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Sea Shadow


DJK94

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Die Deckplatten sind Provisorisch aufgezogen. Jeweils linke und rechte Seite sind mittels Klebeband an der Innenseite zusammengeheftet. Die Kanten passen Großteils sehr gut aneinander, daher musste ich bisher kaum nachschleifen. Nach dem Aufkleben werden noch Angelichungen nötig sein, weils innen nicht überall gestimmt hat.

Sowiet bin ich ganz zufrieden und nachdem ich die Innenseiten der Stützen mit weißer Grundierung gesprüht habe, als "Reflektor" weiß ich auch wie ich sehr simpel die Ausleuchtung machen kann. Hier zeigen sich die Weitwinkel wieder sehr vorteilhaft. Man merkt ich mag das mit den Weitwinkel bei diesem Schiff :mrgreen:. Keine Sorge kommen auch noch "Normale".

Die Form für die Gondeln wurde mit eingedicktem Harz ausgestrichen, quasi gespachtelt. Die Rinnen vom Gräsen sind nicht vernünftig so rauszuschleifen gewesen. So wurde quasi Spachtel und erste Versiegelung eingebracht. Nach dem Schleifen kommt nochmal dünnes Harz drüber und dann hoffe ich, dass die Form fertig ist.
Mal schaun, dass mein Gewebe noch ausreicht. sonst muss ich nochmal welches besorgen. Mal sehn, ob die angedachte "Fahrradschlauchtechnik" zum Einsatz kommt.

 

Grüße

 

Daniel

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Es hat sich wieder etwas getan. Die vorderen und hinteren Strahler sind eingezogen. Hinten in Rot alle vier in Reihe an einer KSQ.

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Vorne in Weiß jeweils zwei in Reihe.

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Die Ausrichtungwinkel sind mir hinten deutlich besser gelungen als vorne. Vorne zeigt die rechts äußere leicht anders, als die linke. Aber wahrscheinlich fällt das auf dem Wasser nichtmal mehr auf. Raus hol ich sie auf jeden Fall nicht. Die sind alle ringsum eingeharzt.

Dann habe ich auch mit den seitlichen begonnen. Dazu wurden die Spanten in den Bereich, wo später das Muster drüber liegen wird ausgeschnitzt, dass keine dunklen Kanten entstehen. Getestet wurde das Prinzip bereits an den ersten drei, die auch auf den Bildern zu sehen sind.

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Funktions- und Wirkungstest der ersten Sektionen.

Mit Blitz

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Und ohne

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Auf dem dunklen Bild kann man ganz leicht erkennen wo der Spant ausgeschnitzt wurde. Es wirkt noch etwas besser, wenn die Platten angedrückt werden, wie sie später liegen.

Die Leuchtpunkte direkt an den LED kommen auf den Bilern stärker rüber, als es tatsächlich ist. Hier ist später ohnehin der dunkle Lack drüber. Das Muster ist im unteren Drittel des ausgeleuchteten Bereichs. Von daher bin ich sehr zufirden mit der Funktionsweise der Innenwände als Reflektorfläche. Auch die LED mit ihrer weiten Abstrahlcharakteristik tragen hier zum Gelingen bei. Mit den üblichen schmalen Kegeln wäre es kaum, oder doch mit deutlich mehr Aufwand, möglich.

 

Mit Cockpitausbau und den unteren Abschlussleisten hat der Aufbau jetzt 65g von 350 auf 415 zugelegt. Es wird knapp, aber sollte hinkommen.

Den Oberlack habe ich mit der Grundierung auch schon besorgt gehabt. Wobei eher andersrum. Ich hba den lack geholt und die Grundierung mitgenommen. Brauchte eh beides. Es wird Molotow Premium in "schwarzgrau dunkel". Das Anthrazit erschien mir doch noch zu hell. Auf dem ersten probestück kommt die Farbe seh gut und trifft genau den Ton, den ich mir vorgestellt habe. Knapp vor Schwarz aber eben doch nicht ganz. Wirkt sicher gut mit dem Pink zusammen.

 

Kommentare wie immer liebend gerne hier her.

 

Freundliche Grüße

 

Daniel

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Die seitlichen LED sind alle verlötet und eingeklebt. Insgesamt befinden sich jetzt 16 LED an jeder Seite. Jeweils drei sind in Reihe an einer KSQ. hinten sind es zweimal zwei, um nicht eine einzeln halten zu müssen. Gewichtstechnisch ist der Unterbau jetzt bei 430g.

Als nächstes muss ich schaun, wie ich die ganzen Kabelenden gebündelt auf eine Schiene bekomme, sodass die Blöcke parallel liegen. Und nach geeigneten Transistoren muss ich auch noch schaun, um die einzelnen Blöcke für Strahler vorne/hinten, Cockpit und Seiten über mein Multilight steuern zu können. Die Idee ist seine Ausgänge einen Transistor oder FET schalten zu lassen, der dann vom Akku zu den Einheiten durchschaltet.

Die nächsten Schritte sind also parallel legen der LED und dann erstmal die Gondelform weiterschleifen. Eine Akkuhalterung muss auch noch rein. Die werde ich wohl in Form eines Brettchens mit Klettband gestalten. wenn der Akku da gut aufliegt, wird der sich nicht eben mal bewegen.

Es geht vorwärts. Ich hoffe bis Ende April mal fahren zu können.

 

Grüße

 

Daniel

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Die Gondelform wurde fertig verschliffen. Die komplette Innenseite war mit Microballon eingedicktem Harz bestrichen. Davon sind nur noch wenige Stellen übrig, wie es für eine gefräste Form zu erwarten sein sollte.

Die Form wurde jetzt mit dünnem harz nochmal eingestrichen, um sie sicher zu versiegeln und nach einem weiteren Feinschliff eine gut Oberfläche zu erhalten. Dass das dünne Harz sich nicht im Grund sammelt wurde die Form zum Härten auf den Kopf gestellt.

Die Gondeln sind auch die nächste Baustelle, da ich ohne deren Montage und vor allem Verkabelung den Rumpf nicht schließen kann. Für die Ausrichtung muss ich mir auch noch was überlegen. sie sind zwar parallel zu den Außenflächen, aber diese sind eben noch nicht verlegt. Und zueinander sind sie nicht parallel.

Ich müsste man testen, wie gut der Rumpf geworden ist, ob ich eine Lehre bauen kann zum Ausrichten.

 

 

Grüße

 

Daniel

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Mal wieder zu etwas gekommen.

Die Form wurde Nass ausgeschliffen. Jeweils einmal 280, 400 und 600er. Jetzt fühlt sich die Oberfläche schonmal super glatt an. An einigen Stellen haben sich noch Unebenheiten eingeschlichen, aber da habe ich Angst mit schleifen mehr kaputt zu machen. Da man sie geradeso mit den Fingerspitzen ertastet erwarte ich keine Probleme beim Entformen und werde sie im Zweifel an der Gondel ausbessern. Da werde ich durch das Fügen ohnehin ran müssen, dann kommts da auch nicht mehr drauf an.

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Am Wochenende bringt mein Bruder mir hoffentlich etwas Trennmittel mit und mit einem etwas wärmeren Tag kann ich dann mal in den Garten Laminieren gehn. Bis dahin möchte ich noch ein Verfahren, das einen Fahrradschlauch beinhaltet antesten. :)

 

Weiter wurde das "Stachelschein" etwas geglättet. Sprich die Leitungen der seitlichen LED wurden auf Lochrasterschienen zusammengefasst.

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Die Funktionskontrolle ergab ein sehr befriedigendes Ergebnis.

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Dann steht ja noch die Verschaltung zur Ansteuerung der LED an. Da ich eine Multiplex Multilight habe, möchte ich das als Schalter nehmen. Da der den Strom alleine nicht stellen kann muss ein "Schalter" dazwischen. Erst habe ich nach Möglichkeiten gesucht den Beleuchtungsakku galvanisch getrennt zu Schalten. Allerdings war ich mir sehr unsicher, dass das Multilight ein Relais versorgt bekommt. Also geschaut, ob und wie es möglich ist, die beiden Akkus zu schalten, dass die Masse verbunden ist. Das ist für einen Transistor nötig, da sich die beiden Kreise spätestens am Emitter treffen. Nachdem ich drauf gekommen bin, dass es möglich ist, und bei Empängerakku ja auch sein muss, kam die Suche nach geeigneten Transistoren. Bei voller Breitseite muss der doch schon 240mA abkönnen.

