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Baubericht Johann Georg Repsold


Ralph Cornell

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Ralph Cornell

Hallo, Freunde!

Ich hab's endlich angefangen... und bereue es schon fast - denn das wird ein teurer Spaß!

Von einem Vereinskollegen habe ich eine "Repsold" erstanden. Das Schiff war schon ziemlich fertig und ist auch schon gefahren, wie er mir sagte. Viel weiß ich nicht über die Geschichte des Modells. Aber es könnte sich um einen recht modernen Bausatz handeln, denn beim Bau kam eine Technik zum Einsatz, die ich erst hier im Forum kennengelernt habe; kupferkaschierte GFK-Platten, die zusammengelötet wurden. Ich selbst habe diese Technik erst einmal angewendet, um einen verstellbaren Motorträger für den Mittelmotor einer "Bermpohl" zu erstellen.

Innen sieht es ziemlich wüst aus. Es waren wohl mal alte Komponenten verbaut, sogar ein Bugstrahlruder, das aber nicht angeschlossen ist. Andere Verbindungen, wohl auch für die Beleuchtung, sind gekappt worden, ebenso die des Lautsprechers im Deckshaus.

Die "Repsold" besitzt natürlich auch einen Kran - genau genommen war das einer der Hauptgründe, die mich bewogen haben, das Modell zu erwerben. Auch hier waren alle Verbindungen gekappt, aber die Motoren für Drehung, Hebung und Winde waren vorhanden und sind funktionsfähig. Das habe ich als erstes ausprobiert! Und nun... Ich brauche erst einmal drei kleine Regler für den Kran und zwei größere für die Antriebsmotoren. Da ich eine recht gut ausgebaute MC-20 besitze, erlaubt mir das eine Anzahl von netten Spielereien; so z.B. Unterstützung der Ruderfunktion durch Drehzahl-Differentierung mit Mischern usw.

Der Kran ist es, der mich irre macht. Hier hat der urspüngliche Erbauer sonderbare Dinge verbaut - Motoren und Getriebe, die einem ausgeschlachteten Tonbandgerät zu entstammen scheinen. Innenbeleuchtung scheint das Boot nicht zu haben, aber ich habe noch längst nicht alle Kabel durchgeklingelt. Einen Smoker hat die "Repsold" nicht, obwohl die Konstruktion der Abgaskamine das ermöglichen würde. Auch das will ich ändern.

Es wird ein Haufen Arbeit sein, das Boot so auszurüsten, wie ich mir das denke - und es wird teuer werden, wie schon gesagt.

Ich werde immer fallweise von diesem Projekt berichten, sobald ich damit weiter gekommen bin. Fotos folgen.

 

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Ralph Cornell

Hier nun die versprochenen Fotos.

Länge über alles 125 cm.

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Ich habe selten ein Schiff mit derart fragilen Teilen gesehen. Man braucht fast nur hinzusehen - knack, ab. Die Klebungen sind sehr fein ausgeführt, aber wohl mit nicht ganz passenden Klebstoffen. Deshalb sind mir auch schon beim bloßen Anfassen etliche Teile gebrochen. Die müssen neu verklebt werden.

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Das zweite Bild zeigt die Lücke der Reeling auf dem hinteren Decksaufbau. Hier sollen wahrscheinlich die Davids mit dem Beiboot hin - dicht genug am Schanzkleid, um über die Bordwand geschwenkt zu werden. Deshalb habe ich das schon erstellte Beiboot dorthin platziert. In den Kommentaren habe ich ja gefragt, ob die hier im Forum erwähnten Frästeilsätze für die "Repsold" passen. Wahrscheinlich bräuchte ich nur die Davids mit ihren Einzelteilen.

DSCN0755.JPG.70400239864caca88e7d00dbbf0af8de.JPG

Das dritte Bild zeigt den Kran mit seinen technischen Eingeweiden. Wie zu sehen ist es ein Seilzugkran - ich muss mich also nicht noch einmal mit einer sauteuren Hydraulik plagen.

Das Geländer auf der Arbeitsplattform ist mir schon abgebrochen, aber das ist sogar eher ein Vorteil. In den grauen Steuerkasten soll nämlich eine Kamera hinein. Die wird dann später zum Einsatz kommen, wenn die "Repsold" ihrem eigentlichen Geschäft nachgeht - Bojen auslegen. Eine der vorderen Geländerstreben würde dann genau vor der Linse sitzen. Erst muss die Kamera hinein, dann erst kann das Geländer wieder festgeklebt werden.

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Bild 4 blickt in den Bugraum der "Repsold. Man erkennt noch das Ende des Motors für das Querstrahlruder. Ich hoffe nur, daß der ganze Weihnachten noch dicht ist! Da wäre schlecht ranzukommen, falls nicht...

