Jump to content
Schiffsmodell.net

Anfängerfrage: Wasserfeste Motoren


Guest Wanroto

Recommended Posts

Guest Wanroto

Hallo,

ich hänge an einer wahrscheinlich sehr einfachen Frage, zu der ich aber keine konkrette Antwort finde. Benutzt man im Schiffsmodellbau besondere wasserdichte Motoren (und falls ja, wodurch kennzeichnen sich diese, wo findet man sie?) oder wie löst man das Problem, dass die Welle des elektromotors von einem trockenen Bereich ins Wasser gelangt?

Gruß,
Wanroto

Link to comment
MatthiasSchumi

Hallo Wanroto,

Beim Schiffsmodellbau benutzen wir normale E-Motoren in verschiedenen Ausführungen. Die Abdichtung gegen das Wasser erfolgt durch die Schiffswelle. Entweder durch die Fettfüllung oder durch zusätzliche Dichtungen.

Gruß Matthias 

Link to comment
Guest Wanroto

Aha, danke für die schnelle Antwort. Also könnte ich z.B. so einen Motor: https://www.conrad.de/de/universal-brushed-elektromotor-motraxx-xdrive-2025-02-18000-umin-244414.html verwenden?

Dann müsste die Schiffswand die Welle so eng umschließen, dass sie sich noch dreht aber kein Wasser eindringt? Geht das? Oder braucht man spezielle Schiffswellen. Gibt es eine Anleitung wie man das macht, auch hinsichtlich Fettfüllung und zusätzlichen Dichtungen?

Link to comment
vor 1 Minute schrieb Wanroto:

Dann müsste die Schiffswand die Welle so eng umschließen, dass sie sich noch dreht aber kein Wasser eindringt?

Nein. Eine Schiffswelle besteht neben Abdichtungen und Lagern aus 2 wesentlichen Teilen. Zum einen die Welle, das ist das Teil was vom Motor zum Prop läuft und sich dreht. Diese läuft in einem Stevenrohr, was im Rumpf verklebt wird. Hier sieht man das: http://www.hobby-lobby-modellbau.com/onlineshop/product_info.php/info/p6006_PEBA-Wellenanlage-170---140-mm---M2----13-8055-n.html

Link to comment
Guest Wanroto

Das sieht genau aus nach was ich suche. Also brauche ich zu dem Motor nur noch ein Stevenrohr. Gibt es die auch in kürzer? Das kürzeste, was ich gefunden habe ist 17 cm lang.

Link to comment
vor 30 Minuten schrieb Wanroto:

Also brauche ich zu dem Motor nur noch ein Stevenrohr

Fast. Motor und Welle müssen ja auch noch verbunden werden. Dafür gibt es Kupplungen mit verschiedenen Durchmessern an beiden Seiten, also von Motorwelle zu Welle. Im Zweifel und wenn keine großen Kräfte übertragen werden, reicht auch schon ein Stückchen Kupplungsschlauch. 

Wenn sich keine passende Welle findet, kann man die auch kürzen. Dazu einfach das Lager auf einer Seite raus nehmen, Rohr und Welle auf die gewünschte Länge absägen, Lager wieder rein... alles gut. Das Stevenrohr verlangt aber auch noch nach einer Fettfüllung damit es dauerhaft dicht bleibt. Das geht einfach mit einer Einwegspritze. 

Link to comment

Hallo Wanroto,

hab grad mal durch den Thread gelesen. Es gibt etliche Stevenrohre fertig zu kaufen - auch Sonderformen. Falls Du nun ein besonderes Maß benötigst bieten Anbieter z.B. ruhrmodell auch an, das Stevenrohr nach Maß zu bauen. Dann solltest Du am besten eine Maßskizze 1/1 haben / aus dem Plan kopieren....und dem Anbieter schicken....Die sind oftmals gar nicht wirklich nennenswert teurer und - falls Du dann noch eine speziellere Form hast wie z.B. freilaufende Wellen mit Wellenböcken oder dergleichen - auch einfach passend und es geht in der Werft deutlich schneller voran.

Die Dichtung erfolgt schlichtweg über das auspressen des Stevenrohres mittels Fett und entsprechenden Lagern an beiden Enden. Anzuraten ist auch, einen Schmiernippel im Rumpfinneren zu haben - das kann dann ein Fett-/Schmiernippel sein - oder ein einfaches Messingrohr.

