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Schiffsmodell.net

Jetzt ist es raus: Ich werde Segler!


Guest JoePopo

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Ralph Cornell
vor 8 Stunden, JoePopo schrieb:

Für den Anfang sind Küchentücher in der Bilge sicherlich ok, aber als Technikfreak wäre ich da eher für eine kleine (automatische) Bilgenpumpe zu haben. ;)

Gruß

Jörn

Bilgenpumpe ist ein Problem für sich. Ich habe so ein Ding in meiner Gracia im Einsatz, gekoppelt mit einem Wassersensor, der mir die Pumpe einschaltet, sobald die Kontakte vom Wasser benetzt werden.

Das Problem: Die Kontakte bleiben nass, auch wenn das übergekommene Wasser schon über Bord gepumpt worden ist. Also läuft die Pumpe dann mehr oder weniger trocken, was ihr nicht besonders gut tut. Und man muss auch bedenken, daß das Boot mal auf dem einen und mal auf dem anderen Bug läuft - d.h. das übergekommene Wasser schwappt in der Bilge hin und her. Mal saugt die Pumpe an, mal läuft sie leer.

Da hilft nur eines: Direkte Beobachtung. Ich kann die Pumpe über ein SXM-Schaltmodul ein- und ausschalten (an den anderen Ausgängen hängt meine nautische und die Innenbeleuchtung). Also segle ich meine Gracia in eine Position nahe am Ufer, wo ich den Auslass sehen kann, Kommt das Wasser in einem ununterbrochenen Strahl aus dem Auslss, lasse ich die Pumpe laufen. Kommt das Wasser nur noch spotzend heraus, ist die Bilge wahrscheinlich leer gepumpt und ich schalte ab.

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Hallo Jörn,
die bessere Lösung ist natürlich ein dichtes Boot. Du hast weiter oben geschrieben, dass das Modell wegen der Öffnungen nicht dicht zu bekommen sei. Nun, dicht im Sinne eines Uboots sicher nicht, aber dicht genug fürs Segeln auch unter ungünstigen Umständen sollte machbar sein.
Mach doch mal Fotos von den infrage kommenden Durchführungen; eventuell fällt der geballten Problemlösungsintelligenz hier dazu etwas ein.

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Guest JoePopo

Moin Ralph,

das mit der Bilgenpumpe muss ich mir erstmal im Detail anschauen. Aber als Idee vorweg: Statt einfach zwei Kontakte könnte man eine Widerstandsmessung machen oder die Stromaufnahme des Pumpenmotors als Indikator nutzen?! ;) 

 

Moin Jürgen,

viele Öffnungen kommen nicht in Frage. Es gibt zwei für die Schoten (die konstruktionsbedingt offen aber auch sehr klein sind sind), ein kleines für das Ruder, die Plicht (die als ganzes herausnehmbar ist und eine Schaumstoffdichtung hat) und einen kleinen Deckel auf der Kajüte (der zwar keine Dichtung hat, aber sehr stramm sitzt).

Ab morgen hab ich meine neue Werkbank und dann schaue ich mir die Smaragd mal im Detail an. Dann checke ich auch gleich, ob noch der originale Stahlkiel dran ist und ob bzw. wie ich an der Trimmung der Segel was optimieren kann. ;)

 

Gruß

Jörn

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gaffeltoni

hallo Jörn,

das mit einer Bilgenpumpe - ob der Aufwand sich lohnt ??? - und bringt wieder Gewicht rein. In meinen Segelschiffen habe ich unten im Rumpfboden stark saugendes Wisch- oder Spülvlies in Streifen gelegt. Wenn da Wasser hinkommt - was sehr selten vorkommt, weil Aufbauten sehr dicht sind - wird eben dieses Wasser davon aufgesaugt und gebunden und kann nicht mehr rumschwappen und Unheil anrichten. Ausnahme wäre bei extremem "naßsegeln"

Habe beim fernsehen eine Werbung für Slipeinlagen gesehen, die haben mich auf die Idee gebracht, ob man nicht eine solche in die tiefste Stelle im Rumpf plazieren könnte ??? Die bindet Wasser und wandelt das in Gel um, und das kann nicht mehr schwappen..... Ist vielleicht ungewöhnlich, aber der Zweck heiligt die Mittel - oder ?   War nur ein Denkanstoß !