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Ralph Cornell

Der Editor teilt mir mit, daß ich mein Limit an Bildern erschöpft habe - ich hoffe, das gilt nur für den heutigen Tag, sonst wird das ein kurzes Vergnügen! Drum ohne Bilder...

Eine andere Baustelle an diesem Schiff habe ich schon Gestern aufgemacht - die Akkus. Da der ganze Betrieb mit 12 Volt zu laufen scheint, habe ich mal tief in die Tasche gegriffen und vier Headway-Zellen von 15 Ah bestellt. Die sind auch angekommen, und gestern habe ich sie zusammengeschraubt. Ein Schwimmtest wird mir zeigen, wie ich sie platzieren muss und ob, und wenn ja, wo Trimmgewicht rein muss.

Die Motoren sind Bürstenmotoren, und sie funktionieren. Das wäre das 5te Bild gewesen. Die Dinger haben ohne ihre Umhüllung einen Durchmesser von 35 mm und eine Länge von 57 mm ohne die Entstörteile. Das sind noch die alten Aufschiebeplatinen mit Drosselspulen und Kondensatoren. Die Motoren würde ich mal vorsichtig als 580'er  taxieren.

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Ralph Cornell

Uuuund noch ein Update: Die "Repsold" macht den obligatorischen Badewannentest. Man muss sehen, ob das Querstrahlruder wirklich dicht ist.

Erfreulich ist: Die KWL wird mit den 15Ah-Akkus genau eingehalten!

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Ralph Cornell

Zunächst (Hoffe ich!) ein 5.tes Foto: Blick auf das "Technikbrett" mit den beiden Motoren.

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Wie zu sehen wurden beide Motoren über einen Regler angesteuert. Das will ich anders machen - Jeder Motor bekommt einen eigenen Regler spendiert. Es sind Diese hier . Da ich das ganze Schiff mit Headway-Zellen betreiben will, wohl die gegebene Variante.

Und - der Kahn ist dicht! Kein Wassereinbruch, weder an den Stevenrohren, noch am Querstrahlruder. Das ist erfreulich.

Heute nehme ich mir die gekappten Kabel vor, die nach oben in die Aufbauten führen. Mal sehen, was davon noch funktioniert und mit welcher Spannung.

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Ralph Cornell

Habe einen interessanten Vormittag und einen Teil des Nachmittags damit verbracht, zu ermitteln, wohin die gekappten Kabel in den Aufbauten führen. Die Kabelführung ist ein schlimmer Witz, teilweise noch Lämpchen, teilweise LED's, überall verschiedene Spannungen. Das auf einen Nenner zu bekommen wird schwer werden.

Der schlimmste Teil ist der Mast. Es gibt einen gemeinsamen Leiter, den Mast selbst, aber der ist als Minus gekennzeichnet, obwohl es Plus sein müsste. Die Lämpchen laufen mit 3 Volt, die LED's mit 4 Volt (rot über grün).

Auf der Plattform am Mast ist sogar ein Radarbalken montiert, und, oh Wunder, das Ding läuft sogar. Der Antrieb sitzt in den Aufbauten - soweit man das durch die Fenster sehen kann, ist er möglicherweise auch aus einem alten Tonbandgerät oder Kassettrecorder. Ich behalte ihn drin - als Museumsstück.

Und mit dem Regler für die Motoren hat wahrscheinlich Nero die Christen verfolgt...

Ein neues Teil hat mir der Vorbesitzer mitgegeben - einen Vor-Rückwärts-Regler, der an sich für das Querstrahlruder passen müsste.

Erst übermorgen werde ich wohl dazu kommen, mir einen Ballancer-Anschluss zu besorgen. Dann kann ich schon mal die Headway-Zellen aufladen.

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Ralph Cornell

Mit viel Mühe und Gefluche ist es mir gelungen, alle vorhandenen Kabel der Beleuchtung zu identifizieren - und zum Arbeiten zu bringen, bis auf eines, das tot zu liegen scheint. Sei's drum, solange der Rest arbeitet...

Der Messing-Mast ist jetzt das gemeinsame Plus für die Lämpchen und die beiden LED's, die ich neu anfertigen musste. Die unterschiedlichen Minus-Spannungen kann ich mit dem vorgesehenen Sound-Schaltmodul (Beier) realisieren. Aber mir sträubt sich der Lötkolben, wenn ich an rote Kabel ein Minus anlegen muss...

Meine Repsold hat zwar eine Außenbeleuchtung neben den Zugängen zur Brücke, aber keine Innenbeleuchtung. Das werde ich noch hinzufügen - Rotlicht für die Brücke, weiß für die anderen Räume. Das mache ich mit großen 360°-LED's, die ich wohl noch bestellen muss.