Mit der Zeit kamen die meisten die ich so kenne auf die Idee - entweder die Stevenrohre selbst zu machen - oder aber - machen zu lassen. Mit einem entsprechenden fett das nicht korrosiv und nicht wasserziehend ist gefüllt, halten die dann sogar in der Regel ein (Menschen-) Leben lang. Ich hab jedenfalls mit der Fa. Klüber Lubrications beste Erfahrungen gemacht und hab auch noch nie ein Stevenrohr nachgefettet. Selbst wenn ich bei Umbau oder Reparatur (aus anderem Grund) eines dann Interesse halber zerlegt und angesehen habe - war da alles i.O..

Als Tip vielleicht gleich noch:

- wenn Du Stevenrohr und Motor das erste Mal einbaust - für die Verklebung zum Rumpf...rauh das Stevenrohr im Klebebereich mit Schmirgel etwas an damit der Klebstoff gut greifen kann und entfette das Metallrohr (auch Fingertappser ;-) )

- ersetze die Motor - Wellenkupplung durch ein passendes Metallrohr und achte auf Achsensymmetrie (Du musst das Passrohr auch noch entfernen können wenn der Motorträger und das Stevenrohr verklebt sind ....)

- Stütz das Stevenrohr im Rumpf durch einen Lagerbock im Nachgang ab - sofern das Rohr die Möglichkeit hat, in Eigenschwingung zu geraten

- Verwende im Idealfall eine Kupplung zwischen Motor und Stevenrohr mit elastischem Element (Gummi) - das verhindert mögliche Geräuschübertragungen auf den Rumpf bzw. Vibrationen.

....viel Spaß beim basteln !!!

Link to comment
Guest Wanroto

 

5 minutes ago, racecard said:

Es gibt etliche Stevenrohre fertig zu kaufen - auch Sonderformen. Falls Du nun ein besonderes Maß benötigst bieten Anbieter z.B. ruhrmodell auch an, das Stevenrohr nach Maß zu bauen.

Danke für die vielen Tipps. Hast du mir dazu eventuell einen Link? Zu Ruhrmodell und Stevenrohren finde ich online leider gar nichts.

Sind Gleitlager auch eine Option? Wie https://lemo-solar.de/shop/gleitlager.php#id1291000000 oder https://www.igus.de/iglidur/gleitlager ?

Für die Verbindung Motor und Welle würde ich so etwas benutzen: https://www.conrad.de/de/achskupplung-mentor-72064-1-st-183745.html

Link to comment

Moin, es hört sich so an, als wenn du dein erstes Boot auf´s Wasser stellen willst!

Bei der Welle, dem Motor und besonders der Verbinung zwischen den beiden, kann man sehr viel falsch machen.

Mit sogenannten Kompaktwellen sparst du dir ne Menge Zeit und Ärger. Sie sind einfach zu verbauen und nicht mal teuer:

Kompaktwelle

Damit hast du eine Welle mit Stevenrohr (das Ding wo die Welle drin läuft), eine präzise Kupplung mit Motorflansch.

Wenn du noch schreibst, was du für ein Boot bauen willst (Größe, Typ, Gewicht, finanzieller Rahmen), dann können dir die Motorenprofis aus dem Forum sicherlich passende Empfehlungen zum Motor geben!

 

Link to comment
Guest Wanroto

Danke, die Kompaktwelle sieht auch sehr gut aus. Dachte mir schon, dass das der schwierigste Teil ist, daher wollte ich mit dem anfangen. Bei den Kompaktwellen sieht es nur so aus, als müsste die Welle vom Motor aus weit genug in den Flansch hineinragen. Wie lang muss die Welle da sein?

Wofür steht denn das "with BB" bei den Drive Shafts? http://www.hobby-lobby-modellbau.com/onlineshop/index.php/cat/c972_Drive-Shafts-with-BB.html

Ich würde gerne ein Uboot bauen, aber für den Test spielt Drehmoment etc. noch keine so große Rolle. Ich hoffe, dass der Motortest nicht mehr als 100 € kostet.

Link to comment
vor 56 Minuten schrieb Wanroto:

...Wofür steht denn das "with BB" bei den Drive Shafts?...

