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Schiffsmodell.net

Kühlwasser Ein/Auslauf?! Funktioniert der?


Guest Christoph

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Guest Uwe Werner

Die Dinger funktionieren schon. Ein schräges Röhrchen als Einlass und irgendwo einen Auslass tun es aber auch. Diese Art der Wasserkühlung setzt aber eine gewisse Mindestgeschwindigkeit voraus. Wozu hast du das denn vorgesehen ?

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Hallo Christoph,

 

diese Wasserein-/auslässe funktionieren prima.

 

Schon bei geringer Geschwindigkeitfließt Wasser durch, da beim vorderen Einlaß das Wasser reingedrückt wird und gleichzeitig am Auslaß ein Sog entsteht.

 

Besonders sind diese Einlässe für Wasserkühlungen aus Silikon, z.B. von Gundert zu empfehlen, da sich dort kein hoher Druck aufbauen darf.

 

Ansonsten kannst Du aber auch Uwe´s Tip benutzen.

 

Ich persönlich habe bereits beides im Einsatz.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Frank

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Guest Christoph

Vielen Dank für die Tips!

 

Ich will diese Art der Kühlung in meiner Steppke verbauen. Hab da ein bisschen Temp-Probleme! :(

 

Aber längs hätte ich sie schon eingebaut.

 

Aber man weiß ja nie.....vielleicht wollte jener welcher, der sie quer eingebaut hat seinen Bugstrahlruder-Motor kühlen.... *hüstlhüstl* 8)

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Hallo Christoph,

 

 

 

die Dinger sollen ganz gut funktionieren - das Problem ist nur, daß man die Funktion eben nicht kontrollieren kann. Daher verwende ich eben lieber die 'normale' Röhrchenmethode mit einem Wasserauslaß in der Bordwand. Da kann ich dann während der Fahrt leicht nachschauen ob die Kühlung funzt.

 

 

 

Gruss Jürgen

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Guest Wellen-Brecher

Moin Peter

 

warum läßt Du Dein Einlaßrohr so weit raus schauen :dontknow: . Wenn Du es plan mit dem Rumpf abschließen läßt, und zwar in dem geringst möglichen Winkel, erzielst Du den gleichen Effekt :wink: .

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Guest Kaleupeter

Hi Wellenbrecher

 

Ja ne, das ist ja nur die Prinzipskizze. Tatsächlich ist die

 

Einlaufrohrspitze nur ca. 5 - 6 mm vom Rumpfboden weg.

 

Liegt direkt im Schraubenstrom vorm Ruder.

 

Ich mache da in das Rohr einen Bogen (soweit ich ihn brauch)

 

und Flexe dann ab. Habe dann eine Ovale Öffnung. Die obere

 

Kante liegt dann knapp am Rumpfboden.

 

Gruß

 

Peter

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@Christoph

 

Der Wassereinlass muss nicht unbedingt am Rumpf überstehen. Du kannst die Eingänge auch plan abschleifen, wie hier z.B.. Die Eingänge fallen kaum auf und tun trotzdem ihren Dienst.

 

Was mich allerdings eher mal interessieren würde ist, warum bei Dir Temperaturprobleme auftreten. Was für einen Motor und/oder Regler verwendest Du?

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Guest Christoph

Hab des ganze jetzt anders gelöst. Das Problem war, dass unter anderm die Motorbefestigung (aus ABS) bei länger Fahrt (mit dem 2500 mAh akku fährt des Teil länger als es Spaß macht) "weich" wurde. Außerdem is der Motor einfach bisssle zu warm geworden. Kam von nem zu warmen 400er Motor. :pfeif: Hab wie in nem anderen Thread berichtet damit ein bisschen rumexperimentiert. Hab jetzt wieder nen 320er drin. und einen Kohlefaserspant... Somit brauch ich keine Kühlung mehr.... 8)

 

Trotzdem danke!!!

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  • 14 years later...

