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Sea Shadow


DJK94

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Hallo

Wie bereits in diesem Thema andiskutiert wollte ich als "einfaches" Modell eine Sea Shadow als Vorbild für eine Böötchen nehmen. Dabei wird es wohl kein super genauer Nachbau werden, aber das Konzept des SWATH und die Formgebung sollen erkennbar sein.

Zuerst habe ich versucht die Form anhand von ausgemessenen Ansichten nachzustellen. Für die äußere Oberfläche mit den klar erkennbaren Kanten wäre dies vielleicht sogar gut hin gekommen. Allerdings gab es für die Innenseiten unter dem Schiff zuwenig (oder ich war zu faul zu suchen).

Also wurde das Angebot meines Vater genommen, den 3D-Sanner der Hochschule nutzen zu können. Dazu habe ich den Bausatz von Revell im Maßstab 1:144 bestellt und aufgebaut. Als ich das Modell dann live hatte wurde ich in dem Vorhaben noch bestärkt. Das Erscheinungsbild ist genial und wird wohl auf dem Wasser super kommen. Selten wird es wohl obendrein :).

Für den Scan wurde das Modell an einen Stab geklebt, um es in den Drehteller einspannen zu können. Dadurch vereinfacht sich die NAchbereitung der Scans, da das Programm diese durch die Vorgabe der Position selbst schon ausrichten kann. Die Scankontur wird dadurch errechnet, dass das Modell von einem Projektor mit Streifenmustern belegt wird, welche eine Kamera aufnimmt. Diese werden nach Verzerrungen untersucht, woraus die Formen errechnet werden.

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Noch eine Nahaufnahme mit einem solchen Muster auf dem Modell

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Für eine möglichst vollständige erfassung wir der Scan auch verschiedenen Winkeln aufgenommen. in diesem Fall zwei. Damit ergeben sich im Grunde zwei Gruppen von Scans, die zusammenliegen. Hier sind die Scans aus den zwei winkeln zu jeweils einer Gruppe zusammengefasst.

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Da das Programm bei der Ausrichtung der zwei Gruppen zueinander abstürzte wurden die Gruppen wieder aufgelöst und die Einzelscanns ausgerichtet. Sind alle übereinander gelegt so gut es geht ergibt sich folgendes Bild wobei jede Farbe einen Scan darstellt.

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Diese Konstrukt wird derzeit im CAD aufbereitet, da doch noch einige Unregelmäßigkeiten vorliegen und Verdeckungen zu Löchern führen. Aufgrund der recht guten geometrieschen Bestimmtheit der Konturen sollte das jedoch recht gut gehn.

Die Diskussionsrunde ist ebenfalls eröffnet.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Daniel

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Die ersten CAD Anpassungen sind erfolgt. Dabei versuche ich die Flächen möglichst passend durch ebene Flächen nachzustellen.

Beim ersten Ansatz habe ich auf jede Teilfläche vier Punkte gesetzt, das Programm hat hierbei Knoten des STL gefangen. Zwischen diesen Punkten wurden Geraden gezogen, die gefüllt eine Fläche ergeben.

FlaechenCAD_1.thumb.JPG.f1c9b4e71f36927da0efffc1a09044d0.JPG

Bevor ich damit ganz durch war viel mir auf, dass eine so erzeugte Fläche in sich verwunden sein kann. Das entspricht aber nicht dem, was ich am Modell sehe und für den Bau wünsche. Daher wurden in einem zweiten Ansatz aus drei Punkten Ebenen auf den Teilflächen definiert. In diesen wurden grobe Umrisse der gewünschten Flächen gezeichnet und diese gefüllt zu einer Fläche. Die so erzeugte Fläche ist auf jeden Fall eben.

Außenseite

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Innenseite

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Als nächsten müssen die Flächen miteinander Verschnitten werden, sodass sich ein geschlossener Körper ergibt. Dabei habe ich bereits entdeckt, dass ich einige Ebenen noch anpassen muss, dass sich die Schnittkanten dem Modell entsprechend ergeben.

Es kann also sein, dass ich nochmal auf einem anderen Konzept aufbaue.

Wenn das Rumpfgerüst so steht möchte ich die Auftriebskörper erstellen. Die sind zu großen Teilen rotationssymmetrisch, was die Sache vereinfacht.

