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Kamaraboot auf Basis einer Paula


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Ralph Cornell

Wechselbare Kamerapositionen? Das wäre schon gut. Kamera nach hinten = ein ideales Bergungsboot. Kamera nach vorn (und über ein Servo schwenkbar) = schöne Bilder vom See.

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vor 38 Minuten schrieb Ralph Cornell:

Wechselbare Kamerapositionen? Das wäre schon gut. Kamera nach hinten = ein ideales Bergungsboot. Kamera nach vorn (und über ein Servo schwenkbar) = schöne Bilder vom See.

Moin Ralph,

ja der Grundgedanke war.....eine FPV in den Aufbau, Perspektive Kapitän. Und auf dem Deck, am Heck ( reimt sich sogar :muahaha:) meine Action Cam die ich schwenkbar mache.

Und da hab ich schon meine erste Kollision der Gedanken.....eigentlich wollte ich den Heckgalgen weg lassen, um die Kameraperspektive nicht einzuschränken, anderseits wäre dieser bei entsprechend stabiler Ausführung, ein geeignetes Mittel das Modell ins/aus dem Wasser zu setzen.

 

Was das bergen betrifft.....wie meinst du das, wie könnte die Umsetzung aussehen? 

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Ralph Cornell

Nun, die "Paula" hat ja den Galgen am Heck, der an sich für das Aussetzen der Bojen gedacht ist. Man würde zwei "Servos" brauchen - eines um den Galgen vor und zurück zu schwenken. Das zweite "Servo" wäre dann eine Winde, die das Seil holt oder auslaufen lässt. Der Haken ist, glaube ich, in der Bauanleitung dargestellt - ein Bleigewicht in der Form einer in die Länge gezogenen Raute, aus der unten vier schräg nach oben weisende Stifte herausragen, die aber nicht zu lang sein sollten.

Das sollte fähig sein, um an einem havarierten Boot irgendwo einzuhaken.

Und eine Kamera, die Sicht nach hinten hat, sollte auch dazu nützlich sein, den eigendlichen Zweck der Paula zu unterstützen: Bojen auszusetzen und wieder einzuholen.

Aber ich würde die Kamerapositionen anders wählen: Die Action-Cam vorne auf das Boot (und drehbar) und die FPV nach hinten, wo sie den Einsatz von Galgen und Haken unterstützen kann. Die meisten FPV haben eine Weitwinkellinse, die rund 120° (in der waagerechten) erfassen kann.

Eines gibt es noch zu bedenken: Die meisten FPV-Cams sind für "trockenen" Einsatz gedacht. Ihre Gehäuse sind zumeist alles andere als wasserdicht! Hinten auf dem Boot wären sie etwas sicherer vor Wasserspritzern. Man könnte sie auch in den Aufbau einsetzen, so daß nur die Linse hervorragt. Dabei allerdings ist darauf zu achten, daß die Luft zirkulieren kann - manche FPV-Cams können im Dauerbetrieb recht warm werden.

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vor 2 Stunden schrieb Ralph Cornell:

Eines gibt es noch zu bedenken: Die meisten FPV-Cams sind für "trockenen" Einsatz gedacht. Ihre Gehäuse sind zumeist alles andere als wasserdicht!

Ja da hast du Recht...deswegen war ja auch die Überlegung, die FPV in den Aufbau, mit dem Blick durchs Fenster einzubauen. Zudem könnte die Stromversorgung extern erfolgen, was dann keine Probleme in Bezug auf die Dauer der Aufnahme geben würde. Klar, eine sich schwenkbare Kamera nach von hin, wäre auch eine tolle Option, um schöne Videos zu machen. Generell, rein vom stilistischen her, wären zwei verdeckte Kameras am schönsten. Ich seh schon, selbst an solch banalem kann/muss man sich ganz genau Gedanken machen :keineIdee:

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Moin

Könnte daran liegen das der Wassereimer so weit unter der Pumpe steht. Im Boot ist so ein langer Saugeweg nicht gegeben und die Pumpe wesentlich mehr Leistung haben.

Leitungen immer so groß wie möglich. Kostet alles Förderleistung.

Ralph

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vor 12 Stunden schrieb taucher:

Moin

Könnte daran liegen das der Wassereimer so weit unter der Pumpe steht. Im Boot ist so ein langer Saugeweg nicht gegeben und die Pumpe wesentlich mehr Leistung haben.

Leitungen immer so groß wie möglich.(???) Kostet alles Förderleistung.

Ralph

Moin Ralph,

ja der Saugweg könnte da Einfluss genommen haben. Hab die Längen bewusst gewählt, um von Einbausituation und Wegstrecke zum Monitor unabhängig zu sein. Werde das aber auch noch mal mit kurzem Ansaugweg, als Gegenprobe testen.

