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Mehrere BEC-Fahrtenregler an Empfänger anschliessen


newcomer

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Hallo,

ich bin noch ein unerfahrener Frischling auf dem Gebiet "Technik" im Modellbau.

Meine Frage wäre:

Kann man mehrere BEC-Fahrtenregler an einen Empfänger anschliessen, wenn  diese einzeln an einer Batterie angeschlossen sind?

Oder genügt es , dass nur einer angeschlossen ist?

Was muss ich beachten, damit kein Regler Schaden nimmt?

Vielen Dank im Voraus für die Antworten für eine vielleicht "dumme" Frage. !

Newcomer

 

 

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Ralph Cornell

@newcomer Man kann nur einen BEC-Fahrtregler an den Empfänger anschließen, und man darf nicht eine Empfängerbatterie und einen BEC anschließen. Nur der BEC an sich darf daran sein.

Der Grund dafür ist die Konstruktionsphilosophie der BEC's. Ein BEC entnimmt aus dem Fahrakku immer so viel Strom, wie von dem (den) Servo(s) verbraucht wird. Die Spannung, die vom BEC generiert wird, wird durch Pulsweitenmodulation erzeugt. Das das BEC so konstruiert ist, daß es eine ausreichende Spannung an den Empfänger weiter gibt, würden sich zwei (oder mehr) BEC's gegenseitig stören - die PWM's kommen sich gegenseitig in die Quere und schaukeln sich auf. Resultat: Resonanzkatastrophe.

Willst Du zwei Regler mit BEC einsetzen, muss eines der BEC's außer Funktion gesetzt werden. Das erreicht man bei den Regler-BEC's dadurch, daß man die +Leitung unterbricht. Bei den zumeist üblichen JR-Steckern ist das leicht zu erreichen, indem man bei den 3-poligen Steckern die Rückhaltezunge vorsichtig etwas hochbiegt und das rote Kabel mitsamt dem Stecker herauszieht. Nicht vergessen, das Ding dann zu isolieren, am besten, indem man ein Stück Schrumpfschlauch darüber schiebt und festschrumpft.

Andere Lösungen sind dann komplizierter - bei Einsatz eines Notbetriebsakkus z.B. der Einsatz einer Power-Weiche und desgleichen.

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Danke für die schnelle Antwort!

Ich möchte 3 Motoren in einem Schiff (Ofshore-Schiff) separat mit je einem Regler versehen. Dann wäre das mit je einem BEC-Regler nicht möglich.

Wie würdest du das Problem lösen?

 

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Ralph Cornell

@newcomer Kommt darauf an, wie Du es mit den Antrieben halten willst. Oft ist es ja so, daß bei 3 Motoren im Schiff der Mittelmotor als "Booster" funktioniert - also der stärkste der 3 Treiblinge ist. Stärkere Motoren verlangen nach stärkeren Reglern, und stärkere Regler haben oft auch ein stärkeres BEC. Und das würde ich dann für die Betriebsspannung nehmen. Bei den beiden Außenmotoren würde ich dann das Plus-Kabel ziehen.

Ich vergaß noch zu erwähnen, daß das Ziehen der Plus-Kabel nicht dazu führt, daß ein so "entschärfter" BEC-Regler keine Funktion mehr hat. Die hat er nach wie vor - nur liefert er keinen Strom mehr an den Empfänger. Du kannst also ruhig 3 BEC-Regler für Deinen Offshore-Kahn verwenden, nur dürfen dann 2 der Regler nicht als BEC funktionieren. Und das erreichst Du, indem Du bei zweien der Regler Plus ziehst. Dann sind es eben Regler ohne BEC.

Bei Bürstenmotoren ist es auch möglich, mit einem Regler zwei gleiche Motoren anzusteuern - der Regler muss nur stark genug sein, um ausreichend Strom für beide Motoren bereit zu stellen.

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Steinbeisser

Die Ausführungen sind korrekt, es gibt eine Ausnahme. Die Thor Fahrtregler der Fa. CTI dürfen tatsächlich alle mit ihrem BEC gleichzeitig angeschlossen werden. Das kann ich aus eigener Erfahrung auch bestätigen.