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Ralph Cornell

Zwei Tage Arbeit: Ausrüstung der "Repsold" mit Reglern. Da die Ströme der Motoren eher klein sind, habe ich alle Verbindungen mit WAGO-Klemmen ausgeführt. Es ist eine Riesenerleichterung, alle Kabelverbindungen auf diese Weise lösbar zu haben. Muss mal was ausgetauscht oder gewartet werden - einfach Hebelchen hoch und Kabel rausziehen.

Empfängerseitig sieht die Konfiguration bisher so aus:

Phase 1:

K  1: Nicht belegt

K  2: Noch nicht belegt

K  3: Motoren Vor/Rück , Mix gegen K 5    Backbordmotor

K  4: Ruder , Mix gegen 3 und 5

K  5: Steuerbordmotor  (Nur-Mix)

K  6: Soundmodul Steuerung

K 12: Querstrahlruder

Phase 2:

K  7: Kran Winde

K  8: Kran Drehung

K  9: Ausleger heben.

Zur Einrichtung von Phasen sah ich mich gezwungen, weil ich den Geber 2 in der einen Phase auch als Geber für Differentialschub verwenden will, in der anderen Phase als Geber für die Krandrehung. In der einen Phase nutze ich auch meinen 3. Kreuzknüppel einmal für die Ansteuerung des Querstrahlruders, in der anderen Phase für die Hebung des Kranauslegers.

Im übrigen bin ich begeistert von den Reglern von Modellbau-Regler Ich verwende zwei AS-12/40 RW, die für LiFePo's besonders geeignet sind (wie schon erwähnt besteht meine Stromversorgung aus 4 x 15 Ah Headways) für die Fahrmotoren und 4 As-12/6 RW für die Kranmotoren und das Querstrahlruder. Ich bin begeistert vom feinfühligen Ansprechen aller Regler. Auch ist der Nullpunktbereich breit genug, um die Geschichte nicht allzu nervös werden zu lassen. Damit meine ich nicht, daß man mit den Knüppeln rühren muss wie in einem Kuchenteig. Aber geringe Knüppelauslenkung bedeutet hier wirklich geringe Drehzahl. Ich denke schon daran, u.U. die Regler meiner Manövermotoren in meiner "Weser" (bisher Viper-Marine) gegen solche Regler auszutauschen.

Was ich noch sehen muss: Im Augenblick hängt die Stromversorgung des Empfängers, des Servos (Ruder) und der Elektronik der vier anderen Regler am BEC des Reglers für den Backbordmotor. Hinzu käme noch die Ansteuerung des Soundmoduls. Ob das ausreicht?

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  • 2 weeks later...
Ralph Cornell

Die Sache hat mir keine Ruhe gelassen: Könnte ich die Bojen auch wieder aufnehmen? Über Nacht ist mir ein Gedanke gekommen: Eine ferngesteuerte Kettenkimme.Kettenkimme.png.b4396f3d8f0e2e1298bf112a9cf3f2de.png

Es sollte möglich sein, die Boje auf dem Deck abzusetzen und dabei die Kette in die geöffnete Kettenkimme zu legen. Kettenkimme schließen. Dann das Krangewicht über Bord und so weit wie möglich nach unten damit - vielleicht sogar in den Bügel des Grundgewichts. Grundgewicht aufwinschen, wenn möglich, auf Deck absetzen. Wenn nicht, den Schritt wiederholen: Kettenkimme öffnen, Kette nachziehen und wieder in die Kimme.

Vielleicht baue ich mir das. Aber: Dann müsste ich die Reelingstützen mit ihren Ketten im Bereich der Schanzkleidlücke entfernen...2120401490_DSCN0755-Kopie.JPG.a051b505fcefd59ede5813b83189fafb.JPG

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Ralph Cornell

Ärgerlich! Habe heute, den Vorschlägen aus den Kommentaren folgend, die Bohrungen für die Leitersprossen am Lichtmast des Krans gemacht. Das ging ganz gut - aber trotzdem zu tief! Der Scheinwerfer funktionierte nicht mehr. Der Versuch, die in ihm hochführenden Kabel zu ersetzen war auch nicht erfolgreich - Verlöten und durchziehen ging nicht. Also was - Wutanfall bekommen und den Turmkopf abgebaut. Ich muss sowieso zwei weitere Kabel einziehen, für die Stromversorgung der Krankamera. Da ist das ein Aufwasch.

Wobei ich feststellen musste, daß der Erbauer hier geklebt hat. Und natürlich ging die Klebung kaputt, als ich den Tumkopf abhebelte. Was tun? Neu verkleben, diesmal mit Epoxy. Der ursprüngliche Erbauer hat exessiv Gebrauch von Stabilit gemacht, aber das Zeug, auch die alte Version, wird spröde - wie die Figura zeigt.

