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Schiffsmodell.net

die weiße Jacht ???


Hummel59

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guten Abend 

Um mit dem Baubericht beginnen zu können fehlt mir noch einiges z.b.

ausreichend Threads  um Bilder einsetzen zu können.  Ein Bauplan um etwas Struktur in die ganze Sache zu bekommen . Maßstabgerechte Bauzeichnungen ,Materiallisten ,und bestimmt noch andere planungsunterlagen um am Ende das Projekt erfolgreich abschließen zu können .Das es sich um einen schwimmfähigen Rumpf handelt ,der in knickspantenform erstellt wurde und der die Masse 93 cm lang  27 cm breit sowie eine Höhe von ca11 cm hat hab ich bereits in meiner Vorstellung erwähnt Es sind jedoch keine Spanten vorhanden ,was den Rumpf doch ziemlich instabil erscheinen läst .Der Rumpf wurde aus  GFK gefertigt

( vermute ich) 

Des weiteren sei angemerkt  es ist ein Ruder und einen Schiffschraube verbaut .(Abstand zwischen Ruderblatt und dem Prop viel zu groß)  mus also alles raus. Es sind umlaufend Decksreste vorhanden, diese sind aus Sperholz . Soviel erstmal zu meinem Schiff.

Wie hat mich das Schiff gefunden? Es hat nicht nach mir gesucht.Es lag einfach unterhalb der Klippen und als ich es sah wuste ich, das ist es. Nach jahrelangem Bau von Gartenzäunen ,Pergolen Geräteschuppem ,und einem Modell unseres Westernstädchens  ,möchte ich nun mal etwas machen was mich schon immer fasziniert hat.Dabei möchte ich möglichst im Maßstab 1:15 arbeiten, da die Details noch nicht alle mit der Lupe gefertigt und montiert werden müssen.Ob meine Vorstellungen und Wünsche realisierbar sind , hoffe ich mit eurer Hilfe herauszubekommen. 

Bilder folgen sobald wie möglich .

einen schönen Abend 

Gruß Heinzi

 

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guten Abend  

Leider ist wieder ein Wochenende vorbei, aber ich hatte doch Zeit mich mit meinem Projekt zu beschäftigen. Das Deck ist komplett leer.Innen hab ich so ziemlich alles entfernt was sich problemlos demonstrieren lies.,und der Farbe auf der Aussenhaut bin ich auch zu Leibe gerückt .Jetzt stellt sich mir die Frage: wo ist die Wasserlinie bei diesem Rumpf.  Bevor ich beginne die schraubenwelle samt Rohr  herauszufräsen möchte ich das klären , um festzustellen mit wie viel Gewicht ich rechnen kann. Hier noch ein aktuelles Bild. Ich bin gespannt auf die Ratschläge  und Tips 

20190721_165108.jpg

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guten Abend 

Praktisch konnte ich nix am Schiff  machen, wir sind zu weit auseinander ( Burg Stargard  - Rottweil ) aber theoretisch kann ich trotzdem weitermachen. Das Problem Wasserlinie  . Ich hab noch ein Foto vom Heck auf dem eine Linie  erkennbar ist.  sollt das etwa die Linie sein bis zu der das Schiff im Wasser liegt? was meint ihr?  Für Info's währe ich euch dankbar. 

Gruß Heinz

 

20190721_165118.jpg

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  • 2 weeks later...

moin

Wann immer ich keine Zeit habe nehme ich mir welche um etwas am Schiff zu machen .Noch steht schleifen an erster Stelle. Parallel dazu planen ,ausmessen , verwerfen , neue Überlegungen anstellen und im Forum nach Lösungsmöglichkeiten suchen.Einen ersten Durchbruch hatte ich auch schon .Beim schleifen der Aussenhaut konnte ich plötzlich in das Schiff hineinsehen :shock: Da eine Gewebestruktur erkennbar ist werde ich wohl mit Epoxid reparieren müssen . Da im Rumpf Löcher sind die verschlossen werden sollen und ich eigentlich eine Doppelschraubenanlage einbauen möchte und dazu neue Löcher bohren muß, wird es wohl das beste sein den gesamten Rumpf nach dem Einbau von Ruder und Prop  zu beschichten. Auch mit dem  Einbau eines Bugstrahlruders hab ich schon spekuliert.:weisnicht:  Eine spätere Entscheidung es doch zu machen währe wohl ziemlich.:ohno:  Im Forum habe ich den Beitrag :Epoxid oder Poliester  gelesen und daraus entnommen Epo ist richtig. Ich hoffe doch bis jetzt noch nichts grundlegendes falsch gemach zu haben und mit meinen Überlegungen richtig zu liegen. Am nachfolgenden Bild kann mann hoffentlich gut erkennen was ich meine .In diesem Simme : Einen schönen Sonntag.

