei mir ein jungfräulicher Baukasten zum Zuge. Im Gegensatz zu Joergs Lübeck saß bei mir das einlaminierte Führungsrohr für das Stevenrohr auch so gerade drin wie es sein sollte weshalb auch die mitgelieferte 50er Schraube sich frei drehen kann.  

Begonnen habe ich vor ein paar Wochen mit dem Bau des Schiffsständers den ich an den bruchkritischen Stellen mit verbolzten Raketenleitstäben von Sylvesterraketen verstärkt habe.

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Danach gabs erst einmal ein längere Pause bis gestern. Dann habe ich erstmal alle Holzbauteile (Akkutaschen/Ruserservohalter) auf 6 mm Schichtholz eingezeichnet und per Tischkreissäge meines Bruders ausgeschnitten. 

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Während der Servohalter wie geplant ausfiel waren die Akkutaschen für die Katz. Durch das 6 mm Holz werden sie schlicht zu breit für das enge Innenleben der Spiekeroog. Sprich, sie werden durch welche aus 1,5 mm PS ersetzt. Man merk doch, dass meine Rickmer Bock nicht nur 5 cm länger, sondern auch 5 cm breiter ist.

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Am Boot selbst verblieb mir nur noch das Stevenrohr mit Stabilit Express einzukleben. Damit es auch mittig im Führungsrohr sitzt habe ich es vorsichtig mit etwas Isolierband als "Abstandshalter" umwickelt . Im gleichen Atemzug wurde auch der Ruderkoker mit eingebaut.

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Nachdem das Stevenrohr nun sitzt werd ich als nächstes erstmals den Schiffsständer und den Servohalter lackieren sowie meine Akkutaschen vervollständigen. Nachdem ich bei der Bock und der Heinz Orth auch noch eine Wasserkühlung für den Fahrtregler verbaut habe bin ich am Überlegen ob ich auch der Spiekeroog eine spendiere. Benötigen würde ich sie glaub ich nicht, da die Spiekeroog mit einer Höchstgeschwindigkeit von 8 Knoten bestimmt kein Rennboot ist.

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Viele Grüße,

Christian

 

 

Edited by chripsch
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Gestern ging's wieder ein wenig weiter da ich ein paar Stunden stumfreie Bude hatte. 

Zuerst gabs eine Stellprobe und Motorwelle und Schraubenwelle wurden mit Hilfe eines Hilfsrohrs mit einander in Einklang gebracht. Mein Minimotörchen (der Gleiche wie ihn jetzt die Bock fährt) bekam hierfür ein kleines ca 1cm hohes Podest.

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Danach wurde alles eingepasst und mit mehreren Klebeschichten Stabilit Express sorgsam mit einander verklebt. Die Welle bekam zusätzlich ein kleines Lager aus Raketenleitstäben (für Sylvester) und einen Schmiernippel von Graupner. 

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Nach einer Ausfahrt mit meinem zweitältesten Schiff, der Heinrich D (hier mitten im See) gabs am Abend noch die Krönung des Tages...

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...ich habe alle elektronischen Komponenten miteinander verbunden, etwas gelötet und einen ersten Trockentest mit Fahrtregler, Ruder und Maschine durchgeführt. Erfolgreich.

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Ach so, meine kleine feine Jak 3, deren Original aufs Jahr genau so alt ist wie die 13-Meter Klasse, (BJ 1943) wurde ebenfalls fertig.

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Viele Grüße,
Christian 

 

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MoinMoin zusammen,

nachdem die übrigen Holzteile im Rumpf zweimal lackiert wurden und ich den Bootsständer mit von einer Fußmatte (grünes Textil auf Schwarzem Gummi) abgeschnittenen Stücken gepolstert hatte...

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...war gestern eine Fleißarbeit dran. Optimierung des Aufbaus. Bei der Sieverschen Planung hat sich hier ein Fehler eingeschlichen.  Bei ihm fällt die Seitenwand ab Turmende langsam zur Plichttür hin ab. Korrekt wäre dass die Seitenwand noch etwas auf Höhe der Turmbasis weiterläuft und erst zum Ende relativ steil abfällt. Hierauf hat mich mein Freund  @JojoElbe aufmerksam gemacht. Siehe auch S.1 seines Baubericht Lübeck .  Diesen  Fehler habe ich durch eine Teilamputation behoben.

