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Transportkiste SeaShadow


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Nachdem die SeaShadow jetzt fertig ist muss sie ja noch irgendwie an den See kommen. Also muss eine Transportkiste her.

Da ich jetzt nicht extra einkaufen gehen wollte habe ich auf die Alubleche vom UT zurückgegriffen. Die sind jetzt in sich natürlich nicht steif genug sind wurde die Steifigkeit durch Sicken erhöht. Da die SeaShadow ja eh quasi auf "Beinen" steht war eine Sicke in der Mitte kein Problem.

Aufgrund der Dünne des Materials lässt es sich durchaus akzeptabel über die Tischkante biegen.

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Daher wurden erstmal zwei Blechkonstruktionen gebogen.

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"Leider" sid die Platten zu kurz, als dass das Schiff in einer Länge unterzubekommen ist. Also werde ich da nochmal Boxen für Vorne und Hinten biegen. Zum Fügen bin ich nach einem gescheiterten Versuch mit 5min-Epoxy auf VHB-Band ausgewichen. Ich werde nochmal schaun, was letztlich am besten funktioniert.

Da ich in der Lernphase bin für Klausuren wird das nur ganz sporadisch nebenbei weitergehn, aber mal sehn wies letztlich aussieht.

 

Grüße

 

Daniel

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MatthiasSchumi

Hallo Daniel,

sieht super aus. Wenn Du das noch entsprechend lackierst könnte es wie ein passender 'Schiffshangar' aussehen.
Gruß

Matthias

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Die eine Endkappe ist dran gekommen. Naja mit der Schönheit hats sich wohl damit erledigt :D

Erstmal die Röhre drauf gestellt und dann abgemessen wo Kantkanten hinkommen sollen. Die Ecken habe ich dann abgebohrt, dass sich nach dem Schneiden keine scharfen Ecken ergeben, die als Kerbe für eine Rissinitiierung dienen könnten.

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Dann mit einer Schere den "Plan" ausgeschnitten. Die Ecken blieben als schöne Stücke übrig. Da werde ich sicher auch noch eine Verwendung für finden. Ich vermute, dass ich später noch Stringer zur Aussteifung brauchen werde.

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Aus dem Plan wude dann quasi eine Box gebogen, die über ein Ende geschoben werden kann.

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Die Flächen, wo Klebeband halten soll und eventuell doch noch andere Kleber schön unter Wasser angeraut. Dabei auch festgestellt, dass die Beschichtung unter Wasser sehr schnell runter geht. Beim Anfassen fühlte es sich schon leicht schmierig an und war dann auch schon fast runter.
Dann um das eine Ende geklebt.

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Naja schön ist das jetzt nichtmehr, aber ich hoffe die Aufgabe wird es noch erfüllen können. Davon gehe ich aber aus.
Was ich mit dem Schmalen Streifen amche, der noch hochsteht muss ich noch überlegen. Entweder ich biege den so, dass er am mittleren Steg anliegt, oder ich nutzte ihn, um da sogar den Griff durch zu ziehn.

Die Kanten, die jetzt noch offen sind muss ich wahrscheinlich mit Winkeln abdecken. Da könnte es an Steifigkeit in der Konstruktion mangeln. Auch für den Zugang muss ich noch was planen. Ich hab ne Idee, dass ich ein Tor mache, dass man nach oben raus ziehn kann. Mal sehn.

 

Grüße

 

Daniel

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Ich bin auch mal gespannt. Würde ich mein Lernen darüber vernachlässigen wäre sie schon fertig .:mrgreen:

Nur irgendwann geht halt nicht mehr und dann hilft ne halbe Stunde basteln gut weiter. Aber es eilt nicht und zurNot kann ich die Box nach den Klausuren fertig machen. Das schöne an der Bauweise ist, dass bei dieser "schlampigen" Bauweise schnell große Bestandteile entstehen.

 

Danke für die Sorge und schöne Grüße

 

Daniel

 

Edited by DJK94
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  • 2 weeks later...

Es ging weiter. Die ersten und schwierigen klausuren sind geschafft. Mal schaun, was dabei raus kommt.