Für die Sprossen muss ich mir noch 1mm Messingdraht besorgen. Verkleben werde ich sie mit Loctite "Fügen Nabe/Welle". Das sollte halten!

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Ralph Cornell

Also, dieser Kran! Der war von Anfang an ein steter Quell der Qual! Jetzt ist mir auch noch einer der senkrechten Träger der großen Seilrollen weggebrochen. Auch der war nur geklebt, und - natürlich! - mit Stabilit Expess... Der alten Version. Also Hand angelegt und sowohl den Turmkopf als auch den Träger neu verlötet. Natürlich ist dabei die Farbe flöten gegangen; das muss ich neu machen. Auch das Geländer der Arbeitsplattform zu löten war nicht trivial. Ob's hält, weiß ich noch nicht - ich muss erst das ganze Lötzinn mit der kleinen Drahtbürste entfernen.

Der Erbauer hat, glaube ich, angefangen zu löten und dann die Geduld verloren und geklebt - ratet mal, womit...

Der Lichtmast, mit dem das ganze Ärger angefangen hat, ist auch abgegangen - hol's der Teufel! Aber das ist eher ein Vorteil. Jetzt kann ich die Sprossen einsetzen, probieren, ob's funktioniert, und erst, wenn das der Fall ist, den Mast wieder ansetzen, mit 5-Min.-Epoxy. Das bleibt wenigstens elastisch.

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Ralph Cornell

Und - natürlich hat das Mistding von Geländer nicht gehalten. Wie denn auch - zurechtgebogen aus Messingdraht, und die Teile des 2. "Durchzugs" einfach dazwischen gelötet. Wenn man da was zurechtbiegt, ist es ab. Und die Länge der senkrechten Streben war auch überall unterschiedlich. Also: Das ganze Ding noch einmal angefertigt, aus 1,5er Eisendraht, und diesmal hart verlötet. Das hält in sich und bricht nicht, wenn man was biegt oder man mal versehendlich dagegen kommt.DSCN0773.JPG.9fe7317e7226d954cfbf5fd1472b389a.JPG

Zum Glück ist die Basis des Geländers ziemlich fest. Das ist eine Messingplatte, auf die ein solcher Eisendraht aufgelötet wurde. Also konnte ich das fertige Geländer dann weich auflöten. Natürlich muss das Ganze dann noch lackiert werden.

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Ralph Cornell

Ein bisschen habe ich weiter gemacht. Das neue Geländer ist aufgelötet und lackiert. Einen kleineren Teil (im obigen Bild rechts vorn) musste ich dann doch wegschneiden, denn an der Stelle kommt die Krankamera rein!

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So sieht es dann aus. Das Dingelchen funktioniert schon! Gestern getestet. Aber an den senkrechten Teilen muss noch weiter lackiert werden - der Lack deckt nicht gerade gut.

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  • 2 weeks later...
Ralph Cornell

Ein wenig ist es weiter gegangen, wieder mit dem Kran. Das war ja, wie anderweitig beschrieben, mein ständiger Ärger. Durch einen dummen Fehler meinerseits habe ich einen der Regler geschrottet. Ist aber nicht ganz so wild, da ich an den Kranfunktionen sowieso noch herumkniffle.

Mein ewiges Sorgenkind waren ja die Kranseile. Wenn Entlastung auftrat, sprangen sie von den Seilscheiben. Ich habe ja von euch verschiedene Ratschläge erhalten, wie man dem beikommen könnte, und einige waren wirklich gut. Aber ich habe mich für eine Lösung für Faule entschieden: Wenn die Strippen entlastet werden, sollen sie einfach durchhängen.

Mit normalen Seilen geht das nicht - aber mit einer Kette? STEBA hat ganz dünne Ketten, die Glied für Glied verlötet sind, so daß sie ziemlich reißfest sind. Nicht so fest wie Aramid, das ich bisher verwendet habe, aber (hoffentlich) ausreichend.

So eine Kette 4862 habe ich mir schicken lassen und heute einen Versuch damit gemacht. Resultat: Die Kette hängt wirklich durch, wenn man den Zug von ihr nimmt. Sie ist schmiegsam genug, um auch über Kanten hinweg zu kommen, ohne groß zu rattern, und ihr Eigengewicht lässt sie durchängen.

Also werde ich mir noch mehr von dieser Kette besorgen und den Aramidschlauch dadurch ersetzen. Wenn das geschehen ist und auch der durchgeschmorte Regler ersetzt ist, werde ich einen weiteren Versuch starten, der auch mit einem Video dokumentiert werden soll.

Bis dahin...

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Ralph Cornell

Heute sind die beiden neuen Regler von "Modellbau-Regler" eingetrudelt. Jetzt brauche ich noch das zweite Stück Kette von STEBA.