Zuerst habe ich die fehlerhaften Bereiche markiert...

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...und anschließend per Cuttermesser entfernt. Für die entfernten Stücke habe ich korrigierten Ersatz aus 1,5 mm PS in den Maßen 2 x 6 cm mit einem viertel Kreis von 17 mm zum Türende hin angefertigt. 

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Diesen Ersatz habe ich dann mit einem Malerband fixiert und anschließend mit UHU Endfest verklebt. 

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Das Rohergebnis schaut schon mal nicht schlecht aus und ist einigermassen bündig verklebt...

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bedarf aber trotz alledem noch einer Nacharbeit mit Spachtelmasse.

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Dann dürfe es als nächstes an den Deckseinbau gehen.
Viele Grüße,

Christian

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MoinMoin zusammen,

auch wenn ich einen Großteil des Tages mit meinem Kleinen in Punto Gesundheit auf Achse war kann ich dank (oder vielleicht trotz) Urlaub ein paar kleinere Fortschritte verbuchen. Zu allererst habe ich gestern die Aufliegrahmen für das Deck 2x mit lehmbraunen Obi-Lack überpinselt - zumindest die Seiten, die nicht verklebt werden.

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Danach habe ich mit der Hilfe von Leimzwingen zuerst die beiden Endstücke mit Stabilit-Express eingeklebt. Ein Stück 2,5 mm PS von meiner Schute diente hierbei als Abstandshalter zum Decksrand. Der soll ja auch bündig sein wenn das Deck später eingeklebt wird.

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Waren diese 2 Schritte noch relativ einfach habe ich mich circa drei Stunden mit dem Einzeichnen der Wasserlinie verbracht. Erst die zu Hilfe Name einer Wasserwaage (um jedwede Schräglage des Rumpfes auszuschliessen) brachte zufriedenstellende Ergebnisse. Hierbei habe ich festgestellt dass Joergs Lübeck hinten ca. 1 cm zu tief im Wasser liegt, legt man Sievers` Bauplan mit ziemlich genau 6 cm Tiefgang zu Grunde.  Die untere Scheuerleiste liegt laut Plan minimal 1 cm über der CWL. 

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Nachdem der Spiekeroog endlich die CWL abgetrotzt war habe ich die restlichen Aufliegerahmen für das Deck mit Stabilit Express aufgeklebt.

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Nachdem die verklebt waren wird es etwas komplizierter. Zum einen ist das Hauptdeck ca 1,5 - 2 mm auf jeder Seite zu breit um es einfach ohne Verzug aufzukleben. Hier werde ich morgen Herrn Dremel zu Hilfe nehmen und Abträge vornehmen dürfen.

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Zum anderen muss auch die Verstärkung für den vorderen Mast mit eingebaut werden. Die zwei genannten Teilchen findet man nach ein wenig Suchen bei den Bauteilen für den Süllrand. Bei der Gelegenheit habe ich festgestellt dass die beiden Schleppoller (ich nenn sie mal so) rein aus Resin gegossen sind. D.h. ggf. muss ich sie noch ein wenig mit Draht verstärken wenn ich damit schleppen will. Oder ist 5 mm starkes Resin stabil genug?

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Mal schaun wie ich morgen vorankomme. ;)

Viele Grüße,

Christian

Edited by chripsch
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MoinMoin,

langsam aber sicher geht`s voran. Bevor ich das Deck aufgeklebt habe, habe ich erstmal für Bug und Heck 2 Decksverstärkungen aus Holz gesägt, lackiert und unterklebt. Diese ersetzen auch gleichzeitig die von Herrn Sievers mitgelieferten Teile  für die Mastgründung in obigem Bild.

S27.jpg.beda1cc2c52efd3bdbcf2f74e7b99e32.jpg,

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Das Oberdeck selbst ist mittlerweile ebenfalls mit Stabilit Express verklebt und an den Rändern sorgfältig mit Stabilit auf die korrekte Höhe gebracht wo etwas nicht passte.