Jetzt müsste man 3D zeichnen können...Pumpen haben keine Halterung :meckern: ... hier würde sich eine als 3D Druck anbieten

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Ralph Cornell

Bei diesen Löschmonitoren ist zweierlei zu beachten:

1. Das Rohr nahe am Austritt möglichst lang machen. Verwirbelungen der Strömung innen sollen möglichst durch diese Strecke Zeit haben, sich zu "setzen". Das trägt dann mit dazu bei, Reichweite und vor allem Gleichmäßigkeit (Strahl trifft immer in den gleichen Bereich) zu verbessern.

2. Pumpendruck so hoch wie möglich wählen. Beim blauen Klaus gibt es Kraftstoffpumpen, die eine Wurfweite von 5m+ ermöglichen. und die haben auch Befestigungswinkel. Ich habe in meiner "Weser" die etwas stärkere Kraftstoffpumpe von Kavan (Diese hier).

Deren Förderleistung reicht für alle 3 Monitore bei einer Wurfweite von etwa 5 m.

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  • 3 months later...
vor 34 Minuten schrieb JL:

Hallo Jens,

deine Arbeit in allen Ehren, aber warum hast du nicht passende Gewindeeinsätze genommen? Z.B. solche?.

Moin Jürgen,

zunächst mal Danke für den Link...diese Art der Gewindemuffen kannte ich bis dato nicht, lediglich die geriffelten und mit Holzgewinde versehenen. Da ich aber nur 4St. benötigte und diese Madenschrauben vorrätig hatte, kam mir die Idee das so zu lösen. Zudem sollten diese eine Sacklochbohrung haben, so dass sicher gestellt ist, dass auch hierdurch kein Wasser ins Innere finden kann....jaja ich weiß, total übertrieben, aber so bin ich nun mal  :mrgreen:

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Ralph Cornell

Es stimmt, daß Ruderer gewaltig anlöst. Auf diese Art habe ich bei Versuchen, die "Technikplatte" aus Sperrholz in einer "Katja" zu verkleben, Verformungen des Rumpfes erhalten.

Ich müsste noch damit experimentieren, aber ich vermute mal, daß es vor allem die lange Einwirkungszeit war, die zu den Verformungen geführt hat. In dem Fall würde wahrscheinlich ein Anblasen der Klebestelle mit einem Fön Abhilfe schaffen - das Lösungmittel (ich tippe auf Tulol) ist ziemlich flüchtig, und das Anblasen würde die Einwirkungszeit verkürzen.

Dennoch würde ich Ruderer den Vorzug geben, weil es ein "Schweißkleber" ist, der sich durch Anlösen fest mit dem Kunststoff verbindet. Plexiglas bespielsweise würde ich nur noch damit verkleben.

Schwabilit würde ich nicht verwenden. Seit die Rezeptur verändert wurde, sind die Festigkeitswerte nur noch unterirdisch. Die schon erwähnte "Katja"-Platte hatte sich durch Erschütterungen vom Rumpf gelöst. Außerdem wird das Zeug im Laufe der Zeit immer spröder.

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vor 23 Minuten schrieb Ralph Cornell:

daß es vor allem die lange Einwirkungszeit war,

dann war es wohl zuviel Ruderer, denn das Zeug trocknet doch relativ schnell im Vergleich zu UHU-Allplast. Aber stimmt, wenn du Deck und Rumpf bzw. Schanzkleid verklebst ist der Kleberauftrag wohl ein wenig dicker. Bei unserem, immernochnichtvollendeten, Springer Tug Deck hab ich Allplast verwendet, eben weil es langsamer getrocknet ist, aber das war auch 1.5mm PS und drinnen auf deck wäre eine kleine Beule egal.

 

vor 20 Stunden schrieb JB007:

ein 2K Kleber mit Mischdüse wäre da bestimmt von Vorteil.

die gibt's zumindest in verschiednen Aushärtungszeiten.

Falls man es jemals einfach wieder auseinander bekomen will würde auch noch Sikaflex gehen (davon gibts verschiedene Kleber, uch in kleinen Tuben - z.B. für Autoglasscheiben usw).

VG

Joerg

P.S.: Die Mischdüsen-Epoxy von Modelcraft (Conrad) weichen gerne mal von der vorgegeben Zeit ab, teilweise war es erst nach Tagen richtig durchfest (Motorhalter einkleben usw.). Allerdings war es am Ende immer fest, was ja das wichtigste ist.

 

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vor 10 Stunden schrieb JB007:

Hallo,

hatte mit Uwe Bauer Kontakt, der hat mir diesen empfohlen Kleber ..... mit ein paar Kleinigkeiten bestellt, werde berichten.