 

 

An meinem Modell werde ich aus Stabilitätsgründen die vorderen Flossen weg lassen und die inneren hinteren eventuell weiter nach hinten legen und die äußeren vergrößern. Das Hauptprobelm scheint nach meinen Recherchen ein Munkmoment zu sein, dass ab gewissen Geschwindigkeiten das Boot auf die Nase gehn lässt. Daher hoffe ich durch diese Modifikationen die Nickstabilität ausreichend hoch zu gestalten. Angesteuerte Flossen habe ich shcon bei meinem Tragflügelboot in Aussicht und sind mit an diesem "einfachen" Modell zu kompliziert in der Umsetzung.

Vielleicht später mal in einem größeren Maßstab :twisted:

 

Ich überlege auch schon, wie ich den Rumpf aufbauen könnte. Aufgrund der Form beiten sich Platten an. Nur welches Material. Holz ließe sich einfach zuschneiden und verschleifen, muss aber verstärkt und versiegelt werden. Oder ich muss ein ausreichendes Spantgerüst vorsehen. Kunststoff habe ich noch keine erfahrung mit, scheint, aber bei den Aufbauten ja gut zu gehen und wäre daher auch möglicherweise eine Option.

Spontane Eingebungen beim Schreiben noch: GFK wie beim Gilnetter; Glas auf gefräste Styroklötze; Negativ laminierte Schalen :twisted: ...

 Wer Ideen hat, oder Argumente für/gegen eine der Methoden gerne her damit.

 

Schöne Grüße

 

Daniel

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Wie bereits angemerkt habe ich eben die Flächen miteinander verschnitten. Dabei sind einige Unstimmigkeiten an den Ecken aufgefallen. Jetzt könnte ich versuchen die definierenden Ebenen alle so anzupassen, dass sich die Schnittpunkte dreier genau passend ergeben. Das schätze ich aber als derart großen Aufand ein, dass ich jetzt versuchen werden neue Ebenen mit Bezug auf die Ecken zu erstellen.

In rot sind die Unstimmigkeiten eingekreist.

FlaechenCAD_4.thumb.JPG.1c9f8b9e2d9cf536ffd0003efe6d3df2.JPG

Aber das schein bei Flächenarbeiten allgemein der Fall zus ein, dass man die Konzepte etwas durchtestent bis das passende gefunden ist. Hier hilft nur Erfahrung, um möglichst schenll zu erkennen, ob der Ansatz zielführend ist.

 

Grüße

 

Daniel

 

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So mit dem neuen Konzept hat es nun funktioniert. Als Ausgangsfläche wurde das "Dach" - bei anderen Booten Deck :D - mit der Zwangsbedingung , dass es senkrecht auf der Mittelebene steht erstellt. Danach wurden die Flächen jeweils so skizziert, dass die Kanten über den Knicken liegen. Die erstellten Kanten dienen als Referenz für die nächsten Flächenebenen.

Wahrscheinlich sehr verwirrend geschrieben, aber schwer zu erklären in wenigen Worten.

Dafür gibts dann Bilder vom Resultat :)

Vorne

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Hinten

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Innen

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Wie man erkennen kann passt die Übereinstimmung mit den Scans innen nicht mehr so gut. Das liegt wohl daran, dass die Scans hier eine gewisse Kantendicke aufweise, die ich nicht habe, da ich gesagt habe die Flächenkanten liegen aufeinander. Insgesamt bin ich sehr zufrieden mit dem Ergebnis.

Als nächstes werden die "Stützen" gekappt, sodass der Übergang zu den Auftriebskörpern und selbige erstellt werden können.

Das verlinkte Modell hat Anregungen auch für den Motoreinabu, sodass ich mir das nochmal genauer anschaun werde.

Und dann hoffe ich bald vom Rechner in den Keller ziehn zu können.

 

Grüße

 

Daniel

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Das Flächenmodell für die Außenkonturen ist soweit fertig. Die Übergange zu den Auftriebskörpern habe ich noch cniht erstellt, da ich noch überlegen, wie ich die umsetzen könnte, ebenso wie die Befestigung dieser. Derzeit schwebt mir vor in die Auftriebskörper zapfen zu stecken, die dann in Löcher in einer Platte in den Stützen passen. die eigentliche Befestigung dann über verkleben und die Übergänge mit Acryl freihand formen.

Ansonsten versuch ich mal Anformstücke noch zu konstruieren, aber das wird im Bau wahrscheinlich nicht einfacher.

Die blaue Fläche ist zur einfacheren Orientierung und stellt die vorderseite dar.