Nun hatte meine Schwester in ihrem Fundus noch welche, die sie mir angeboten hat. Also nach Daten geschaut und ... 600 bzw 700mA Belastbarkeit. Super damit hat sich das auch schon erledigt. Um mir nochmal über die Verschaltung klar zu werden, habe ich diese in "Yenka" aufgebaut. Das ist eigentlich ein Lehrprogramm für alle möglichen Fächer, aber für den Heimgerauch kostenlos und für einfache Schaltungen sehr angenehm. Auch komplexeres geht da recht gut. Eine Einschränkung ist lediglich, dass es vormittags nicht genutzt werden kann in der kostenlosen Version.

Dann kam ich drauf, da ein Transistor ja Stromgesteuert ist und ich bei den LED ja den Widerstand auch schon gegen die KSQ tauschen konnte, warum nciht auch am Transistor vor die Basis. Da ich den ja ohnehin nur als Schalter nutze ist es ja egal, wenn der immer auf recht hohem Strom läuft. Reserven sind ja da.

Also Testaufbau gestellt und die LED an einen LiPo (zwar auf Lagerspannung, aber für die kurzen Tests langts), und den Transistor mit KSQ ans Netzgerät mit 3V. Dabei auch mal MAssen an der Klemem verbunden und es funktioniert hervorragend. Ab 1,6V gehen die hinteren beiden Blöcke mit den zwei LED in Reihe an und ab 1,8V alle anderen. Ab ca, 2V sind sie dann auf voller Helligkeit. Das sollte der Multilight mit den 20mA gestellt bekommen.

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Jetzt muss der Transistor noch auf die Leiterschienen und die Anschlüsse zu Multilight und Akku erstellt und eingelötet werden. Da muss ich ncoh schaun, wie ichs mache, da ich erstmal sicherstellen muss, wie ich die Akkus unterbringen kann. Die Öffnung durchs Dach ist gerde breit genug für den großen flach leigend. Mit den Kabeln wirds schon eng. Das wird also irgendeine Einfädeltechnik erfordern mit entsprechender Sicherung. Dann die Anschlüsse und Leitungen zu den beiden Reglern und der Beleuchtung.

Da warte ich erstmal auf die übrigen Teile, um zu schaun, wie ich die Regler verlegen kann. Nach Möglichkeit sollte soviel wie möglich auch nach Vorne, um die "schweren" Motoren am Heck auszugleichen. Und links-rechts muss sicher auch gut getrimmt werden, da sich kleine Ungleichgewichte durch den Auftriebsaufbau sicher stark auswirken werden. Gleichzeitig sollten die Akkuzuleitungen zum Regler ja nicht groß verlängert werden und zum Motor drei dicke Kabel sind auch wieder Gewicht.

 

Es bleibt spannend und bei der nächsten größeren wirds einfacher :mrgreen:

 

Kommentare liebend gerne hier her.

 

Freundliche Grüße

 

Daniel

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Beim Stöbern nach einer Möglichkeit die Grenzgeschwindigkeit für die Sea Shadow abzuschätzen, da die Stützen ja doch sehr schlank sind und hier die üblichen Rumpfgeschwindigkeiten ja nicht mehr unbedingt gelten bin ich auf diesen sehr unterhaltsamen und lehrreichen Channel gestoßen.

Mein Problem hat sich zwar nicht gelöst, aber es war interessant. Wer also des Englischen halbwegs mächtig ist sollte sich das mal zu gemüte führen.

https://www.youtube.com/user/nickninevah/videos

 

Grüße

 

Daniel

 

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Nachdem mein Bruder mir heute einige Teile mitgebracht hat konnte ich etwas weiter planen. Dazu hab ich jetzt wenig Fortschritt zu zeigen, aber immerhin konnte die übrige Beleuchtung verkabelt werden. Sie liegt jetzt wie die seitlichen auf einer Lochrasterschiene mit Transistoransteuerung.

Ein erster Test des Multilight am Transistor fiel positiv aus. Die nächsten Tage kann es also, teilweise Wetterabhängig, weitergehn.

Schonmal ein Eindruck der vollen Beleuchtung. So bunt wirds wohl später nicht wirken, wenn die Außenflächen lackiert sind, wobei das auch schon neckisch wäre.
Die Akkus liegen so wie ich das geplant habe. Soweit wie möglich nach vorne, dass ich Spielraum habe, da die Motoren doch sehr weit hinten nochmal Masse reinbringen werden, und ich davon ausgehe, dass aufgrund der Konstruktion eine hohe Empfindlichkeit auf Unstimmigkeiten bei der Balance vorliegt.
Etwas mehr kommt für die Akkubefestigung noch rein, aber so gefällt das schonmal.

 

Kopfzerbrehcen bereitet mir da der Zugang. Von oben ist mit dem Dach nur ein schmaler Spalt und die luke sollte daher möglichst viel davon einnehmen aber dennoch möglichst dicht sein. Und Abkleben erscheint mir zwar sehr prakitkabel, aber unschön.

 

Grüße

 

Daniel

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Für bessere Testmöglichkeiten wurden die Stecker der Beleuchtung gelötet. Damit können die Transistoren an das Multilight und die Hauptversorgung an den Akku angeschlossen werden. Die Massen sind dann auf den Lochrasterstreifen verbunden.

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Im Sender habe ich das Modell auch schonmal angelegt und den Deltamischer für die beiden Motoren gesetzt. Mit Servos überprüft läuft er schon. Ich muss nur den Gasknüppel noch etwas einstellen, dass er zentriert und ggf. die Rastung rausnehmen. Ist halt noch von den Flugmodellen. Da hab ich mich halt überlistet, indem ich von Mode1 auf Mode2 bin. Damit sind Höhe und Quer statt Gas und Quer jetzt rechts und ich muss nichts umlernen kann aber ohne Probleme den Mischer nutzen.

Wahrscheinlich kommen noch Expo und/oder Dualrate drauf. Das muss ich dann beim Fahren testen, was ich brauche/möchte.

 

Was direkt schonmal getestet werden konnte, war die Ansteuerung über das Multilight. Und das Ergebnis war nicht befriedigend. Grundsätzlich sollte ich drei Stufen haben: Aus, Position an-hier Seiten und Landescheinwerfer und Zusatzoption. Einzeln getestet ist das gegeben. Stecke ich jetzt beide Transistorstecker an dann habe ich nur noch Aus und AllesAn. Auch das Blinksignal wird dann völlig ignoriert und es leuchtet nur alles.

Erster Verdacht war trotz allem Denken und Vortestts eine Brücke in meiner Schaltung, da ich mir nichts am Baustein vorstellen konnte. Meine Schwester hat kurz drüber geschaut und meinte teste nochmal, obs nicht doch am Stein liegt.
Also mit dem Netzgerät direkt auf die Transistoren und alles tut wie es soll. Kann also keine Brücke in meiner Verlegung sein. Aber irgendwo muss ja doch eine sein. Da alle Massen ohnehin zusammen liegen muss eine Brücke in der Plusleitung der Transistoren sein.

Dann fiel mir ein, dass ich letztens gelesen hatte, dass man ganz gerne Masse schaltet. Der Verdacht ist demnach, dass im Multilight die Plusleitungen durchgehn und die Massen geschaltet werden. Stecke ich nur einen Stecker an, dann schaltet der Transistor erst bei Massendurchgang. (Was bei genauem nachdenken eigentlich unschön ist, da die Potentiale dadurch ohne Schaltung keine gemeinsame Referenz haben.) Stecke ich nun beide an, dann gehn beide an sobald eine Masse geschlossen wird.

Jetzt muss ich entweder damit leben, dass ich nur Licht an-aus kann, oder mir etwas überlegen, wie ich eine Plusgesteuerte Schaltung bekomme. Im Multilight werd ich wohl nichts umpolen können/wollen. Mal nach günstigen Bausteinen schaun, die aus Servosignalen Plus schalten können.