Und noch etwas brauche ich vom guten Herrn Bauer: Reelingstützen! Ich habe mir überlegt, daß es eigendlich blöd wäre, die bisherigen Reelingstützen mit ihren Kettenstücken, die die Lücke im Schanzkleid verschließen, drin zu lassen. Und ich bin sicher, daß beim Original diese Dinger abgenommen werden können. Mit den Ketten ginge es zwar, wenn die "Repsold" nur als Ausstellungsobjekt herum steht, nicht aber, wenn ich wirklich Bojen absetzen und aufnehmen will.

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Ralph Cornell

Trippelschrittchen...

Der defekte Regler ist ausgetauscht und funktioniert. Nur die zweite Krankette ist noch nicht da.

Und - ich habe euch ja schon ein Bild eingestellt, in dem die Krankamera gezeigt wird. Sie soll ja nicht immer laufen und damit senden. Sie sollte über das Beier eingeschaltet werden. Bloß gibt es da ein kleines Problem: Die Kamera verträgt nur einen Spannungsinput von 5 Volt oder kleiner. Meine Bordspannung ist aber 13,2 Volt. Klar kann man die Spannung eines Beier-Ausgangs einstellen, aber das Beier arbeitet mit einer Regelfrequenz von 100 Hz. Ich weiß nicht, was die "Welligkeit" dieser doch recht niedrigen Frequenz der Kamera antut.

Also statt dessen ein SXM, daß die Bordspannung einfach durchschaltet. Natürlich ist die immer noch zu hoch. Aber ich habe mir einen kleinen Step-down-Wandler besorgt, der dazwischen geschaltet werden kann.

Heute erster Versuch mit diesem Wandler. Resultat: Das Bild ist glasklar!

Aber vielleicht muß ich die Neigung der Kamera noch verändern, damit sie auch Objekte erfasst, die am Fuß des Kranturms auf Deck liegen - beispielsweise die Steine.

Dafür habe ich auch einen weiteren Versuch gemacht, ob sich die Ketten der Bojen zwischen den Stiften und dem Bleikörper des Krangewichtsfestklemmen. Das wäre eine wesendliche Voraussetzung dafür, die einmal ausgebrachten Bojen auch wieder aufnehmen zu können. Zuerst wollte es nicht so recht, aber als ich die Stifte etwas nachgebogen hatte, ging es.

Also sollte ich daran gehen, nun auch die fernsteuerbaren Kettenstopper zu konstruieren...

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  • 2 weeks later...
Ralph Cornell

Die 2. Kette von STEBA ist angekommen und wurde gleich schwarz gebeizt, ebenso die 6 Reelingstützen, die in der Lücke des Schanzkleides eingebracht werden. Wie schon in den Kommentaren angerkündigt werden die Stützen und die Ketten, die sie verbinden, entnehmbar sein.

Und - was auch gekommen ist: Die Plandetails für die Davits. Herzlichen Dank, @Petrus ! Das hilft mir weiter. Zusammen mit den Fotos werde ich das schon gebacken bekommen.

In den nächsten Tagen muss ich mal zu Modulor, um mir das Gitter zu besorgen, das die Fläche des Aufbaus verlängert.

Nun zum Kran! Das Ding hat mich Nerven gekostet und tut es weiterhin, obwohl er fernsteuertechnisch jetzt so funktioniert, wie er soll. Aber es gibt noch ein Problem: Bei seitlichem Zug springt die Kette dann doch aus der Seilrolle an der Spitze des Auslegers. Ich brauche also eine Art Andrückrolle. Und so etwas zeigt mir das Foto vom Petrus!

Zitat

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Muss nicht das Gleiche sein, weil mein Kran konstruktiv doch von Petrus' unglaublichem Exemplar abweicht, soll aber das Gleiche bewirken. Möglicherweise reicht schon Federdruck aus, um die Kette auf der Rolle zu halten.

Die Sache mit dem Kettenstopper muss ich noch einmal überschlafen. Und vielleicht ein Experiment ansetzen. Bei der Original-"Repsold" (und auch bei anderen) sind die Dinger umlegbar; sie werden mit einem Hammerschlag umgeworfen. Das kann ich nun nicht fernsteuertechnisch umsetzen. Umlegbar geht, und ich muss mich einfach darauf verlassen, daß das Gewicht der Bojenkette ausreicht, um sie aus der Kimme zu ziehen, wenn der Stopper seitlich weggekippt wird.

Anders wird es kaum möglich sein, die Bojen wieder aufzunehmen. Was gäbe ich für eine kleine Roboter-Arbeitscrew!

https://www.schiffsmodell.net/index.php?/forums/topic/17072-kommentare-zu-johann-georg-repsold/

 

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Ralph Cornell

Gegen 17:00 Abbruch der Arbeit aus medizinischen Gründen - mir taten die Augen weh.

