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Prince 900: Wer kann helfen?


Guest woe

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Hallo zusammen,

ich suche auf diesem Weg Hilfe zum Thema "Prince 900 (Hybrid) von Krick.

 

Ich möchte vorwegschicken, dass ich absoluter Anfänger im Modellbau bin. Das bedeutet, dass ich wirklich gar keine Ahnung habe, von dem was ich tue. Das ist nicht als Witz gemeint. Ich habe vor ewiger Zeit einmal richtig gesegelt und habe mir nun eine Prince 900 gekauft, weil ich nach wie vor Spaß an dem Thema habe, jedoch nicht die Gesundheit um dies noch einmal auf einem tatsächlichen Segelboot zu tun.

(Gleichzeitig haben meine Frau und ich angefangen ein kleines "wasserscheues" Holzmodell für's Regal zu bauen, bei dem wir uns gerade mühsam aber erfolgreich mit der Beplankung herumschlagen, doch das nur nebenbei.)

 

Aber jetzt zu meinem Problem: Bei dem Versuch die Segelstellung richtig einzustellen, sind uns die Schnüre (Heißt das so?) vom Segelservo (Segelwinde?) gefallen und wir stehen nun vor einem totalen Wirrwarr an Schnur, das wir nicht aufzulösen vermögen. Die Anleitung von Krick ist leider überhaupt nicht hilfreich, da dort nur eine Schnur zu sehen ist, der Servo aber zwei Führungen (?) hat. Wir haben es nach mehreren Stunden (ERNSTHAFT: STUNDEN!) geschafft, die Schnüre von vorne nach hinten und zurück durch das total verbaute Boot zu legen - meine Frau hat einigermaßen kleine Hände - und glauben, dass wir die Dinger nun irgendwie um den Servo wickeln müssen. Wir wissen nur nicht

 

a) welche Schnur wohin (Die mit dem Knoten oben oder unten?)

b) in welche Richtung sie gewickelt werden müssen

c) ob sie beide in die gleiche Richtung gewickelt werden müssen

d) ob sie überhaupt um das Rad vom Servo gewickelt werden müssen (vermutlich schon, sie sind ja ewig lang) und 

e) AM ALLERWICHTIGSTEN, wie man sie überhaupt um dieses Rad gewickelt bekommt, denn jeder unserer Versuche ist durch die total verbaute Anbringung dieses "Rades" sofort und kläglich gescheitert!

 

Wir haben am Samstagmittag insgesamt 6 erfolglose Stunden damit verbracht. Jeder von uns hat das Internet nach Hinweisen und Anleitungen über das Boot im Besonderen, den Servo, Servos (oder Winden?)  im Allgemeinen und allem Möglichen anderen durchsucht: Foren, Fotos, Videos, Texte. Nichts was uns wirklich weitergebracht hat.

 

Setzt wirklich jeder voraus, dass man als Anfänger all das schon wissen muss?

Kann uns jemand helfen?

 

Grüße, Wolfgang

 

 

 

prince 900 servo 72pix.jpg

prince 900 Anleitung 72pix.jpg

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Hallo Wolfgang,
ihr müsst nicht Panik scheiben - das kriegen wir schon hin;)

So wie ich die Zeichnung verstehe, habt ihr einmal die Umlaufschot von der Winde (mit der großen Rolle) zum Heck und wieder zurück. An die Umlaufschot werden dann die Schoten für die Fock und das Groß befestigt. Im ersten Schritt müsst ihr sicher stellen, dass die Umlaufschot leicht läuft und nirgendwo hängenbleibt. Sie darf auch nicht auf der Windentrommel durchrutschen. Wenn das Befestigen an der Trommel im Modell zu fummelig ist, könnt ihr die auch von der Winde abschrauben und das ganze mit etwas mehr Platz zum Arbeiten außerhalb des Boots erledigen.
Wenn das erledigt ist und so weit funktioniert, geht es an das Befestigen der Schoten zu den Segeln. Die Fockshot geht direkt ins Vorschiff, die Großschot geht über die kleiner Umlenkrolle (nben der Windentrommel) in Richtung Heck. Da muss dann jeweils auch ein Punkt sein, an dem die Schoten durch das Deck kommen; da muss jede einzeln durch udn von dort dann zum Segel.