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Der Anker liegt in drei Teilen aus Zinn bei und entspricht nicht genau dem auf dem Plan. Bei der Bock gibt`s den gleichen Anker übrigens aus PS was damals ganz gut geklappt hat.  

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An den Bau des Ankers selbst hab ich mich noch nicht gewagt, dafür aber an das Rohr für die Ankerkette aus 6 mm MS-Rohr, was ich heute mit Stabilit eingeklebt und anschließend plan verschliffen habe. Hierbei leistete mir mein geerbter Dremel gute Dienste. 

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Für morgen ist mal etwas Pause eingeplant wo ich mir mal den Kopf zerbrechen kann wie ich den 3 mm- Süllrand optimieren kann. Wasser im Schiff wär ja bekanntlich schlecht ;)

Viele Grüße,
Christian

Edited by chripsch
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Servus,

nachdem ich für das Optimieren des Süllrandes einen zumindest teilweise fertigen Aufbau brauche habe ich mich vorgestern dem Selben gewidmet. Hier bin ich über einen Fehler im Bauplan gestolpert. Die Aufbauhälften für links und rechts sind unterschiedlich. Gemäß Bauplan wären sie gleich und hätten beide die Nr. 5.  Also habe ich mal bei Joergs Baubericht gespickt und  das Teil mit den Nuten für die senkrechte Rückwand links plaziert. (Siehe auch Bild)

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Nachdem das relativ zügig ging widmete ich mich dem Bug- und dem Heckende des Aufbaus. Beide sind aus Polystyrol und auf der Innenseite zum besseren biegen Zahnradmässig abgefräst. Während das Anbringen  am Bug problemlos klappte wäre am Heck die Lösung der Bock für das analoge Teil besser gewesen - ein GFK-Teil. Trotz sorgfältigem Vorbiegen mit einer Zange steht das Teil unter Spannung und zieht sich beim einklipsen der Nut sofort schief was unschöne Lücken hinterlässt. Hier darf ich wohl oder übel mit Stabilit-Express als stabiler Spachtelmasse Löcher stopfen oder nach eine Alternativlösung suchen...

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Viele Grüße,
Christian

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MoinMoin zusammen

Nachdem ich am Heck die Spalten an der Rundung erstmal gescheit mit Stabilit verspachtelt habe, ...

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...habe ich gestern mal provisorisch den Süllrand eingebaut. Dieser ist in doppelter Hinsicht sehr "passgenau". Zum einem passt der Aufbau so wie zusammengebaut nicht auf den Süllrand drauf. Er ist schlicht ein wenig zu kurz, weshalb ich  hier im Aufbau vermutlich innen an den Enden ein paar mm Material abtragen muss.

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Zum zweiten kann man mit den Süllrandbauteilen keinen geschlossenen Süllrand erstellen. Hier bleiben vier ca. 5 mm breite Stellen übrig, welche ich wohl mit manuell angefertigten PS-Teilen schließen muss. 

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Mein Plan ist den Süllrand mit einer 2x2 mm Quadratleiste aus PS um 2 mm zu erhöhen und ggf. mit meiner neuen Schleifmaus an den Aufbau anzupassen. Zusätzlich soll der Süllrand mit 0,5 mm PS hinterklebt werden um eine optimale Haltbarkeit dieser Struktur zu gewährleisten...

Zudem werden an Bug und Heck in den Süllrand Leisten eingearbeitet (Bei den "Strichen" auf dem Foto) an denen später der Aufbau festgeschraubt werden kann.

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Heute werde ich mal mit den Bugteilen und der 10 x 10 mm Leiste für M4-Schrauben beginnen. Danach entscheide ich wie ich mit dem Heck verfahre. Ob ich den Süllrand mit einer PS-Platte verschließe oder ob ich ihn um 2 mm erhöhe und einbaue... Erstmal an das Problem ranarbeiten ;)

Viele Grüße,
Christian

Edited by chripsch
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MoinMoin,

die Passgenauigkeit des Aufbaus lässt sehr zu wünschen übrig. Das Bugteil ist vermutlich nicht an das aufsteigende Deck angepasst sondern geht von einem ebenen Deck aus.