 

Jetzt muss ich mir die Bauweise überlegen. Je nachdem Spanten einziehen und die Materialdicke abziehn (oder ignorieren). Die Technick in den Auftriebskörpern konstruieren, um Platz für den Motor zu finden. Auch werd ich wohl mal eine Gewichtsrechnung machen, um zu schaun, ob es nicht sinnvoll wäre die Auftriebskörper etwas zu vergrößern.

 

Grüße

 

Daniel

 

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Nachdem die letzten Tage vorrangig damit verbracht wurden die Antriebsfrage zu klären, was hier mit dokumentiert wurde, konnte ich mit dem Aufbau eines Spantgerüstes beginnen.

Da mein Vater zufällig 0,5mm GFK-Plattenstücke im Keller hat konnte ich experimentell durch Aufbocken ermitteln, dass ein Spantabstand von 60mm zu einer akzeptablen Stabilität zwischen den Stützpunkten führt. Die Formgebenden Spanten im Rumpfmittelteil wurden also auf diesen Abstand verteilt.
Dazu kamen Spanten, welche die Knickecken darstellen, sodass diese als Anhaltspunkt beim Auflegen der Platten später dienen können.

In blau ist die Rumpfkontur dargestellt, welche später wohl die Innenkontur ergibt, da ich bei 0,5mm Beplankung einen Abzug an den Spanten für unsinnig erachte.

Spanten_1.thumb.JPG.8b06db1eb87fd01d2ce15fed258b6062.JPG

Das Material ist noch nicht festgelegt, da muss ich mir überlgen, ob die Kanten entsprechend angeschrägt werden müssen. In den Ecken könnte etwas mehr Stärke gut sein, um beide Platten darauf heften zu können.

Falls noch jemand Positionen findet, wo Spanten sinnvoll wären, dann gerne her damit.

Ansonsten überlege ich mir jetzt mal wie ich am besten ein Stecksystem zur Ausrichtung rein mache und im Zusammenhang damit, welche Materialstärke ich anstrebe.

 

Kommentare immer wieder gerne hier her.

Grüße

 

Daniel

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Die Spanten wurden konstruiert. Als Material ist 3mm Sperrholz geplant.Spanten_2.thumb.JPG.d0bc7250fd788b27c3e9761fd4ca89b9.JPG

Auch für ein Cockpit wurden Aussparungen vorgenommen. Ich muss mir noch überlegen, wie ich das ausbaue, aber ohne Fenster wäre es irgendwie komisch und ein leerer Raum hinter den Fenstern käme wohl auch nicht so schön. Wahrscheinlich werden ein paar Kästen und Stühle rein kommen mit etwas Farbe.

Auf den weiteren Bildern hab ich das mal eingefärbt wobei orange für Holz und dunkelblau für GFK steht.

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Die Fenster sind auch jetzt erst rein gekommen. Nach dem derzeitigen Konstruktionsstand wiegt der Rumpf mit Motoren etwa 700g. Dazu der große Akku mit 350g, habe ich noch etwas Reserve.

Nebenbei bin ich am überlegen wie ich nette Beleuchtung reinbringen kann. Im Gegensatz zu den meisten anderen Schiffen konnte ich praktisch keine Beleuchtung ausmachen. Aber Dämmerung und später macht doch auch mal Freude. Also muss ich mir irgendwas geckiges ausdenken, das auch zur Orientierung dienen kann.

Zur Steuerung hab ich noch ein MPX MultiLight liegen, das gar ncihtunpraktisch wäre. Wobei ich da schon festgestellt ahbe, dass es nicht so einfach ist passende LED für den roten Ausgang zu finden. Und die Ersatzteile sind mir deutlich zu teuer. Zur Not muss ich mir noch was ausdenken zur Ansteuerung, oder die Ausgänge passend nutzen.

Derzeit kommt mir in den Sinn das Cockpit so auszuleuchten, dass es wie leuchtende Augen wirkt also eher gleichmäßig kräftig. Farblich bin ich noch am spielen. Orange oder Pink könnte mir gefallen. Dazu dann noch irgendwie LED, die die Wasserfläche unter dem Schiff beleuchten. Blau oder Weiß nach vorne und Rot nach hinten, sodass eine Orientierung gegeben ist. Ich denke das Unterbringen von LED in den Gondeln spar ich mir erstmal, auch wenn sich da sicher auch interessantes mit machen ließe.

Vielleicht bringt mich ja noch jemand auf gute Ideen :twisted:

 

Grüße

 

Daniel

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Es ging los mit der Hardware. Die Spanten wurden nun aus 4mm Pappelsperrholz gefräst; 3mm war nicht verfügbar. Die Spanten ließen sich eng aber passend auf drei A3 Bögen verteilen. Das passt genau unter die Protalfräse.