 

 

Gute Nacht

 

Daniel

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Meine Motoren sind angekommen.
Was beim Auspacken direkt auffällt sind die "extrem großen" Kartons. Im Vergleich zu dem eines 3546er.

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Das kommt von der absolut sicheren und massigen Schutzumhüllung aus Schaum.

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Und was auf jeden Fall da ist, wie mir auch gesagt wurde sind die Bohrungen für die Mitnehmer an der Glocke. Lochkreis ist hier 12mm mit M2 Gewinden.

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Jetzt muss ich mal schaun, ob ich von einem anderen Hersteller Mitnehmer umbauen kann. Meine Dymond haben den gleichen Lochkreis, allerding M3 Gewinde. Da ich aber nur die 35er da hab könnten die 28er mit Glück passen. Da muss ich die Tage mal einen laden aufsuchen. Da Netz gibt leider nur sehr selten solche Daten her.

 

Ein neues Ladegerät hab ich gestern noch geordernt, weil mein altes, was ich zum Senderakkualden mal wieder rausgekramt habe eh nie super war und die Knöpfe guten Zuspruch brauchten. War halt mal billig eins wo ich die ersten LiPos bekommen hab. Der Balancer war nie vertrauenserweckend und wurde durch ein externes Modul ersetzt schon. Und es hat auch nie einen Akku voll bekommen. Die lagen Stundenlang dann bei 4,2V ohne dass es meinte sie wären voll.

Nach relativ kurzer Suche hab ich mich dann für ein ISDT Q6 plus entschieden. Nach Testbericht und Foren. Die Daten überzeugten.

 

Grüße

 

Daniel

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Ich hab mir gerade mal die Welle am Motor genauer angesehn und festgestewllt, dass hier eine weitere Nut ist. Daher gehe ich mal davon aus, dass man das freie Wellenende auch auf die andere Seite bekommt. Das vereinfacht, die Suche nach Kupplungen natürlich ungemein. Leider komm ich an keine Drehbank grad, um eine selbst zu erstellen. Also muss ich mal anch starren, oder fast starren schaun.

 

Daniel

 

Gerade bei einem Motor versucht die Welle zu verschieben. Ohne weiteres ist das nicht möglich. An der Glocke ist zwar eine Sicherungsschraube, aber die Welle ist in der Glocke dermaßen festgeklebt oder gepresst, dass sie nur mit viel Gewalt zu bewegen wäre. Erhitzen würde sicher funktionieren, aber ich möchte die Magnete nicht unnötig stressen und den Motor vor der ersten Nutzung zerstören.

Ich werd also soch mal schuan, ob die Zentrierung bei den Dymondmitnehmern, die für 28er auf M2 haben, passt, oder angepasst werden kann. Muss ich mal an der Uni fragen, ob ich an eine der Drehbänke darf.

Edited by DJK94
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Zurück auf Anfang bei der Mitnehmersuche. Die Dyondmitnehmer haben zwar M2 für den kleinen, aber auch einen 9mm Lochkreis. Bei den Cosmo sinds 12mm und eine 9mm Zentrierung. Also keine passenden gefunden.

Beim Stöbern im C bin ich aber über die Pichlermotroen gestolpert und die haben genau die Maße an der Glocke. Also mal suchen, ob man die Mitnehmer irgendwie einzeln bekommt. die packen die bei den Motoren direkt mit rein. Die Anregung bei Hobbybull hab ich schon angebracht in der Mail ohne Antwort. So einig sich die Leute manchmal sind bei den Glockenanschlüssen macht jeder seins. Zumindest gibts einige Varianten.

Genause schwer gestaltet sich gerade die Suche nach einem Ladekabel für meine Cockpit SX bei den Händlern vor Ort. Ist noch die alte mit dem Multistecker. Also doch mal durch die Weiten des Netztes suchen gehn. Vielleicht findet sich ja eine Alternative. Selber löten wär ja nciht das Thema, wenn ich einen Stecker fände.

 

Grüße

 

Daniel

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Nachdem das Multiplex Multilight für meine Lichtsteuerung ja nicht geeignet war habe ich nach Alternativen geschaut. Dabei bin ich über einen netten Schalter beim C gestolpert. Das schöne ist, dass es dazu auch einen Schaltplan gibt.

http://www.produktinfo.conrad.com/datenblaetter/225000-249999/227390-as-01-de-2Kanal_Schalter_f_Fernsteueranlagen.pdf

Der schaltet, auch gegen Masse, aber meine Hoffnung war, dass es den als BAusatz gibt, den ich dann umbauen kann. Leider konnte ich nur fertige finden, aber der Aufbau ist mit der Anleitung ja schön dokumentiert.

Daher habe ich beschlossen mir einen Schalter aus den Einzelteilen selbst aufzubaun. Die Komponenten besorgt und den Schaltplan für eine Lochrasterplatine auf Karo gezeichnet. Das hat seine ZEit gedauert und Endete in diesem Plan.

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Die gelben Bahnen zeigen den Verlauf der Platinenschienen. In Pink sind die Unterbrechungen gezeichnet. Durchgezogene Linien sind Verbindungen auf der Oberseite und gestrichelt unter der Platine.

Die Funktion wurde gegenüber dem Originalaufbau etws geändert, da ich die Lichter in eine Richtung durchschalten wollte.
Schalter unten: Lichter Aus
Schalter Mitte: Seiten an
Schalter oben: Seiten und Strahler an
Daher wurden die Schlatausgänge beide gleich aufgebaut, sodass über das Poti die Schaltschwelle in die gleiche Richtung eingestellt wird. Die Abfrage erfolgt also, ob der Schwellwert der Impulslänge erreicht wurde.

Beim Testaufbau im Steckbrett war die Schaltung nach mehrfacher Durchsicht, auch von Anderen, einfach nicht ans Laufen zu bekommen. Nachdem ich etwas umgesteckt habe kam der Verdacht auf die langen Steckkabel. Da gepulste signale durchgehn könnten die Induktivitäten und Abstrahlungen sich stören.

Da kein Fehler erkennbar war habe ich die Schaltung heute auf Verdacht einfach mal auf Platine gebracht.

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Die Brücke für die Durchschaltspannung am oberen Rand ist auf dem Bild nicht gesteckt.

Beim Livetest funktionierte die Schaltung auf Anhieb wunderbar. Das Einzig störende war, dass beim Zuschalten der zweiten Lichtstufe die erste anfing zu flackern. Erst dachte ich, dass es an den kurzen Pulsen auf den Ausgängen liegt. Dann kam der Verdacht darauf, dass die 3,3V, die ich auf die Transistoren gegeben habe zu wenig wäre. Also mal direkt die 5V aus dem Empfänger angeschlossen stattdessen und das Flackern war weg.
Ich vermute mehr, dass die "Versorgung" durch die Schaltungen das Flackern anfängt. Warum es nur die erste Stufe betrifft weiß ich nicht, kann vielleicht daran leigen, dass mehr LED dranhängen.

Ich werde also als Schaltlast die Empfängerspannung nehmen und alles Funktioniert wie gewünscht. Jetzt noch die Platine ausschneiden und ggf. Versiegeln.

 

Dann kanns mit der Hardware weiter gehn.

 

 

Schöne Ostertage

 

 

Daniel

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Da das Wetter die Tage mal besser geworden ist, sodass man auch mal länger draußen arbeiten kann hab ich die erste Schale für die Gondeln laminiert.

Die Form ist vorher gut 4-5mal mit Trennwachs eingestrichen worden und mindestens einen Tag abgelüftet. Da sollte hoffentlioch ausreichen, um das Laminat gelöst zu bekommen.

In die Spitzen habe ich etwas stark eingedicktes Harz gedrückt, da ich da nicht sicher war, dass das Gewebe sich ausreichend eindrücken lässt.

