Jump to content
Usertreffen 2024: 29.5.-2.6. | Anmelden bitte bis 30.4. ×
Schiffsmodell.net

Kommentare zum Baubericht 4 Mast-Bark "Sea Cloud"


Guest Wolf

Recommended Posts

  • Replies 68
  • Created
  • Last Reply

Top Posters In This Topic

  • Didi

    4

  • odlanir

    3

  • Ike

    2

  • meckisteam

    2

Top Posters In This Topic

Guest Seebär Harry

Leinöl trocknet mit der Zeit aus, wird duch fahren in der Sonne noch beschleunigt.

 

Ich weiß auch nicht, ob sich das mit der Pappe verträgt.

 

Auf jeden Fall würde ich davon abraten. Klarlack hat sich da schon sehr bewährt.

 

Einsprühen, aber nur dünn über das ganze zu behandelnde Teil.

 

5-10 Min. antrocknen lassen und wiederholen, ca. 3-4 mal,

 

danach 24 Stunden trocknen lassen.

Link to comment
Guest Design-HSB

Nur wenn Du einmal Leinöl verwendet hast kannst Du keinen Klarlack mehr nehmen der würde immer wieder abplatzen.

 

Wenn Du das Schiff aber mit Leinöl nachbehandeln willst oder musst, wirst Du feststellen das das nachträglich doch sehr fummelig wird bei dem fertigen Schiff.

 

Ich bin ja gerade dabei meinen Fischkutter nach 13 Jahren Betrieb aufzumöbeln und zu verbessern, nur das Klarlack versiegelte Deck ist noch immer gut und bedarf keiner Behandlung.

 

Ich kann Dir nur empfehlen nimm matten Klarlack. :that:

Link to comment
Guest sea-breeze
Nur wenn Du einmal Leinöl verwendet hast kannst Du keinen Klarlack mehr nehmen der würde immer wieder abplatzen.

 

Das widerspricht meiner Erfahrung beim Rumpf - da klappte es sehr gut mit der Leinölvorbehandlung...

 

Ich kann Dir nur empfehlen nimm matten Klarlack.

 

Klarlack hat sich da schon sehr bewährt.

 

Dann vertraue ich mal auf eure Erfahrung... womit sich die nächste Frage aufdrängt:

 

Lackiert (auch matt) wird das Teak sehr dunkel - welche Alternativen würden sich anbieten, um ein verwittertes Teakdeck nachzubilden (hab schon die Suche bemüht, aber ich bin mir nach wie vor unseins....) ?

Link to comment
Guest rumpenbach

Hallo see-breaze,

 

Du schreibst, daß Dir die Maserung im Holz zu dominant ist. Wie würde es aussehen, wenn Du das Furnier nicht zerschneidest, sondern mit einem harten spitzen Bleistift die Fugen lediglich aufzeichnest und anschließend das Deck mit Klarlack behandelst? Wenn Du beim Striche ziehen ein bischen drückst hast Du sogar realistische dunkle Fugen.

 

Gruß

 

Josef

Link to comment
Guest sea-breeze

Danke für den ipp - das hab ich probiert, bin aber wohl nicht feinfühlig genug dafür. Entweder wurden die Linien krumm und schief (trotz Lineal) oder das Furnier ist zersplittert... letzteres ließe sich wohl dadurch beheben, dass man das Furnier erst klebt - aber dann bleibt die Schwierigkeit der gerade Linien...

Link to comment

Hallo,

 

sagt mal, ist Leinöl und Leinölfirnis das gleiche?

 

Ich habe mein Holz mit Sekundenkleber auf das Deck geklebt, mit Pappe dazwischen (im Massstab 1:20) und anschließend die überstehende Pappe mim Rasiermesser, bzw. Klinge eines Bastelmesser abezogen. Weitere Behandlung mit mehreren Schichten immer weniger verdünntem Leinölfirnis und anschließend der Yachtlack von "Clou" (auch verdünnt zu unverdünnt). Funktioniert ganz gut und sieht von der Oberfläche auch sehr gut aus .. :)

 

Ansonsten sehe ich auch keinen Grund, warum ein zum Leinölfirnis passender Lack abplatzen sollte .. :dontknow:

Link to comment
Guest sea-breeze

Da würde jetzt vermutlich eine geeignete Suchmaschine des www weiterhelfen - ich hab nochmal nachgesehen, ich hab Leinölfirnis verwendet - und bin demnach beim Rumpf genauso vorgegangen wie du.

 

hmmm... wie gesagt, ich würde am liebsten die Decksplanken gar nicht lackieren - oder brauche ein anderes Holz... *grübel*

Link to comment
Frank Andrees

Hallo Jutta,

 

wenn Du nicht lackieren willst, schau doch mal bei Robbe unter der Nr: 5583 nach. Gibst bestimmt auch von anderen Herstellern.