Bogen 1 enthält die Spanten der Bugpartie und den ersten des Mittelteils.IMG_4668.thumb.JPG.243dc0b88f8d57f61a88b317f935c069.JPG

Bogen 2 hat die übrigen Spanten des Mittelteils bekommen.

IMG_4669.thumb.JPG.d61176985f1ea7e8c3803a4a62215580.JPG

Bogen 3 hat demnach die Spanten des Heckecks bekommen. Hier war kein vollständiges Blatt mehr nötig. Allerdings hat es auf der linken Seite ganz knapp die Spitzen abgeschnitten. Da hätte ich wohl die 2mm mehr nehmen sollen und den Nullpunkt direkt auf die rechte Kante setzten müssen. Allerdings ist das nicht tragisch, da wirklich nur ein Zipfel fehlt und der praktisch weg geschliffen worden wäre. Daher kein Grund nochmal die zwei Teile zu machen.IMG_4670.thumb.JPG.efd07f690d37ec0864fea03cf332dfd0.JPG

 

Die Spanten werden noch aus dem Brett gelöst und die Stege verschliffen. Dann können sie eingepackt werden. Der Zusammenbau muss in Hamburg geschehen. Die Fertigstellung passt dann hoffentlich in etwa mit der Befüllung des Teichs im Stadtpark zusammen.

Die Beplankungsplatten werde ich auch erst in Hamburg machen, da ich die größeren Abschnitte nciht unter die Fräse bekommen hätte. Also wirds auf A2 ausgedruckt und auf das GFK geklebt. Ausgeschnitten wird dann mit der Schere.

Ich muss mal schaun, dass ich die Flaschteile noch fertig bekomme vor Montag.

Wenn was bei mir ins Stocken gerät besteht die Gefahr, dass es aussetzt.

 

Grüße

 

Daniel

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Die nächsten Fästeile sind in Bearbeitung. Die Spanten wurden bereits ausgetrennt und verschliffen.

Also die Formteile für die Auftriebskörper. Diese werden aus zwei Halbschalen laminiert. Daher muss eine Neagtivform her. Eine Möglichkeit wäre gewesen zu Drehen und abzuformen. Aber der Aufwand an Zeit und MAterial wär zu hoch. Also direkt aus einem Klotz fräsen.

Da ist die Fräse jetzt fleißig dran seit etwa einer Stunde. In massiv Ahorn. Später muss die Form noch geschliffen und versiegelt werden, dass das Trennmittel nicht noch als Füller dienen muss, bis es seine eigentliche Aufgabe wahrnehmen kann.

Fertige Bilder dann später.

 

Daniel

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Für die Motormontage wurden die ersten Teile gefräst. Aufgrund der Tatsache, dass die Drehbank gerade eingeschneit undkalt steht wollte ich heute nicht hin. Und die Teile sind derzeit auf der Fräse noch zu aufwendig. Wäre besser möglich, wenn die z-Achse mehr Freihöhe zur Vewrfügung stellt. Die soll demnächst noch hochgebockt werden. Also bisher nur die Motorspanten. Die Lochkreise waren heirfür leicht zu finden und anhand der Zeichnung wurden auch noch durchbrüche geschaffen, sodass der Motor auch den gesamten Auftriebskörper zum "Atmen" hat.

Was mir gerade noch einfällt ist, dass ich für die Kabel dann noch aussparungen feilen muss. Aber das mach ich erst wenn deren Bedarf absehbar ist. Ansonsten hätte ich noch die Kupplung machen können. Aber hier muss ich dann auch schaun, wie ich die am Motor zentrieren kann und welcher Lochkreis für welche Schrauben. Hier bräöuchte man eine Drehbank mit angetriebenem Werkzeug. Kommt bestimmt auch noch. Derzeit bin ich am überlegen, ob man möglicherweise fertige Mitnehmer für Propeller einfach umbauen kann. Nur die ind meist auch passend zu einem Motor. Da komm ich wohl nicht um direkte Nachfrage oder dem Ausmessen drumrum. Da ich eh nochmal wegen der Regler fragen wollte passt das schon. Und ausm CAD dauert die Fertigung auch nciht so lange, dass ich ncihts andres zu tun hätte.

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Hier mal ein 400er mit einem der Spanten am etwaigen Arbeitsplatz und der zweite zur Ansicht daneben.