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Ralph Cornell

Bei meiner Gracia jedenfalls ist Dichtigkeit nicht zu erreichen, da die ganze Kabine einschl. Plicht herausnehmbar ist und auch sein muss - sonst nämlich komme ich an die Eingeweide überhaupt nicht ran. Ich habe mein Möglichstes getan und versucht, entlang der ganzen Lukenöffnung Silikon zu applizieren. Einiges hält das schon ab, aber...

Wenn der Wind das Boot stark überlegt, ist diese ganze lange Kante unter Wasser, unter Umständen sogar das Schiebedach der Kabine.  Und das dicht zu bekommen ist schlicht unmöglich. Bilgenpumpe ist da die einzig gangbare Lösung. Die elektronische Ausrüstung sitzt bei mir auf einem Brett, das auf Deckhöhe auf den Spanten aufgeschraubt ist; mit einem Spalt zwischen Kabinenwand und Elektronikbrett, so daß eindringendes Wasser nur nach unten in die Bilge laufen kann. Im Grunde wird die Kabine über dieses Brett gestülpt, so daß der ganze Kahn vollaufen müsste, damit etwas davon naß werden würde. Und das verhindert die Bilgenpumpe.

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vor 10 Stunden, JoePopo schrieb:

...die Plicht (die als ganzes herausnehmbar ist und eine Schaumstoffdichtung hat)...

Wenn du die nicht immer herausnehmen musst, um z.B. an die Einbauten zu gelangen, könntest du die mit einem wieder lösbaren Kleber einsetzen. Letzlich habe ich auch Udo's Variante mit zwei Magnetstreifen gesehen (war nur für das kleine Modell zu schwer); das wäre zumindest mal ein interessanter Ansatz.

vor 9 Stunden, gaffeltoni schrieb:

..Werbung für Slipeinlagen gesehen...

Babywindel mit sog. Superabsorber geht auch.
Wenn aber so viel Wasser im Boot ist, dass es kritisch schwappt, wäre es vermutlich besser, das rettende Ufer aufzusuchen...;)

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Guest JoePopo
vor 14 Stunden, gaffeltoni schrieb:

das mit einer Bilgenpumpe - ob der Aufwand sich lohnt ?

Moin Toni,

ich guck erstmal, wo das Wasser reinkommt. Vielleicht verschwindet die Leckage ja nach dem Lackieren und Beplanken des Decks von selber?

Abgesehen davon hat die Bilgenpumpe den Vorteil, daß man sie einmal einbaut und dann seine Ruhe hat. ;)

 

vor 6 Stunden, Ralph Cornell schrieb:

...  Und das dicht zu bekommen ist schlicht unmöglich. Bilgenpumpe ist da die einzig gangbare Lösung. Die elektronische Ausrüstung sitzt bei mir auf einem Brett, das auf Deckhöhe auf den Spanten aufgeschraubt ist; mit einem Spalt zwischen Kabinenwand und Elektronikbrett, so daß eindringendes Wasser nur nach unten in die Bilge laufen kann. Im Grunde wird die Kabine über dieses Brett gestülpt, so daß der ganze Kahn vollaufen müsste, damit etwas davon naß werden würde. Und das verhindert die Bilgenpumpe.

Moin Ralph,

unmöglich nicht, aber sehr aufwendig, wenn man zwingend Öffnungen, z.B. für die Schoten, benötigt.

Die Idee mit dem Brett und der darüber gestülpten Kabine gefällt mir ausserordentlich gut. Vielen Dank dafür! :that:

 

vor 5 Stunden, JL schrieb:

Wenn du die nicht immer herausnehmen musst, um z.B. an die Einbauten zu gelangen, könntest du die mit einem wieder lösbaren Kleber einsetzen. Letzlich habe ich auch Udo's Variante mit zwei Magnetstreifen gesehen (war nur für das kleine Modell zu schwer); das wäre zumindest mal ein interessanter Ansatz.

