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Schiffsmodell.net

optimistenjolle


Guest Wolf

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Guest rumpenbach

Danke Deede für das Reinstellen der Bilder.

 

Auf dem obersten Bild hatte ich den Boden angefeuchtet und gespannt, damit er seine Form behält. Das hätte ich mir sparen können.

 

Auf dem zweiten Bild ist der Heckspiegel angesetzt Die Leiste auf der linken Seite dient zur exakten lotrechten des Heckspiegels. Im Hintergrund sieht man die Trödel, an der ich z. Zt. ebenfalls baue.

 

Auf dem nächsten sind schon der Schwertkasten und die Wände der mittleren Segelbank verleimt.

 

Dann kommen die Bilder mit den verleimten Seitenwänden.

 

Zum Schluß das zerrupfte Servo zum Bau einer Segelwinde Als Achse für den Abtrieb habe ich einen polierten Nagel genommen. Damit der in fest in der Öffnung sitzt, wo vorher das Poti eingebaut war, habe ich einen entsprechen Adapter aus Buchenholz gedrechselt.

 

Das funktioniert soweit. Allerdings muß das Poti noch mit Zahnrad und Schneckenewelle angetrieben werden, damit der Motor nicht endlos dreht.

 

Gruß

 

Josef

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Jetzt habe ich auch begonnen. Aus Josefs Bauplan habe ich die Maße entnommen und im CAD den Rumpf gezeichnet. Seitenriss plus Wasserlinienriss ergibt dem Spantenriss rechts oben. Ich werde in der klassische Spantenbauweise bauen, drei Spanten plus Bug- und Heckspiegel.

 

opti1.jpg

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Guest rumpenbach

Jetzt steht der Rohbau vom Optimisten. Abweichend vom Bauplan habe ich den Boden von unten mit drei Leisten versehen. Ich erhoffe mir davon einen besseren Geradeauslauf. Ob das dann allerdings so ist, kann ich nicht beurteilen.

 

Anstelle des Holzschwertes habe ich ein Stahlschwert genommen, was zwar wesentlich schwerer als das Holzschwert , aber auch um 5 cm kürzer ist. Demnächst werde ich alternativ mal das Holzschwert ausprobieren.

 

Außerdem habe ich die Bordwände oben mit einer Scheuerleiste aus Mahagoni abgedeckt. Die soll dann später mit Klarlack lackiert werden. Weil ich nur noch einen Mahagoniklotz von ca 25 cm Länge hatte, besteht die Scheuerleiste jetzt aus neun Teilen.

 

Gruß

 

Josef

 

So, nach dem ich jetzt fleißig mit Loeffels Hilfe geübt habe, hoffe ich daß die Bilder von der Optimist auch ankommen.

 

Opti.jpg

 

Opti_von_unten.jpg

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Hallo Josef,

 

ich vermute einmal, daß Du mit den drei Leisten ein Problem bekommen wirst. Du wirst vermutlich nur schwer den Optimist lenken können.

 

Aber vielleicht irre ich mich auch.

 

Berichte doch mal darüber.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Frank

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Guest Jens Thode

Hallo Josef,

 

mach mal die Leisten wieder ab, solange Du noch nicht lackiert hast.

 

Was Frank schreibt stimmt, ich habe bei mir am See schonmal gesehen das einer Rund um den See musste, um seinen Opti vom anderen Ufer zu bergen, weil er das Boot einfach nicht zurück bekam. Er hat dann noch an Ort und Stelle die Leisten abgemacht und dann segelte der Opti einwandfrei.

 

Das Schwert ist vollkommen ausreichend, bei wenig Wind kannst Du sogar das weglassen.

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Guest rumpenbach

Hallo Jens

 

Hallo Frank,

 

danke für die Tips.

 

Der erste Lack ist zwar schon drauf. Aber was solls. Dann reiße ich die Leisten mal ab. Oder ich schleife sie ab, weil ich mit Ponal wasserfest geklebt, und Bedenken habe, daß ich mir das Sperrholz kräftig zerrupfe.

