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Schiffsmodell.net

Mistral von Monteleone


Frank

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Guten Morgen zusammen,

gestern habe ich für kleines Geld eine gebrauchte Segelyacht auf einer bekannten Kleinanzeigen-Plattform ergattert. Es handelt sich um eine Mistral der Firma Monteleone. Das Boot stand wohl etliche Jahre als "Anschauungsobjekt in einem Arbeitszimmer und hat bei seinem letzten Besitzer kein Wasser gesehen...

Die augenscheinlich leichten Beschädigungen sind der Kiel, welcher aus zwei Plastikschalen besteht indem ein Bleigewicht eingelegt/geklebt wird. Diese sind auseinander und müssen neu verklebt werden. Alles andere ist natürlich auch alt und muss geprüft und ggf. überholt werden.

Ich kenne das Modell nicht, schätze es stammt aus den 80igern? Mit verbaut ist eine RC-Anlage von Graupner, 2 Servos und Sender Graupner Varioprop 6c,
40 MHz. Wie ist die Reichweite einer solchen, vorrausgesetzt es funktioniert noch alles oder sollte ich direkt alles rausschmeissen und auf 2,4 GHz umsteigen. Anlage dazu hätte ich.

Das Modell ist ca 75cm lang, komplett aus Kunststoff, Mast Alu. Sieht mir wie ein Einsteigermodell aus, aber genau ein solches hatte ich auch gesucht, da kann man erstmal nichts falsch machen. 

Kennt jemand dieses Boot und kann mir Tips geben?

VG
Frank

 

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vor 38 Minuten schrieb Frank:

...40 MHz. Wie ist die Reichweite einer solchen...da kann man erstmal nichts falsch machen...

Hallo Frank,

wenn die Anlage noch funktioniert und die Antenne auch ordentlich verlegt ist, sollte die Reichweite größer sein als deine Fähigkeit, das Boot und seine aktuelle Schwimmlage noch zu erkennen.;). Der Nachteil ist natürlich grundsätzlich, dass es zu "Kollisionen" mit anderen RC-Anlagen kommen kann, wenn jemand auf dem gleichen Kanal sendet. Gerade bei Schiffsmodellbauern hält sich alte Technik recht lang, es ist also damit zu rechnen, am See auf Kollegen mit einer 40 MHz-Anlage zu treffen. Insofern wäre ein Umstieg auf 2,4 GHz diesbezüglich Nerven schonender (zumal du die Technik ja schon hast).
Einsteigerboot heißt nicht automatisch, dass alles richtig ist. Aber segeln sollte es schon, die Feinheiten des Trimms kann man dann in Ruhe ausprobieren.

Um jetzt nicht allzu viel Zeit in die Inbetriebnahme zu stecken, würde ich den Kiel kleben und mit der verbauten Technik starten. Wenn klar ist, dass es zufriedenstellend segelt, lassen sich die anderen Schritte angehen.

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Hallo Frank,

mir sind spontan ein paar Punkte eingefallen:

- Bei so "alten Schätzchen" empfiehlt sich meist ein ausgedehnter Dichtigkeitstest - denn wenn der Kleber an der Kielbombe aus welchem Grund auch immer aufgegeben hat - könnte er das ggfs. auch an anderen Stellen getan haben - oder aber - bei z.B. Belastungen adhoc tun.....einfach als Tip vornweg, denn nix ist ärgerlicher, als ein altes Boot instandzusetzen um es dann nach ein paar Schlägen / schönen Segelerlebnissen im See zu verlieren. Ich habe selbst hier ein altes Modell in Aufarbeitung - das ist von außen wirklich toll gemacht - ein Spantbau - allerdings hat der Zahn der Zeit an ihm genagt und ich werde es jetzt von Innen her mit einer dünnen Matte auslaminieren bzw. mit R&G Harz ausgießen / -schwenken, an den Stellen, an die ich sonst nicht oder kaum hinkomme. Denn nicht nur die ein oder andere große Welle fürchte ich....auch hin und wieder den ein oder anderen Co-Kapitän ....... und ich will nicht immer mein Tauchgerümpel mit ins Auto werfen, nur weil ich zum "Schifferlfahren" gehe.