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Hallo Jürgen,

vielen Dank für deine schnelle Antwort.

Es ist im Prinzip schon alles so befestigt wie du gesagt hast, das hatten wir soweit erledigt, bzw. war von Krick schon gemacht: Die Führung der abgehenden Schoten von der Umlaufshot durch die Decköffnungen stimmt. Alles korrekt.

Mein Problem ist der untere Teil der Zeichnung: Laut Abbildung funktioniert das ganz simpel wie ein Keilriemen. Von der Windentrommel Richtung Heck und wieder zurück. Alles klar soweit.

Nur: Die Windentrommel hat nicht eine Führung, sondern zwei übereinander. An der unteren Führung ist die Schnur befestigt, die ins Heck geht (hintere Umlenkrolle), das Schnurende, das von der Umlenkrolle im Heck zurückkommt, ist an der oberen Führung der Windentrommel befestigt. Das war alle bereits von Krick gemacht. Die Schnüre (die Umlaufschot) sind also bereits befestigt.
Problem: Die Schnüre sind viel zu lang und wir nehmen an, sie müssen irgendwie um die Windentrommel gewickelt werden. Wir wissen nur nicht wie.
Abschrauben der Windentrommel ist nicht möglich, da sie mit einer Kreuzschlitzschraube befestigt ist, die offensichtlich von Hulk hineingeschraubt wurde. Trotz Einsatz aller verfügbaren Kreuzschlitzschraubenzieher (und das sind nicht wenige), lässt sie sich nicht lösen, sondern lässt sich bestenfalls zerstören.

 

Müssen denn beide Enden der Umlaufshot in der gleichen Richtung um die Windentrommel gewickelt werden oder entgegengesetzt?
Oder muss nur ein Ende um die Trommel gewickelt werden?
Und in welche Richtung?

Und wenn wir das jemals schaffen sollten, geht die nicht sofort wieder ab, wenn sich die Trommel in die andere Richtung dreht?

Wie gehen wir hier am besten vor?

 

Grüße
Wolfgang

 

PS: Erklärung zu den Fotos: Die Schnüre, die von der Windentrommel abgehen (auf dem Foto vom Knoten nach oben zeigend) führen direkt zu dem zweiten Foto, der Umlenkrolle im Heck.

 

windentrommel sowie vordere umlenktrommel.jpg

hintere umlenkrolle 72.jpg

Edited by woe
Bilder hinzugefügt
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Hallo Wolfgang,
jetzt wird's etwas klarer für mich: Wenn die Umlaufschot deutlich länger als die Distanz zwischen Winde und Umlenkrolle ist, dann ist das wohl so gedacht, dass ein paar Windungen um die Trommel gewickelt werden sollen; also zum Beispiel 3 Runden in der oberen Führung und drei in der unteren. Sein Beispiel mit dem Keiriemen stimmt schon, die Wickelrichtung muss in beiden Fällen also gleich sein. Wenn dann die Winde läuft, spult sie z.B. Schot aus der oberen Führung ab udn wickelt sie gleichzeitig in der unteren wieder auf. Die Trennung stellt also sicher, dass sich die Schot dabei selbst nicht ins Gehege kommt.
So ähnlich habe ich es in meinem Modell auch eingebaut (in Abb. 20 zu sehen).

Das Prinzip ist an und für sich ganz einfach, aber machmal steht man halt wie der Ochs vor dem Berge. Wenn es doch noch Verständnisschwierigkeiten gibt, dann baut euch doch einfach ein Spielmodell aus zwei Garnrollen und probiert das außerhalb des Modells aus. Das ist sicher einfacher, als in dem begrenzten Raum des Modells herumfummeln zu müssen.

Die weiter oben angespochene "Knotenposition" A und B sind einfach nur die Endpunkte des Bereichs, in dem sich die Umlaufschot tatsächlich bewegt. Nach dem Aufwickeln der Schot auf die Trommel darf dieser Anknüpfpunkt für Fock- udn Großschot  nur in dem Bereich laufen, sonst gibt es Whooling (entweder auf der Windentrommel oder der Umlenkrolle).