 

Das Holzwachs hat ein Modellbaukollege für seine Atlantis genommen.

 

Funktioniert einwandfrei. Das Deck ist manchmal bis zur Hälfte im Wasser.

 

Er hat das Schiff seit ca. 1,5 Jahren und bis jetzt noch nicht nachgewachst.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Frank

Link to comment

Hallo Jutta,

 

bei 1:87 kannst du die Methode mit der Pappe zw. den Leisten als Kalfaterung vergessen. Wie dick ist deine Pappe? 0,1mm ? 0,2mm bestenfalls, dann sind das beim Original zwischen 9 und 17mm. 17 mm ist definitiv die K-Grenze für eine Deckskalfaterung.

 

Du wirst die Leisten und Pappstreifen aber nur theoretisch ohne Spalt aneinander kleben. In der Praxis hast du immer noch etwas Luft dazwischen um die deine Kalfaterung wieder breiter wird wenn du das Deck verschliffen hast, weil es den Karton breitdrückt, da kommst du schnell auf 0,3mm und das mal 87 :roll:

 

Bei dem Maßstab wirst du ums Aufmalen der Kalfaterung, wie auch immer, nicht herumkommen. Um die Versiegelung brauchst du dir jetzt noch keine Gedanken machen? 8)

Link to comment
Lackiert (auch matt) wird das Teak sehr dunkel - welche Alternativen würden sich anbieten, um ein verwittertes Teakdeck nachzubilden (hab schon die Suche bemüht, aber ich bin mir nach wie vor unseins....) ?

 

Hallo Jutta, wenn Teak der Sonne ausgesetzt wird, wird es dann grau? Dann kannst Du Nussbaumleisten nehmen. Die haben einen schönen Farbton.

 

kranfuss2.jpg

 

Ist nicht die beste Qualität das Bild. :oops:

 

Matthias

Link to comment

Hi,

 

Auf irgend einer Messe habe ich mal eine 1:100 Bismarck gesehen. Da waren die Decksleisten ohne Kalfaterung aneinander geklebt. Dadurch sah das Deck trotz der Maserung sehr ruhig aus. Ausserdem waren die Leisten vor dem Verlegen wohl gemischt worden. So hatte jede Leiste ihren ganz individuellen Farbton. Und so könntest du das Deck auf jeden Fall auch unbehandelt lassen.

 

Dann hättest du bestimmt auch irgendwann diesen schönen Teakeffekt, daß das Deck so schön dunkel wird, wenn mal Wasser drauf kommt.

 

Allerdings müsstest du dafür auch auf das Leinöl verzichten.

 

Zu den Leisten: du nimmst Furnier und schneidest das in 2mm Streifen? Es müsste eigentlich auch möglich sein 2mm dickes Furnier zu nehmen und dieses dann zu Leisten zu verarbeiten. Dann könnte man evtl. die Streifen hochkant verlegen. So schaut man nicht auf die grobe Maserung des Holzes sondern auf den feineren querschnitt. Nachteil dabei wird wohl das etwas dickere Deck sein. Hat das jetzt irgendwer verstanden? Ist auch nur so eine Idee.

 

Und ja, Leinöl und Leinölfirnis ist meines Wissens nach das gleiche. Und mit Leinöl behandeltes Holz lässt sich problemlos mit verschiedenen Lacken streichen. Ich habe Kunstharzlack, wasserverdünnbaren Polyuretahnlack und Schellack probiert.

Link to comment

Hallo,

 

Klugschiet an:

 

Leinöl ist wie der Name schon sagt -Leinöl.

 

Leinölfirnis:

 

Bei Ölfirnissen werde beim Herstellungsprozess Metalloxide (Blei, Mangan oder Kobalt) zugesetzt.

 

Durch diesen Zusatz werden die Trocknungszeiten des Leinöls enorm verkürzt.

 

Die Kombination Blei- Mangan ist bei der Handelsware im Allgemeinen üblich.

 

Klugschiet aus.

 

Gruß

 

Wolfgang.

 

Ich hatte einen ziemlich langen bericht zur Decksbeplankung geschrieben bin aber leider wieder rausgeflogen. Falls Sea- breeze ihr Deck noch nicht fertiggestellt hat wiederhol ich den morgen früh noch mal.

 

Bis dahin

 

Wolfgang

Link to comment
Hartmut Wlodarczyk

Hallo Jutta,

 

nimm doch einfach Teaköl, das auch für Gartenmöbel verwendet wird. Das Öl zieht ein und das Deck bleibt matt.

 

Das Verfahren habe ich bei den Grätings auf dem Arbeitsdeck meiner Parat angewendet und es funktioniert.

 

Gruß

 

Hartmut

Link to comment
Guest sea-breeze

Jungs, Ihr macht mich fertig...so viele Tipps! Danke :that:

 

Damit sollte irgendwann irgendwie möglich sein, das Deck fertig zu stellen (in ähnlichen Zeitskalen wie der Rumpfbau ;) ).