Moin Jürgen,

Magnetstreifen hatte ich auch schon auf dem Schirm. Allerdings wird das Ende der Schot des Segels an einer Ringöse in der Plicht befestigt. Unter der Ringöse ist extra ein Vierkantrohr als Verstärkung und die ganze Plicht ist mit 4 Schrauben und "diesen runden Dingern, deren Name mir gerade nicht einfällt :D " ans Boot geschraubt (Siehe Bild). Daß mir Magneten zu machen wäre mir zu unsicher. 

Gruß

Jörn

Smaragd_Plicht__bearb.thumb.jpg.288943ee6c063e56d55529c359c2d8e6.jpg

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gaffeltoni

so, bin schreibbereit :

Jörn, ich habe mir dein Bild mal zu Gemüte geführt und mir ist  was aufgefallen, was evtl. zum wassereinbruch (tröpfchenweise) führen könnte. Das ist die Abdeckung der Plicht oder Cockpit. Ich sehe vier "Winschen", die mit dünnen Schrauben auf die vier Ecken geschraubt werden. Da ist auf dem Deck eine Verstärkung aufgeklebt, die, so sehe ich daß, den äußeren Rand des Cockpits nicht plan aufliegen läßt..... und dadurch eine Undichtigkeit entsteht. Ich würde in diesem Falle das so bearbeiten, daß ich auf die vier Ecken  die Winsche  aufkleben würde, und darunter eine Druckknopfverbindung zwischen Deck und Cockpit machen würde. Und dann umlaufend einen dünnen Dichtstreifen kleben aus 0,5+ mm Schaumfolie, eine, wo Bildschirme, oder anderes elektronische Zeugs eingepackt sind. Das läßt sich gut kleben und paßt sich Unebenheiten an und dichtet gut ab.

Bei meiner modernen Yacht habe ich den kompletten Aufbau mit Cockpit an einem Stück und das sitzt komplett auf dem glatten Alu-Deck eben mit dieser Dichtung auf. Und da geht kein Wasser durch - schon seit fast 40 Jahren !.Die Decksdurchführungen für Groß- und Fockschot sind unmittelbar vor und hinter dem Mast, und da kommt auch kein Wasser rein.

Bis an deinem Schiebeluk Wasser reinkommt, ich denke, dann wäre sowieso alles zu spät...

Wir bleiben dran...!

Edited by gaffeltoni
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Guest JoePopo
vor 19 Minuten, gaffeltoni schrieb:

Jörn, ich habe mir dein Bild mal zu Gemüte geführt und mir ist  was aufgefallen, was evtl. zum wassereinbruch (tröpfchenweise) führen könnte. Das ist die Abdeckung der Plicht oder Cockpit. Ich sehe vier "Winschen", die mit dünnen Schrauben auf die vier Ecken geschraubt werden. Da ist auf dem Deck eine Verstärkung aufgeklebt, die, so sehe ich daß, den äußeren Rand des Cockpits nicht plan aufliegen läßt..... und dadurch eine Undichtigkeit entsteht. ...

Das ist auch mein wahrscheinlichster Kandidat. Da beim ersten Einsatz auf der Talsperre der Wind schon ziemlich stramm geweht hat, klingt das auf jeden Fall am plausibelsten. Und da mit die derzeitige Befestigung der Schot in der Plicht eh nicht ganz geheuert ist, werde ich das auf jeden Fall noch überarbeiten.

