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Mistral von Monteleone


Frank

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Hallo Chris,

vielen Dank für deinen Vorschlag. Ich habe mir das angeschaut und muss sagen das mir das viel zu kompliziert ist :-)

Ich kann mit den ganzen Fuktionen nichts anfangen und habe obendrein auch überhaupt keine Ahnung davon.
Im Grunde bräuchte ich nur 2 Kanäle, 2,4GHz wegen Reichweite/Störanfälligkeit, für Lenkung und Segelverstellung.

Ich hatte/habe eine billige Funke von Modelcraft (4-Kanal) mit passenden Empfänger (6-Kanal). Dies ist für mich vollkommen ausreichend,
Da ich weder irgendwelche Funktionen schalte und auch keine Regatten fahre. Einfach nur chillig am See sitzen und segeln...

Ich denke ich werde mir dann das Pendant beim gr0ßen C... besorgen. Marke Reely 4/6 Kanal für aktuell 44,99.

Ob die nun gut oder schlecht ist weiß ich nicht, bestimmt wird sie für meine profanen Zwecke ausreichen.

Dann muss ich das Boot noch abdichten, einiges im Innern optimieren (Anordnung der Elektronik) und hoffentlich bald wieder an den See... :-)

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meckisteam

Da ist gar nichts kompliziert. Einschalten und losfahren. Aber du hättest Möglichkeiten mehr da raus zu holen wenn deine Ansprüche später steigen. Und es kostet auch nicht mehr als die kleine Modelcraft. Außerdem ... wenn bei der Flysky etwas unklar ist bin ich jederzeit erreichbar. Garantiert auch zu Zeiten wo der Conrad Service bereits schläft.

 

 

Edited by meckisteam
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vor 8 Stunden schrieb meckisteam:

Da ist gar nichts kompliziert. Einschalten und losfahren. Aber du hättest Möglichkeiten mehr da raus zu holen wenn deine Ansprüche später steigen. Und es kostet auch nicht mehr als die kleine Modelcraft. Außerdem ... wenn bei der Flysky etwas unklar ist bin ich jederzeit erreichbar. Garantiert auch zu Zeiten wo der Conrad Service bereits schläft.

 

 

Moin, also preislich liegt das von dir empfohlende Teil um die 60 Euronen über Amazon. Der Preis ist mehr als OK aber Lieferzeiten von 4-6 Wochen werden anberaumt?

Gibt es andere Bezugsquellen? 
VG Frank

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meckisteam

Es gibt diverse eBay Händler die Flysky Anlagen ab Lager Deutschland oder Lager Europa verkaufen. Teilweise (mit dem 6 Kanal Empfänger) für unter 50,- €.

 

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Moin, die neue Funke ist gestern angekommen. Schickes Teil - danke für den Tipp @meckisteam, einziger Kritikpunkt: außer der Schnellstartanleitung keine Beschreibung dabei :(

Direkt mal Funktionstest am Boot, Funke läuft, die abgesoffenen Servos funktionieren beide noch. :that:

Aber die fehlende Beschreibung wirft für mich als Newbie schon ein paar Fragen auf. 

1.) Wie/wo stelle ich den Feintrimm ein? (z.B. Ruder-Nullstellung = Gerade)
2.) Im Menü gibt es den Unterpunkt "Servo Endpunkt" in einer Scala 0-100%, kann ich damit z.B. den Ruderweg begrenzen? Wäre für mich vorteilhaft da das eingebaute Servo einen etwas zu großen Weg fährt...
3.) Die FS startet erst wenn alle Schalter in einer bestimmten Psition sind und außerdem der linke Fahrhebel (nicht selbstneutralisierend) ganz unten ist. Damit wird das Segelverstellservo angesteuert. 
Ist die Stellung "ganz unten" die Nullstellung, also keine Last auf dem Servo und wie sollte das Segel in dieser Stellung stehen (ganz zu oder ganz auf)?

VG Frank

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Oder zu 1.

Servolenkung Anzeige wählen (einfach nach rechts wischen), dann den rechten Knopf hinten drücken und halten. Dann den jeweiligen Knüppel bewegen. Das piepst dann und in der mittelstellung auch lang.

Kann man sehr gut und fein einstellen.

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meckisteam

Wer die ausführlichere Anleitung (allerdings auch in Englisch) haben möchte kann mir seine eMail-Addy per PN schicken. Dann packe ich das PDF in eine eMail.