 

Achja hat schonmal jemand getestet, wie gut LEDlicht durch 0,5mm GFK Platten zu sehn ist? Hab da ja noch die Idee mit den leuchtenden Verzierungen. Wer sich nichts vorstellen kann hier noch ein Screenshot aus WOWS wo die Schiffe implementiert wurden.

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Kommentare und Anregungen wie immer gerne hier

 

Grüße

 

Daniel

Edited by DJK94
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Ich hab mal virtuell einige Farbbeispiele für ein Muster, das später leuchten soll erstellt. Dabei habe ich versucht die Farbe etwas einem möglichen erwarteten Resultat anzugleichen. Daher ist das Orange eher unscheinbar, während Rot, Gelb und Blau als Rohmaterial grundsätzlich verfügbar wären und daher bereits ohne Licht gut zu sehen.

Jetzt brauche ich Ideen und Vorschläge welche Farbgebung ich wählen soll. Die Grundfarbe ist zwar erstmal Anthrazit gewählt kann aber noch geändert werden. Ich gehe allerdings davon aus, dass zu auffällige Farben etwas Erscheinungsbild vernichten. Daher tendiere ich dazu bei "Militär-"farben zu bleiben. Ocean, oder Sthalbrau könnte ich mir auch noch vorstellen. Also im Grunde von Anthrazit mit zunehmendem Blau und Weißanteil. Ansonsten Vorschläge kann ich alles mal durchprobieren. nur wenn ich anfang wirklich durch alles zu gehn, könnten da komische Sachen passieren. Ich sag nur Neon-Lila-Gelbe Pfeile. Wäre bestimmt lustig, aber naja.

Und dann muss ich mal abhängig von der Farbe die Umsetzung testen. Eigentlich wollte ich vorhin weiße Platten bestellen, dass ich damit mal testen kann, wie Farbige LED oder Weiße mit Farbpapier als Filter wirken. Allerding kann ich keine passenden Maße auftreiben, ohne Stückeln zu müssen. Das Problem ist dabei die große Bodenplatte, welche mit 650mm knapp über den gängigen Maßen liegt. Und auf die 1x0,5m Platten könnte ich alle Teile bekommen, was dann sinnig wäre, aber da müsste ich die Farbe wissen, welche ich möchte, weil die nur in Schwarz verfügbar sind und das augt für die Durchleuchtung sicher am wenigsten. Ich überleg schon auf Makrolon/PC umzustellen. Da bin ich aber mit der Verklebung und Lackierung unsicher.

Vielleicht hat ja jemand in Hamburg eingie 0,5mm GFK-Reste, die ich zum Testen nehmen könnte. Durch Rot käme mit Weißen LED gut was durch, das konnte ich schon am See testen. Fraglich ist noch Blau und Weiß, ggf. Gelb und Natur/Grünlich.

Ansosnten gehen die Ideen derzeit von Weißem GFK mit Klarfarbe lackiert weiß durchleuchten. Weißes GFK farbig /RGB durchleuchten oder weiße LED durch farbiges Transparenpapier und dann GFK, und farbiges GFK weiß durchleuchten. Das Natur wäre wahrscheinlich nur bei Grüntönen tauglich.

 

Ich hoffe das Feld für Bildereinfügen taucht gleich noch auf. Ich pack die Bilder rein, sobald ich das mit meinem Limit geklärt habe.

 

Grüße

 

Daniel

Edited by DJK94
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So nachdem das Bilderproblem offenbar behoben ist schieb ich euch mal einige Vorschläge nach. Eine ausgefallene Version ist auch dabei.

Ich konnte heute auch mal ein paar Wirkungne durch 1mm GFK-Natur und 1mm PS testen, als wir beim C waren. Dabei ist mir klar geworden, warum ich das MAgenta/Pink cool finde. Das hat schon was. Dabei ist auch aufgefallen, dass bei farbigen LED das Naturfarbene kaum verfälscht und gut durchlässt. Das PS braucht etwas mehr Power, um so gut zu kommen. Allerdings wurde immer etwas Abstand von den ausgestellen LED-Streifen eingehalten, um eine gute Flächenausleuchtung zu bekommen. Sonst müssen die LED sehr nah, um mehr als Einzelspots zu sehen. Daher ist die Idee weißes GFK farbig zu durchleuchten.

Favoriten derzeit Pink mit Antrazit Grundfarbe oder dunkles Grau mit Blauanteil. Alternativ Blau leuchtend mit Graublauem Grundfarbton. Für die Cockpitbeleuchtungsfarbe muss ich noch etwas überlegen. Spiele mit Orange in Gedanken.