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Dann die Form mit Harz eingestrichen und drei Algen 80g/m^2 Köper in Streifen geshcnitten eingelegt und angedrückt. Dazu habe wie auch zum einstreichen ein kleines Stück Schaumstoff als Schwamm genommen. Ich dachte mir, dass damit die Gefahr das Gewebe zu zerrupfen beim Andrücken geringer ist. Es hat auch gut funktioniert. Also Harz-Lage-Lage mit etwas Harz im Schwamm angedrückt-Lage angedrückt. Zum Schluss kam noch eine Frischhaltefolie als Trennschicht drauf.

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Um das Gewebe besser an die Wand zu bekommen und eventuell Harz ausdrücken zu können sollte eine Drcukschaluchmethode dazu kommen. Gestern noch extra breiten Fahrradschlauch besorgt. Billigste was es gab 2,5 für zwei Stück. In die Form gelegt und mit Spanngurten gesichert.

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Nach dem ersten Aufpumpen nochmal umgewickelt, da es in der Mitte nciht genug Ausdehnung bekam und damit nicht an den Rand kam. Zum Aushärten steht es jetzt aufgepumpt so.

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Bei den nächsten Versuchen werde ich wohl Teile des Schlauches abklemmen, um hoffentlich mehr Druck geben zu können ohne Angst zu ahben, dass er an den nicht gespannten Stellen platzt. So hab ich mich ncihtmal auf 1Bar getraut. Außer etwas andrücken wird da wohl nichts passieren. Für die Bögen nimmt mein Vater Feuerwehrschlauch, der ist da etwas Druckfester durch das Gewebe.

Naja erster Anlauf.

Kommentare und dergleichen gerne hier her.

Schöne Grüße

 

 

Daniel

Edited by DJK94
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Heute kann ich mal wieder einen kleinen Erfolg vermelden. Ich habe passende Mitnehmer bekommen. Der Weg ist eventuell etwas unkonventionell, aber was solls.

Bei der Suche nach passenden war ich ja bereits über die Pichler Boost Motroen gestolpert. Die haben genau die gleiche Aufnahme. Jetzt waren mir die Mitnehmer als Ersatzteil allerdings zu teuer. Da die allermeisten Motoren ja doch in China oder Umgebung gefertigt werden und einige dann auch umgelabelt bei HK landen dachte ich: schauste mal da, obs passende gibt. In der Tat konnten einige passende Teile ausfindig gemacht werden. Allerdings zumeist nicht verfügbar. Allerdings fielen mir einige Motoren auf, die den Boost sehr ähnlich sehen. In der Beschreibung steht dann sogar noch 12xM2 Montage. Also etwas gesucht und letztlich über die Bucht zwei Turnigy TR2213/20 gefunden, die mit einem Zubehörsatz, der einen Backmountmitnehmer umfasst, ausgeliefert werden. Insgesamt zwar teurer, aber dafür waren halt noch Motoren dabei.

Heute kamen die Stücke dann an und was soll ich sagen: Ziel erreicht.

Erstmal fällt beim Auspacken eine Verpackung auf, wovon sich so mancher nochmal was abschauen dürfte.
Die Motren kommen in transparekten, passgenauen Kunststoffdosen, die einen insgesamt wertigen Eindruck machen. MAnchmal wirklt Kunststoff ja einfach billig. In den Dosen ist auch das ganze Zubehör in eigenen Fächern in passenden Aussparungen eingesetzt. Hab ich so zugegeben noch nicht gesehn.

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Von oben ist der Motor zugänglich.

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Von unten das Zubehör. Jede Schraube hat ein Loch und die Goldkontakte sind zusammen in einer Röhre.

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Was ja jetzt erstmal nur interessierte war der Mitnehmer. Also direkt mal an einen ver CosmoBlu gehalten und...
Es passt perfekt.

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Das Gewinde musste wechen, da der Adapter von 5 auf 4mm über den zylindrischen Teil kommt.

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Mit aufgeschobenem Adapter sieht das dann so aus. Insgesamt lässt sich kein Spiel feststellen. Er lässt sich leicht aufschieben, aber die Passung ist schön spielfrei.

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Jetzt warte ich noch auf die 1,5m 4mm Edelstahl, um daraus 70mm Wellen abzusägen. Ich hoffe ja, dass da genug von gerade bleibt beim Transport um einige Wellen raus zu bekommen.

Auch die Befestigugn der Teile untereinander überleg ich grad. Entweder ich besorge noch Loctite Fügen-Welle-Nabe, was aber sehr teuer ist. Oder ich nehm schlicht den vorhandenen Epoxydharz. So groß sind die Lasten ja nun auch nciht und ich kanns ja vorm einbau testen, dass es hält.

 

Grüße

 

Daniel

 

 

 

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Die erste Schale wurde entformt.

Offensichtlich habe ich die Form gut vorbereitet. An den Rändern leicht eindrücken und schon ließ sie sich einfach aus der Form nehmen. Die Oberfläche auf der Außenseite ist schon super glatt. Da wird nicht viel an Nacharbeit nötig sein. Auch sind nur minimal Luftbläschen zu sehen und alles schön zusammen. Der Schlauch scheint also auch etwas zu bewirken.

Nach dem entformen und schneiden der gröbsten Gewebereste sieht das dann so aus.

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etwas weiter Beschnitten wiegt die Schale so jetzt knapp 22g.

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Vom Gefühl her würde ich sagen, dass die Stabilität mit den drei Lagen absolut ausreichend ist. Als Hlabschale ist die Torsionssteifigkeit gegen Null, aber die kommt dann beim Schließen. Wenn man es auflegt und drückt ist schon einiges drin.

Was ich bei den nächsten Ändern werde ist die Gestaltung der Füllmassen an den Spitzen. Der "Klotz" an der Nase ist beim Entformen gebrochen. Durch das Gewebe drauf bleibts zusammen. Gut die Microballons sind halt nicht für Festigkeit bekannt. Da werd ich schaun, dass ich mit weniger oder Faserschnipseln arbeite. Konsistenz des Harzes dann über Thixotropiermittel.

Insofern wird die als Test und Reserve erstmal dienen und ich plane nochmal vier zu machen. Das Gewebe sollte dazu reichen.

 

Harz hatte ich etwa 18g angerüht und die sind auch fast komplett verbraucht.

Den Schlaub werd ich jetzt versuchen noch zu modifizieren, dass ich mehr Druck geben kann.

 

Grüße

 

Daniel

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Nächste Schale ist in der Form. Die Spitzen habe ich diesmal mit einem Gemisch aus 50:50 Thixo und Microballons angestaltet. Ansonsten identischer Aufbau.

Der Schlauch wurde aufgeschnitten und aus übrigem Alu-Vierkantrohr klemmen gebastelt. damit wird nur noch der relevante Bereich aufgepumpt. Ich bilde mir ein, dass dadurch etwas mehr Druck möglich geworden ist. Aber immernoch unter 1Bar. Für mehr würde wohl eine Gewebestütze gegen zu große Dehnung nötig. Das Handlong hat sich aber in jeden Fall deutlich verbessert.

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Die Wellenadapter wurden mit etwas übrigem Harz geklebt. Da das Anschleifen innen etwas schwierig wäre und dich die Passungen nicht stören wollte muss das so halten. Ich werds von Hand später testen, aber das sollte halten. Zufällig passt der Außendurchmesser der Hülsen genau zum Lochkreis der Senkungen. Glück gehabt :D

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Grüße

 

Daniel

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Ich hab heute schon, aus Ungeduld, weil ich die nächste machen wollte die Schale von gestern entformt. Ging nicht ganz so problemlos, wie bei der ersten. Trennwachs hatte ich extra nachgestrichen. Dazu habe ich die Hauptvermutung, dass ich dem Harz ruhig noch einen Tag geben könnte. Die letzte stand immerhin eine Woche etwa rum.

Dennoch ist die Schale heil raus gekommen. Sie hat insgesamt ein paar Schwachstellen mehr. Insbesondere der Übergang zu den Eingedickten Stellen ist irgendwie nicht so schön geworden. Da weiß ich nicht, ob das Thixo ein vernünftiges Verbinden erschwert hat. Kann ich mir aber eigentlich nicht vorstellen. Wahrscheinlich hatte ich die Übergänge zu steil gestaltet. Bisher habe ich aber nur eine Stelle gefunden, wo der Verbund geschwächt wirkt. Da kommt später aber ein Spant hin insofern werd ich nach dem Verkleben sehn, ob ich da nachbessern muss.