Gruß Heinz 

20190811_123646.jpg

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.guten Abend 

Danke für den Vorschlag. Dem steht leider der Zustand der Innenseite entgegen.Ich hab keine Ahnung was auf die Innenseite aufgebracht wurde noch hab ich eine Idee wie es zu entfernen ist:nixweiss39:. Es ist richtig , das doppelt schleifen würde ich mir ersparen , aber die austrittsöffnungen der Prop. Wellen müsste ich doch trotzdem modellieren . Des weiteren beschäftigt mich die Frage ob auf diesen Rumpf ein Schanzkleid aufgesetzt werden kann? Leider hab ich immer noch nicht geklärt wo die wasserlinie ist . Aber das werd ich in der kommenden Woche ( Urlaub:lol:) in Angriff nehmen. Wasser von unten  und Quarzsand in 100 g Tüten von oben . mal seh'n was bei rauskommt .:nixweiss39: jetzt noch ein Bild von innen :cry: danke nochmal und einen schönen Abend :jawoll!:

20190811_185810.jpg

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  • 3 weeks later...

 

guten Abend 

Mein Urlaub ist zu Ende und ich hab ein wenig weitergemacht. schliefen schleifen und nochmals schleifen.  Aber kein Problem, auch das hat ein Ende.   irgendwann :that: Den Rumpf hab ich zu Wasser gelassener und mit 5200 Gramm ( verteilt auf die gesamte Länge des Rumpfes) belastet . Bild folgt   ICH glaube nicht das er damit schon zu tief liegt. Auch die Antriebswelle  hab ich demontiert.  das hat natürlich ein Riesen Loch im Rumpf hinterlassen , den ich mit Epo verschließen muss.  Aber erst müssen die zwei neuen Antriebsstränge drin sein . Zwei öffnungen für Antriebswellen    und zwei löcher für die ruderwellen. Die Idee mit dem Bugstrahlruder werde ich wohl ad Acta legen. ( ich denke das wird zu viel  ) 

für mein Wissen über modellbau 

und über die Elektronik .  :nono:

Als nächstes werde ich mich wohl um die Antriebsstränge kümmern müssen.  Etwa 30 cm lange Antriebswellen mit Stevenrohr und etwa 35 .oder 40  . Prop/s  einer links und einer rechts  drehend . Jeder Prop sollte einzelne ansteuerbar sein . Dazu Motore die nicht zu schnell drehen . Es soll ja kein  Rennboot werden. Obwohl ich schon einiges im Forum gelesen habe  bin ich mir noch nicht im klaren welche Motore geeignet sind . kräftige  , nicht zu schnell drehende, gut zu dosierende . wenn möglich ohne Kardan ,also starr mit der Welle verbunden  . Raum ist eigentlich ausreichend  und Gewicht sollte auch kein Problem sein . Oder bin ich da zu blauäugig  ???   Die Ruderblätter sollten mindestens so tief stehen wie Unterkante Prop.  ?   Wo hab ich bis dahin gravierende Denkfehler  ?  Noch ist jede Änderung problemlos möglich  .Bitte informiert, kritisiere ,berichtigt und gebt mir Tipps  die mir hellfen mein Projekt vorangetrieben zu können :jawoll!: 

Einem schönen Abend umd gute Nacht    Gruß Heinz 

 

20190821_143437.jpg

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moin

Heut hab ich ein erstes Antriebsset entdeckt das für mein Schiff geeignet scheint .Worauf muss ich achten damit ich auch sensible Manöver wie zb Anlegen am Steg und rückwärts ablegen und drehen in einem kleinen Hafen hinbekomme . Fragen über Fragen   An Brushlessmotoren führt wohl kein Weg vorbei, :nono: sonst muss ich später doch andere Regelelektronik kaufen .:ohno:  

Jetzt erstmal eine Info zum Antriebsstrang  .Was meint ihr währe das etwas für mein Projekt?  

Screenshot_20190829-142742_Chrome.jpg

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Ralph Cornell

@Hummel59 Hallo! Das mit den Manövern ist so eine Sache... Es kommt vielfach auf die Ausstattung des Modells an. Mit einer Schraube, wie es bei Dir zu sein scheint, kannst Du dich an sich nur auf den Radeffekt verlassen, der aber nur einseitig wirkt. Er wird hervorgerufen durch die Druckdifferenz zwischen oberer und unterer Position der Schiffsschraube und dem Effekt des gegen den Bootsboden gewirbelten Wassers. Dieser Effekt wirkt aber nur verhältnismäßig schwach. Er bewirkt bei "Volle Kraft zurück" ein seitliches Eindrehen des Bootes.