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Guten Morgen,

ich habe das Boot nun hoffentlich nachhaltig dicht bekommen. Ein ca halbstündiger Test im Gartenteich verlief ohne einen erkennbaren Tropfen Wasser im Innern. 
Ich habe alle Klebenähte am Schwert nochmal angeschliffen und nachgeklebt, darüber hinaus entdeckte ich einen kleinen Riss vorne am Übergang Schwert/Rumpf. Da an dieser Stelle 
vermeintlich großer Druck anliegt (der Mast ist dort innen angebracht) habe ich dort "großzügig" eine Klebung drauf gelegt. Nicht unbedingt schön aber das Boot soll keinen
Schönheitspreis gewinnen sondern mit mir die ersten Segelerfahrungen einholen. Geklebt habe ich alles mit einem Silikatharz auf 2K Basis. 

Die neue FS habe ich erstmal provosorisch an die Servos angeschlossen um alles zu testen. Das Anlenkservo ist mit Hilfe der Endpunkteinstellung der FS i6s jetzt besser eingestellt,
Ruderausschlag zu jeder Seite etwa 40-45°. Das sollte ausreichen. Beim Segelverstellservo muss ich nochmal nachdenken. Zur Veranschaulichung füge ich mal eine Skizze an.

Stand aktuell: Hebel der FS ganz unten -> die Servoarmverlängerung steht paralell zur Bootslängsachse und die Schoten haben max. Länge, d.h. Segel könnten ganz auf fahren.
Fahre ich den Hebel hoch dreht sich das Servo um max ca 90°, s. Skizze, die Schoten werden angezogen und die Segel dicht geholt. 

Da ich ja relativ ahnungslos in der Segelpraxis bin benötige ich eure Hilfe. So wie oben beschrieben steht das nach meinem Empfinden so gut, abgesehen davon das ich die Schot des Focksegels auf die andere Seite der Masthalterung legen muss 
damit es nicht dauernd dort scheuert.

Wenn die Segel dicht geholt werden sollte doch trotzdem etwas Spiel in den Schoten verbleiben, also nicht straff ziehen?

Wenn ich ganz öffne fährt das Servo "lediglich" die 90°, die maximale Strecke ist also nicht zu groß bzw. die Segel öffnen vielleicht 45°, reicht das oder ist das zuwenig?

Für eure Tipps und Ratschläge wäre ich sehr dankbar

VG Frank

IMG_3135.JPG

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Ja, 45° ist zu wenig für die Segel. Da brauchst Du eher um die 85° bis fast schon 90°.

Der Hebel muss entsprechend lang sein, und oft wird am Servo-Hebel noch ein Flaschenzug eingesetzt. Der halbiert dann zwar die Kraft, bringt aber dafür den Schotweg, den man braucht.

Durch die richtige Wahl der Anschlagpunkte an den Bäumen kann man dann den zur Verfügung stehenden Weg in einen vernünftigen Stellbereich verwandeln.

Bei der Bootsgröße solltest  Du schon ein qualitativ brauchbares und nicht zu kleines Servo mit Metallgetriebe nehmen, sonst hast Du nicht lange Spaß daran.

Viele Grüße

Torsten

Edited by Torsten
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Hi Torsten,

Servo mit Metallgetriebe ist verbaut. Die Hebelarmverlängerung ist durch die Bootsbreite ausgereizt.

Flaschenzug. Da steh ich gerade auf dem Schlauch bzw. eröffnet sich mir nicht wieso durch einen Flaschenzug (für mich eine Umlenkrolle) 

der Schotweg verlängert wird???

Die Anschlagpunkte an den Bäumen kann man verschieben bzw. dann zur Feinabstimmung benutzen, OK.

VG Frank

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vor 25 Minuten schrieb Chris DA:

Das geht mit einer umlenkrolle auf dem servoarm nach dem Flaschenzug Prinzip (hier sanft drücken)

Also....Eine Rolle halbiert die Kraft verdoppelt aber den Weg

also eigentlich das umgekehrte Flaschenzug Prinzip, oder?  Baum auf der Flaschenzug Ziehseite und Servo auf der Lastenseite.

(sorry für die Wortklauberei...)