- Die Diskussion 40 MHz gegen 2,4 GHz kann auch schnell ausarten. Ich persönlich habe vor etlicher Zeit aufgrund der Drohnenfliegerei komplett auf 2,4 GHz umgestellt - es ist schlicht die modernere Technologie, sie ist immens Leistungsfähig (bis hin zum Einsatz von Telemetriedaten für alles mögliche) und vor allem, es kann Dir niemand aufgrund eines gleichen Quarz "hineinfunken". Die Umrüstung ist perse - wenn Deine neuer / alter Empfänger das gleiche Stecksystem / Signal verwenden - auch schlicht ein Austausch des Empfängers. Falls dem nicht so ist, einfach die Signalgleichheit prüfen und die Stecker vom Servo austauschen - und schon funktionierts für einen Minderaufwand.  Idealerweise gibt's dabei einen neuen Akku und wenn Du die Sensortechnologie z.B. einer Graupner hott oder Vergleichbarer nutzt - kannst den sogar über die Telemetriefunktion überwachen lassen. Die Antennenenden bitte nicht der Einfachheit halber an den Mast tapen....dann hast nämlich gewiss ne segmentielle Verschattung - eher an einer Saling oder ähnlichem (nicht-metallisch/leitend) nach oben führen.... und schon sollte sich die Sache in vielen schönen entspannenden Segelerlebnissen auszahlen.

Mast und Schot..... und im Zweifel gerne auch per pn hier,

Uli

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Vielen Dank für eure Antworten!

Also, weitere Undichtigkeiten erwarte ich nicht, da der komplette Rumpf einschließlich Deck aus einem Stück sind. Sieht m.E. auch noch gut aus, getestet wird vorm Segeln selbstverständlich ;-)
Der Deckel zum Öffnen des Decks ist ebenfalls gut gemacht, konisch zugeschnittene Moosgummidichtung, es macht regelrecht "flopp" wenn man ihn öffnet.

@racecard verstehe ich dich richtig das ich nur den Empfänger tauschen muss und die verbauten Servos damit laufen?

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Ralph Cornell

@Frank Anstelle von Racecard, der wohl noch nicht online ist: Richtig, Du musst nur den Empfänger tauschen.

Aber ein winziges Problem ergibt sich aus dem Übergang auf 2,4 GHz: die Reichweite könnte etwas geringer sein.

Das ist der verwendeten Wellenlänge geschuldet. 2,4 GHz ist schon sehr kurzwellig und geht in Richtung Microwellenstrahlung. Abschattung wirkt sich etwas stärker aus - aus der Sicht heißt leider auch Verbindungsverlust. Und ich habe mich belehren lassen, daß die Luft über einem Gewässer in höherem Maße mit Wasserdampf gesättigt ist. Und was macht Microwellenstrahlung mit Wasser? Genau - sie erhitzt es. Der Verlust auf der Funkstrecke ist größer als auf trockenem Land. Das betrifft vor allem den Rückkanal, über den die Telemetriedaten empfangen werden; die Sendeleistung des Empfängers ist naturgemäß geringer. Aber nur die Ruhe! Verlust des Rückkanal-Signals bedeutet nicht, daß das Modell jetzt außer Kontrolle ist.

Die Antenne(n) sollte(n) gut vom Wasserspiegel frei sein und nicht durch einen Mast abgeschattet sein, dann brauchst Du nichts zu befürchten.

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Hallo die Herren,

=> zum Thema Reichweite bei 2,4 GHz sollte man sagen, dass wohl die wenigsten Ihre Schiffsmodelle über 1000 m und mehr vom Senderstandort entfernt fahren lassen. Die Verschattung ist wirklich ein Problem - wie beschrieben - an einem nicht Leiter die Antennenenden / Stummel nach oben zieht - ist alles fein. Vielleicht auch leicht schräg zum Carbon / Kunststoff / Metallprofil Mast.....damit nimmt man nämlich auch der Verschattungsproblematik die Problematik.