BB ball bearings = Kugellager

vor 57 Minuten schrieb Wanroto:

...Ich würde gerne ein Uboot bauen...

U-Boot Wellen müssen den Überdruck im Boot halten können, da sind die meisten Standard-Wellen nicht so passend, weil denen der Simmering auf der Bootsinnenseite fehlt. Also wie Bleiente schon schrieb: Schreib usn, was es werden soll, dann werden die Hinweise sachdienlicher...

Link to comment

Hallo Wanroto,

ich wenn ich den Verlauf mir nochmals so durchsehe, dann zäumst Du ggfs. hier einen Gaul falsch herum auf.

Werde Dir bitte erst einmal klar, was Du bauen möchtest - als Anfängermodell ist ein U-Boot nicht wirklich geeignet - weil es einfach viel Platz für Probleme oder auch Baufehler bietet.

Es gibt schöne Anfängermodelle - von teuer bis günstig. Modellbau ist ein praktisches Thema - Information gut - aber vom grünen Tisch aus hier Detailfragen vorab zu klären ist einfach nicht zielführend und auch wenn gewiss jeder hier Rede und Antwort steht....muss man ja nicht ins grüne hinein philosophieren.

Gutes gelingen und viel Spaß beim Entdecken des Hobbys Schiffsmodellbau !

Link to comment
Guest Wanroto

Ich würde gerne ein Uboot aus Plexiglas bauen. Bevor ich mir Bauteile bestelle wüsste ich gerne ob es die richtigen sind, da durch Try&Error sonst die Versandkosten schnell ärgerlich werden.

Wo könnte ich denn ein Stevenrohr finden, dass auch für Uboote geeignet ist? Oder könnte ich einen Simmerring auf der innenseite selbst anbauen?

Ich weiß, das dabei viel schief gehen kann, aber wenn man nicht anfängt lernt man ja nichts ;) Für einen Tipp, was und wo ich die Bauteile bestellen kann um eine wasserdichte Antriebswelle bauen zu können wäre ich sehr dankbar.

Meinst du die Messe am 4.4 ? Ich komme aus Bielefeld, so weit wäre das tatsächlich nicht.

Gruß,

Wanroto

Link to comment
Guest Tijgerhaai

Üblicherweise verwenden wir beim UBootbau Lippringe. Die bekommst du zB. hier in allen gängigen größen: Lelebeck   Eine Welle mit Stevenrohr geht auch, ist aber anfälliger. Beim Lippring brauchst du ein Lager für den Lippring und davor ein Kugellager um die Welle vernünftig zu führen. Wie bist du Werkstatttechnisch ausgestattet? Lass dir nicht einreden das UBoote nix für Anfänger sind, wenn du da bock drauf hast und dran bleibst geht das mit etwas Hilfe auch für einen Anfänger, muß ja nicht gleich ein Pressluftboot sein. Wenn du Fragen hast immer her damit, es gibt keine Geheimnisse. Schau auch gerne mal bei uns rein: Pressluftjunkies.net

Gruß

Sascha

Team Pressluftjunkies

Link to comment

Schade das du dich nicht eher gemeldet hast, erfahrene U-Bootbauer ( auch mit Plexibooten) waren auf den Lipper Modellbautagen in Salzuflen. Einer dieser Plexibootbesitzer bietet auch die passende Elektronik an. Die Pressluftjunkies können dir bestimmt weiterhelfen. Du meinst ein Boot in der Art

b1.jpg

b2.jpg

Edited by hajen16
Link to comment
Guest Wanroto
1 hour ago, Tijgerhaai said:

Üblicherweise verwenden wir beim UBootbau Lippringe. Die bekommst du zB. hier in allen gängigen größen: Lelebeck   Eine Welle mit Stevenrohr geht auch, ist aber anfälliger. Beim Lippring brauchst du ein Lager für den Lippring und davor ein Kugellager um die Welle vernünftig zu führen. Wie bist du Werkstatttechnisch ausgestattet? Lass dir nicht einreden das UBoote nix für Anfänger sind, wenn du da bock drauf hast und dran bleibst geht das mit etwas Hilfe auch für einen Anfänger, muß ja nicht gleich ein Pressluftboot sein. Wenn du Fragen hast immer her damit, es gibt keine Geheimnisse. Schau auch gerne mal bei uns rein: Pressluftjunkies.net

 

Meinst du mit Lippringen Wellendichtringe?