 

 

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Die zu erbringende Transferleistung 8-): einen Flaschenzug verwendet man oft, z.B. in Hebezeugen, zur Verringerung der Zugkraft. Hier (im Segelboot) verhält sich die Sache aber umgekehrt, man möchte den Seilweg vergrößern. Zur Vergrößerung (z.B. Verdoppelung) des Seilwegs muss dann eine Rolle am Servoarm befestigt werden, also an der Stelle, wo beim gemeinen Flaschenzug (im Kran) das Gewicht hängt. An die Schnur, an der im Kran die Winde angeschlossen ist, wird im Fall des Segelboots das Segel befestigt, mal salopp ausgedrückt.

Das ist im von Chris verlinkten Wikipedia Artikel dann der Fall 2 des "Faktorenflaschenzugs" wobei man sich die feste Rolle sparen kann.

Gruß Frank

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Irgendwie bin ich jetzt verwirrt. Noch mal für ganz Ahnungslose, also wie ich mir gerade vorkomme....

Eine bewegliche Rolle wird am äußeren Ende des Servoarms befestigt. Ein Schotende befindet sich jeweils (nach wie vor) an den Segeln/Baum.

Das Schot wird dann um die Rolle gelegt das verbleibenden Ende des Schots wird dann irgendwo im Boot verknotet? Aber da ich ja mit 1 Servo beide Segel steuere bräuchte ich doch an jedem Servoarmende eine Rolle?

VG frank

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Genau, ausser du setzt noch irgendwo ne weitere, feste umlenkrolle rein. Dann kannste beide Schoten auf einen Arm/eine umlenkrolle am Servo legen

 

Nicht schön aber selten

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Edited by Chris DA
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Hallo Frank,

du solltest auf jeden Fall eine Verstellmöglichkeit der Schotlänge vorsehen, entweder am Großbaum oder an der Fock. In der Regel sollte im dichtgeholten Zustand der Fockbaum auf die Wanten zeigen (also etwas offen sein), während der Großbaum mittschiffs steht. Das bekommst du nur mit extrem viel Fummelei hin ohne eine Verstellmöglichkeit, mit einer solchen ist es einfacher: Servo in Nullstellung und die Schot zum Großbaum so wählen, dass dieser mittschiffs steht; eventuelles Feintuning kannst du dann mit der Fernsteuerung machen. Danach den Fockbaum mit seiner Verstellmöglichkeit entsprechend einrichten.

Und noch etwas (wenn du lange Freude am Segelservo haben willst): in der Nullstellung darf das nicht belastet sein. Kannst du über das akustische Feedback einrichten (da sollte nichts brummen) oder über eine Strommessung.

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  • 11 months later...

Moin zusammen,

die Mistral liegt noch auf dem Trockendock, soll aber diesen Sommer noch aufs Wasser. 

Problem: Der Mast ist äußerst fragil. Er besteht im unteren Bereich aus 2 Teilen + 2 Plastikteilen dazwischen wovon bei einem etwas abgebrochen ist (Gelenk für den Großbaum)
Der Mast ist im Grunde ein 10mm Alurohr, 1m lang bzw. hoch. Steht auf einem ca 5-6cm hohen 4-5mm dicken Vollmaterialdraht.

Bevor ich da jetzt anfange rum zu frickeln würde ich den Mast eher tauschen? Leider hatte ich über Google nur mäßigen Erfolg, mir fehlen die richtigen Bezugsquellen, optimalerweise direkt mit den notwendigen Beschlagteilen.

Hat wer Ideen woher man so etwas beziehen kann?

VG Frank

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Danke Harald, 

der Mast (rund, 11mm) ist OK. Mehr Sorgen machen mir die Beschlagteile, also Verbindungstück Großbaum/Mast; Großbaum-Niederhalter; Mastspitze

VG Frank

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Ralph Cornell

Also, bei meiner "Skua" habe ich das folgendermaßen gelöst:large.DSCN1030.JPG.12e781292dcc22a301b233f8c23c4034.JPG

Hinzufügen muss ich jedoch, daß ich zwar den Mast einer "Mistral" verwendet habe, jedoch den von Robbe. Und der besitzt eine Mastschiene, in der sich nicht nur das Segelliek unterbringen lässt, sondern auch die Befestigungen des Großbaums. Es sind Muttern, die in die Schiene geschoben wurden und mit einer zweiten Mutter festgesetzt wurden. Der Großbaum ist übrigens aus CFK-Rohr, die Beschläge aus Messingrohr und gebogenem Nessingblech.

Bisher hält es bombenfest.

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