 

Gruß

 

Josef

 

So sah er vor einer Stunde aus:

 

Lack.jpg

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Guest rumpenbach

@ Jens T.

 

Hallo Jens,

 

da hast Du vollkommen recht. Aber: Das Schiff soll ja Ann Sophies werden und sie nervt ständig was sie denn machen könnte. Das Nerven ist so nervig, daß die zu erwartende Strafe gegenüber dem Nerven ein Klacks ist.

 

Gruß

 

Josef

 

Geposted nach 1 Tag 2 Stunden 57 Minuten 19 Sekunden:

 

Der nächste Schritt ist getan. Aus einem alten Absturzservo habe ich eine Segelwinde gebaut. Zunächshabe ich das Poti ausgebaut und die dann im Servo fehlende Potiaxe durch ein Stück Nagel ersetzt, der nun die Achse für das Zahnrad des Abtriebes ist. Die Potikabel habe ich verlängert. Die Seiltrommel habe ich aus einem Stückchen Eichenholz gedrechselt. Zahnrad, Schneckenrad und Lager für die Trommelaschse stammen aus einem zerlegten CD-Player. Das ganze ist mit Sekundenkleber auf einer 4 mm Sperrholzplatte montiert. Die Winde funktioniert prima. Ich war über die Kraft sehr überrascht. Mit einem Zahnrad von 36 Zähnen auf dem Poti wickelt die Winde 35 cm Schnur auf oder ab. Das müßte m.E. zur Segelverstellung des Optimisten reichen.

 

Gruß

 

Josef

 

So sieht das aus:

 

Segelwinde.jpg

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Guest rumpenbach

@ Deede

 

Hallo Deede,

 

die Grundplatte ist 7 x 11 cm und paßt gut in die Bank. Ohne Änderungen könnte ich aber die Grundplatte auf 5,5 x 11 cm verkleineren. Längenmässig wäre da noch etwas möglich, wenn die Schneckewelle verkürzt, und die Trommel anders dimensioniert würde.

 

@ Seebär Harry

 

Hallo Harry,

 

zwischenzeitlich habe ich die Winde etwas modifiziert, weil die Achse nur gesteckt ist. Durch den seitlichen Anbau hat die Welle nun nicht mehr die Möglichkeit, sich in der Längsachse zu verschieben. Bei einem eventuellen Nachbau solltest Du aber gescheite Lager verwenden. Ich habe lediglich aus Teilen des zerlegten Videorecorders eine, ich denke, Nylonplatte genommen und eine entsprechende Bohrung für die Schneckenwelle angebracht. Das funkioniert prima. Die Frage ist nur: Wie lange?

 

Gruß

 

Josef

 

anbei noch mal ein Bild der geänderten Winde

 

Segelwind.jpg

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Die Spanten habe ich auf Sperrholz übertragen, ausgeschnitten und auf die Helling geklebt.

 

opti2.jpg

 

Das gleiche bei der Bodenplatte. Die Beplankung ist bei mir nur 1mm dick, die Spiegel 1,5mm und das Achterschot 4mm, so dick wie die Mallen.

 

opti3.jpg

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Bei mir einer

 

und der Bericht? :popcorn:

 

Ja alle mal die Hand heben, wer baut noch?

 

Wenn noch wer einsteigen möchte, ich habe die Spanten etc. in 1:1. Schicke ich gerne als dxf Datei. Der Rumpfbau geht ratz fatz, das könnte man an einem WE durchziehen.

 

Ich habe am WE so ein Opti 1:4 in Aktion gesehen, meine Collie hat der in Grund und Boden gesegelt.

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Guest rumpenbach

Ich habe auch einen.

 

Heute habe ich die RC-Komponenten montiert. In die Durchführung für die Segelleine habe ich eine entsprechend zugeschnittene Verschlußkappe einer Sekundenkleberflasche eingeklebt, damit die Leine sauber auf der Trommel aufgewickelt, und die Leine nicht amSperrholz durchgescheuert wird. Als Schubstange für das Ruder habe ich ein Stück 3 mm Stahl von einem Kleiderbügel verwendet, wie sie in den Reinigungen verwendet werden.

