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Schiffsmodell.net

ro-marin-Bojen, funktionsfähig gemacht


Ralph Cornell

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Moin,

bezüglich des Klebebandes hatte ich keine Bedenken, mach ich bei meinem Springer Tug so wie auch die meisten Powerbootler. Einzig halt der Wölbung wegen, muss man eben das Ganze sehr sorgfältig abkleben. Wegen dem unten anzusetzenden Bügele, würde ich eher Federstahl, oder Edelstahldraht nehmen,  sind da doch etwas stabiler.

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Ralph Cornell

@JB007 Deshalb habe ich die Bojen ja auch mittig geteilt. Auf der zylindrischen Fläche des Mittelteils lässt sich das Klebeband besser anbringen. Kam mir sicherer vor. Und meine Sorge galt der Stelle, wo sich der Streifen nach der ersten Runde überlappt. Entlang dieser "Stufe" könnte Wasser eindringen.

Der Bügel unten muss schon Messing sein. Das Ding ist beim Betrieb ständig im Wasser. Verschiedene Metalle - das könnte ein galvanisches Element sein. Und Federstahl rostet - man kann fast dabei zusehen! Messing bildet wenigstens Barriereschichten (Patina).

Ich habe ohnehin vor, die Ankerkette und den Bügel unten zu schwärzen.

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Hallo Ralph,
ist ja nun schon zu spät, aber anstelle der Kontaktverbindung aus der Buchsenleiste hätte ich eine der sog. Präzisions-IC-Fassungen genommen. Die Kontakte sind auch im Rastermaß 2,54 mm (es gibt die aber ebenso wie die Buchsenleiste auch im RM 2,0 mm), haben aber den Vorteil, dass sie auch vergoldet zu bekommen sind. Da an der Stelle ja mit Wasser zu rechnen ist, würde ich einem vergoldeten Kontakt den Vorzug geben.

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Hallo Ralph,

warum so kompliziert mit dem Reedkontakt per Schwimmerschalter? Wenn Du an der Stelle an denen die Bojen auf Deck gelagert werden, unter Deck einen Magneten montierst, dann würde der Reedkontakt in Stellung AUS sein. Sobald Du die Boje anhebst schaltet der Reedkontakt die Boje ein. Wenn Du verhindern möchtest, dass diese noch am Kranhaken blinkt, könnte man vielleicht über eine kleine Elektronik eine zeitverzögertes Einschalten vornehmen.

Gruß

Jörg

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warum nicht einfach ein paar Kontakte die ins Wasser reichen und darüber die Blinkelektronik einschalten.

Falls ein Mikroprozessor dafür Verwendung findet vielleicht nach diesem System: http://wkla.no-ip.biz/ArduinoWiki/doku.php?id=arduino:modellbau:projekte:automatische-lenzpumpe  

Ansonsten gibt es auch fertige Schaltungen z.B. bei Conrad für Wassermelder die man zweckentfremden könnte....

Ralf

 

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Ralph Cornell

Die gibt es, ja. Aber die Bojen sind relativ klein und es ist nicht viel Platz darin. Vergesst nicht: Da muss auch noch ein LiPo rein und eine Konstantstromquelle.

Die meisten Wassersensoren sind einfach zu groß, oder ich habe die richtigen noch nicht gefunden. Und noch etwas: Ich bin alles andere als ein Elektroniker. Ein Reed-Kontakt ist simpelste Elektrik, @Joerg_B , alles andere als kompliziert. Ich möchte es so primitiv wie möglich haben. Das würde auch einen eventuellen Austausch von Elementen ermöglichen.

Eine Sache kommt noch dazu: Unten dran kommt ja auch noch eine Kette. Das ist das eigendliche Gewicht, das die Boje aufrecht hält. Für verschiedene Wassertiefen, von Flachwasser bis zu 60 oder 80 cm würde die Kettenlänge variieren und damit das Gewicht. Es wäre wahrscheinlich simpel, auf das untere Rohr einfach eine weitere Scheibe Auftriebskörper zu schieben - Stellring ab, Scheibe drauf oder weg... fertig.

Eines muss ich mir noch machen: Madenschrauben aus Messing. Zwar waren, wie schon beschrieben, die zuerst besorgten Magnete einfach zu stark, aber ich merkte schon deutlich, daß die Dinger von der stählernen Madenschraube im Stellring angezogen wurden. Das kann ich nicht brauchen, und rostfrei sind die Dinger auch nicht, es sei denn, sie wären aus rostfreiem Stahl.

Danke übrigens, @JL , für die Adresse aus dem Magnet-Shop. Aber in deren Sortiment habe ich nichts passendes gefunden.

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vor 1 Stunde schrieb Ralph Cornell:

...Eine Sache kommt noch dazu: Unten dran kommt ja auch noch eine Kette. Das ist das eigendliche Gewicht,...

Hallo Ralph,
bei wechselnden Wassertiefen würde ich zwischen Kette und Gewicht noch etwas Leichteres nehmen wie einen Faden zum Ausgleich der Wassertiefe.