 

Die Form wurde nochmal Nass geschliffen, weil sich Rauhigkeiten gebildet haben und dann gewachst. Vielleicht bekomm ich die Tage die nächste. Die bleibt dann ein paar Tage zum Härten.

 

Grüße

 

Daniel

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Das Wetter lädt gerade leider nicht wirklich dazu ein draußen zu laminieren.

Also hab ich mich mal an ein paar Kleinigkeiten und den Akkuzugang gemacht. Eigentlich wollte ich die Regler auch verlöten. Allerdings stellt sich gerade zunehmend heraus, dass ich recht bald die Schalen brauche. Die Regler sollen auch in den Gondeln unterkommen. Also muss ich entweder an den Durchgängen zum Rumpf Stecker vorsehen, oder warten dass ich die Kabel direkt durch eine Schale in den Rumpf legen kann. Vielleicht mach ich da eine Zwischenlösung, dass ich zumindest Funkitonstests und ggf. Strommessungen machen kann.

Was hab ich heute gemacht. Die Antriebseinheiten schonmal zusammengesteckt. Dichtringe in die Aufnahme und die Wellen agesägt. Mein Stahldraht kam heute.

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Leider, oder auch zum Glück, musste ich feststellen, dass meine Wellenadapter nicht passen. Die hatte ich ja letzte Tage schon gelobt, weil die 5mm Seite super passt. Aber beim Probesitzen der Welle heute konnte die da deutlich zu frei drin wackeln. Nachgemessen hat die Welle wie angegeben und erlaubt wenige 1/100mm Untermaß. Die Löcher haben allerdings bis zu 1/10 Übermaß das hätte ich jetzt nicht erwartet, dass das so krass Auswirkungen hat, aber bei dem Spiel ist es nicht möglich, die Welle auszurichten und ich habe keine Möglichkeit unrunden Lauf tolerieren zu können. Da werde ich wohl die alten nochmal mit Hitze lösen müssen und neue besorgen. Immerhin passen die Teflonbuchsen und die übrigen Teile schonmal gut zusammen.

Das Glück dass die nicht passten leigt darin, dass ich sonst wohl die Wellen eingeklebt hätte und dann versucht das Gewinde drauf zu bekommen. So hab ichs zwar auch versucht, aber hatte keinen Erfolg. Nach den ersten Gängen hatte ich keine Möglichkeit mehr die Welle so feste einzuspannen, dass ich weiterarbeiten könnte. Da werde ich wohl mal an der Uni schaun, ob ich eine Drehbank finde, wo ich die mal einspannen darf. Und nochmal nachfragen, ob meine Schneideisen die Edelstahlwelle packen müssten. So wie die den Eindruck erwecken wohl nicht. Aber das kann mir mein Vater sicher sagen, wenn er sie besorgt hat. Sonst ist da auch noch eins fällig.
Gut auf jeden Fall, dass ich genug :D Draht da habe, um mal ein-zwei Versuche zu verhaun.

 

Dann wurde ja bereits auch in den Kommentaren die Zugangsöffnung für den Akkuwechsel thematisiert. Dabei kam der gute Vorschlag, die Klappe doch auf die Unterseite zu legen. Mit etwas Nachdenken bildete sich da ein Konzept in meinem Kopf. Das erste sollte von sich aus mit dem Schließen der Klappe eine möglichst gute Dichtigkeit aufweisen. Dazu hatte ich im Sinn einen Rahmen aus U-Profil nach außen offen zu bauen und der Klappe einen Steg zu geben, der in die Öffnung zwischen zwei Dichtsteifen gleitet. Aufgrund des Aufwandes und der Platzverhältnisse wurde das aber hierfür wieder verworfen.

Der Plan ist jetzt wieder die Klappe auf einen Steg mit Dichtfläche zu drücken und von außen einfach zusätzlich abzukleben. Die Klappe soll auf einer Seite ein Scharnier oder eine Zunge bekommen und auf der anderen eine Möglichkeit zum Verriegeln/Zuhalten.

Erstmal musste der SeaShadow der Bauch geöffnet werden. Die Konturen angezeichnet und kurz vorm Schneiden bemerkt, dass kein Platz für die Gegenlagerflächen auf der Innenseite gelassen wurde. Daher wurde die Öffnung nochmal erweitert. Zwischen den daraus resultierenden Konturen, die die spätere Öffnung und Klappengröße zeigen wurde dann mit der Trennscheibe aufgeschnitten. Gab super Gestank. Eine art Sägeblatt oder Diamenttrennscheibe wäre da wohl besser für.

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Nach dem Auffeilen zeigt sich die Öffnung dann so.

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Ein minimal befürchteter Stabilitätsverlust konnte nicht festgestellt werden. Der hätte sich dann mit den oberen Flächen eh wieder erübrigt. Das rote Kabel am Spant hinter der Öffnung ist die umgelgte Brücke zwischen den Lichtschienen. Die lag vorher über dem Loch.

Der Fahrakku soll später durch die Öffnung in den Spalt in vorderen Spant geschoben werde. Da sitzt er dann an vorderster Position gut gesichert.

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Der Lichtakku kommt dann dadrüber. Alternativ überleg ich grad auch, ob ich ein paar größere Akkus besorge, die dann die Kapazitäten kombinieren, sodass beides aus einem Akku versorgt wird. Etwas Gewicht könnte man wahrscheinlich sogar sparen dadurch. Wenn muss ich nur drauf achten, dass die auch in das Akkufach passen. Seitliche Führungen sollen auch noch kommen und hinten eine Klettschaufe gegen rausfallen. Eventuell auch noch Klett gegen Verrutschen nach hinten. Irgendeine Sicherung wird kommen.

Das ausgeschnittene Stück wurde als Schablone für den Ausschnitt im Auflagerahmen auf die inneren Konturen runter geschliffen. Erstmal dient es jetzt auch als Demo für eine Klappenanbindung. Ich bin mir jetzt mit dem Demonstrator noch nicht schlüssig geworden, wie ich die Klappe gestalte. Erster Ansatz war mit Zunge vorne, daher geht die Öffnung da nicht bis an den Spant, und Verriegelung hinten.

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Jetzt könnte ich aber auch vorne eine Scharnierung, zum Beispiel aus Gewebeband (machen die Flieger öfter mal als Ruderscharnier), vorsehen mit Verriegelung hinten.

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Oder ich schlage einer Schranierung am hinteren Spant an und mach vorne eine Verriegelung.IMG_0746.thumb.JPG.905ade958566f31824f6dd69d75e40ce.JPG

 

Als Verriegelung schwebt mir derzeit ein als Antenne getarnter Drehmechniskus vor, den man mit Ringen abdichtet.

Wunsch ist, dass das Schiff auch als U-Boot wieder hoch kommt. Also kein Wasser rein kann, bei fast jeder Situation.

 

Also etwas geschafft. Und weitere Fragen offen.

 

Kommentare gerne hier her.

 

Schöne Grüße

 

Daniel

 

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Ich hab den Auflagerahmen schonmal zugeschnitten und eingelegt. Naja ist mehr ein kompleziertes Einädeln, da ich nciht einfach von oben einlegen kann, sind ja die Spanten im Weg.

Jetzt bin ich auf jeden Fall am überlegen, was ich als Dichtmaterial auf die Fläche bringe. Je nach Dicke muss ich den Rahmen dann unterfüttern, dass der Deckel später nicht übersteht. Mir fällt bisher nur Moosgummi ein als akzeptabel. Zum einen muss es selbst Wasserdicht und beständig sein. Etwas elastisch, dass es bei nicht ganz passender Dicke gestaucht werden kann.

Würde mich über weitere Vorschläge freuen.

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Grüße

 

Daniel

 

Und nachdem ich gestern nochmal nach Akkus geschaut habe tendiere ich derzeit dazu die zwei Akkus durch einen größeren zu ersetzen. Würde Gewicht und Komplikationen mit der Überwachung reduzieren. Von den Maßen muss ich nur eine größere Breite berücksichtigen. Die anderen Abweichungen ließen sich durch kleine Puffer ausgleichen.