Hallo zusammen,

entschuldigt bitte, dass ich diesen alten Thread ausgegraben habe… ich bin hier völlig neu und bräuchte mal euren Rat zu genau dem Thema Kühlwasser.

ich habe eine Vietnam Riva auf RC umgebaut. Zwischen Propeller und Ruderblatt habe ich ein schräg angeschliffenes Messingröhrchen senkrecht in den Rumpf geklebt, so dass es knapp 5mm rausschaut. Innenseitig ist dann die Verschlauchung. D.h. Der Schlauch teilt sich, geht zum Motor bzw. Regler und wird wieder zusammengeführt und hinten am Rumpf wieder raus geführt. Wenn ich rein Blase funktioniert es super… nur leider nicht im Wasser! Da geht kein Tropfen durch.

hat jemand einen Tip?

Danke

Stefan

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Hallo Stefan,

Erstmal: willkommen hier bei uns!

Und: kannst du ein Bild machen wie das aussieht? Was für einen Durchmesser hat das Röhrchen? 

Grüsse 

Chris 

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Steinbeisser

Alleine durch den Druck des Wassers funktioniert es meist nur wenn der Einlass hinter dem Prop oder im Jetkanal ist. Unter dem Rumpf benötigst du den Auslauf in Richtung Heck unter Wasser,  der durch Sog den Wasserfluß unterstützt. Dann sollte es klappen.

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Hallo Stefan,

das sollte an und für sich funktionieren.Setz doch zum Test einfach mal eine kleine Verlängerung auf den Einlass; wenn der im Schraubenstrom liegt, sollte er auch Wasser befördern.
Oder stöpsel deine Verbraucher einen nach dem anderen ab und schau, wie sich das auf den Durchfluss auswirkt.

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Ralph Cornell

Bei diesen Wasserkühlungen sollte man eines bedenken: Wasser kocht (unter normalen Druckverhältnissen) bei 100° C - und höher steigt die Temperatur nicht, ehe nicht alles Wasser verkocht ist. Das liegt (glaube ich) an einem Phänomen namens "adiabiatische Gasentspannung" . Die Verdampfung des Wassers selbst kühlt den Rest herunter.

Das heißt im Umkehrschluss: Solange nur etwas Wasserbewegung im Kühlkreislauf ist, steigt die Temperatur nur in Maßen an und wird zunächst die 100° -Marke kaum überschreiten.

Klugscheißermodus aus.

Ich habe in meiner "Weser" selbst so eine Rohrvorrichtung an der Arbeit und nie Probleme damit gehabt. Allerdings muss ich zugeben, daß ich selten länger als 1 Minute mit dem Booster fahre und sich die Erhitzung des Boosters in Grenzen hält.

Übrigens   :ot-pfeif-sp: ... Ich hatte mir in meinem Graupner-Sender Ansagen programmiert, diverse Programmschalter lösen Ansagen aus. Eine davon sollte "Booster ein" sein. Aber die "Dame", die solche Texte programmiert, sprach das "Booster" immer so aus, daß es sich wie "Buschter" anhörte. Das hat mich so genervt, daß ich letzendlich den Text zu "Motor ein" geändert hatte.

Jammern auf hohem Niveau, nicht wahr?

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vor 13 Stunden schrieb JL:

Setz doch zum Test einfach mal eine kleine Verlängerung auf den Einlass; wenn der im Schraubenstrom liegt, sollte er auch Wasser befördern.

 

Denke ich auch: der Einlass ist ein bisschen zu nah am Rumpf in der Position und nicht wirklich im Schraubenstrom. Durch die verwirblung des Wassers durch die Schraube kommt da wahrscheinlich kein Druck drauf. Kleine Verlängerung Richtung Mitte der Schraube sollte das Problem lösen

Gruss

Chris

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Hmmmm, vielleicht den Druck reduzieren, den es braucht? Ich würde mal versuchen, das Wasser auch wieder "unter wasser" raus zu lassen. Und zwar so, dass da ein Sog entsteht. Bei mir steht da gar nichts aus dem Rumpf raus, Inlet und Outlet sind mit dem Rumpf glatt verschliffen, aber gehen von Richtung herentgegengesetzt: Wenn das Boot von Links nach Rechts fährt, der Inlet recht flach geneigt so: ___\  \ ___ und der Outlet so: ___/   /___ 

Funktioniert zumindest bei mir.... wobei natürlich die Frage ist, wie hoch das Wasser gedrückt werden muss...