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Ralph Cornell

@JL  Tscha, das kommt davon, wenn man sich vorher Gedanken macht... Aber Du hast nicht aufgepasst, JL; ich sagte ja schon, die Kette ist das eigendliche Gewicht. Das Grundgewicht sorgt nur dafür, daß die Boje nicht abtreibt - ein Anker. Das Grundgewicht liegt auf und kommt somit nicht zum Tragen.

Ehrlich gesagt, ich weiß noch nicht sicher, in welcher Wassertiefe die "Repsold" ihre Bojen absetzen soll. Das kann flachstes Wasser sein, 15 cm, wie es bei dem Bootsmodellbecken der Jugendgruppe der Fall ist. Dann muss sicher Zusatzgewicht unmittelbar unter die Boje, denn da fehlt die frei hängende Kettenlänge. Oder bei meinem Stammgewässer, dem Schlachtensee, den ich per Fahrrad in 20 Min erreichen kann - da geht es steil rein, so daß aus der Boje eine Unterwasserboje werden könnte... Oder doch dem Stammgewässer des Sail&Road, dem See im Britzer Garten? Im Modellboothafen haben wir da etwa über knietiefes Wasser.

Aus alledem geht hervor, daß die Bojen vor allem an solche wechselnden Wassertiefen anpassbar sein müssen; entweder indem man die Kette rafft, wie Du es im vorigen Post angeregt hast, oder mit einem Zusatzgewicht, oder für tiefes Wasser mit mehr Auftrieb durch Vergrößerung des Schwimmkörpers.

Heute kam eine Nachricht, die Blink-LEDS für die Bojen seien abgeschickt. Innerhalb Berlins - mal sehen, wann der Kram ankommt. Ich habe nicht mehr viel Zutrauen zur DHL.

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vor einer Stunde schrieb Ralph Cornell:

Verbaut sind Diese LED's und eine der bekannten KSQ's

Moin Ralph,
du weißt aber schon, dass der LED-Hersteller Konstanspannungsquellen empfiehlt.
Könnte mir vorstellen, dass die Blinkerei mit ner Konstantstromquelle nicht gescheit funktioniert.
Versuchs vielleicht erstmal mit nem Widerstand.
Wahrscheinlich kann man da auch die Blinkfrequenz per R-Wert etwas beeinflussen.

 

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Ralph Cornell

@Achim_LSG. Der Versuch hat ergeben, daß es mit der KSQ funktioniert. Schöne, gleichmäßige Blinkfrequenz, etwa 2 Blitze pro Sekunde. Und KSQ's haben ja den Vorteil, daß auch bei abfallender Spannung der Strom immer schön gleichmäßig ist.

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Ralph Cornell

Wusste gar nicht, daß es davon Bilder gibt... Schaue ich mir gleich nachher an. Aber an Bord der "Repsold" werden nur vier kleinere oder zwei große Tonnen Platz finden. Und für die Großen habe ich noch nicht einmal einen Bauplan... Also kommen erst einmal noch zwei Kleine an die Reihe. Für die habe ich noch das Material da.

Auf der Heizung härten gerade die Verklebungen für die drei anderen Schwimmkörper. Heute oder morgen kommt der Schliff und die Lackierung. Mit den LiPo's und den Ketten könnte es noch länger dauern, je nach meinem Kontostand. Aber ich habe ja genug zu tun. Langeweile wird nicht aufkommen.

@JojoElbe Kriegst gleich eine PN.

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Ralph Cornell

@Chris DA : Oh, ich habe mich schon für eine Sorte Lipos entschieden:

Diese hier . Denn die besitzen einen Tiefentladeschutz. Es wäre ja wohl zu viel verlangt, da auch noch einen Akku-Warner reinzuquetschen! Um einiges teurer, ja, aber Sicherheit ist selten zu teuer bezahlt. Trotzdem danke, Chris.

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Ralph Cornell

Danke für die Herzchen!

Das mit dem Einholen der Bojen wird erst einmal noch nicht gehen - später vielleicht. Ich müsste dann an Bord der "Repsold" die schon von mir angesprochenen Kettenkimmen einbauen. Und ich weiß noch nicht... Nehmen wir an, ich habe eine der Bojen mit dem "Haken" zu fassen bekommen und es geschafft, die Boje im Gestell abzulegen. Dabei muss natürlich die Kette in die Kimme gelegt werden und die Kimme geschlossen werden. Nun muss ich auch den Stein nach oben bekommen. Das würde nur dann gehen, wenn einer der Stifte in die Kette greift...

Ach, einen fernsteuerbaren Kranhaken müsste man haben! Oder eine fernsteuerbare Mannschaft!

Gerade fällt mir was ein: Wenn ich bei der Kranwinde statt des Seils eine ganz dünne Kette nehmen würde... Dann würde eine Entlastung des Seils nicht bedeuten, daß das Seil von den Rollen abspringt... Es würde nur durchhängen...

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