 

Edited by DJK94
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Der Rahmen wurde gestern noch mit Moosgummi beklebt eingesetzt. Heute dann die eigentliche Klappe eingepasst. Da Anzeichnen von rechten Winkeln bei der Öffnung etwas schwierig war und nicht weiter relevant passt die Klappe jetzt nur in einer Ausrichtung rein. Die wurde schrittweise eingepasst, sodass jetzt gerade genug Spalt zum einsetzen ist. Mal schaun, ob da noch mehr Anpassung nötig wird, wenn die Verriegelungen kommen.

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Dann habe ich eine Trockenphase noch für eine weitere Schale genutzt. Diesmal habe ich auf eine Andickung an den Enden verzichtet und insgesamt etwas weniger Harz drin, als bei den letzten. Es wurden ca. 17g angerührt und fast verbraucht. Die letzten hatten 2-5g mehr. Das Gewebe lies sich gut in die Spitzen bringen, sodass ich da gute Ergebnisse erwarte. Die Räume werden dann von innen beim Zusammenfügen ohnehin etwas mit Harz verstärkt.
Um den dicken Enden von den vorigen Versuchen am Schlauch  zu begegnen wurde diesmal enger gewickelt bis außen.

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Leider bildeten sich dennoch die dicken Bälle an den Enden beim Aufpumpen. Ich hab es erstmal belassen und die Form über die Heizung im Nebenraum gestellt.

Nach einigen Minuten hörte man ein PLOP! Nach dem Schauen war der Schlauch an einem der Bälle auf etwa 2cm eingerissen und geplatzt. Da ich glücklicherweise noch einen da hatte wurde der fix fertig gemacht. Ich wollte etwas Druck aufrecht halten.

Diesmal wurde an den Enden wirklich bis an die Klemmung gewickelt und nach dem Aufpumpen zeigte der Schlauch sich straffer durch mehr möglichen Druck und keine Bälle mehr. Soweit erfolgreich also.

Zum warm halten habe ich über der Heizung ein primitives "Zelt" gebaut. Etwas funktionierts. Die Form ruht bei leicht erhöhter Temperatur.

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Leider kam dann nach einigen Stunden ein deutlicher Knall. Auch den Schlauch hats erwischt. Da die Form mittlerweile allerdings deutlich geliert sein dürfte und im Aushärten habe ich sie nicht aus dem Zelt geholt um zu schauen wo der Schaden liegt. Es wundert mich auch noch, da soweit erkennbar nichts aus der Verschnürung gekommen ist vom Schlauch. Bei der Formung der Bälle zeigte sich nämlich, dass der Schlauch sich längt und daher das Material für die Bälle frei wird.

 

Da die Form ohnhin jetzt einige Tage härten soll kann ich gemütlich nächste Woche neue Schläuche besorgen. Im Idealfall brauch ich ja nur noch eine Schale. Ideal wäre wenn es Schläuche mit Längsverstärkung gäbe. Bei Vollverstärkung durch Gewebe dürfte das Dehnungsverhalten ungünstig ausfallen.

 

 

schöne Grüße

 

Daniel

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Da muss ich doch glatt mal schaun wo ich mit der Berichterstattung aufgehört habe.
Erstmal noch ein Bild des Schadens am zweiten geplatzen Schlauch.IMG_0756.thumb.JPG.466def810dcfba0819b5a85638eb9eac.JPG

Die letzte Schale ist heute in die Form gekommen. Die dritte Schale sah schon sehr gut aus. Die jetzige sollte gelingen, da ich sonst nochmal Gewebe besorgen muss. Alternativ die erste Schale nutzen. Bei der letzten Schale kam mir dann auch die Idee, wie ich die Blasenbildung am Druckschlauch in den Griff bekommen kann. Klebeband um das freie, gefährdete Ende hat das Problem bei diesem Versuch behoben und ich konnte mehr Druck aufbringen.

Dann hab ich zur Anschauung mal den Antriebsstrang in eine Schale eingelegt. Der hintere Teil wird später aufgefüllt. Bei den letzten Schalen ist da nicht soviel zu erwarten, da die Innenkontur bis weiter nach hinten weit bleibt. Hier ist sie durch die Auffütterung nach hinten schneller verengt.IMG_0757.thumb.JPG.9543e7b6bfaa4d80a5a35ec1b465254a.JPG

Die Gewinde müssen noch bis zur passenden Länge geschnitten werden, wenn ich die ermitteln kann. Die ersten hab ich mit einem Schneideisen aus einem Set geschnitten. Beim ersten Schnitt hat das noch funktioniert. Das zweite habe ich dann getestet und es war ab der Hälfte verzogen. Ich vermute das Schneideisen hat den Edelstahl nicht überlebt. Daher hab ich mir jetzt für M4 und M5 passende Schneideisen für zähe Stähle besorgt. Ich hoffe, dass es eine ausreichend standfeste investition war. Das schneiden weiterer Gänge ging damit auf jeden Fall schonmal gut.

Der Rahmen für die Klappe wurde mit Moosgummi belegt eingeklebt. Da ich an der Hinterkante einen Drehriegel vorgesehen habe und der den Rahmen nicht zu schnell wegarbeiten soll habe ich den Bereich mit einem Stück GFK gestärkt.IMG_0760.thumb.JPG.80b5c45c381b98d7c23c44ca2fc8fc79.JPG

Der Verschluss wurde aus 4mm Messingrund erstellt. Dazu habe ich vor Kopf ein Halbrund eingefeilt und einen Abschnitt eingelegt angelötet. Man weiß schon wofür man mal 100W Lötkolben brauchen kann.

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Etwas bereinigt sieht der Riegel, dann so aus.

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Der Schlitz nimmt später ein Stück GFk auf, das als Griff dienen soll. Am Ende soll es in etwa wie eine Antennenattrappe unter dem Rumpf aussehen.

Der Deckel hat eine Aluhülse als Lagerung zwischen den Verstärkungen bekommen. Zur Abdichtung kommt eine Scheibe mit Moosgummi angeharzt. Beim Zudrehen wird die Klappe angezogen und der Riegel zieht die Dichtscheibe gegen den Deckel, so der Plan.

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Dann habe ich beim Händeln festgestellt, dass das mit Microballons angedickte Harz für dünne Füllspalteungünstig ist. Vorne Links hatte ich einen recht großen Spalt zu brücken und der ist mir eingerissen. Naja besser jetzt als im Betrieb. Also eben mal die alte Füllung möglichst entfernt. Lies sich gut shcnitzend in Stücken wegnehmen. Also wirklich gut als Spachtel, aber schlecht wenns wechselnde Belastung halten soll.

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Jetzt habe ich die Verbinung mit zwei Lagen Gewebe vernünftig ausgeführt. Mit dem dünnen Harz erst die Lagen getränkt und in die Naht gelegt. Dann das übrige Harz mit Thixotropiermittel und etwas Microballons angedickt. Dabei relativ wenig Ballons im Vergleich zu den ersten Mischungen. Diese Masse habe ich für die Scheibe am Verschluss und zum Auffüllen des Spaltes genutzt. IMG_0781.thumb.JPG.26775ae217aa641be9e65d5555bfb8f7.JPGIMG_0783.thumb.JPG.942348204f4c6a0d5d663ab4ea819a17.JPG

Wenn der Rumpf dann wieder angefasst werden kann, muss ich mal mit den Schalen am Rumpf anflngen, dass ich die Antriebe soweit verlegen kann, um mal wieder mit den großen Schritten voranmachen zu können. Fürs Auffüllen des Abstands zwischen Gondeln und dem Rumpf muss ich mir noch was einfallen lassen. Das Microballonsgemisch ist zwar nicht wirklich schwer, aber bei der Mende, die ich für die Spalte bräuchte würde es zu viel und zu teuer. Wahrscheinlich Styro reinpassen.

 

Soweit erstmal

 

Grüße

 

Daniel

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So ich hoffe, dass ich jetzt mal dazu komme das Ganze wieder Fahrt aufnehmen zu lassen. Wird ganz schön eng bis UT und ich möchte doch irgendwas zum Fahren haben, wenn ich da bin.