Der ist super! Kann ich nur empfehlen. Und feinen Mischdüsen für kleine Teile wie auch mit der groben Düse für grosses sehr gut geeignet 

 

Gruss

Chris

  • Like 1
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So beim werkeln....gibt noch nix neues, was man in Bilder fassen müsste, kam
mir ne Idee :weisnicht: ..... wie wäre es, wenn ich auch die FPV Camera im Fahrer
Stand drehbar machen würde.....? Sozusagen ein rundum Schwenk durch die
Fenster des Aufbaus. Entweder 360° durchgehend.....wo dann aber die Frage
ist, wie löst man das Kabelproblem. Oder z.b. links rum um 180° und rechts dann
nur 90°. Hab da mal ne ganz einfache Zeichnung dazu gemacht, um es etwas
verständlicher rüber zu bringen

Drehscheibe01_wm.jpg.24e7276287771eabc78e5d398e1564a8.jpg

 

 

die Drehscheibe mittels einem 360°Servo und Servos Slower, bleibt nur die Frage,
wie man es hin bekommt, immer wieder den genauen Drehwinkel hinzubekommen?

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... Immer wieder den gleichen Drehwinkel? -> Oder einfach Markierung(en) auf der Scheibe, die von nem Taster oder ner Lichtschranke erkannt werden? Oder ein "normaler" Servo (der seine Position ja kennt) mit Slower und eine Zahnrad-Übersetzung, so dass Du die entsprechenden Winkel erreichen kannst?

Edited by BernhardB
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vor 12 Stunden schrieb JL:

...mit einem Schleifring.

bei rein plus/minus wohl noch möglich, aber bei all den Steuerleitungen, außer die Platine mit auf die Drehscheibe zu setzten

Kamera

vor 11 Stunden schrieb JojoElbe:

 

Nicht das ich Ahnung davon habe ....

hab ich ja auch nicht...das ist das Problem :nixweiss39:

 

Ne andere Möglichkeit wäre, mehrere Kameras einzubauen und über einen Schalter jeweils zu wechseln....da weiß ich aber dann nicht wie man diese so angeschlossen bekommt, dass dann alle auf ein und die gleiche SD Karte aufnehmen. Ob da dann man die dazu benötigten Anschlüsse einfach parallel verbinden kann....auch großes ????

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vor 5 Minuten schrieb JB007:

bei rein plus/minus wohl noch möglich, aber bei all den Steuerleitungen, außer die Platine mit auf die Drehscheibe zu setzten

wenn du einen Kabelstrang nach oben oder unten hast, der lang genug ist, könntest du den zumindest um 360grad drehen, und dann natürlich wieder zurück

usb gibts sowas ist nicht optimal für dich aber solche Verbindungslösungen müsste es doch geben ... nur vor lauter Müll bei der Suche das Richtige finden

Wenn du nur die Stromversorgung über Schleifringe machst und den Rest per Funk/Bluetooth osw.??

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Wenn du mit 3 Polen auskommst, also Plu-Minus-Steuerleitung, dann reicht ein normaler Klinkenstecker aus dem HiFi Bereich. Der kann auch gleich als Drehlager herhalten.

Kompomislos günstig.

  • Like 1
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Hallo und Danke,

cool was es so alles gibt ... da wird sich eine Lösung finden. Müsste ich es nur noch hin bekommen, die Drehbewegungen/Ausgangspositionen aufs Grad genau reproduzierbar anzusteuern.

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Auch kein Problem.

Du treibst das mit einem Servo an, bei mehr gewünschter Drehbwegung mit einem Zahnriemen oder Zahnrädern mit entsprechender Übersetzung.

Die Nullposition findet er alleine wieder, Bei Steuerung mit einem Poti am Sender oder einem nicht selbstneutralisierenden Kreuzknüppel bleibt die Kamera dann auch in der Position stehen.

Möchtest du feste Drehwinkel immer wieder ansteuern, so kannst du dazu Mischer mit voreingestelltem veränderten Servo-Mittelpunkt zuschalten.

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vor 5 Stunden schrieb Steinbeisser:

Auch kein Problem.

Du treibst das mit einem Servo an, bei mehr gewünschter Drehbwegung mit einem Zahnriemen oder Zahnrädern mit entsprechender Übersetzung.

Die Nullposition findet er alleine wieder, Bei Steuerung mit einem Poti am Sender oder einem nicht selbstneutralisierenden Kreuzknüppel bleibt die Kamera dann auch in der Position stehen.

Möchtest du feste Drehwinkel immer wieder ansteuern, so kannst du dazu Mischer mit voreingestelltem veränderten Servo-Mittelpunkt zuschalten.

Heißt...ich brauch dann doch mal ne gescheite Fernsteuerung  :pfeif: .... nix mehr Multiplex 

sx 9 flexx

 

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