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gaffeltoni

ich meine, aúch da irgedein Dichtband zu sehen, das über die Verstärkung geht. Da kann's ja nicht dicht sein...Auch die Schotbefestigung an der abnehmbaren Plicht finde ich bei den Dimensionen Schiff/Segel schon problematisch. Diese Augenschraube müßte eine feste Verbindung zum Rumpf/Deck haben. Bei meinem Boot habe ich da eine 4mm Sperrholzleiste von Spant zu Spant geleimt und im Cockpit diesen 4mm Spalt offen gelassen. Das sieht fast genau so aus wie dein Cockpit. Genau da wo die Augenschraube ist, könntest du dann eine kleine Öffnung machen, wo dann die Öse raussteht, die aber mit der Leiste fest mit dem Rumpf verbunden ist, dann ist das Cockpit komplett entlastet und die Kräfte gehen in den Rumpf und nicht auf das abnehmbare Cockpit.

Nunja, es gibt manches zu tun, packe es an !

*** Ferndiagnosen sind immer ein wenig problematisch

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Guest JoePopo

Ein Dichtband ist drin, ja. Das dürfte dem Aussehen nach aber schon ein bissl älter sein. Das werde ich bei nächster Gelegenheit mal tauschen.

 

vor 14 Stunden, gaffeltoni schrieb:

... Genau da wo die Augenschraube ist, könntest du dann eine kleine Öffnung machen, wo dann die Öse raussteht, die aber mit der Leiste fest mit dem Rumpf verbunden ist, dann ist das Cockpit komplett entlastet und die Kräfte gehen in den Rumpf und nicht auf das abnehmbare Cockpit.

Genau so hatte ich mir das auch gedacht. Mit einem kleinen Dreifuß, der die Kräfte, unabhängig von der Zugrichtung, auf mehrere Punkte im Rumpf umleitet.

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Mäninger

Muß denn die Plicht ständig herausnehmbar sein? Offenbar sind nur Vorreiber zum Befestigen vorgesehen, wenn ich das richtig sehe.

Meine Idee wäre: Unter dem Cockpitluk eine Buchse zum Laden des Akkus und einen Hauptschalter anbringen, alle Elektrik und Elektronik so wie oben beschrieben einbauen, daß sie vor dem Bilgewasser geschützt sind und die Plicht mit Silikon verkleben, sodaß sie am Ende der Saison wieder lösbar ist. Bei meiner MM sind auch nur vier Vorreiber am Lukendeckel. Das Luk hat zwar einen Süllrand aber der ist nur etwa 3-4mm tief und die originale Dichtung war viel zu dick und zu steif. Schlußendlich hatte ich den Süllrand mit Silikonkleber gefüllt, den Deckelrand rundum ganz leicht gefettet, damit er nicht festklebt und ihn in das Silikon gedrückt. Nach dem Aushärten des Silikons, war eine perfekte Dichtung entstanden, die seither prima dicht hält. 

Ob das in diesen Fall eine Lösung wäre, weiß natürlich nicht aber vielleicht ist es einen Versuch wert.

 

 

Edited by Mäninger
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Guest JoePopo
vor 2 Stunden, Mäninger schrieb:

... Silikon ...

 

Moin Hagen,

 

AAAAaaaAAAArgh, er hat das böse Wort gesagt! :sonstbeule:

Aber mal im Ernst: Ich halte von Silikon ehrlich gesagt nicht so viel. Ich weiß, daß es bei bestimmten Dingen durchaus (s)eine Daseinsberechtigung hat, ich persönlich würde aber nur dann Silikon benutzen, wenn GAR NICHTS anderes auch nur annähernd in Frage kommt. Und damit meine ich für jeglichen Anwendungsfall. 

Die Idee an und für sich, die Plicht mit einer wieder entfernbaren Dichtmasse (gleich welcher Art) für die Gesamte Saison abzudichten, klingt im ersten Moment gar nicht so schlecht. Ich schlaf da mal noch eine Nacht drüber, um das Für und Wider abzuwägen. Danke für den Tip. ;)

 

Gruß

Jörn

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gaffeltoni

jörn, ich melde mich nochmal.