Denn die Sache mit der Andrückrolle hat mir keine Ruhe gelassen. Also habe ich mich heute mal drangesetzt. Kleine Platte aus 1 mm Messing ausgeschnitten 7 X 13 mm. 2 X 0,5 mm Messingrohr hart aufgelötet - das wurde die Drehachse. Dann parallel zum Röhrchen mit der Pucksäge eingesägt, und die so entstandenen Laschen hochgebogen. In jede Ecke eine Bohrung 1,2 mm gesetzt, Gewinde M 1,4 hineingebohrt.  Kleine Rolle gedreht - Durchmesser 4 X 6,3 mm.

Die Rolle sitzt also zwischen den Laschen und wird von zwei Knupfer-Schrauben M 1,4 gehalten. Daß die Schraubenköpfe weit überstehen ist Absicht, denn nun...

Aus einem Gelegenheitskauf  beim blauen Klaus hatte ich noch kleine Zugfedern, die aber doppelt so lang waren, wie nötig. Prima: Die Federn mittig geteilt und deren Enden rechtwinklig weggebogen - die neuen Endösen.

Aber nun! Fummelkram ist angesagt. Erst kommt die Achse in das Lager am Kranausleger, von innen eine Federöse auf die Achse der großen Seilscheibe, dann das Distanzstück, das die Seilscheibe mittig hält. Dann die Seilscheibe selbst, wieder ein Distanzstück und zum Schluss die Öse der zweiten Feder. Ach ja, und die Achse dann in das zweite Lager fummeln. Für diesen Arbeitsschritt habe ich eine geschlagene Stunde gebraucht!

Der Rest war Spielerei: Die anderen Ösen der Federn mussten nur noch über die Schraubenköpfe gehakt werden.

Leider scheint es, als könne ich keine Bilder mehr hochladen. Muss mir noch mal die Anleitung reinziehen, um es über die Galerie zu machen.

Andrückrolle für Seilscheibe

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Kettenbremse Eine einfache Vorrichtung, mit der ich versuchte, die Eigenschaften zu ermitteln, die so eine Kettenbremse haben muss. Ein recht komplexes Ding! Zuerst wollte ich herausfinden, ob ein Winkel von 60° oder ein Winkel von 90° die Kette leichter freigibt. Es zeigte sich, daß der 90°-Winkel dafür günstiger ist. Bei den echten Kettenbremsen ist die Kimme, also der Schlitz, der zwischen die Kettenglieder greift, wesendlich tiefer. Aber ich habe ja keinen Deckshand, der eine klemmende Kette mit einem Schlag des Vorschlaghammers freimachen kann. Also ist der Schlitz nur so tief, daß das querstehende Glied hinter der Kimme gerade gehalten wird.

Aber es muss noch mehr gemacht werden: Die Kanten der Kimme müssen verrundet sein, und das Stück Bordwand, über das die Kette ausrauschen soll, muss höher sein, als die beigeklappte Kettenbremse. Unter Umständen muss ich ein halbrundes Stück Messing auf das Schanzkleid setzen.

Spannend, das Ganze! Und dann muss die Bremse ja auch noch fernsteuerbar sein...

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Ralph Cornell

Und weiter geht's! Durch meine Versuche mit der Vorrichtung bin ich zu dem Schluss gelangt, daß die Kettenbremse noch ein zusätzliches Feature benötigt: Beim Umlegen soll die Kette auch aus der Kimme gedrückt werden. Das bedingt eine harte Unterlage. Die Bilder zeigen die Bremse zweimal aufgeklappt, also in Haltestellung, und einmal umgelegt.

Falls sich jemand wundert, warum die Schrauben so weit aus den Laschings ragen: Ich habe keine M 1,2-Schrauben mehr! Nachschub ist geordert, braucht aber etwas.

Die Unterlage der Bremse wird mit Senkschrauben auf dem Deck befestigt. Und natürlich wird das ganze Ding noch schwarz gebeizt.

Den Abschluss wird ein weiterer Versuch bilden: Die Kettenbremse wird zunächst mit Doppelklebeband auf dem Deck befestigt; ebenso das Bedienservo. Und dann werden wir ja sehen!

Kettenbremse beigeklappt

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Das ging schnell! Am Montag geordert, und schon heute (Mi.) sind die Schrauben von Knupfer eingetroffen. Also gleich die Kettenstopper auf den Unterlagen montiert, Unterlagen angerissen, gekörnt, gebohrt, angesenkt und auf dem Deck verschraubt. Ich habe es eben gern, wenn bewegliche Teile zur Revision abgebaut werden können.

Bei der Gelegenheit habe ich mir auch gleich einen Halter für den Rettungsring gebaut, der am Turm des Krans befestigt werden soll.