  • Like 2
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Dem pflichte ich bei:

  • Einlass schräg nach hinten oben, plan verschliffen
  • es kann sein, dass die Geschwindigkeit bzw. der daraus resultierende Staudruck schlicht nicht reicht, um die Höhe zu überwinden (es gibt kein Bild von innen)
  • daher kann es sehr sinnvoll sein, mit so einem mehrfach vorgeschlagenen Unterwasser-Auslass durch die Sogwirkung den Durchfluss zuverlässiger in Gang zu bringen. Dieser Auslass ist dann zum Einlass entgegengesetzt schräg und ebenfalls plan verschliffen. Nachteil: Man sieht nicht, ob es Durchfluss gibt.

Es hat dabei keinerlei Sinn, die Kühlkreise intern parallel zu schalten. In der Praxis macht es sogar nur Probleme mit der Aufteilung. Man könnte jetzt mit der Wärmekapazität und Fließgeschwindigkeit rechnen, bis der Arzt kommt, aber es ist selbst in richtig schnellen und richtig leistungsfähigen Booten ausreichend, Regler und Motor hintereinander in den Kühlkreislauf zu verschlauchen. Wir haben hier keinen Verbrennungsmotor mit lausigem Wirkungsgrad, sondern das Wasser wird nur mit ein paar Watt geheizt, und somit nur um ein paar einzelne (Zehntel-)Grade erwärmt. An dem Glaubenskrieg, was dann zuerst durchströmt werden soll, mag ich mich nicht beteiligen, weil es faktisch egal ist.

Edited by MiSt
  • Like 2
  • Thanks 1
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vor 6 Stunden schrieb MiSt:

 

Es hat dabei keinerlei Sinn, die Kühlkreise intern parallel zu schalten. In der Praxis macht es sogar nur Probleme mit der Aufteilung. 

Das Wasser wird sich in  der Parallelschaltung den Strang mit dem geringeren Druckverlust suchen, d.h. ein Strang wird wahrscheinlich gar nicht durchströmt.

  • Like 1
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  • 1 year later...

Hallo zusammen,

ich würde gerne mal das Schwarmwissen anzapfen und den Bericht nochmals dazu hervorholen.

ich habe den Einlass von Bauer-Modelle verbaut: Kühlwassereinlass einfach 3mm, Artikel 3.4125

so wie ich das in dem Thread verstanden habe sollte das ja funktionieren. Der Einlass ist im Vorderschiff unten sauber und bündig eingebaut.
IMG_0207.jpeg.3423519c274d050f07e8d6c16fc927db.jpeg
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Ich will nicht wirklich den Regler damit kühlen, auch wenn ich den Schlauch darüber geführt habe, sondern hatte nur den Anfängeranspruch hinten einen einfachsten Kühlwasserauslass ein klein wenig zu simulieren, auf eine Pumpe wollte ich bewusst verzichten, hatte halt die Hoffnung das ein wenig hinten raus dröppelt, auch wenn ich nicht mit dem Auslass unter Wasser den Sogeffekt habe.

IMG_3023.png.ffa9cf95cf2350e83fc71209985574b3.png

Aber selbst bei AK reicht der Druck nicht aus, was habe ich falsch gemacht?
Wenn ich den Rumpf tiefer ins Wasser drücke steigt schon die Wassersäule … aber der Staudruck bei Fahrt reicht wohl doch nicht aus. Dinge wie durchgängigkeit Regler etc sind alles geprüft.

Muss das System ‚geflutet‘ sein … ist ggf. in den Bögen die Luft zu ‚sperrig‘ … bin ein klein wenig gefrustet das es nicht „mal eben“ so funktioniert 

Vielen Dank im Voraus für eure Anregungen 

Thomas

 

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