Erstmal noch ein Bild von der nun fertigen Verriegelung. Die Finne unten muss natü+rlich noch versiegelt werden, das blanke Holz macht da sonst nicht lang, aber das kommt mit dem nächsten Harz.

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Dann hab ich beschlossen die Kabel zu den Reglern doch steckbar zu machen. Also kontne ich da mal was löten. Da die Zuleitungen doch ein bisschen länger werden hab ich mal zusätzliche Stützkondendensatoren gegönnt. Panasonic FR470µF war so mit das Geringste an ESR was ich so finden konnte. Die REgler werdens wahrscheinlich bei den "monströsen" Strömen brauchen :mrgreen:. Dazu später noch was.

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Da die Kabelenden, die der Vorbesitzer dran gelassen hat doch recht kurz waren sind die Elkos mit in die Stecker gewandert. Wenn da eh schon eine Lötstelle ist warum nicht mitnutzen.

Dann hab ich mal ein Y-Kabel gebaut. da die zwei dicken Enden nicht in den Stecker zu bekommen waren (zumindest nicht vernünftig) habe ich ein Zwischenstück aus einem Stück Messingrohr gelötet. Kabel sind 4mm² Silikonlize. Etwas oversized, aber ok.

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Mit diesem projekt stelle ich dann auch mal von den MPX auf XT60 um. Grundsätzlich sind die MPX nicht schlecht und waren bei allem, was ich halt von meinem Vater übernommen habe. Allerdings kommen immer mehr Akkus mit den XT60 und ich finde es verdammt schwierig an vernünftige MPX ranzukommen. Den meisten sieht man das billige Plastik schon an und man fühlt es auch. Die lassen sich dann nervig löten, weils alles sofort wegfließt. Plus mein Ladegerät hat die Anschlüsse auch direkt. Ich werde die MPX also  erstmal für die kleineren Flieger lassen und alles ab 3Ah wird wohl auf XT gehn.

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Jetzt kann man sich an den schönen Kabel erfreuen und es ist wirklich gut geworden, aber...

Sauschwer: 40g für Ein Kabel bei meinem knappen Gewichtsbereich ist schon schwer zu verkraften. Außerdem muss ich jetzt auch noch die Beleuchtung da mit dranhängen, weil ich ja keinen separaten Akku mehr dafür nehmen werde. Daher ist der Schrumpfschlauch schon runtergewandert, um an die Messinghülse die zusätzlichen Kabel zu löten.

Angesichts des Gewichts und bestärkt durch das was an Strom zu erwarten ist werde ich aber nochmal ein neues Kabel bauen mit 2,5mm² Querschnitt. Da hab ich zwar nur mit billiger Isolierung, aber mal schaun ich muss eh noch einen Stecker besorgen vielleicht finde ich noch 2,5mm² Silikon. Ansonsten ist das zwar etwas Steif, aber durchaus brauchbar.

 

Die Kabelführung macht mich auch Ärger. Es ist einfach nirgends Platz für irgendwas. Der Empfänger würde gut unters Dach passen. Total ungünstig über dem Akku, aber es geht kaum weiter weg, wenn man irgendwie noch drankommen möchte, was beim Empfänger doch gut wäre. Mit den Regler-Empfänger-Kabeln muss ich auch noch schaun. Die haben schöne Ferritringe drin, die ich ungern rausnehme, aber schlecht durch eine enge Öffnung ziehen kann. Da wirds wohl nötig sein den auszufädeln und nach dem Kabeleinziehn wieder rein zu machen.
Das ihr euch mal etwa die Platzverhältnisse und geplante Verlegung vorstellen könnt noch eben die zwei folgenden Bilder.

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Wobit ich dann heute weitergemacht habe waren die Schalen. Erstmal so verschliffen, dass sie mit der Oberkante der Form abschließen. Da der Fräser allerdings obern eine "Stufe" gesetzt hat. (da muss sich beim Einrichten ein Fehler eingeschlichen haben) musste auch noch die Kante weggeschliffen werden. Das hab ich bisher bei zwei Schalen gemacht und die mal mit etwas Klebeband provisorisch aneinander geheftet.

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Das Fügen wid noch interessant, da ich auf keinen Fall stumpf verkleben kann, da ich bisher keine Klebekante dafür habe. Entweder ich muss ein kantholz als Kante einkleben, oder eine Überlappung. Da hab ich schon überlegt, ob ich die aus festem Papier oder Zeichenkarton mache, da einfach zu biegen, relativ leicht und etwas Rückstellkraft, dass sie sich an die Schale drücken kann. Normalerweise würde man die Überlappung auch Glasgewebe und anrücken. Aber ich komm ja von innen nciht darn, da die einzige Öffnung hinten ist und da sitzt der Motor dazwischen. Den muss ich auch so "einpacken", dass ich den später nicht festklebe.

 

Dann muss ich den Rupf etwas weiterschleifen an der Abschlussleiste unten an den Stützen, da die Außenkante die Ausrichtung für die Schale bietet. Ohne die habe ich keine Orientierung fürs Ansetzen, da die Gondeln auch nicht parallel laufen.

 

Und wie angesprochen hab ich kurzen Nasslauf eines Motors gemacht. Einen Regler programmiert. Mit dem Sender etwas Tricky, aber wenn mans mal gerafft hat geht eigentlich auch ganz gut. Die Programmierbox hab ich halt nicht. Dann mal den Motor laufen lassen mit angeflanschter Welle. In niedrigen Drehzahlen neigt sich doch zum Schwingen. Allerdings gibt sich das bei mehr Gas wieder. Da bin ich zuversichtlich, dass die mir in der Lagerung und gekürtzt nicht die Lager und vor allem den Dichtring, ausschlägt. Wenn die Welle ganz leicht schief sitzt hab ich eben nichts mehr, das ausgleichen kann. Die Zweite hab ich noch nicht getestet.

Dann mal Prop drauf und in die Wanne etwas Wasser zum Strommessen. Leerlauf warens knapp 0,5A. Im Wasser war das Höchste bis er Luft gezogen hat etwas über 1A. In dem Moment, da der Prop Luft zieht gehen Strom und Schub sichtbar und spürbar zurück. Angesichts der Stöme erwarte ich am Schiff kaum mehr als 2A pro Motor bei Vollast. Gemessen mit 33mm K-Prop. Daher könnte ich etwas Gewicht noch durch einen kleineren Akku einsparen. Wenn auch ungern. Was mir da wieder Gedanken macht ist, dass ich eine Gewisse Zuladung vorne brauche, um den Schwerpunkt hinzubekommen. Da werd ich mal schaun, wenn ich die Motoren in einer Gondelhälfte habe, dass ich das auswiegen kann. Da ich auch noch einen Telemetriesensor besorgen wollte würde ich dann direkt Akkus mitbestellen, aber eben nur, wenn ich weiß wies hinhaut. Nachtrglich im Bug aufballastieren mit mehr Hebel üsste ich schuan, wie ich das einplanen kann. Eventuell doch Rohre in die Gondelspitze.

 

Bei den Gondeln überleg ich, ob ichs mir leisten kann da noch Spanten zu setzten. Die dünne Schale aufeinander auszurichten ist doch trickreich so. Da würde Spanten helfen, aber eben auch wieder Gewicht. vielleicht im Zylindircshen Teil etwas aus Styro. muss ja nur beim zusammensetzten halten. Wenn die Schalen erstmal geschlossen sind, dann wirds ohnehin steif genug.

 

 

Kommentare wie immer hier. Mal schaun wer bis hier durchgehalten hat beim Text :mrgreen:

 

Grüße

 

Daniel

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Die Gondelschalen wurden nochmal alle verschliffen. Die übrigen zwei von gestern noch die Überstände beigeschliffen und dann alle nass innen und außen abgezogen. Das soll nochmal die Oberfläche für weitere Aktionen vorbereiten. Außen muss ich wohl nochmal dran, da perlt das Wasser noch gut von ab, sodass ich Angst habe, dass zuviel Trennmittel drauf geblieben ist. Innen ging es mehr darum nochmal sicher zu gehn, dass alle Reste von Folie raus sind.