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Baut man es gemäß der Decksform ein sitzt es schon nicht mehr richtig. 

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Ich werde es vermutlich unten gemäß der angezeichneten Linien abschleifen müssen. Das ist allerdings erst die halbe Miete, da die vordere Hälfte des Aufbaus zu kurz für den vorderen Teil des Süllrandes scheint. Um dies endgültig zu verifizieren ist mein nächster Punkt die Feststellung des vorderen Süllrands.

Bezüglich meines Deckels für das Heck habe ich erstmal die Öffnung abgepaust und die Auflage ( 1 mm PS)...

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...und die Deckel (2 mm PS) durchkonstruiert. 

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Das Ganze wird dann noch auf Karton geklebt um eine Schablone zu haben die ich voraussichtlich am Wochenende nutzen kann.

Viele Grüße,

Christian

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MoinMoin, 

nach dem Problem ist bei der Spiekeroog vor dem Problem. Konkret gehts darum dass der Aufbau nicht auf den Süllrand passt obwohl ich das hintere Drittel zudeckeln will. Das hintere Ende des Süllrands musste ich ein paar Millimeter nach vorne verlegen damit der Aufbau ohne Spiel passt... (siehe Striche)...

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...und das vordere Ende nach hinten. Hier entfernte ich das runde Vorderende zum dritten Mal wobei es auch glatt zerbrach. Es ist angeplant eine gerade Wand einzuziehen und das restliche Halbrund davor analog hinten zu verschließen. Mit dem Unterschied dass ich da vorne nicht mehr ran an die Buletten muss. Der Süllrand wird dann ziemlich genau dem der Bock gleichen.

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Leider habe ich kein 2mm PS mehr im Hause weshalb ich mir heute neue Platten ordern musste. Nachdem das Wetter langsam basteltauglich wird hab ich noch gut zu tun bis Süllrand und Aufbau endlich zu- bzw. ineinander passen. 

Auch meine Schablonen darf ich erstmal neu anfertigen.

Viele Grüße,

Christian

Edited by chripsch
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Servus beinand,

vor dem Problem ist auch vor der Lösung. Jetzt passt der Aufbau auf den vorderen Süllrand. Zuerst fertigte ich ein Ersatzteil für das gestern zerbrochene Teil aus 1,5 mm PS an. Danach klebte ich in die Süllrandaussparung vorne 2x2 mm PS Leistchen ein um den Süllrand zu verkürzen. Anschließend klebte ich das Ersatzteil mit Ruderer- und Revellkleber ein. Danach klebte ich wieder das Frontstück des Aufbaus an und... 

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...und siehe da: Es passt. Insgesamt habe ich die Süllrandöffnung fünf Millimeter gegenüber dem Baukastenoriginal verkürzt.

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Nun warte ich noch auf meine bestellten PS-Platten um mit dem Deckel im Heck zu starten.

Viele Grüße, 

Christian

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MoinMoin zusammen

Gestern habe ich meine 1 und 2 mm PS-Platten bekommen und habe begonnen den Deckel fürs Heck zu bauen. Genauer gesagt mit der Auflage für den Selben. Der soll den 3 mm Süllrand ersetzen. Der Deckel wird durch einen Steg zweigeteilt. Dieser dient mit 6 mm Holz unterklebt als heckseitige Schraubbasis für den Aufbau. Die Auflage habe ich nach einer Papierschablone erstellt und mit Uhu Plast und vielen Leimzwingen eingepappt. Sie ist aber noch nicht endgültig.

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Denn ich werde den Steg vermutlich noch einmal heraustrennen und ca 2 cm nach achtern verlegen. Der Grund ist dass ich dadurch im Fall des Falles leichter den Ruderservo tauschen kann. Bis dato müsste ich hier nämlich die komplette Servohalterung ausbauen. Das ginge nur durch starkes Erwärmen des Stabilit-Klebers des Holzgestells. Deshalb bin ich am rumfummeln wie ich das vereinfachen kann. Aber blöderweise kommen einem die besten Einfälle erst hinterher im Schlaf wenn schon alles verbaut ist....

