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Kommentare zu Baubericht "AKITZU MARU"


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Nun gut, wenn es keine Unterlagen gibt, dann muss halt die modellbauerische Freiheit zum Einsatz kommen. Ich denke nur, dass eine Planke, die sehr spitz ausläuft, gerade an dieser Spitze schwer zu befestigen ist. Bei den tragenden Holzdecks wurde da immer bei ca 1/3 der Plankenbreite eine Fischung eingearbeitet. Aber wie das mit nicht tragenden Holzdecks aussieht, weiß ich leider auch nicht.

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@JL , auf den Deutschen Schiffen gingen sie bis zu einer gewissen Breite und waren dann gekürzt ( quasie die Spitze abgeschnitten ) , hier waren die Plankengänge auch auf selber Ebene wie die Deckskanten ( die Kante wo die Rehling verlief ) .

Die Japaner hatten eine Höhere Deckskante bei der Rehling , zudem waren deren Plankengänge ähnlich wie Laminat verlegt , zwar nicht mit Nut und Feder wie heute üblich , hier sah das ganze im Querschnitt eher dreieckig aus . das diese passgenau verlegt wurden erklärt auch den Umstand das jede Decksöffnung eine seperate Umrandung hatte , bei den Aufbauten und Teilen die fest mit dem Deck verschweisst waren fehlt diese aber . Zum anderen erklärt das die unzähligen Öffnungen im Deck , welche das Wasser ableiteten und in den ganzen komischen "eckigen" Teilen an der Rumpfaussenhaut endeten .

Damit sich kein Wasser zwischen Deckskante und Plankung sammeln konnte , wurden versucht mit Leithölzer dieses zu den Abflussöffnungen zu führen .

Ich habe mal 2 Bilder angehängt . ( QUELLE : Anatomy of the Ship Battleship Yamato und Musashi )

 

 

01.jpg

02.jpg

Edited by Asmodi
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Du meinsten an den Ausläufen der Planken zur Deckskante hin so hier :

Da es sich um Furnier handelt , denke ich mal kann sich das dann jeder so gestalten wie er es für besser findet , ich persönlich würde aber bei dieser für deutsche Decks Typischen Variante auch nur bei den Deutschen Schiffen bleiben .

Es gibt auch nur wenige mit Planken versehene Schiffe , die meisten der Japanischen Schiffe hatten Lenolium verlegt .

20190215_122222.jpg

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