=> zum Thema Austausch von RC Komponenten (@ Ralph Danke !! genau so wäre es) - im Weiteren: ich habe gerade mal Google befragt und möchte Dich - da Ferndiagnostik eine blöde Sache ist.......bitte hier mal ein Bild von der Technik einzustellen - vor allem von einem der Servos.....ich hab nämlich gerade Graupner Varioprop Anlagen gesehen, deren Servos Du wohl eben nicht mal "gerade mal so" mit Stecker-Umlöten an ne 2,4 GHz Fernsteueranlage mit Austausch des Empfängers betreiben kannst. Mea culpa......ich hatte die einfach als Produktions-jünger angesehen und verwechselt.

Also: bitte stell ein Bild ein..... sonst geraten hier ja nämlich mehr auf eine falsche Fährte....

 

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Moin Zusammen,

so, habe ein paar Fotos hochgeladen.

Der selbstgebaute Akku hatte sogar noch einen Funken Leben :D Den wollte ich mit einen 2s LiPo 7,4 V tauschen.
Wenn die Servos mit einem 2,4 GHz Empfänger laufen, lasse ich sie erstmal, ansonsten alles raus. Da verlasse ich 
mich auf euren Rat.

Das Rigg schaue ich mir dann an, wenn die Elektronik steht.

Der Kiel ist einfach zu reparieren, welchen Kleber würdet ihr empfehlen?

VG
Frank

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Als Akku würde ich Dir zu vier bis max. fünf (max. Empfängerspannung beachten!) Eneloop-AA-Zellen raten. Gibt es in der Bucht.
Damit allein kannst Du wahrscheinlich schon zwei Tage Nonstop durchsegeln, und die Zellen haben praktisch keine Selbstentladung.

Somit sehr gut geeignet für Anwendungen mit geringem Stromverbrauch, und auch für Sender etc.

LiPo  ist stark übertrieben, das braucht es nicht im Segler. Und mit 7,4V kommen Empfänger und Servos vermutlich sowieso nicht klar ohne zusätzliches BEC.

Als Kleber für den Kiel würde ich Dir Stabilit Express oder Uhu Plus Endfest empfehlen.

Viele Grüße

Torsten

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vor 6 Stunden schrieb Torsten:

 

Als Kleber für den Kiel würde ich Dir Stabilit Express oder Uhu Plus Endfest empfehlen.

 

Nee, bei beiden nicht dafür!
Wenn dann entweder Epoxi 60min (vergiessen) oder was aus der Maxxonschmiede.
Stabilit im Wasser....endlose Diskussion hier im Forum, aber ich bin bei der Fraktion: Das hält nicht wenn Wasser im Spiel ist mit ABS oder Ähnlichem! 
UHU Plus Endfest bin ich auch nicht überzeugt, habe aber weniger Erfahrungen damit (nur schlechte.....)

Grüsse

Chris

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Moin,

nachdem ich mir nun neue Akkus besorgt habe werde ich heute abend versuchen, die Elektronik zum Leben zu erwecken. Mal sehen ob sich etwas regt?

Apropos Elektronik, anders als im Eingangspost beschrieben steht auf dem Sender der Graupner Varioprop 6c und auch auf dem Empfänger (siehe Bild oben) 27MHz.

Damit stelle ich nochmals die Reichweitenfrage, bzw. gibt es einen Unterschied zwischen 27 und 40 MHz Band?

Und würden solche, wie die verbauten Servos mit einem "modernen" 2,4GHz Empfänger funktionieren? Hintergrund ist, das ich zumindest an das Segelstellservo nur

sehr schlecht dran komme...

VG
Frank

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hallo Frank,

diese Graupner-Anlagen wurden mit 6Volt betrieben. Also als Empfängerakku wie auch vorgeschlagen 5x AA. An den Empfänger kannst du normale Analogservos/Segelwinden anschließen, wenn es aber die eingebauten tun, lass die drin. Ich selbst betreibe noch eine 27 Mhz-Anlage von 1976 - gerade auch zum segeln - und die funktioniert immer noch zufriedenstellend. Mittlerweile bist du auf diesem Band fast alleine und dadurch sind Störungen auch kaum zu erwarten und die Reichweite ist auch o.k.  - weiter als 100 m läßt du den segler auch nicht raus -

Mit den Klebestellen werden dir bestimmt die hier reichlich vorhandenen "Kornifären"  weiterhelfen - da muß ich passen.....