Viele Grüße,
Christian

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MoinMoin zusammmen,

nachdem es gestern regnete kam ich nach Feierabend noch ein wenig zum Heckdeckel. Den Steg hab ich schnell rausgeschnitten und nach achtern verlegt. Hier muss ich nur noch meine 6 mm Holzverstärkung im Bild unterkleben.

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Die Deckel samt 2 Stegen waren von einer Papierschablone schnell auf 2mm PS übertragen und mit meiner Dekupiersäge ausgeschnitten.

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Was noch dauert ist der Feinschliff des Rohdeckels (wird danach noch in 2 Deckel und 2 Stege zersägt) damit er/sie verzugsfrei passen. 

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Hoffe dass ich am Wochenende mit dem Aufbau starten kann.

Viele Grüße,

Christian
 

 

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MoinMoin zusammen,

nachdem die Deckel mittlerweile ausgesägt und eingeklebt sind ging`s pö a pö an die Aufbauten. Zuerst wurde das Vordeck mit UHU-Plast eingeklebt. Trotz dem Einsatz von Leimzwingen und Malerband zur Fixierung verbleiben unerfreuliche Lücken. Das Vordeck ist wenig passgenau. Besonders vorne verbleiben trotz aller Anstrengungen 2 Millimeter breite Spalten...

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Ebenso vorne an der Aufbaufront. Ich habe hier aber vorgesorgt und mir eine Dose 2K-Polyesterspachtel fürs Auto besorgt. 

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Auch verzieht sich das Dach des Aufbaus gerne beim Einbau, weshalb es sehr sorgfältig eingeklebt werden sollte. In meinem Fall musste ich es mit Hilfe eines Teppichmessers wieder herausreißen wobei ich mir prompt in den Daumen geschnitten habe.

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Auch die Hinterseite des Aufbaus ist nur verzogen baubar...

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was in meinem Fall egal ist. Nachdem Herr Sievers eh die linke Seite des Turmes falsch konstruiert hat musste ich eh` noch 3,2 cm hinten "anbauen". Danke für den Tip @JojoElbe  :that: Wie Ihr seht habe ich zwar an eine Kabeldurchführung für das Hecklicht gedacht, aber ich brauch auch hier noch einiges an Spachtelmasse.

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Schönes Wochenende,

Christian

 

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Salve zusammen,

da heute Petrus etwas Regen für angebracht hielt kam ich heute etwas beim Aufbau weiter. Zuvor habe ich noch bei der DX5e von meinem Sohn einen Schalter getauscht den ich nach unserer Kursfahrt letzten Sonntag abgebrochen hatte. Bezüglich des Aufbaus gings wie gehabt weiter. Nacharbeiten bei der Verstiftung und leider oftmals nicht hundertprozentig passgenau. Ich musste viel improvisieren. Und werde wahrscheinlich noch mehr Spachtelmasse verbrauchen. Leider Gottes sind mir auch die ersten fehlenden Teile begegnet. Fensterfrästeile die ich selbst nicht so einfach nachschnitzen kann. Die habe ich bereits nachgeordert. In der Vergangenheit bekam ich den Nachschub meist binnen einer Woche. Und ich kann ja  derweil anderswo weiter bauen ;)

So ein Schlingerkiel bietet sich hier z.B. an. Oder die Verschraubung des Aufbaus mit dem Rumpf.

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Und einen 1:1-Vergleich zwischen Hans-Peter Schröder (Rickmer Bock) und seiner kleineren Schwester...

...für den Fall dass man sich wie ich nicht für eine von beiden entscheiden kann.

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Viele Grüße,

Christian

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  • 3 weeks later...

MoinMoin zusammen,

kaum ist der Urlaub vorbei sind die Fortschritte eher mäßig. Mehr als 1 - 2 Stunden basteln pro Woche sind derzeit nicht drinnen. Am Samstag habe ich an den Turm drei Schablonen angeklebt und die Brüstung für den offenen Fahrstand angebracht. Wie ihr seht darf ich hier noch einiges spachteln. 