habe da evtl. noch einen Lösungsansatz: da, wo die Augenschraube sitzt, könntest du , wie schon von dir beschrieben, ein holz/kunststoffpodest(chen) im Rumpf einkleben, das kurz unter der Querverbindung der Plicht endet. Eine dünne Moosgummidichtung max. 2mm rundrum kleben (auf Deck oder Deckel) und das Ganze dann mit einer neuen Augenschraube mit Gewinde und angelöteter Scheibe auf diese "Stütze" schrauben. Damit verteilst du den Druck rundherum und es müßte dicht werden. In die Stütze müßte dann auch ein Gewinde rein, versteht sich. da kannst du den Druck auf die Dichtung gut kontrollieren. Die Stütze müßte bei aufgesestzter Plicht so 2--3mm kürzer sein, damit Weg genug ist, alles druckmäßig  einzustellen.

Ich hoffe, daß ich mich einigermaßen verständlich machen konnte...

*** bei meiner MM ist die Originaldichtung, leicht mit Vaseline eingefettet, immer noch u-boot-dicht - nach einigen Jahren betrieb....!!!

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Guest JoePopo

Moin Toni,

ich hab eine Befestigung mit drei Beinen (so wie eine dreiseitige Pyramide, bzw. ein Tetraeder) im Kopf, wo das auf dem Boden liegende Dreieck fehlt. D.h. nur die drei Seiten, die sich oben an der Spitze treffen. Die Seiten sind aus kleinfingerdickem Material. Die drei Seiten werden unten großflächig im Rumpf verklebt. Die Spitze oben wird flach gefeilt und da kommt eine Einpressmutter, eine Helicoil o.ä. rein, die genau da sitzt, wo jetzt die Öse der Plicht ist. In der Plicht wird der Vierkant und die Öse entfernt und das durch die Öse gemachte Loch wird auf ≈ 3,5 mm bis 4 mm aufgebohrt. Durch das Loch wird eine M3 Augenschraube mit angelöteter Karosseriescheibe in die Einpressmutter geschraubt. Abgedichtet wird das ganze mit Vaseline. Dadurch verteilt sich die Zugkraft schön auf mehrere Punkte im Rumpf - unabhängig von der Segelstellung. ;)

Noch was vergessen? Ne, oder? :weisnicht:

Vielen Dank jetzt schonmal für die ganzen Vorschläge, Ideen und Denkanstöße. :that:

Gruß

Jörn

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gaffeltoni

ja, das kommt ja meinen Vorschlägen absolut nahe !  Da brauchst du aber keine Vaselineabdichtung - wenn da Wasser hinkommt, ist sowieso alles zu spät...

Wichtiger ist da die Rundumabdichtung. Deck und Plichtrand sollten schön sauber sein und auf einem der beiden eine ganz dünne Dichtung drauf, evtl. einen Streifen von 3-4mm breitem, sehr dünnen Schaumstoffstreifen geklebt und dann wird's dicht. Wenn du nichts zur Hand haben solltest wg. Dichtstreifen, könnte dir was schicken - habe davon noch genug. (Modellbauer = Jäger und Sammler!!!)

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Guest JoePopo

Ich müsste vom letzten Fliegengitterkauf auch noch ein paar Meter von dem Zeug rumliegen haben. Falls nicht (oder ich es nicht wiederfinde :D ) melde ich mich bei Dir. ;)

 

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Mäninger

Hallo Jörn

Nur damit wir von der gleichen Sache sprechen: Mit Silikon meinte ich den weißen Kleber, damit habe ich früher meine Aquarien geklebt. Das Zeug klebt auch auf Kunststoff, wenn er ordentlich entfettet und angeschliffen ist, ganz gut und bleibt sehr lange elastisch.  Was gäbe es sonst gegen Silikon einzuwenden?

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Also die Rennbootfahrer kleben ihre Deckel einfach von oben mit transparentem Klebeband ab. Das wird 100% dicht und man hat es ruck zuck drauf und wieder gelöst. Auf dem Wasser sieht es kein Mensch und im Wohnzimmer muss es nicht drauf. Mit dieser Methode wäre sicher auch das Cockpit dicht zu bekommen. Kostete nur eine Rolle Klebeband z.B. von Cellpack und macht keine Arbeit.