 

Steuerung002.jpg

 

Zur elektrischen Versorgung habe ich 4 NiMh Accus 2100 mAH vom Aldi zu einem Pack zusammengelötet. Das Ruderhorn wurde aus einem Plastikteil aus einem zerlegten Videorecorder zurechtgeschnitten und mit Sekundenkleber und 2 Schrauben am Ruderblatt fixiert.

 

Steuerung005.jpg

 

Nun stehen nur noch einige Lackierungsarbeiten an, dann kann der Stapellauf erfolgen.

 

gru

 

Josef

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Aus einem alten Absturzservo habe ich eine Segelwinde gebaut.
Als nicht-Segler hab ich da mal eine (blöde?) Frage.

 

Wozu braucht die Segelwinde den Poti?

 

Die soll doch das Seil zur Segelverstellung auf- und abrollen und wird über einen Kanal gesteuert. Der Kanal wird betätigt bis das Segel in der gewünschten Stellung steht..........................

 

Also warum der Poti? :dontknow:

 

Geposted nach 8 Minuten 55 Sekunden:

 

Ich habe am WE so ein Opti 1:4 in Aktion gesehen, meine Collie hat der in Grund und Boden gesegelt.
Kann das wirklich sein daß so ein Kasten mit den denkbar schlechtesten Hydrodynamischen Eigenschaften besser segelt als so ein relativ elegantes Schiff wie die Collie? :shock:
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Guest rumpenbach

Hallo Didi,

 

in einem Servo sitzt normalerweise das Zahnrad für den Abtrieb auf der Achse des Poti. Beim Beim Betätigen des Servos wird daher das Poti entsprechend der Stellung der Achse des Potis mitgedreht. Das Poti gibt der Elektrik im Servo entsprechende Rückmeldung, so daß es stehen bleibt, wenn die über den Sender vorgewählte Stellung erreicht ist. Ohne Poti würde das Servo ohne Ende drehen, wenn man den Anschlag im Servo entfernt hat. Weil normalerweise die Übersetzung 1:1 ist, wird daher der Weg der Servoachse auf den Weg des Potis begrenzt. Ich denke, daß sind so 270 Grad. Durch den Antrieb des Potis mittels der Schneckenwelle wird bei jeder vollen Umdrehung der Servoachse das Poti - je nach Größe des Zahnrades- nur ein Stück weitergedreht. Je größer das Zahnrad ist, um so mehr Umdrehungen kann das Servo machen, bis das Poti den Endstand erreicht hat, und das Servo stoppt.

 

Ich hoffe, daß ich das einigermaßen verständlich erklärt habe.

 

Zu den Segeleigenschaften des Optimisten kann ich ich Dir noch nichts sagen, weil er noch nicht fertig ist. Aber ich denke, durch den gewölbten Boden und dem geringen Tiefgang gleitet der Optimist praktisch auf dem Wasser. Wenn ich da falsch liege, mögen die Experten mich bitte korrigieren.

 

Gruß

 

Josef

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Kann das wirklich sein daß so ein Kasten mit den denkbar schlechtesten Hydrodynamischen Eigenschaften besser segelt als so ein relativ elegantes Schiff wie die Collie? :shock:

 

Es war gegen Abend und es ging nur noch eine leichte Brise. Die Collie hat im Gegensatz zur Opti 1000g Bleiballast um nicht umzukippen wenn der Wind auf die Segel drückt, man nennt das gewichtsstabil. Die Opti ist eine Jolle und hat diesen Ballastkiel nicht, sondern ist auf Grund der Breite des Rumpfes formstabil?wie ein Katamaran oder Trimaran, eine Proa ist nicht formstabil! Allerdings wirkt bei formstabilen Rümpfen auch immer ein Gewicht dem Winddruck entgegen nämlich das des Bootsbereiches, das vom Masseschwerpunk in luv liegt.

 

Kurz gesagt: bei leichten Winden spielt die Opti ihren Gewichtsvorteil aus. 8)

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Moin!

 

Allerdings wirkt bei formstabilen Rümpfen auch immer ein Gewicht dem Winddruck entgegen nämlich das des Bootsbereiches, das vom Masseschwerpunk in luv liegt.