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Noch weniger erfreulich war dass ich ein paar Fensterrahmen nachordern durfte da sie abgängig waren. Aber das dürfte meinen aktuell eh langsamen Baufortschritt nicht wesentlich weiter verzögern kann. Den Rest der Fenster habe ich in die jeweiligen Rahmen eingeklebt. Die passen auf einen Zehntel Millimeter genau. 

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Demnächst ist Spachteln bzw. der geplante Schlingerkiel dran.

Es kann sich hierbei noch um Jahre handeln. :pfeif:

Viele Grüße,

Christian

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  • 2 weeks later...

MoinMoin zusammen,

mittlerweile habe ich meine Spachtel- und Schleiforgie hinter mich gebracht. Hierzu habe ich handelsüblichen Polyesterspachtel aus dem KFZ-Handel verwendet. Der ist einiges stabiler als der Plasto, stinkt aber ziemlich. Hier heißt es gut lüften aber die Stabilität war die Belästigung wert.

Die fehlenden Fensterrahmen habe ich mittlerweile erhalten.

Etwas berichtenswerter, da für mich Neuland war der Anbau von ein paar Schlingerkielen. Diese sind jeweils 15 cm lang und 1 cm hoch.

Zuerst habe ich per Papierschablone den Abstand von der Kielmitte festgelegt und eingezeichnet.

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Danach habe ich eine Kartonschablone erstellt und 2x auf  2mm PS abgepaust.

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Ausgeschnitten habe ich sie mit meiner Dekupiersäge...

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...bevor ich sie mit UHU-Endfest (hält besser auf PS als Stabilit Express) auf die schwarze Linie geklebt habe.

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Aktuell sieht das Boot so aus:

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Als nächstes muss ich den Süllrand noch etwas abschmirgeln damit der Aufbau ohne Klemmen draufpasst. Auch muss noch ein Kabelkanal für das Achterlicht gelegt werden.

Viele Grüße,

Christian

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  • 2 weeks later...

MoinMoin zusammen,

mühsam ernährt sich das Eichhörnchen. Der Fortschritt geschieht derzeit im Schneckentempo, aber immerhin es geht voran. 

Zwischendurch durfte ich mehrfach (teils erfolglos) fehlende Teile nachordern. Das Nächste das mir noch fehlt sind die Körper der Funkellichter. Ich werde hier die selbigen der »Rickmer Bock« ordern.
An sonstenhabe ich mich an der Verschraubung des Aufbaus verlustiert damit wir den Selben bei Seegang nicht verlieren. Basis der Verschraubung an Bug und Heck sind eine 3mm-Gewindestange die in einem 1x1 cm Balken verankert ist. Die hier sichtbaren Flügelschrauben werden zumindest am Bug durch eine "getarnte" Mutter ersetzt.

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Danach habe ich endlich die Fenster eingebaut und gleich im Anschluss mit Malertape abgeklebt. Die Passgenauigkeit der Teile möchte ich hier lobenswert erwähnen.

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Anschließend war die Kabeldurchführung für das Achterlicht durch das Aufbauheck dran. Hierfür habe ich ein 4 mm MS-Rohr verwendet.

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Am Bug wurde danach gestern noch das (Blind-) Rohr zum Kettenkasten für  den Anker eingebaut. Ein 6 mm Messingrohr.

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Als nächstes werde mich peu a peu den nächsten Anbauteilen widmen, weiter Teile nachbestellen und langsam die Beleuchtung planen. Ob LED oder Lampe. Schaun mer mal ;)

VIele Grüße,

Christian

 

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  • 2 weeks later...

MoinMoin zusammen,

mittlerweile hab ich mich für LEDs entschieden und mir eine ausreichende Anzahl samt Konstantstromquellen gemäß einem Tipp von @JojoElbe besorgt. Diese schlummern momentan noch sanft, aber dafür habe ich mich am Blink-Elektronik-Bausatz vom blauen C verlustiert. Getestet hab ich die Funktion noch nicht, aber ich hoffe mal keine Lötbrücken eingebaut zu haben. War eine ziemliche Fummelei. Bin froh dass die Platine gut für 1/20 Modelle passt und nicht für 1/87 oder 1/160 Modelle :mrgreen: 

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Danach gabs mal eine Stellprobe mit einem Playmobilboot als Beiboot. Keine Ahnung ob das besser passt wie das mitgelieferte.