Gruß Frank

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Guest JoePopo
vor 7 Stunden, Mäninger schrieb:

Nur damit wir von der gleichen Sache sprechen: Mit Silikon meinte ich den weißen Kleber, damit habe ich früher meine Aquarien geklebt. Das Zeug klebt auch auf Kunststoff, wenn er ordentlich entfettet und angeschliffen ist, ganz gut und bleibt sehr lange elastisch.  Was gäbe es sonst gegen Silikon einzuwenden?

Moin Hagen,

das mag noch aus der Zeit rühren, als ich (als Elektriker) bei der Renovierung von Altbauten mitarbeiten durfte. Da wurde von allen möglichen Leuten alles mögliche mit Silikon hingepfuscht. Eine lockere Fliese? Schnell mit Silikon angeklebt, wenn keiner hinguckt! Ein kleines Loch in der Wand? Mit Silikon aufgefüllt und einen kleinen Fitzel Tapete damit angeklebt! Kitt am Fenster abgeplatzt und grad keinen dabei? Mit braunem Silikon ausgebessert! ... Ich will gar nicht wissen, wieviele Kartuschen Silikon Handwerker jeden Monat wegdrücken. :D

Das hat mich wohl geprägt. Immer wenn ich an Silikon denke, denke ich an Pfusch. :roll:

Zum Abdichten im Bad, oder meinethalben zum Kleben von Aquarien, mag Silikon ja okai sein, aber darüberhinaus würde ich es nirgendwo verwenden, falls es irgendeine andere Lösung dafür gibt.

 

 

vor 6 Stunden, frank-s schrieb:

Also die Rennbootfahrer kleben ihre Deckel einfach von oben mit transparentem Klebeband ab. Das wird 100% dicht und man hat es ruck zuck drauf und wieder gelöst. Auf dem Wasser sieht es kein Mensch und im Wohnzimmer muss es nicht drauf. Mit dieser Methode wäre sicher auch das Cockpit dicht zu bekommen. Kostete nur eine Rolle Klebeband z.B. von Cellpack und macht keine Arbeit.

Moin Frank,

Du meinst wohl so eins?! Das geht auf jeden Fall schnell und eine Rolle reicht für 25 mal. Wobei man die Klebestreifen ja mehrfach verwenden kann. Sowas hat auf dem UT doch garantiert irgendwer dabei ... :weisnicht: :pfeif: :mrgreen:

 

Gruß

Jörn

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Ansonsten denk ich mir grade, dass das Klebeband von den Segelfliegern eigentlich auch gut gehn müsste. Damit werden jeden Tag alle Spalte abgeklebt. lässt sih auch noch gut dehnen in Rundungen und hält, sowie geht ab, wenns soll. Gut Wasserfestigkeit hab ich jetzt noch nicht so erprobt. Die paar Regentropfen. Kenn ich jetzt nur in weiß, aber kanns ja auch andersfarbig geben. Ich muss auch mal schaun,  bei welchem ich für meine SeaShadow hängen bleib. Der Akkudeckel am Rumpfboden soll abgeklebt werden. Da die jedoch fast schwarz wird ist weiß da dann doch sehr ungünstig :D

 

Daniel

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vor 18 Stunden, JoePopo schrieb:

Das hat mich wohl geprägt. Immer wenn ich an Silikon denke, denke ich an Pfusch. :roll:Z

OK Jörn, das kann ich verstehen - ein altes "Kriegsleiden"  :)

Ist bei mir genau umgekehrt, finde Klebestreifen fürchterlich und verwende sie nur, wenn nichts anderes möglich ist. 

Egal wie, Hauptsache das Boot wird dicht. 

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  • 3 weeks later...
Grafwiloff

ach wie schön - noch n "Kollege".

Meine Smaragd ist total dicht (Plicht mit Silikonfuge)

und meine Plicht entwässert sich selber.

Hier gibt's Filme von meiner Smaragd ….

(Viel Spass beim schauen)

Gr Matthias aus Bern

Edited by Grafwiloff
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