 

Über die Versiegelung denke ich deshalb lieber vorher nach, weil ich nicht so erpicht darauf bin, tausende Leisten zu schneiden und zu verkleben und dann hinterher festzustellen, dass ich das ganze nicht so dicht bekomme, dass ich es verwenden kann und deshalb nochmal von vorne anfangen muss ;)

 

Nächste Woche geh ich aber erstmal meinem Eheleben nach und flieg nach Lappland 8)

Link to comment
Über die Versiegelung denke ich deshalb lieber vorher nach, weil ich nicht so erpicht darauf bin, tausende Leisten zu schneiden und zu verkleben und dann hinterher festzustellen, dass ich das ganze nicht so dicht bekomme, dass ich es verwenden kann und deshalb nochmal von vorne anfangen muss ;)

 

:roll: Juutaa!!! Ich wollte damit sagen, dass du dich mit deiner Decksbeplankung nicht nach der Versiegelung, sondern umgekert richten musst. Mein Tipp Holzlack matt 1. Schicht 50% verdünnen, 2. 20%, 3. 20% fertig. Wenn nur alles so einfach währe beim Modellbau wie die Versiegelung von Holz/Papier :popcorn:

Link to comment
Guest Jens Thode

 

Und ja, Leinöl und Leinölfirnis ist meines Wissens nach das gleiche.

 

Hallo,

 

ich denke, wenn Du mal einen Schluck vom Leinöl und Leinölfirnis nimmst wirst Du merken, das es nicht das gleiche ist.

 

Vom Leinöl bekommst Du schlimmstenfalls die Sche..erei, aber vom Leinölfirnis wird es Dir wahrscheinlich die Speiseröhre wegätzen.

Link to comment

@Jens

 

OK. wieder was dazu gelernt. Und ich hätte wetten können auf meinem Leinöl steht auch was von Firnis drauf.

 

Na gut, wenn ich recht überlege steht da glaube ich das man das Leinöl auch als Grundlage für Firnis verwenden kann. :oops:

Link to comment
Guest Jens Thode

Hallo,

 

OT Anfang.

 

ich weis ja nicht ob ihr das in der Westlichen Ecke von Deutschland kennt, bei uns gibt es zu Pellkartoffeln mit Weißkäse, Leinöl dazu, schmeckt Gut. OT Ende.

 

Wenn mich nicht alles täuscht, wird Leinöl mit der Zeit auch ranzig und fängt an zu stinken. Ich würde dann doch besser so was wie diesen Holzwachs nehmen, oder das Deck mit Mattem Klarlack überziehen.

Link to comment

Mal ne ganz ne blöde Frage (oder hab ich nicht aufgepasst?):

 

War die "Sea-Cloud" ein Holz-Schiff oder ein Stahl-Schiff?

 

Bei Stahlschiffen gab es normalerweise gar keine Kalfaterung mehr. Da wurden die Planken einfach auf das Stahl-Deck "genagelt".............(auf jeden Fall bei den "Grauen"....)

 

Hat die große Sea-Cloud überhaupt eine Kalfaterung?

 

(Wobei ich während ich frage schon denke sie müsste eine haben sonst würde die Jutta keine am Modell wollen.................... :oops: )

 

:dontknow:

Link to comment
Guest sea-breeze
sonst würde die Jutta keine am Modell wollen.....

 

*g* Didi, da sagst du was Wahres...

 

http://public.fotki.com/seabreeze/sea_cloud/

 

Sie ist ein Stahlschiff. Dass sie dennoch eine Kalfalterung hat, liegt vermutlich mit daran, dass sie von Anfang an als Pivatyacht konstruiert wurde und zwar ganz genau nach den Vorstellungen der damaligen Besitzerin.... Inzwischen wurde sie zwar ein paarmal umgebaut (und die Decksbeplankung sieht jetzt aus wie ein schlechter Scherz), aber die Kalfalterung ist geblieben

 

:matrose:

Link to comment
...(und die Decksbeplankung sieht jetzt aus wie ein schlechter Scherz), aber die Kalfalterung ist geblieben...

 

Wieso "schlechter Scherz"? Sieht doch top aus (auf den Fotos)!

 

Die Breite der Fugen (Kalfaterung) ist wie vermutet ca. 10mm. Also Jutta, 0,2mm sind schon viel zu dick bei 1:87. Glaub mir, mich beschäftigt das auch, wie man das am besten machen könnte. Man kann da ganz schnell die gesamte Optik versauen.

Link to comment

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.

Guest
Reply to this topic...

×   Pasted as rich text.   Paste as plain text instead

  Only 75 emoji are allowed.

×   Your link has been automatically embedded.   Display as a link instead

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.


×
×
  • Create New...

Important Information

We have placed cookies on your device to help make this website better. You can adjust your cookie settings, otherwise we'll assume you're okay to continue.