Aber bitte nicht verallgemeinern, das trifft nur auf diesen Hersteller zu.

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Ralph Cornell

@Steinbeisser Das wusste ich ja gar nicht. Aber angesichts meiner allgemeinen Erfahrungen mit Thor-Fahrreglern würde ich auch von diesen abraten.

Die von Modellbau-Regler sind ziemlich gut, zu denen würde ich raten. Und jetzt gibt es auch Spezialausführungen für LiFePO4- Zellen.

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Ich habe gesucht, konnte aber die Seite nicht mehr finden, auf der beschrieben stand, wie man sinnvoll mit ein paar Dioden in der Versorgung auch ein System mit mehreren BEC's gleichzeitig betreiben kann. So im Großen und Ganzen ist mir das klar, aber die Seite hatte den Vorteil, schon praxisgerechte Dimensionierungen zu nennen.

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Alle Linear-BECs lassen sich hemmungslos parallel schalten, das wird häufig sogar schon auf den Stellerplatinen selbst gemacht, weil die heute üblichen SMD-ICs weniger Verlustleistung abführen können als früher z.B. TO220 an einem Kühlkörper. Aus Sicht der Belastung/Erwärmung ist eine Nutzung aller BECs sogar sinnvoll, denn die Verluste verteilen sich dann auf die Steller.

BTW: Selbst eine Parallelschaltung von 6V- und 5V-Linearreglern funktioniert, da kommen dann 6V raus, bis der 6V-Regler in die Begrenzung geht, dann fällt die Spannung ab, bis auch der 5V-Regler einen Anteil des Stroms übernimmt (dann bei 5V-Ausgangsspannung). Wer's nicht glaubt, probiere es z.B. mit einem 7805 und einem 7806 aus ...

Schwierig(er) wird es u.U., wenn die BECs aus verschiedenen (Fahr-, Sonderfunktions-, Et cetera-)Akkus gespeist werden - das muss im Zweifel dann genauer analysiert werden, klappt aber i.d.R. auch.

Was getaktete BECs angeht, so lässt sich das u.A. von Ralph gestreute Gerücht wie so viele Internetlegenden natürlich nicht ausrotten, auch wenn es aus Sicht der Elektrotechnik für das geschilderte Horrorszenario keinen sachlichen Grund gibt, wenn die BECs selbst korrekt designed sind.

Da getaktete BECs aber leistungsfähiger sind, und sich trotzdem weniger erwärmen, spricht nichts dagegen, zum Gürtel noch einen Hosenträger zu nehmen und nur eines der BECs aktiv zu lassen (= durch Ziehen der roten Kabel in den  Servosteckern die anderen vom Empfänger trennen).

 

EDIT: Dioden kann man nehmen (in die Plusleitung zum Empfängerstecker einbauen, Kathodenstrich zum Stecker), ist aber eine Verschlechterung der Stabilisierungseigenschaften, weil die Vorwärtsspannung vom Strom abhängt und außerhalb der Regelschleife liegt. Außerdem kosten sie Spannung. Wer das machen möchte, möge Schottkydioden benutzen, z.B. SB330 (3A, 30V). Die BEC-Spannung reduziert sich dann abhängig von der Belastung um 0,3-0,4V

 

Edited by MiSt
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vor 9 Minuten schrieb MiSt:

Alle Linear-BECs lassen sich hemmungslos parallel schalten...

Und wie sieht es aus, wenn am Ausgang eine höhere Spannung als am Eingang anliegt? Das sollte man vermeiden, war zumindest mal im I-Net so zu lesen, ich muss aber leider auch hier sagen, dass ich mir die betreffende Seite nicht gemerkt habe (ich glaube, ich muss in Zukunft mehr Lesezeichen setzen;))

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Tja Jürgen, das berührt dann das Thema

Zitat

Schwierig(er) wird es u.U., wenn die BECs aus verschiedenen (Fahr-, Sonderfunktions-, Et cetera-)Akkus gespeist werden - das muss im Zweifel dann genauer analysiert werden, klappt aber i.d.R. auch.