Also solche? https://www.lelebeck.de/7000.htm

Oder https://engel-modellbau.eu/shop/U-Boot-Technik/Ersatzteile/Wellendichtring-4-11-6-fuer-Wellen-4mm.html ?

Kugellager ist klar, aber was für ein Lager braucht man für den Lippring? Kann der nicht einfach in die Gehäusewand eingeklebt werden?

Link to comment
Guest Tijgerhaai

Ja Wellendichtringe. Werden auch als Lippringe bezeichnet. Einkleben geht nicht, das braucht schon einen Sitz in einem Drehteil. Du Brauchst für den Lippring ein Kugellager, vorzugsweise im Inneren des Bootes, damit die Lager nicht im Wasser laufen. Ich nutze dazu Edelstahllager.

Zum besseren Verständnis ein Bild. Der Schnitt zeigt den Heckkegel mit Lagerbuchse für die Welle. Ganz links sitzt der Lippring drin und rechts 3 Kugellager.

 

Heckschnitt.jpg

Link to comment

Bei meiner SeaShadow musste ich auch praktisch eine U-Bootartige Wellenanlage einsetzen, da die Antriebe komplett getaucht sind. Dabei kamen gedrehte Flansche zum Einsatz, die auf der Wasserseite ein Gleitlager haben und auf der Rumpfseite einen Wellendichtring. Die zweite Wellenlagerung übernimmt dabei der Motor mittels fester Kupplung. Würde ich so nicht wieder machen, aber ging platztechnisch nicht anders. Ursprünglich sollte auf der Rumpfseite hinter den Dichtring ein Kugellager. Mit der festen Kupplung wäre das System aber überbestimmt und es hätte klemmen können. So ergab sich allerdings, dass die minimalen Unwuchten dafür sorgen, dass der Dichtring quasi weggedrückt wurde und Wasser durchkam. Daher ein Kugellager in unmittelbarer Nähe sehe ich sinnig. Daher wird die nächste größere Version wieder ähnliche Flansche bekommen, aber mit einem KIugellager vorm Dichtring und einer Kupplung, die diese minimalen Unwuchten (Das ist so wenig, dass es gerade erkennbar ist an den minimalen Vibrationen.) ausgleichen kann. Und wie Tijgerhaai sagt braucht man dafür ein Drehteil. Das kann auch einfach aus einem Zylinder bestehen, in den der Dichtring und das Kugellager passen. So wird die Welle sauber durch den Dichtring geführt. Drei Kugellager sehe ich als Übertrieben, da fällt mir kein wirklicher Sinn zu ein, außer man nutzte sie als zusätzliche Dichtung.

Man könnte mit einer besseren Ständerbohrmaschine sowas auch ohen Drehbank bauen. Ein Rundmaterial senkrecht einspannen und dann ein passendes Loch bohren und aufreiben. Wichtig ist, dass das Teile nicht wegkippen kann und nur mit einem Bohrer wird man das nicht schaffen. Da sollte man eine entsprechende Reibahle nehmen. Die Gefahr bei dieser Methode ist, dass das Loch nicht völlig mittig in das Teil kommt. Wenn man keine andere Passung hat, mag das aber zu tolerieren sein.

 

Daniel

Link to comment
Guest Wanroto

der wellendichtring muss sich auch drehen können? Was ist dann das nicht drehende Element zwischen Wand und Dichtring?

Welche Bauteile sind in dem Bildausschnitt zu sehen? Das Schwarzweiße ist vermutlich ein Welledichtring? Aber das Braune sieht nicht so aus aus könnte es sich drehen.

Gruß,

Wanroto

 

heckuboot.png

Link to comment

Ich schätze du hast den Begriff "Drehteil" falsch verstanden. Ein Drehteil ist ein auf einer Drehbank gefertigtes Teil. Sprich recht genau auf einer für rotationssymmetrische Teile vorgesehen Maschine hergestellt.