Dafür wurde der vordere "Deckel" angebracht. Im Grunde wurde der so wie der hintere erstmal gebogen. Dann wurde er unten an die übrige Garage geklebt. Die Seiten und oben habe ich noch lose gelassen, weil ich das Klebeband andrücken können muss und unten gings gut mit Gewichten, aber an den Seiten und oben kann ich nur andrücken, wenn ich einen Zugang habe.

Also wurde vorne eine Öffnung geschnitten. Daszu habe ich Trennscheiben für eine Dremel genommen. Insgesamt mussten zwei scheiben dabei sterben. Dafür dass es Alu ist hat es die Scheiben regelrecht gefressen. Hier währe Kühlung, oder Sägebätter wahrscheinlich geschickter gewesen.

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Der Rand konnte leider nicht größer gemacht werden, weil ich dann das Schiff nichtmehr durch bekommen hätte. Ich hatte erst geplant den Rand breiter zu lassen und dann umzufalten, aber bei dem minimalen Rand war mir das zu aufwändig.

Die Passprobe komtm shconmal gut.

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Um den Rand zu stützen und eine gleichmäßige Stärke, sowie weniger scharfe Kanten zu bekommen, habe ich innen hinter den Rand Streifen aus Balsa geklebt.

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Wie man erkennen kann ist der Mittelstreifen beim Hantieren abgerissen. Nach dem Ausschneiden blieben nur kleine Ecken übrig.

Auch die Seiten und Decke wurden damit angeklebt.

Die Deckseiten Boden und Dach werde ich wohl noch quer verstärken müssen, da sie sich doch sehr durchbiegen können. Auf den Boden kommen noch kleine Passstücke, wo die Gondeln dann sauber aufliegen können. Auch die Seiten bekommen noch Verkleidung, um die Flossen beim Verstauen zu schützen. Irgendwie wird auch noch eine Gelegenheit zum Sichern kommen.

Ist glaube blöd beschrieben, aber ich hab da shcon Ideen, wie das Innenleben etwa aussehen soll.

 

Grüße

 

Daniel

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Die Ecken, wo ja Spalte sind durch das Schneiden der Endkappen haben jeweils Verstärkungen bekommen. Da ich auf die Schnelle nicht alles super Maßhaltig und winklig habe mussten eingie eingekerbt werden, sodass man sie etwas biegen kann zum Anpassen. Durch diese Streifen kommt aber nochmal schön Steifigkeit auch in das Ganze.

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Dann sind auf der Oberseite nochmal Stringer quer gekommen, da das Dach doch gut durchhängen wollte. In Längsrichtung wird das effektiv durch die große Sicke verhindert, aber Quer fehlte eben noch was. Dass die Stringer auch plan mit dem Dach liegen und nicht gebeult fixiert wird habe ich den kasten auf den Kopf gedreht und von innen gerade Platten und Gewichte gelegt.

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Die Bilder sind von gestern Abend. Gerade kamen die übrigen Eckverstärkungen und die Stringer auf der andren Seite dran.

 

Wer mal die Dimensionen abschätzen möchte kann mal nach dem größten Koffer zuhause schaun. Meine waren beide zu kurz und passten von der Breite mit Übermaß. Also in etwa die Dimensionen.

 

Mit dem innenleben am Boden bin ich noch am Überlegen. Eigentlich wollte ich quasi querstreifen legen, die jeweils eine Kuhle für die Schwimmer haben, sodass die in passenden Verteifungen sitzen. Beim Einräumen wäre es aber gut, wenn man sie einfach über den Boden schieben könnte, da man doch schwierig nur über den ganzen Weg angehoben bekommt. Nur wäre es dann mit den Vertiefungen schwerer, weil die Schwimmer ja nicht parallel verlaufen.

Vielleicht hat ja jemand von euch noch eine Idee. Die Aufgabe war hauptsächloich eine Fixierung in Querrichtung. Nach unten ist ja relativ einfach und nach oben möchte ich sie vorne mit Klettband runterhalten. Hinten war das vor dem Bau auch mal geplant, aber ist mit dem Aufbau nicht mehr möglich. Es sei denn ich flexe hinten noch eine Wartungsklappe rein. Ansonsten hätte ich hinten einen Anschlag zur Fixierung nach hinten mit Löchern für die Schiffpropellernaben gemacht. dann wären die aben hinten so geführt, dass die Freiheitsgrade gesichert wären. Man muss dann nur dafür sorgen, dass sie da drin bleiben.