Bei Versorgung der im Eingangsposting erwähnten drei Motoren über drei Regler aus einem Akku ist das kein Thema. Bei drei Akkus, die nicht gemeinsam eingeschaltet werden und einzeln pro Regler verdrahtet sind, kann es ein Problem werden - sinnvoll ist das (separate Akkus, separate Einschaltung) allerdings eh nicht *.

Die kugelsichere Schutzbeschaltung eines linearen BECs auch für den Fall mehrerer Stromquellen ohne synchrones Einschalten sieht so aus, dass man vom BEC-Ausgang gegen Masse eine Diode in Sperrrichtung (Kathode/Strich an BEC-plus) montiert (die wird ggf. wichtig, wenn mehrere Linearregler in Serie geschaltet sind, wie das z.B. in Audioverstärkern der Fall ist mit ±Versorgung, also im Modell eher irrelevant).

Außerdem eine Diode vom Eingang des BEC zum Ausgang, natürlich auch in Sperrrichtung (Kathode/Strich an Akkuplus). Diese Diode verhindert, dass das BEC vom Ausgang her mit falscher Polarität mit Strom versorgt wird. Das ist wahrscheinlich das, was du meintest.

 

* Wobei das eine andere I-Net-Legende berührt, dass man nämlich Akkus nicht parallel schalten soll/kann/darf - was für ein Käse, solange sie alle über den Daumen den gleichen Ladezustand und natürlich die gleiche Zellenzahl und Technologie (NiXX, LiPo, LiFe, et cetera) haben. Sie müssen auch gegen das verbreitete Blabla weder die gleiche Kapazität, noch "C-Rate" haben - nur gleiche Technologgie, gleiche Zellenzahl und gleicher Ladezustand. Man kann also sehr wohl 4s LiPo 5000mAh/60C parallel zu 4s LiPo550mAh/20C schalten, wenn man glaubt, da irgendeinen Sinn drin erkennen zu können ... 

... jeder hat schon mal Starthilfe beim Auto gegeben: Da "traut" man sich sogar, einen entladenen 6-Zeller Bleiakku mit einem vollen parallel zu schalten - das funkt ordentlich, tut aber niemandem wirklich weh.

 

 

Edited by MiSt
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vor 4 Stunden schrieb JL:

Ich habe gesucht, konnte aber die Seite nicht mehr finden, auf der beschrieben stand, wie man sinnvoll mit ein paar Dioden in der Versorgung auch ein System mit mehreren BEC's gleichzeitig betreiben kann. So im Großen und Ganzen ist mir das klar, aber die Seite hatte den Vorteil, schon praxisgerechte Dimensionierungen zu nennen.

Die hier?

http://www.fly2air.com/tipps/Elektronik/index-stromversorgung.htm

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Na ja, mir fehlt zwar das Wissen aber: In meinem zweiten Schiff sind 2 Motoren an je einem Regler verbaut. Seinerzeit hatte ich die beiden Regler, ich glaube Thor bin mir aber nicht sicher (beide mit BEC) einfach so in den Empfänger gesteckt. Was soll ich sagen, da sind die immer noch und das Teil funktioniert noch nach gut 10 Jahren (eher deutlich älter) einwandfrei. Hatte die Pegasus erst kürzlich mal wieder auf dem Wasser, der Lack ist nicht mehr so dolle, einige Details ergänzen und ein wenig mehr Dampf wäre auch wünschenswert, die beiden BEC haben aber noch nie Probleme bereitet. 

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Ralph Cornell

Merkwürdig. Ich hatte kürzlich den Fall, zwei gleiche Turnigy-Regler mit BEC an einem Empfänger betreiben zu müssen. Und hier kam es zu dem von mir beschriebenen Effekt, daß sich die Regler gegenseitig störten. Ruhe war erst, als ich bei einem Plus zog. Was mich beträchtlich ärgert - ich hätte gern die zusätzliche Leistung eines 2. BEC, da ich im selben Modell (Luftschiff) zwei Digitalservos an der Arbeit habe, die ganz schön Strom fressen.

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vor 32 Minuten schrieb Ralph Cornell:

Merkwürdig.