Dieses Drehteil wird dann mit der Wand wasserdicht verbunden (geklebt). Der Wellendichtring wird da schlicht reingepresst. Das Kugellager auch, wobei man das noch vorsichtig einkleben kann. Und weil der Dichtring nur durch einpressen/eindrücken gegen Wand und Welle dichten muss, muss die Innenseite der Aufnahme entsprechend genau und ordentlich sein. Eine Option ohne besondere Masschinen hab ich oben beschrieben. Da muss man dann nur ggf. die Außenform noch verschleifen.

 

Daniel

Link to comment
Guest Wanroto

Ah, danke, das ergibt mehr Sinn. Das Vokabular, dass man lernen muss ist gar nicht so klein ;) Also mein Verständnis wäre jetzt, ich brauche ein Drehteil, Wellendichtring und Kugellager. Und dabei muss das Drehteil einen Innendurchmesser haben der gleich dem Außendurchmesser des Dichtrings und des Kugellagers ist? Oder etwas kleiner? Irgendwas ist da in meinem Verständnis glaub ich noch falsch.

In dem Engelshop finde ich allerdings keine Dichtringe und Kugelager mit gleichem Außendurchmesser. Und auch kein Drehteil. Hast du da eine Empfehlung wo ich die Komponenten finde?

Gruß,

Wanroto

Link to comment

Das Drehteil ist in den meisten Fällen eine Eigen- oder Auftragsfertigung, da es genau zum Modell passen muss. Das Drehteil braucht den innedurchmesser so, wie den Außendurchmesser des Lagers und Dichtring. Über Toleranzen wird geregelt, dass der Innendurchmesser nur minimal größer sein darf, als das exakte Maß. Und dafür mracht man eben das passende Werkzeug. In dem Fall noch einfach mit einer Reibahle zu erfüllen. Übliche Bohrer sind dafür zu ungenau und meistens etwas größer, als das Maß was drauf steht. Wobei wir hier von etwa 0,1mm Abweichung reden. Deswegen kosten gute Wellenanlagen auch etwas, weil die Lager genau sein müssen (oder technischer gesprochen: enge Toleranzen haben).

Mit den Dichtringen und Lagern muss man etwas suchen. Es gibt meisten verschiedene Versionen, so dass es zum gleichen Innedurchmesser unterschiedliche Außendurchmesser gibt. Am einfachsten ist es, wenn die Außendurchmesser gleich sind. Es ginge aber auch mit unterschiedlichen, dann muss der Innendurchmesser des Drehteils eben Stufen aufweisen.

Je nachdem welchen Wellendurchmesser du planst gibt es unterscheidlich viel Auswahl. Für 4mm Wellen kannst du mal den von mir verlinkten Bericht durchgehn. Ich meine da die Komponenten gelistet zu haben. Und die waren so gewählt, dass es zu den Dichtringen auch passende Kugellager gibt. Wobei ich sehr kleine Außendurchmesser wollte. Wenn man da mehr Platz hat war der "Standard" meine ich 4mm innen und 10mm außen. Oder 5mm innen und 16 außen. Müsste ich auch selber suchen.
Für manche Teile kann Ebay auch eine gute Quelle sein, weil manche Maße selten sind und daher entweder extrem teuer als Modellbau oder nicht für Endkunden als Industriebedarf verkauft werden.

Also Wellendurchmesser festlegen (üblich sind 4mm oder 5mm), dann schaun, was an Außendurchmesser geht und danach die passenden Lager und Dichtringe suchen. In den allermeisten Fällen gibt es zu den Lagermaßen auch Dichtringe.

 

Daniel

Link to comment
Guest Wanroto

Hmm, 4 mm innen, 10 mm aussen sind bisher auch die, nach denen ich suche. Dann fehlt mir eigentlich nur noch ein Drehteil. Zu bestellen scheint das schwer. Mit einer Reibahle bekommt man die toleranz aber auch hin? Meinst du damit so etwas?

https://www.conrad.de/de/reibahle-4-mm-absima-1677493.html

und vielleicht noch eine doofe frage: was ist der unterschied zwischen einem gleitlager und einem drehteil? die toleranz, oberflächenbeschaffenheit?

Link to comment

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.

Guest
Reply to this topic...

×   Pasted as rich text.   Paste as plain text instead

  Only 75 emoji are allowed.

×   Your link has been automatically embedded.   Display as a link instead

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

×
×
  • Create New...

Important Information

We have placed cookies on your device to help make this website better. You can adjust your cookie settings, otherwise we'll assume you're okay to continue.