Als "Bodenbelag" dachte ich bisher an Balsastreifen. Die sind roh schön weich, sodass ich keine Angst habe meine Schwimmer zu schädigen und kann gut drüber gleiten. Allerdings sind sie so natürlich Wasseranfällig. Wenn ich sie versiegel werden sie wieder hart. Vielleicht geh ich nur mit Porenfüller dran. Dann sind sich etwas beständiger und nicht so hart wie mit Harz versiegelt.

 

Grüße

 

Daniel

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Ich überlege gerade, wie ich eine Art Schublade verwirklichen kann. Dann könnte ich die SeaShadow darauf festmachen und dann die Einheit in die Box schieben. Ich werd wohl morgen mal nach U-Profilen schauen, oder mir was biegen.

Mir kam die Idee, dass ich ja zwei Platten machen kann und die dann durch die Außenwände in eine Richtung gehalten werden. Wenn die Schwimmer dann gut darauf fest sind kann der Rumpf schonmal nicht seitlich wandern.

Mir fällt schon noch was ein.

Ich hab noch am meisten Angst, dass mir die Klebestellen aufreißen.

 

Daniel

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Ralph Cornell
vor 13 Stunden, DJK94 schrieb:

Ich hab noch am meisten Angst, dass mir die Klebestellen aufreißen.

Daniel

Wie wär's mit Nieten oder Verschrauben?

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Ja Blindniete hatte ich in der Planung. Nur wollte ich nicht direkt wieder Geld ausgeben und ohne Bestellen konnte ich keine kurzen 2,4mm finden.

Vielleicht nehm ich das mal an wenn ich eh noch paar Tage brauche.

 

Daniel

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So da meine Nietzange noch nicht da ist konnte ich die Außenverstärkung noch nicht machen. Also erstmal einige Kleinigkeiten zur Fixierung in der Box gemacht. Dazu sind mal wieder die einfachsten Ansätze hervorgeholt worden. :)

Erstmal eine Übersicht mit den geklebten Versteifungen auf dem Dach.

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Die hintere Lasche hab ich schon wieder abgeschält, weil ich den Zugang brauchte.

Zur Fixierung an der Hinterseite habe ich schlicht zwei Brettchen mit Loch genommen, wo die Naben der Propeller eingreifen. Um die Ordentlich setzen zu können musste ich mir das hintere Loch im Dach, wo die Lasche lag wieder frei machen.

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Für die Seitliche Führung kamen einfache, mit Moosgummi gepolsterte Aluwinkel zum Einsatz.

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Die Winkel sind so niedrig, da die Flossen beim einschieben des Schiffes darüber kommen müssen. Ich hab dann beshclossen, dass ich mit jeweils einem Winkel pro Seite auskomme. Bei absolut mittiger Positionierung haben die Winkel noch etwas Luft und insgesamt kann der Rumpf da ca. 10mm zur Seite Wandern. Das wird durchs Verzurren aber wohl noch reduziert werden.

Für die vordere Klappe muss ich mich noch entscheiden, ob ich die zum einschieben, oder als Klappe gestalte. Die Klappe braucht beim Öffnen mehr Platz, aber würde Möglichkeiten zur Fixierung des Rumpfes bieten. Das wäre bei Einschubtoren schwerer, weil Überstände nicht an den Kanten vorbei kommen.

Dann hab ich mal den Henkel angesetzt. Dazu kommt ein Griff an Augenschrauben zum Einsatz. Um die Last besser am Dach zu verteilen kam eine Balsaleiste zum Einsatz. Damit die Mutter sich nicht so einarbeite habe ich die Auflage mit einem Alupatch verstärkt.

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Löcher ins Dach und die Leiste gegen das Dach geklebt.

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Von außen sieht das Konzept dann so aus. Der Griff selber wird noch weiter verfeinert. Aber die Idee wird denke ich klar.

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So das erstmal. Die "Rutschfläche" muss ich noch etwas verfeinern. Da darf nur nichts groß auftragendes mehr sein, weil sonst die Position der hinteren Rasten nichtmehr passt. Mir ist aber noch eine kaputte Hose in die Hände gefallen, die ich vielleicht dafür einfach aufschneide und als Bodenbelag rein lege.

 

Grüße

 

Daniel

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