Ja. Ich habe es inzwischen auch aufgegeben Elektronik verstehen zu wollen. Scheinbar ist das Thema zu komplex und verallgemeinern kann man aufgrund verschiedenster Faktoren scheinbar nichts. Theorie und Praxis sind 2 Paar Schuhe. Try and Error. Ich kann z.B. auch nicht verstehen warum ein Regler so überhaupt nicht mit dem einen Empfänger kommunizieren will, mit anderen aber kein Problem hat. Es heißt ja auch "die" Elektronik, also weiblich. Passt schon :weisnicht:

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vor 43 Minuten schrieb San Felipe:

... Ich kann z.B. auch nicht verstehen warum ein Regler so überhaupt nicht mit dem einen Empfänger kommunizieren will, mit anderen aber kein Problem hat ...

Da gibt es einige "Standard-Inkompatibilitäten", die ich auch erklären könnte :mrgreen:, denn an Elektronik ist am Ende des Tages wirklich gar nichts "Voodoo".

Bin übrigens letztens selbst "Opfer" gewesen der Inkompatibilität meiner eigenen uralten Drehzahsteller mit Futaba-DSM-Empfängern, nicht wahr, @frank-s :muahaha:

Was die Turnigys angeht, wäre natürlich interessant herauszufinden, was <genau> da "schiefläuft". Dazu bedarf es aber natürlich ein bis zwei Infos mehr als keine, z.B. Typenbezeichnung, getaktetes BEC oder linear, was genau passiert dann an welchem Empfänger in welcher Situation, etc., etc., etc..

Anyway könnte man natürlich die Anregung mit der Schottky-Dioden-Veroderung der BECs von der geposteten Website aufgreifen, wobei es bei den Digitalservos bzw. deren kräftigen Stromspitzen sehr essentiell sein wird, einen ziemlich großen (1000-4700uF) Pufferelko einzubauen, oder besser gleich 2-3 mittelgroße (470-2200uF) parallel, weil das bessere elektrische Eigenschaften hat als einer alleine.

 

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Steinbeisser

Im Zweifelsfall würde ich jedoch zu der Aussage im zweiten Beitrag  (von Ralph ) raten oder ein externes BEC zuschalten, wodurch ohnehin der Regler geschont wird, besonders bei hohen Eingangsspannungen.

Davon abgesehen genieße ich immer Michaels exellente Ausführungen, komplizierte Sachverhalte nachvollziehbar und mit fundiertem Fachwissen zu erläutern. Danke dafür!

Gruß,

Detlef

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vor einer Stunde schrieb Steinbeisser:

Im Zweifelsfall würde ich jedoch zu der Aussage im zweiten Beitrag  (von Ralph ) raten oder ein externes BEC zuschalten, wodurch ohnehin der Regler geschont wird, besonders bei hohen Eingangsspannungen.

Das ist dann das Thema "Hosenträger zum Gürtel" :mrgreen: - ansonsten Danke für die Blumen, Detlef.

Im Ernst: Hohe Eingangsspannungen bzw. hohe Differenzen zur BEC-Spannung sind nur bei Linear-BECs ein (Verlustleistungs-)Thema und dann u.U. ein zwingender Grund für ein externes (Schaltregler-)BEC. Umso sinnvoller wäre es allerdings <eigentlich>, dass sich ggf. mehrere "Eh-Da"-Regler den Job dann teilen.

Getakteten BECs wiederum ist die Differenzspannung fast - nicht ganz - egal, was die Erwärmung angeht. Wobei es leider Schaltregler-BECs mit Designfehlern gibt (z.B. in den Roxxy 9xxx, wohl auch in manchen China-Reglern diverser "Handelsnamen", dort habe ich das aber nicht weiter analysiert, weil ich selbst keine nutze), was auch nicht ganz unkritisch ist in bestimmten Konstellationen (Details für die, die es interessiert: *).

 

* Der auf den Roxxies verwendete Schaltregler-IC hat eine in seinem Datenblatt spezifizierte maximale Anstiegsgeschwindigkeit der Eingangsspannung. Wenn diese überschritten wird, geht er zuweilen in den Latch-Up und somit kaputt (daher die Spec.). Das ist bei unseren Rennbooten leider ein Thema, weil wir Akkukabel optimal kurz halten, somit wenig Zuleitungsinduktivität und resultierend extrem hohe Spannungs-Anstiegsgeschwindigkeiten haben. Dann kommen solche Defekte ab 4 Zellen immer wieder mal vor, wenn man keinen Antiblitz am Not-Aus im System hat, der die Anstiegsgeschwindigkeit extrem reduziert.