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Jürgen hat ja eigentlich schon alles gesagt. Dennoch scheint es ein Problem zu geben weil das Seil einfach nicht auf der Winde bleibt. Also ist Fehlersuche angebracht. Entweder ist das Seil schlicht ein Stückchen zu lang oder die Feder die das ganze System auf Spannung hält ist abgesprungen/verbogen/unterdimensioniert. 

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56 minutes ago, San Felipe said:

Jürgen hat ja eigentlich schon alles gesagt. Dennoch scheint es ein Problem zu geben weil das Seil einfach nicht auf der Winde bleibt. Also ist Fehlersuche angebracht. Entweder ist das Seil schlicht ein Stückchen zu lang oder die Feder die das ganze System auf Spannung hält ist abgesprungen/verbogen/unterdimensioniert. 

Hallo San Felipe,

 

habe gerade mit Jürgen telefoniert. Ich werde jetzt erst einmal versuchen die vom grünen Hulk eingebaute Windentrommel auszubauen um das Seil wieder aufzuwickeln.

Dann schauen wir mal. Ich werde berichten!

 

Viele Grüße

Wolfgang

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Meinolf Höhler

Wenn alle Stricke reißen sollten, und du zufällig zur Intermodellbau kommen solltest, kannst du das Boot eventuell mitbringen und wir schauen im Rudel danach ;)

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Rudel klingt interessant... :-)

Mein erstes Problem konnten wir lösen: Ich weiß jetzt wie die Wickelspule gewickelt sein muss (danke, Jürgen). Habe jetzt auch endlich die von Arnold Schwarzenegger angezogene Kreuzschlitzschraube lösen können ohne den Servo zu zerstören (siehe Foto). Leider bekommen wir dann die neu gewickelte Spule nicht unter Spannung auf den Servo. Wickeln wir eine Wicklung zu wenig, verheddert sich alles hoffnungslos. Wir arbeiten an Lösungen (bzw. rätseln, wie das jemals gepasst haben könnte). Eine Feder gibt es leider in der gesamten Konstruktion nicht. Für heute haben wir erst einmal abgebrochen um unsere Nerven nachwachsen zu lassen.

Ich berichte weiter. 

trommel 72.jpg

Edited by woe
Textverbesserung
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Hallo Wolfgang,

eine Feder oder ein kräftiger Gummifaden sind elementar, damit die Umlaufschot sauber funktioniert. Sonst ist sie entweder zu stark gespannt, was die Segelwindeschädige könnte, oder sie hängt durch und rutscht von der Trommel. Am einfachsten geht das, wenn ihr auf der Seite an nicht die Schoten eingebaut werden eine Feder einknüpft (ein ganz gutes Foto einer solchen Lösung gibt es hier: 

 

Alternativ könnt ihr auch die hintere Umlenkrolle ausbauen und durch einen sog. Block ersetzen, welcher mit Hilfe einer Zugfeder aufgehängt wird.

Auf jeden Fall sollte an der Feder parallel eine Schnur geknüpft werden, die verhindert, dass sie maximal ausgezogen wird, für den Fall, dass eine der Schoten unter Deck hängen bleibt. Dann hättet ihr das gleich Durcheinander unter Deck.

Gruß

Jörg

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Hallo Jörg,

 

vielen Dank für den Tipp. Momentan versuchen wir uns jedoch erst einmal darauf zu konzentrieren, den Originalzustand wiederherzustellen. Es hatte ja gestern noch wunderbar funktioniert, bis einer von uns beim Einstellversuch etwas falsch gemacht hat und das Seil von der Winde gesprungen ist.

Das mit der Feder ist sicher eine gute Idee für eine Verbesserungsstufe.

 

Gruß

Wolfgang

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9 hours ago, Joerg_B said:

Ich vermute mal, dass ohne Feder das Seil immer wieder von der Winde springen wird ...

Vermutlich hast du Recht, Jörg. Aber ich möchte das tatsächlich eins nach dem anderen angehen. Bin einfach zu unerfahren. Ich habe schon das Problem, dass der Knoten mit den Schoten für Groß und Fock ständig in irgendeine Richtung zu weit läuft und arbeite gerade daran. Wenn ich mir vorstelle, dann auch noch eine Feder an der richtigen Stelle platzieren zu müssen, damit bei der nicht das Gleiche passiert...