Nun muss ich mir Gedanken machen, wie ich die Kettenstopper anlenken will. Ich denke, es wird auf kleine Bowdenzüge hinauslaufen. Auf jeden Fall nähert sich dieser Teil des Decks dem Soll-Zustand. Der Kran funktioniert endlich so, wie er gedacht war, die Bojen sind bereit.

Sobald ich mit der Servomontage fertig bin, folgt ein weiteres Bild.... Und dann kann ich mich endlich an jene Arbeit machen, vor der mir schon graust, die aber Freund Petrus wahrscheinlich schon mit Ungeduld erwartet: den Bau der Schat-Davits für das Beiboot.

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Ralph Cornell

Ich habe mir schon mal ein paar Gedanken über die Kanalverteilung gemacht. Da wird's eng!

Kanal 2: Geber für Differentialschub

Kanal 3: Geber für Vor/Rückwärts...Gas

Kanal 4: Geber für die Ruder

Kanal 5: Geber für's Querstrahlruder

Kanal 6: Fest verdrahtet für alle Beier-Module

Kanal 7: Splitt! Beide Kettenstopper (IMTH)

Kanal 8: Splitt! Schaltmodul für alle Beleuchtungsangelegenheiten (IMTH)

Kanal 9: Noch nicht zugeordnet, evtl. ein Schaltmodul für stärkere Ströme (Wasserpumpe für Löschmonitor)

Kanal 10: Kran Drehung

Kanal 11: Ausleger heben/senken

Kanal 12: Kranwinde

Ende der Fahnenstange!

Ich setze mich also heute schon mal hin, um die Programmierung meines Senders zu beginnen... Oh fein, einer der 3-Stellungs-Schalter lässt sich nicht einbinden!

Was tun? Sender aufschrauben, obere Platine abschrauben, damit ich an den verd... Schalter rankomme. Schalter abgebaut, geprüft... Nix kommt an an den Steckbuchsen. Ist wohl die Schaltwippe in die Binsen gegangen. Also musste ich heute nachmittag zu Segor fahren, um einen neuen Schalter zu kaufen.

Und bei der Gelegenheit habe ich gleich einen größeren Einkauf gemacht. Glasfaserradierstifte von Modulor (gibt nichts besseres, um die Kanten von Vivak-Fenstern anzurauhen), von da auch gleich Gittermaterial für die Ecke, wo die Schat-Davits hin sollen. Vom Modellbauhändler meines Vertrauens (ehemals ein Staufenbiel) zwei Servos für die Kettenstopper und noch diverser Kleinkram.

Um 300 Euronen habe ich den Kahn erworben. Ich schätze, wenn er fertig ist, ist er dreimal so viel wert - nur durch Zukauf von Ausrüstung. Oh Mann, bin ich verrückt!

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Ralph Cornell

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Einen kleinen Irrtum aus dem vorigen Post will ich gleich zu Anfang korregieren:  Der Kanal 9 ist doch schon vergeben, und zwar für das Querstrahlruder. Bleibt mir nichts anderes übrig, als die Löschmonitorpumpe mit einem Relais anzusteuern.

Aber nun zum Stand der Dinge:

Der erste Schritt war natürlich, die Betätigungsservos für die Kettenstopper auf ein Sperrholzbrettchen zu schrauben. Ich benutzte Abschnitte von Alu-Winkelprofilen, um die Servos auf dem Brettchen zu montieren.

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Um die Drehung zu kompensieren bekamen die Ruderhebel Gestängeanschlüsse appliziert. Dann wurde das Brettchen unter das Deck geklebt - wobei ich konstatieren musste, daß alle meine Leimzwingen zu kurz waren, um das Ding gegen das Deck zu pressen. Habt ihr schon mal 20 Minuten dagesessen, um so eine Verleimung festzuhalten, bis der Kleber einigermaßen abgebunden hat? Da werden auch einem alten Mechaniker wie mir die Hände lahm...

Aber damit begann die Quälerei erst richtig! Es war ja noch einfach, das Deck schräg zu durchbohren, um die Mäntel der Bowdenzüge hindurch zu bekommen. Aber dann die Seelen, zwei 1mm Stahlseile, in die Querbohrungen der Gestängeanschlüsse zu pfriemeln, ohne sie sehen zu können, war schon nicht mehr trivial. Auch die Zuhilfenahme eines Taschenspiegels machte es kaum besser - seitenverkehrt zu arbeiten kann einen in den Irrsinn treiben, besonders, wenn man kaum Platz für die Hände hat.

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Entweder man bewegt die Hände instinktiv falsch, um das Stahlseil in das Spiegelbild zu schieben, oder man verbrennt sich den Handrücken an der 12-Volt-Birne, die einem die Erleuchtung bringen soll.