Deutlich einfacher werden solche Manöver mit einem Bugstrahlruder. Im wesendlichen ist das ein Rohr, das quer durch den Bug von einer Seite zur anderen verläuft, und in dem ein Druckstrahl quer zur Fahrtrichtung erzeugt wird.

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Zitat

Als nächstes werde ich mich wohl um die Antriebsstränge kümmern müssen.  Etwa 30 cm lange Antriebswellen mit Stevenrohr und etwa 35 .oder 40  . Prop/s  einer links und einer rechts  drehend . Jeder Prop sollte einzelne ansteuerbar sein .

ok, also zwei Wellen, zwei Motoren, zwei Drehzahlsteller

Zitat

Dazu Motore die nicht zu schnell drehen . Es soll ja kein  Rennboot werden.

Wie schnell soll es denn fahren? Als Verdränger oder doch als Halbgleiter? 10km/h als Diskussionsgrundlage?

Zitat

Obwohl ich schon einiges im Forum gelesen habe  bin ich mir noch nicht im klaren welche Motore geeignet sind . kräftige  , nicht zu schnell drehende, gut zu dosierende . wenn möglich ohne Kardan ,also starr mit der Welle verbunden  .

Wenn es gut dosierbar und gut langsam fahrbar sein soll sind Bürstenmotoren nach wie vor erste Wahl. Z.B. die "Power 755/40" von ehemals Robbe, die hier oft empfohlen werden, zusammen mit je einem Vorwärts/Rückwärts-Steller, wie sie hier auch oft empfohlen werden, von der Firma, die hier oft genannt wird.

4s Eisenphosphat-Akku, oder 3-4s LiPo, sollte dann ein gutes Tempo bieten je nach Propellerdurchmesser, -bauform und -steigung.  

Durch den eingebauten Lüfter solcher Motoren ist sowas auch recht dauerlastfest, wenn auch nicht dauervollgasfest, wobei man natürlich eine Wasserkühlung einbauen kann.

Zitat

Raum ist eigentlich ausreichend  und Gewicht sollte auch kein Problem sein . Oder bin ich da zu blauäugig  ???   

Zuviel Gewicht ist immer ein Thema, bei Booten wie bei Menschen.

Zitat

Die Ruderblätter sollten mindestens so tief stehen wie Unterkante Prop.  ?

Unterkante Propeller reicht.

Edited by MiSt
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guten Abend 

Zuerst mal vielen Dank für die Hinweise,  Tipps,  und Empfehlungen.  Seitdem ich mich mit dem Thema Modellschiffbau befasse hab ich schon viel erlesen , ob Lichterführung ,Stevenrohr , Sülllrand,  oder Ruderlageanzeiger  . Leider hab ich noch nichts vom Radeffekt gehört .Danke für den hinweis auf dieses physikalische Phänomen. An das Bugstrahlruder trau ich mich doch noch nicht heran.  Je mehr ich mich mit der Materie beschäftigt umsomehr Respekt bekomme ich .Aber noch ist viel Zeit für Entscheidungen  . Ja meine Vorstellung  sind 2 Antriebsstränge , und die Empfehlung Bürstenmotore zu verwenden bestätigt meine Erkenntnis aus den gelesenen Berichten .Aber je mehr ich lese umso mehr Zweifel und Unsicherheit macht sich breit. Fazit: der angedachte Antriebsstrang  kommt nicht zum Einsatz  . keine Brushless  und 50 cm Wellen sind auch zu lang . damit würde der Motor 

(nach der Regel  60  40 25 ) viel zu weit nach vorn kommen. Mit etwa 30 cm langen Wellen müsste ich gut auskommen . Ich hab angenommen Verdränger u. Halbgleiter  definieren sich aus der Bauform.

 hab ich das falsch verstanden?  Es soll auf keinem Fall ein Renner werden meine Vorstellung ist eine gediegene  Jacht der gehobenem Klasse :that:  Eben sehen  und gesehen werden,  und bei Bedarf auch mal kurz die Nase hoch und weg .:lol:  Sollte es eine aktive oder eine passive Kühlung sein ? Bei 5200 Gramm  Nutzgewicht  sollte  es kein Problem geben :nixweiss39: 

jetzt erstmal gute Nacht  

Gruß Heinz 

ein schönes Wochenende 

 

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  • 2 weeks later...

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