Ich habe mir übrigens das Bild angeschaut. Bzw. wir haben uns das angeschaut. Wenn unser Boot ein abnehmbares Deck hätte, würden wir das sofort machen, dann ist das ja alles kein Hexenwerk. Aber als blutiger Anfänger im Ungewissen in der Prince herumzufummeln - das ist schon ganz was Anderes. Meine Finger passen da noch nicht mal wirklich rein. Muss alles meine Frau machen. Wir überlegen schon, das Ding als Standboot schick zu machen, in die Ecke zu stellen und ein neues zu kaufen, bei dem man tatsächlich auch an diese Sachen drankommt!  (Einen bezahlbaren Tip irgendwer?)

Langsam glaube ich, dass tatsächlich die einzige Chance, das Ding tatsächlich mal aufs Wasser zu bekommen, ein erfahrener Modellbauer ist, der das freundlicherweise zusammenfummelt, damit ich mir das vielleicht abschauen kann... Und dann kommt eine Feder. Wie gesagt, falls ich kein Standboot daraus mache.
 

Vielleicht fahre ich einfach mal an einen See in der Nähe, wenn dort eine Bootsveranstaltung ist, und hoffe auf das Beste. ;-)

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vor 48 Minuten schrieb woe:

...der Knoten mit den Schoten für Groß und Fock ständig in irgendeine Richtung zu weit läuft...

Schau mal nach Servowegbegrenzung in der Anleitung zur Funke.

vor 49 Minuten schrieb woe:

...Wenn unser Boot ein abnehmbares Deck hätte...

Da kollidiert bei den RTRs der Wunsch nach einfachem Zugang mit der Forderung nach Wasserdichtigkeit. Grundsätzlich hast du das Problem aber bei jedem Boot, man kan das aber beim Selbstbau nur eben selbst schlauer oder weniger schlau gestalten.

vor 51 Minuten schrieb woe:

...das Ding tatsächlich mal aufs Wasser zu bekommen...

In deiner Umgebung sollte es Hilfe geben, frag mal beim Herforder Club nach. Ansonsten sind wir, wie oben zu sehen, auch auf der Intermodellbau zu finden. Da dürfte es nur schwierig sein, ein Boot in die Halle und wieder herauszubekommen, das nicht im Originalzustand im Karton ist.

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Steinbeisser

Hallo Wolfgang,

 

ich sehe gerade, du kommst aus dem gleichen Dorf wie ich. Ich habe zwar kein Segelboot mit Umlaufschot, sondern nur mit normaler Segelwinde, aber vielleicht können wir uns ja trotzdem mal das Problem zusammen ansehen.

Zum Fahrgewässer:

Bei uns in der Region ist das sehr schwierig, weil alle Teiche von Anglern gepachtet sind und die meist leider kein Verständnis für uns aufbringen.

Bei dem Herforder Verein kannst du auch als Gast fahren, allerdings ist der Wind dort meist nicht besonders gut geeignet zum Segeln. Die Alternative ist das Hücker Moor, dort sind die Kollegen aus Bünde Sonntagmorgens vertreten. Segeln ist dort jedoch auch schwierig, weil dort überall Wurzeln im Wasser sind.

Genehmigt ist sonst nur der See im Steinmeisterpark in Bünde oder der große Weserbogen in Porta.

 

Gruß,

Detlef

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Hallole,

Sonst gibt es ja später im Jahr noch unser User Treffen in Ostercappeln

. Nicht zu weit on Euch. Und darin viele Segler die auch mit Rat und Tat zur Seite stehen. Detlef kann Euch noch mehr dazu erzählen 

Gruss

Chris

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Dem Video von Jörg ist nichts mehr hinzuzufügen, genau so macht man das.

Im Grunde hat man auf der Winde zwei Spulen-Spuren, die gegenläufig arbeiten. Die obere Spur wickelt die Schot auf, während die untere abspult und umgekehrt.

Die Feder wird benötigt, weil damit Durchmesser-Unterschiede der beiden Spulen (passiert, wenn das Seil mehrlagig aufgewickelt wird oder übereinander läuft) ausgeglichen werden können.

Da die Feder in der Umlaufschot ist, kann man auch mit einer festen Umlenkrolle arbeiten.