1 1/2 Tage hat mich dieser Arbeitsschritt gekostet. Wäre ich nicht ein natürlicher Neurovor (Einer, der von seinen eigenen Nerven lebt), hätte ich den ganzen Kram in die Ecke gefeuert! Dann musste das Ganze auch noch eingestellt werden, so gut es ohne den Kanalexpander von der IMTH ging. Natürlich auch wieder spiegelverkehrt... Wobei sich herausstellte, daß sich die Stahlseile doch wieder wegbiegen wollten, statt die Hebel der Kettenstopper vor sich her zu schieben. Was mich dazu zwang, kleine Klötzchen unter die Enden der Bowdenzüge zu kleben.

Immerhin, ich hab's geschafft.

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Aus dem obigen Bild geht hervor, wozu die Kettenstopper gut sind. Das Aussetzen der Bojen würde auch ohne diese Dinger gehen, aber die Bojen ohne sie wieder aufzunehmen würde platterdings unmöglich sein. Man muss zuerst die Boje auf die Stifte der Bleiolive bekommen, die man am oberen Bildrand sieht, die Boje nach oben ziehen (auch quer über's Deck), wobei die Kette in die Kettenstopper eingelegt werden muss. Wenn man die Boje auf dem Gestell abgelegt hat, kann man daran gehen, den Stein vom Boden auf das Deck zu heben. Dann hängt die Kette noch in einer breiten Bucht über Bord. Der dritte Schritt ist dann, die Kette möglichst in der Mitte zu fassen zu kriegen und sie hoch zu ziehen.

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Ralph Cornell

Jene, die sich schon auf weitere Baudetails gefreut haben, insbesondere @Petrus , muss ich leider vertrösten. Ich bin gezwungen einen anderen Bauabschnitt vorzuziehen: Beleuchtung in den Aufbauten. Hierfür müssen die Aufbauten auf die Seite gelegt werden, was durch die fragile Konstruktion der Schat-Davits extrem erschwert werden würde.

Die "Repsold" soll folgende Beleuchtungen erhalten: Brücke Rotlicht. Messe Achtern gelb. Rest der Aufbauten weiß. Für alle diese Lampen werde ich 8 mm LED's mit 360° Abstrahlung verwenden.

Nebenher bin ich dabei, den 2. kleineren Radarmast auf dem Peildeck  zu konstruieren. Hierzu soll wieder einer der kleinen Radarmotoren von Pollin zum Einsatz kommen. Vor ein Rätsel stellen mich allerdings diese merkwürdigen Ringe um den Mast. Läuft denn der Radarbalken nicht in einer Höhe, wo nichts und niemand im Wege ist? Na ja, ich mach's halt, weil es nunmal da ist, sehe allerdings den Sinn nicht ganz.

Das Peildeck selbst stellt mich auch vor Aufgaben: z.B. der Suchscheinwerfer war auf der falschen Seite angeklebt. Und bei dem "virtuellen Rundgang" auf der "Repsold" sehe ich immer wieder ein Ding, das durch einen Schutzüberzug verdeckt ist. Ich nehme stark an, daß das ein Peilkompass ist. Aber wie sieht so ein Ding aus? Wikkipedia hat dazu nicht viel zu sagen.

Etwas anderes ist schon geändert: Der Vorbesitzer hatte auf den Lampenborden für die Positionsleuchten kleine Würfel montiert - cmos-fähige SMD-LED's. Angesehen davon, daß die Dinger nur nach vorn strahlten, sah das nicht aus. Also abgebaut und statt dessen richtige Lampen montiert. Die Konstruktion dieser LED-Gehäuse habe ich schon in Laterne, Laterne... beschrieben, also spare ich mir das hier. Es mag nicht dem Original entsprechen, aber hier war mir die Funktion wichtig.

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Ralph Cornell

Es ist manchmal ärgerlich, wie lange es dauert, bis bestellte Teile eintreffen. Gut, ziehe ich etwas anderes vor: Das kleine Radargerät auf dem Peildeck der "Repsold".large_Kl.Radar.png.6da03d152b1bbac3e9ad2fe1515c1c3b.png

Die Form ist schwierig zu erstellen. Um die Schutzringe erstellen zu können musste ich mir eine Klebelehre bauen - ein Stück Sperrholz, in das die zukünftigen Ringe eingelegt werdenkönnen.large.DSCN0797.JPG.98e6df54b2de1e2b80054444d75c54ca.JPG

Im Vordergrund das Motor- und Getriebegehäuse des Motors. Die Form ist gewöhnungsbedürftig und musste aus dem Vollen gearbeitet werden. Hat mich zwei Tage Arbeit gekostet, In die Bohrung oben kommt einer der kleinen Getriebemotoren von Pollin.

Edited by Ralph Cornell
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