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Auf jeden Fall sollte der Spiekeroog das Farbkleid stehen. Deshalb hab ich sie die letzten 2 Tage fleißig abgeklebt und gestern die erste Schicht Anti-Fouling-Farbe (Revell 37) aufgetragen.

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Auch wenn der Fortschritt sehr langsam ist (maximal 2-3 Stunden/Wo) geht es zielstrebig voran.

Viele Grüße,

Christian 

Edited by chripsch
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  • 1 month later...

MoinMoing & ein gutes neues Jahr,

ich bin noch immer mit dem Lackieren und abtapen des Rumpfes beschäftigt. Grund ist neben meiner knappen Freizeit als Papa dass die erste Lackschicht weiß nicht hielt und wieder abgekratzt werden wollte. Anschließend wurde der weiße Bereich noch ein weiteres Mal mit Terpentin und Spülmittel entfettet sowie noch einmal angeschliffen. Hat mir mindestens die Arbeit von 2 Wochen gekostet.

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Bis dato hält das neue weiß - wie das alte rot. Daumen drücken dass es so bleibt ;)

Die große Schwester wartet schon und durfte Heiligdreikönig mal wieder raus...

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Viele Grüße,

Christian

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  • 2 weeks later...

MoinMoin zusammen,

manchmal braucht es eben zwei Anläufe bis ein Arbeitsschritt erfolgreich beendet ist. Das weiß hält inzwischen und auch das schwarz ist bis auf Kleinigkeiten fertig.

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Danach war erstmal Kleinzeugs auf dem Deck dran. Ankerwinde, Endpoller und Kettenstopper. Die Ankerwinde aus Resin ist zwar hoch detailliert aber auch ziemlich verzogen und schief. Hier musste ich erstmal mit meinem Bandschleifer ran bevor ich sie auf dem Deck verstiften und ankleben konnte. Die Sieverschen Frästeile hingegen sind wie immer passgenau und gut zu verarbeiten. Den Kettenstopper aus Zinn verstiftete ich ebenfalls im  Deck und baute ihn mit Hilfe von Stabilit und Messingdraht zusammen. Ebenso wie die Poller noch einen Kern aus 1,5 mm MS-Draht bekamen. Sind ja ebenfalls aus Resin und sollen über etwas mehr Stabilität verfügen damit sie auch etwas Zug verkraften können. Und ab und zu zum Abschleppen herhalten können.

Als nächstes kommt der kleine Kran am Vordeck dran. Er ist ebenfalls aus Zinn gegossen, muss aber im Gegensatz zum Kettenstopper etwas abgeschliffen werden.

 

S52.jpg.16a2672ba9b7f10241e88faafd099300.jpg  S51.jpg.56688aac2789e42d9049f1645e013b9a.jpg

Viele Grüße,

Christian

 

Edited by chripsch
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  • 2 weeks later...

MoinMoin,

mühsam ernährt sich bzw. lötet das Eichhörnchen.  Genauer gesagt der Abspann am Bug für die Antennen. Da geht momentan gar nichts. Vor allem die Befestigung auf dem u-förmigen Bogen macht Probleme. Es sieht ja in der Theorie auf der Lötschablone noch ganz einfach aus.

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Allerdings kam ich trotz 2 Stunden löten gestern an dem Bogen nicht weiter. Entweder ich hatte ihn angelötet, dann brach er nach dem Einbau wieder an der Lötstelle ab. Oder er fiel wieder ab als ich die Lötverbindung wieder mit zusätzlichem Lötzinn verstärken wollte.

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Bei dem ganzen hin und her ist mir noch eine Kurbel der Ankerwinde zerbrochen. Also wieder Teile nachbestellen...