Wichtig: wenn man an der Schot (die Leine zum Segel) zieht, muss der Zug in die Umlaufschot und nicht in die Feder gehen!

Viele Grüße

Torsten

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5 hours ago, Chris DA said:

Hallole,

Sonst gibt es ja später im Jahr noch unser User Treffen in Ostercappeln

. Nicht zu weit on Euch. Und darin viele Segler die auch mit Rat und Tat zur Seite stehen. Detlef kann Euch noch mehr dazu erzählen 

Gruss

Chris

Ja, daran hatte ich auch schon gedacht. Falls ich es bis dahin nicht geschafft habe, ist das eine gute Idee. Oder vielleicht ist das so oder so eine gute Idee. :-)

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5 hours ago, DeichKind said:

Hier mal ein Beispiel......Gruß Jörg

Hallo Jörg,

danke für das Video. Verstehe, die Feder ist hier vor dem Knoten mit den abgehenden Shots eingebaut, nicht auf der anderen Seite der Umlaufshot, wie ich vermutete. Macht Sinn. Das werde ich dann wohl tatsächlich gleich mal versuchen! Also mal Feder besorgen! Sowas bekommt man ja wohl im Baumarkt.

Gruß, Wolfgang.

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2 hours ago, Torsten said:

Dem Video von Jörg ist nichts mehr hinzuzufügen, genau so macht man das.

Im Grunde hat man auf der Winde zwei Spulen-Spuren, die gegenläufig arbeiten. Die obere Spur wickelt die Schot auf, während die untere abspult und umgekehrt.

Die Feder wird benötigt, weil damit Durchmesser-Unterschiede der beiden Spulen (passiert, wenn das Seil mehrlagig aufgewickelt wird oder übereinander läuft) ausgeglichen werden können.

Da die Feder in der Umlaufschot ist, kann man auch mit einer festen Umlenkrolle arbeiten.

Wichtig: wenn man an der Schot (die Leine zum Segel) zieht, muss der Zug in die Umlaufschot und nicht in die Feder gehen!

Viele Grüße

Torsten

 

 

Kapiert. Danke.

 

Gruß, Wolfgang

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3 minutes ago, Steinbeisser said:

Das ist immer eine gute Idee, mit fertigem Boot oder mit einer Baustelle! Da gibt es vor allem Experten für das richtige Feintuning.

Auf jeden Fall haben wir uns den Termin schon einmal freigehalten!

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Ich werde auf jeden Fall weiter berichten, wie es läuft. Leider kann es wohl erst in ein paar Tagen weitergehen.

 

Auf jeden Fall bin ich wirklich sehr dankbar für die Hilfe von euch allen!!! 

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  • 1 month later...

Hallo zusammen,

ist eine Weile her, ich weiß.

Ich möchte berichten was zwischenzeitlich mit der Prince 900 gelaufen ist. Im Grunde genommen ganz viel und dann wieder doch nicht. Wir haben viele, viele, viele Stunden daran gearbeitet. Ja, ich weiß, bin halt Anfänger. Ich musste auch noch jedes Mal die kleinen Hände meiner Frau bemühen, denn ich selbst komme mit meinen durchschnittlichen Männerhänden nirgendwo dran. (Also Finger weg von diesem Modell, es ist total verbaut und unzugänglich.)

Die Sache mit der Feder hat leider ganz und gar nicht funktioniert. Ich habe verschiedene Stärken und Längen probiert - keine Chance. Alles was passiert ist,  dass die Feder den Weg unnötig verlängert und dafür sorgt, dass der Knoten gar keinen Platz mehr hat auf der kurzen Distanz zwischen Umlenkrolle und Servo hin- und herzulaufen. Also ohne Feder so lange probiert bis es passte, d.h. die Länge des Seils immer weiter verkürzt, bis schließlich die Rolle gerade so auf den Servo gepasst hat.

Jetzt funktioniert es einwandfrei.

Zwar müssen die Schoten zum Feintuning der Segelstellung noch etwas gekürzt werden, doch das war ohnehin klar gewesen.

Also vielen Dank noch einmal an euch alle, die Prince kann also doch noch ins Wasser. Irgendwann.

Viele Grüße

Wolfgang

 

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