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Welchen Durchmesser hat ein Mast?!


Guest JoePopo

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Ralph Cornell

Abgesehen davon, daß die Maste in der Regel abgespannt sind...

Biegemomente treten also kaum auf - nur in dem Maße, wie die Mastverspannung es zulässt. Hier stellt sich dann doch eher die Frage nach der Vorbildtreue.

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Guest Eric Lhoir
vor 1 Minute, Ralph Cornell schrieb:

Abgesehen davon, daß die Maste in der Regel abgespannt sind...

Biegemomente treten also kaum auf - nur in dem Maße, wie die Mastverspannung es zulässt. Hier stellt sich dann doch eher die Frage nach der Vorbildtreue.

es geht ja auch nur um das trimmen um die längsachse per vorder und achterstag, da geht schon einiges,

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ja, ja, die Smaragd ist ja wirklich keine Rennyacht, aber man kann doch einiges tun, um sie gut segelnd zu machen. Über der WL alles so leicht wie möglich machen, damit man das gesparte Gewicht wieder in den Kiel/-bombe bringt, das die Stabilität erhöht. Für diese Art Segelschiffe sind die Alu-Profilmasten sehr gut geeignet (evtl. +- 10 x 18-20 mm) die sind leicht und stabil. Der Mast wird ja durch die Salingverspannung in der ganzen Länge stabilisiert und evtl. getrimmt. Durch die Keep wird dann das Vorliek des Groß gesetzt und man braucht dadurch keine Mastringe.....

Wenn man das Deck dann mit Beschlägen zuhaut, was das Zeug hält, und noch die Relingstützen aus Stahl oder Neusilber machen will, das haut ins ungünstige Gewicht !

Aber was soll's, jeder muß seine Erfahrungen machen...wir im Rheinland sagen: Man kann et och överdrieve ! (kann auf Wunsch übersetzt werden:D)

Ich warte auf weiteres, herzliche Grüße an alle Mitschreiber !

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  • 3 weeks later...
Am 24.6.2018 um 08:02 , frank-s schrieb:

 Das Biegemoment ist nunmal am Mastfuß am größten und an der Mastspitze nahe Null.

Hallo,

das seitliche Biegemoment wird durch die Wanten aufgefangen, so dass dies nicht so relevant ist. Außer im Zwischenraum zwischen den Wanten und oberhalb der letzten Want. Nur dieses muss das Material des Mastes aufnehmen können.

Sehr relevant ist aber die Stauchlast. Der Druck auf die Wanten, führt zu einem sehr viel höheren Druck entlang des Mastes auf den Mastfuß.

Das Biegemoment im Mast nach vorne, wird durch die Pfeilung der Salinge auf die Wanten umgeleitet. Das Biegemoment im Mast nach hinten wird vom Großsegel abgefangen. (Daher sollte man eine Regattajacht, auch nie nur mit Vorsegel fahren, da der Mast nach hinten durchbiegen und durch den Stauchdruck brechen kann)

Bei ungepfeilten Salingen muss dies die Festigkeit des Mastes auffangen, daher sind die Masten dann auch mehr Lang als Breit.

Wie sich der Druck des Großsegels auf den Mast verteilt, hängt vom Schnitt, Profil, Twist des Großsegels ab.

 

Die Möglichkeiten eines verjüngten Masten können auf einem Modellboot nicht genutzt werden, wäre nur Show. 

 

 

 

 

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