 

Ja, aber in Lee wirkt ein betragsgleiches Moment mit entgegengesetztem Drehsinn, sodass unterm Strich eine große Null steht. Bei der (reinen) Form(-zusatz)stabilität wirkt ausschließlich das Moment durch das Kräftepaar von Auftrieb und Deplacement (Gewicht).

 

Gruß aus Kiel,

 

Ole aka Motti

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Hallo miteinander,

 

nach laaanger Zeit mit viel Arbeit (Umzug und so) komme auch ich wieder mal zur (zweit)besten Beschäftigung. Leider musste ich feststellen, dass ich als User schon rausgewippt worden bin (ich hab schon lange gemerkt, dass die Leute aus dem bayrischen Raum hier gemobbt werden :mosern: ).

 

 

 

@Deede: Gilt das Angebot mit den Plänen noch? - Mit meinem Ruderboot geht es z.Zt. nicht so richtig voran, und für 'Zwischendurch' wäre dieser kleine Segler doch mal was, zumal ich noch nie gesegelt bin ...

 

 

 

gruss axel

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Ich hoffe, daß ich das einigermaßen verständlich erklärt habe.
Du hast das wunderbar erklärt. :that:

 

Aber ich weis was ein Servo macht und was der Poti bewirkt. :wink:

 

Du hast die Frage falsch verstanden.

 

Ich meinte warum willst du an der Funke überhaupt die Soll-Stellung der Winde vorgeben, wozu du einen Prop-Kanal und natürlich den Poti am Servo brauchst?

 

Warum benutzt du den Prop-Kanal nicht als "Schalt"-kanal, sodaß die Winde läuft solange du den Knüppel betätigst und sie erst stopt wenn du den Knüppel loslässt, dabei brauchst du keinen Poti (bzw wird der Poti einfach auf "Mitte" gestellt und bleibt da auf immer und ewig.......)

 

Wie gesagt, ich bin kein Segler, aber ich stell mir vor wenn ich das Segel verstellen will mache ich das nach Augemaß. Da betätige ich die Winde bis das Segel in der richtigen Position ist, und nicht bis es eine Stellung gemäß dem Knüppelausschlag erreicht hat....................... :dontknow:

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Hallo Didi,

 

also mehr als nach Augenmaß zu fahren kann man nicht beim segeln. Allerdings ist es auch so, dass wenn man mit dem Knüppel eine Sollstellung vorgibt, diese auch nur leicht verändern kann. (Hierzu muß man natürlich die Rückstellfeder in der Fernsteuerung entfernen. )

 

Zudem ist diese Art des Steuerns die Natürlichere/Intuitiviere beim segeln, deswegen wird es so angesteuert wie rumpenbach das auch gemacht hat. Didi, wenn Du möchtest, kannst Du es beim nächsten Usertreffen mal ausprobieren .. :D(Vorrausgesetzt ich habe bis dahin einen Fahrfähigen Segler ...)

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Guest rumpenbach

@ Didi

 

Wenn ich das richtig verstanden habe, meinst Du, das Poti komplett weglassen und dann das Servo über den Propkanal ansteuern. Ich glaube das funktioniert nicht. Bei der Segelwinde hatte sich das weiße Kabel des Potis von der Platine gelöst. Die Folge war, daß sich der Motor drehte, sobald ich den Empfängerstrom eingeschaltet hatte. Auf sämtliche Knüppelbewegungen erfolgte keine Reaktion. Auch in der von mir gewählten Ausführung stellt man das Segel "auf Gefühl". Die Winde wird vom rechten Knüppel gesteuert, der ohne Feder ist. Das heißt, wenn der Knüppel ganz vorne steht, steht das Segel quer. Nach Gefühl ziehe ich dann den Knüppel an, und die Segelleine wird entsprechend kürzer.

 

Ich weiß nicht, ob in der von Dir beschriebenen Form eventuell irgendwelche Kontakte auf der Platine gebrückt werden müssen, damit das funktioniert.

 

Gruß

 

Josef

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