Die Ränder durfte ich feststellen sind derzeit scharf. Einmal doof mit der Fingerkuppe drüber gezogen und schon war ein schöner Schnitt drin. Das Schleifpaper hats auf den letzten Zügen dann auch noch zerfleddert. Damit dürfte klar sein, dass Stumpf verkleben auf keinen Fall drin ist.

Die dürfen jetzt mal schön trocknen und dann werd ich wohl mal schon anfangen den Antriebsstrang einzukleben. Ich fürchte die Motorspanten muss ich noch nacharbeiten, weil sie trotz der Fertigung auf Maß mit Berücksichtigung der Wandstärke zu groß geworden sind. Kann eigentlich nicht sein. Vielleicht war beim ersten Probesitzten, aber auch der Rand im Weg, der ja jetzt verschliffen ist.

 

Grüße

 

Daniel

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So ich hab das Gefühl langsam wieder in Fahrt zu kommen.

Erstmal wurden die Abschlussleisten der Rumpfstützen auf die Außenkante geschliffen. An diese soll ein Anschlag, um die Gondel daran ausrichten zu können. Ein leichter Überstand ist auf beiden Seiten geblieben bisher. Das kommt aus zwei Gründen. Einmal Ungedult und dann Angst die geraden Kanten wmit weiterschleifen doch noch zu verhauen. Wenn ich so drüber nachdenke werd ich die Gondel heute eh nicht dranpacken und kann auch noch was schleifen. Also wars Faulheit. :mrgreen::cluebat:

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Für die Schleifarbeit musste meine Wasserwaage herhalten als Schleiflade. Ich hatte sonst keine gerade ebene Leiste in der Länge. Ich sollte mir echt mal noch eine baun. Ansosnten wäre das sehr schnell gegangen mit einem gewissen Bandschleifer der 800km weiter südlich steht. Da hätte man den Rumpf paar Sekunden dran gehalten und fertig wär gewesen. Naja so weiß man was an Mühe drinsteckt.

Dann hab ich mal angefangen den Antieb in Goldelschalen zu packen. Vielleicht erinnert sich jemand an die Nut in der Form und hat sich gefragt wozu die ist. Nun hier die Auflösung. Der Antrieb soll ja nach Möglichkeit wirklich parallel zur Längsachse der Schale eingebaut werden. Wie richte ich die Lager aber jetzt passend aus, wenn ich keine gleichbleibende Wandstärke garantieren kann und sie nicht von Anfang an sicher kenne?

Die Idee war den hinteren Lagerflansch so lang zu amchen mit seinem Zylindrischen Teil, dass die Nut eingelegt und geklemmt werden kann. Da die mit der Form gefräst wurde ist sie auf jeden Fall in Flucht mit der Längsachse. Da ich die Zeichnungen nicht richtig gemacht habe hat mein Vater den Vortsatz nicht in der passenden Länge gemacht. Da aber der Innendurchmesser mit 7mm genau über ein passendes Alurohr gepasst hat wurde das mit etwas Papier auf die richtige Dickr gebracht und als Zentrierdorn genutzt. Minimaler Winkelfehler könnte drin sein, aber das sollte nicht zu sehr stören.

Dorn eingeklemmt.

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Position des Flansches mit Bleistift markiert und eine kleine Raupe 5min-Epoxy gelegt. Flansch aufgeschoben und noch etwas HArz nachgegeben und mit Bewegen des Flansches sicher um ihn verteilt. Der Durchgang muss absolut Wasserdicht sein.

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Frei an der Schale hängend.

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Nach dem Begutachten der Kelbung habe ich schon festgestellt, dass der Spant eine deutliche Formsteifigkeit bringt. Daher werde ich wirklich schaun, dass ich noch ein bis zwei Spanten setzte, die mir beim Halten der Form zum Ausrichten helfen.

 

Soweit bisher. Und mal schaun, ob ich noch ne Runde schleife, oder es lasse. Da die Seiten nur angelegt sind zum Abgleich ist das mit der Beurteilung, ob man auf späterem Endmaß ist etwas schwierig.

 

Grüße

 

Daniel

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Gestern und Heute ist nicht so viel mehr passiert.

Als Formversteifung hab ich für die Gondeln Spanten aus Styro "gedrechselt". Von Polierscheiben eine schöne Klemmung da gehabt und dazwischen einfach die Styroklötze. Dann mit der Raspel und Feile, Staubsauger direkt daneben (sonst ist direkt überall), auf Maß geschliffen.

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Da die Durchmesser nicht 100% gleich waren sind die Positionen für die dünne Stelle unterscheidlich. Ganz passen tun sie nicht, aber den angedachten Zweck erfüllen sie ausreichend.

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Ein Probeliegen der beiden Hälften aufeinander zeigte schon, dass das noch "lustig" wird die auszurichten. Durch die Gewebeanordnungen haben die Schalen in sich teils Verwindung, die dann entgegen gehalten werden muss. Insgesamt wirds aber machbar.

Von der Vorgehensweise hab ich mir jetzt überlegt die eine Halbschale zu bestücken und die Reglerkabel raus zu führen, sodass die dann in den entsprechenden Rumpfdurchbruch gefädelt werden können. Dann werden die Gondeln geschlossen und verschliffen, sodass sie in sich Rohbaufertig sind. So sollten sie sich dann gut an den Rumpf bringen lassen mit Ausrichtung an den Kanten. Da die Naht geschliffen werden muss, stelle ich es mir deutlich einfacher vor das zu machen, wenn die Gondel nicht am Rumpf hängt. Ich hatte erst geplant eine Halbschale an den Rumpf zu Heften zu bestücken und dann die Gondel zu schließen. Dann müsste ich aber jetzt schon so Vorarbeit leisten, dass die Schalen ohne Probleme aufeinander gesetzt werden können. Da ist es einfacher direkt die Gondel zu verkleben und dann an den Rumpf zu bringen. Mit nur drei losen Kabeln als Schnittstelle sollte das gut machbar sein.

Dann hatte ich überlegt den Motorspant schonmal einzuharzen. Da ich eine Wellenkombi nochmal kleben musste, weil die beim Gewindeschneiden los gegangen war wurde das nichts. Die Spanten sind aber schon auf Maß gebracht, nach ähnlicher Methode wie die Styrospanten.

Da ich nur für die Welle viel zu viel Harz angerührt hatte habe ich das übrige direkt dazu genutzt die Regler zu vergießen. Auf einer Seite mit Heißkleber gedichtet und dann das dünnflüssige Harz vom Stäbchen tropfenweise in den Regler laufen lassen bis der Voll war. Durch die geringe Viskosität ging das gut. natürlich hab ich damit nochmal ca. 3-4g an die Regler gebracht, aber da die in der Gondel mit Pech auch mal Wasser ausgesetzt sind (ich hoffe nie, aber wer weiß), wollte ich sie bestmöglich schützen. Jetzt ist das Einzige was mir noch Probleme bereiten könnte, wenn Luftblasen geblieben sind in denen es kondensieren kann. Ansonsten sind die Regler geflutet mit Harz und sollten damit "Wasserfest" sein. Da sie eh gebraucht waren ist Garantie hinfällig und selbst wenn ich irgendwie die Wäremabfuhr vermindert haben sollte, dann wird das bei den Strömen den Regler nicht interessieren.

Was ich noch überlege den Regler flächig an die Gondelwand zu kleben. Dazu bräuchte ich allerdings ein füllendes, Wärme leitendes Material. Vielleicht hat jemand ja eine Idee. Ansonsten bleibt der Spaalt und der Regler muss mit der Nähe zur kühlen Wand auskommen. Das GFK leitet eh auch nicht so doll. Wäre allerdings sehr dünn.

 

Dann muss ich noch schaun, wie ich die Gondeln Wasserdicht bekomme. Beim Schwimmtest in der Badewanne sind sie doch mehr oder weniger schnell voll gelaufen. Ich hab irgendwie meine Bedenken das den Lack erledigen zu lassen. Derzeit tendiere ich zu einem Überzug aus dünnem Harz vor dem Lackieren. Ggf sogar mit noch einer Lage Glas gekoppelt.

 

Schöne Grüße

 

Daniel

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