Dann viel Spaß mit deinem historischen Segler und guten Erfolg !

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Hallo Frank,

hab gerade Deinen Post gesehen - ich würde an Deiner Stelle keine Experimente mit der alten Fernsteuerung mehr machen. Die mag durchaus noch funktionieren - ist aber auch die Frage - wie gut die noch kalibriert ist usw. und eben auch aufgrund der Störanfälligkeit dann doch einen neuen 2,4 GHz Empfänger verwenden.

Die Stecker haben ja schon das JR Format - einfach bei den richtigen Kanälen einstecken und gut.

In diesem Sinne - Mast und Schotbruch,

Uli

 

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Moin,

wenn alles immer glatt gehen würde wäre es doch langweilig...

Gestern abend also Batterien und Akkus genommen und eingelegt. Der Sender hat eine Pegelanzeige, welche wohl den Ladezustand anzeigt und die auch sofort ausschlug.
Scheint also zu funktionieren.

Der Empfänger, es steht übrigens 4,8V drauf - deshalb 4x1,2V Akkus, hat einen für mich unbekannten Stromanschluss??? Größe ca wie ein BEC-Stecker, ein solcher passt aber nicht 
da noch eine Nuance zu groß. Da ich nichts passendes hatte konnte ich also Empfänger und Servos nicht testen... :(
Wer kennt den Anschluss und kann ihn mir benennen? Ich würde mir den dann entsprechend besorgen.

VG
Frank

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Hallo Frank,

auf dem Foto sieht es so aus, als ob der Empfänger, wie in den meisten Fällen, einen Servostecker (JR-Stecker) für die Spannungsversorgung braucht.

Gruß Frank

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hatte ich doch glatt übersehen, den 4,8Volt Anschluß.......die Servokabel, sind da Stecker oder Buchsen dran ? es sieht so aus, daß es eine "Buchsenleiste" am RX gibt. dürfte aber keine Probleme mit dem Akkustecker geben. Mitte ist plus, eine Seite minus und meist das weiße Kabel Signal, aber beim Stromversorgungskabel gibts nur zwei.....

na, denn erfolgreiches testen,

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Hallo Frank,

wenn du keinen passenden Stecker für den Akkuanschluss hast, kannst du dem Empfänger auch Strom über einen der Servo-Anschlüsse geben. Auf der Platine sind Plus und Minus ohnehin durchverbunden zu den Servosteckern.

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Update:

Nachdem ich mir einen JR-Anschlussstecker gekauft habe musste ich feststellen das dieser auch nicht passte... :-(
Nun gut, habe dann den "alten" Stecker vom Akku-Pack abgeschnitten und mal an dem neuen Pack dran gezwirbelt um die Funktionen zu testen.
Der Stecker sieht übrigens so aus wie ein BEC-Stecker, nur minimal kleiner. Werde den dann einfach anlöten.

Funke funktioniert.
Beide Servos im Empfänger geht gar nichts.
Nur das Ruder-Servo im Empfänger funktioniert in beiden Kanälen.
Nur das Segelverstell-Servo funktioniert nicht in beiden Kanälen.

Ich gehe davon aus, dass  das Verstellservo defekt ist. Ich frage mich nur, warum das Ruder-Servo auch nicht funktioniert wenn das 
Verstell-servo eingesteckt ist? Kurzschluss?

Wie dem auch sei, das ist natürlich sehr unschön da ich an dem Verstell-Servo gar nicht dran komme weil relativ in Bootsmitte verbaut und die 
Luke nicht so groß ist.
Das Deck ist mit dem Rumpf verklebt, also nicht einfach abnehmbar.
Das Holzbrettchen worauf sich alle elek. komponenten befinden ist auch eingeklebt, aber m.M. nach sicher einfacher zu demontieren. Ich hoffe,
es passt durch die Öffnung.
Wenn ich eh alles ausbauen muss, werde ich wohl die 2,4GHz Komponenten einbauen.