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Dementsprechend kochte in mir gestern nach stundenlangem Löten ob meines Unvermögens Wut und Ungeduld hoch.  Zu guter letzt habe ich mich für einen Schritt entschieden den ich schon vielfach bei gebrochenen Plastikmasten verwendet habe. Die beiden Teile werden verstiftet und  erst dann verlötet.  Also in einen 2mm-Draht ein 1 mm-Loch für den Stift reinbohren und das ganze mechanisch verbinden. Warum bin ich da nicht früher drauf gekommen? Zusätzlich werde ich gemäß einem Tip von @JojoElbe mal Lötwasser versuchen... Stand gestern bereits im OBI davor. Habs aber dann doch nicht  mitgenommen...

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Mal schaun wie es damit klappt.

Viele Grüße,
Christian

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MoinMoin zusammen,

dank @JojoElbes Tipp mit dem Lötwasser steht der Mast nun. Nur die Befestigung für die Antennen fehlt noch.

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Nicht so schön ist eine andere Tatsache die auf dem ersten Blick ganz gut aussieht.

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Die mitgelieferten Relingstützen sind nämlich schlichtweg knapp 1cm höher (48 mm) als im Plan und auf der Biegelehre (40 mm). Auch die von der Rickmer Bock sind definitiv  niedriger. Beim gleichen Maßstab der Boote wäre das etwas auffällig. Durfte deshalb 22 Stück (3 Packungen) von Aeronaut nachordern. Sprich, das, was Ihr seht muss wieder weg. Ich hoffe dass meine 3mm-Löcher für die kleineren Relingstützen nicht zu großzügig ausfallen.

Nutze die Bestellung gleichzeitig aus um eine Messingschiffsschraube mit 45 mm zu ordern. Erfahrungsgemäß taugen die mitgelieferten Schrauben nichts.

Viele Grüße,

Christian

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  • 2 weeks later...

MoinMoin zusammen,

nach der Reling ist vor der Reling. Die "alte" Reling habe ich wieder entfernt und die 3 mm-Löcher im Deck zugespachtelt. Der Fuß des 40 mm-Stützen ist nämlich "nur" 2 mm im Durchmesser . Mit Stabilit Express und 2K-Epoxyd gelang dies einigermaßen passabel. Aber das ganze hat mit Lieferzeit und Co mindestens 2 Wochen zusätzlich gekostet. Jetzt kann ich endlich peu a peu die Reling bauen.

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Gleichzeitig habe ich 1 mm Löcher gebohrt da die Poller verstiftet werden wollten.

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In diesem Zusammenhang ist mir auch aufgefallen dass die Poller von Rickmer Bock und Spiekeroog unterschiedlich groß sind.  Der schwarze Poller ist der von der Bock:

S75.JPG.fb79d3a71a583723d318c150be93406f.JPG

Da beide Schiffe zu fast gleicher Zeit in der gleichen Werft gebaut worden sind und fast genau gleich groß sind sollten sie eigentlich die gleichen bzw. gleich große Poller besitzen. Gemäß einem Orignalfoto der Bock müssten ihre Poller um einiges kleiner sein. Soviel zu kleinen Ungenauigkeiten die erst viel später auffallen ;)

Viele Grüße,

Christian

Edited by chripsch
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MoinMoin zusammen,

nachdem kurzfristig die Heinrich D. - mein mit 11 Jahren zweitältestes Schiff- wegen größerer Werftarbeiten eindocken musste...

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...und ich endlich die passenden 40 mm Relingstützen von Aeronaut hatte,

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wurden letztes Wochenende die Poller und die 1 mm Mesingdraht-Reling fertiggestellt und auch mit Sekundenkleber verklebt. Die Plätze der Poller sind übrigens korrekt auch wenn sie auf den ersten Blick asymmetrisch angeordnet erscheinen. 

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Zu guter letzt wurde mit einem kostenlosen Ersatzteil  von Sievers die lädierte Ankerwindenkurbel wieder in Stand gesetzt.

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Als nächstes ist die Fertigstellung des Bootrsrumpfes angedacht. Dies bedeutet neben dem noch notwendigen Anbau letzter Details und hauptsächlich lackieren. 

Viele Grüße,
Christian

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