Die drei Roxxy 9100, dir mir "gestorben" sind bzw. defekt vorgelegt wurden, sind alle so defekt gegangen, bis ich das Problem begriffen hatte und in den >3 Zellen-Booten überall Antiblitz eingebaut habe. Robbe hat das übrigens damals gepflegt "wegignoriert" :nixweiss39:

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Guest LostInSpace
vor 23 Stunden schrieb MiSt:

Alle Linear-BECs lassen sich hemmungslos parallel schalten,

 

Es gibt aber auch andere Meinungen

Eine nette Diskussion auf mikrocontroller.net -> parallel schalten von Spannungsreglern

Die Antwort auf die ursächliche Frage sollte vielleicht eher lauten: Ja, man kann aber ...

Wie in dem verlinkten Thread so schön geschrieben. Man kann auch ohne Probleme bei rot über die Ampel gehen, kann man das aber verallgemeinern? Andere Threads in Elektronikforen haben einen ähnlichen Tenor.

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vor 53 Minuten schrieb LostInSpace:

Es gibt aber auch andere Meinungen

Eine nette Diskussion auf mikrocontroller.net -> parallel schalten von Spannungsreglern

Die Antwort auf die ursächliche Frage sollte vielleicht eher lauten: Ja, man kann aber ...

Wie in dem verlinkten Thread so schön geschrieben. Man kann auch ohne Probleme bei rot über die Ampel gehen, kann man das aber verallgemeinern? Andere Threads in Elektronikforen haben einen ähnlichen Tenor.

Sobald man bei technischen Themen bei "Meinungen" ist, ist alles zu spät. Das ist der Vorteil der Informationsbeschaffung im Internet: Man kann alles finden und sich dann das rauspicken, was man glauben möchte - einfach machen!

Ich könnte erklären, dass, und warum genau, viele der Aussagen in dem verlinkten Thread barer Unsinn sind, aber es ist mir zu mühsam :roll:.  

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vor 21 Stunden schrieb Chris DA:

Die hier?

Genau, die meinte ich. Danke.

vor 9 Stunden schrieb Ralph Cornell:

...zwei Digitalservos an der Arbeit habe, die ganz schön Strom fressen.

Da solltest du vielleicht wirklich über einen Empfängerakku mit niedrigem Innenwiderstand nachdenken.

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Ralph Cornell
vor 14 Stunden schrieb JL:

Genau, die meinte ich. Danke.

Da solltest du vielleicht wirklich über einen Empfängerakku mit niedrigem Innenwiderstand nachdenken.

Ja, das sollte ich vielleicht... wäre da nicht die Gewichtsfrage. Leute, ihr macht euch keine Vorstellung davon, wie man bei Luftschiffen mit dem Gewicht knappsen muss. Das Luftschiff, das hier als Beispiel erwähnt wurde, ist ein "Silent Runner" von der LTA.  Da geht es wirklich um 1/10 Gramm Gewichte. Deshalb ist mir die Sache wichtig. Könnte ich das 2. BEC zur Mitarbeit überreden, würde ich einiges sparen. Leider kann ich nicht sagen, zu welcher Art die hier verwendeten Turnigy-Regler-BEC's gehören. Bezeichnet sind sie mit "Plush 10 A". Und "Bulletproof" sollen sie sein.

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Plush 10A Brushless Speed Controller

...

Spec
Cont Current: 10A
Burst Current: 12A
BEC Mode: Linear                    <=================
BEC : 5v / 2A
Lipo Cells: 2-4
NiMH : 5-12
Weight: 9g
Size: 27x17x6mm

Also sollte das ohne wenn und aber funktionieren, bzw. weil es das offenbar nicht tut, wären die Symptome interessant sowie die Frage, ob beide aus demselben Akku gespeist werden.

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Ralph Cornell

Es funktioniert nicht. Je einer der Regler weigert sich, sich zu intialisieren. Gespeist werden beide Regler aus dem Fahrakku, ein 2S LiPo mit 500 mAh.

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