VG Frank

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vor 2 Stunden schrieb Frank:

.._..

Ich gehe davon aus, dass  das Verstellservo defekt ist. Ich frage mich nur, warum das Ruder-Servo auch nicht funktioniert wenn das 
Verstell-servo eingesteckt ist? Kurzschluss?

.._..

Das ist durchaus möglich, Frank.

Wenn es geht, mal die Versorgungsspannung messen beim Einstecken.

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  • 2 weeks later...

Update:

Nun habe ich den ganzen Krempel ausgebaut...das Technikbrett war zum Glück nicht eingeklebt, sondern in einer Arretierung gelegt. Ausbauen musste ich zudem die gesamte Ruderanlenkung.

@Torsten, zum messen fehlt mir leider das Gerät und vor Allem das Wissen :-)

Ich habe beide Servos an meine 2,4GHz Anlage angeschlossen, mit dem gleichen Ergebnis. Anlenk-Servo läuft einwandfrei, Verstell-Servo tot. An dem Empfänger ist im Betrieb ein kleines rotes Lämpchen,
sobald ich das Verstell-Servo einstecke erlischt es. Das Teil wandert jetzt in die Tonne. Ich werde mir die Tage ein neues Servo mit Metallgetriebe besorgen, so teuer sind die ja jetzt nicht und der C**rad ist an 
meinem Arbeitsplatz direkt um die Ecke...

Sobald die Technik dann steht und wieder eingebaut ist, wollte ich mich dem Kiel widmen. Da brauche ich noch einen Kleber, s.o.

Zu guter Letzt dann das Rigg und Segeleinstellung inkl. Funktionstest im Trockenem. Dann geht's auch schon auf dem See...

VG Frank

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Hallo,

ich habe mir ein neues Servo gekauft. Ein Reely S0090, Metallgetriebe, Kugelgelagert, Stellmoment bei 6V 88Ncm, 60°. Ich hoffe das die Eckdaten den Zweck erfüllen?

Nun zur Gretchenfrage: Da alles beim Kauf lose war und ich auch nicht weiß wo die Nullstellung des Servos war weiß ich jetzt nicht wie die ganze Sache eingebaut wird?

Ich hoffe ihr habt mit mir blutigem Anfänger Nachsicht... :-)

Also, auf dem Servo ist eine gleichschenklige Servoarmverlängerung verbaut, der eine Schenkel "bedient das Groß, der andere das Fock, siehe Fotos, soweit klar.

Das Servo wird beim Sender auf den Kanal für Vorwärts-/Rückwärtsfahrt gelegt, soweit klar.

Aber, in welcher Stellung stehen die Segel bei Nullstellung des Servos? Oder überhaupt wie werden die Schoten gespannt bzw. in welcher Senderstellung muss was wie stehen?

Ich hatte mir überlegt, Hebel ganz unten = Segel dicht (5° sollten bleiben), Hebel Mitte = halb auf, Hebel oben ganz auf?

Ich bin da gerade etwas überfragt...

Wäre toll hier hilfreiche Tipps zu bekommen?

Vielen Dank im Vorraus und Grüße

Frank

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Ralph Cornell

Diese moderneren Servos haben ja eine Außen/Innenverzahnung zwischen Servohebel und Abtrieb. Da lässt sich die Mitte schon mal einigermaßen mit einstellen. Ich würde den Bedienarm genau so aufschrauben wie auf dem Foto.

Ich halte es nicht einmal für übermäßig wichtig, die Nullstellung des Servos zu kennen - wichtig wäre, daß bei "Segel dicht geholt" das Servo nicht unter Last steht - das macht es nicht lange mit. Bei "hart am Wind" ist die Belastung doch erheblich; deshalb sollte das Servo in diesem Fall in Richtung 6 Uhr/ 12 Uhr zur Zugrichtung stehen. Die Schoten müssen dabei so verknotet sein, das die angestrebte Öffnung der Segel dadurch erreicht wird, die 5°, die Du haben willst.

Ich würde den Sender so programmieren, daß beim Zurückziehen des Knüppels die Segel dicht geholt werden, beim Vorschieben sollten sie gefiert werden.

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