 

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Edited by DJK94
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Heute kamen meine GFK-Platten. Die habe ich jetzt bei Ahltec bestellt. Nachdem ich erst nach welchen über 650mm gesucht habe, um den Boden drauf zu bekommen kam ich dann auch mal drauf, dass man ja mal testen könnte 650mm in 600x500 diagonal zu packen. Und ja es geht :ohno:. Also eine Platte Weiß und eine Gelb, weils günstiger ist. Die Weiße ist für alle Flächen außen, die auch Durchleuchtet werden sollen. Bei allen andren ist die Farbe egal und daher nach Preis gewählt worden. Das Gelb sieht jetzt allerdings nach Natur aus.

Also die Zeichnungen ausdrucken lassen auf A1 und ausgeschnitten und neu geschachtelt aufgeklebt. Von Hand und in Natura lassen sich die Flächen nochmal enger legen als im CAD, sodass ich einiges an Platz frei halten konnte für Zusätze, die noch kommen können. Im Nachhinein hätte ich für das Geld und Aufwand mit dem Aufkleben, Ausschneiden das Ganze fast fräsen lassen können möglicherweise.

So werden die einzelnen Flächen jetzt mit Schere ausgeschnitten. Meine vorhandene ist zwar etwas größer, aber auch schon fast zu fragil. Vielleicht find ich morgen nebenbei ne bessere.

Als Bilder hab ich erstmal nur die Platten mir aufgeklebten Konturen. Die ausgeschnittenen gibts dann später noch, da bin ich noch dran.

 

Grüße

 

Daniel

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Heute die Einzelflächen ausgeschnitten. Mit der schere ging das ganz gut. Nur mein Daumen wird sich beschweren und eine gekröpfte Schere hätte die Sache deutlich vereinfacht. Gerade bei den lngeren Abschnitten war dann irgendwann die Schere und Hand im weg, sodass man alles etwas verwinden musste, um weiter zu kommen.
Der Versuch die Teile erstmal mit der Laubsäge grob vorzuschneiden, sodass nur ein Rand blieb, der mit der Schere einfacher weg ging, war mäßig erfolgreich. Grundsätzlich gut machbar, allerdings war das Blatt nach 3 Teilen stumpf und die Säger eine derartige Fehlinvestition, dass man neue Blätter kaum fest bekommt. Also den Rest mit der Schwere grob aus der Paltte und dann beschnitten.

Zur Anschauung hab ich die Teile mal in ihrer Anordnung hingelegt.

Die Flächen die später innen (im "Tunnel") sein werden.

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Und die Außenseiten darüber.

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Die Ausschnitte in der Bodenplatte sind für die "Beine" der Spanten. Bei einer groben Anprobe der vorderen Bodenflächen passte es noch nicht ganz. Wird wohl daran liegen, dass ich meist auf der Außenkante der Linie geschnitten habe. Die Mitte wäre aber wohl die Kontur. Aber das sollte mit etwas Shcleifen passend zu bekommen sein.

Die Spanten müssen auch ncoh angeschliffen werden, sodass die schräg stehenden nicht auf der Kante stehen, die Versatz bedeuten würde.

Und dann muss ich mal schaun, dass ich eine Möglichkeit finde den Boden so hochzubocken, dass ich die Spanten drauf kleben kann. Auch für die winklige Ausrichtung muss ich noch schaun. Dafür hat mein Vater wunderbare 50x50 Stahlwürfel. Ich werd schon was finden. Und dann werde ich die Spanten  wohl mit einer Raupe aus 5min-Epoxy festkleben. Mal sehn wie schnell ich das Innengerüst hin bekomme. Wenn das steht muss die Beleuchtung und Technik verlegt werden. Bis dahin hab ich dann auch hoffentlich Rückmeldung von Hobbybull/Engel bezüglich der Montagemöglichkeit für die Motoren.

Für die Wellen muss ich noch schaun von wo ich die hole. Aus den üblichen bekomme ich wahrscheinlich zwei raus und kann dann ein Gewinde drauf schneiden.

Bei der Beleuchtung überlege ich noch, ob ich 3mm Flach oder SMD nehmen soll. Die 3mm wären einfacher zu verkabeln. Die Smd könnte ich weiter weg von der Fläche anbringen, sodass der Lichtkegel mehr Fläche abdecken kann und ich eventuell eine bessere Ausleuchtung des Musters bekomme. Ich hoffe, dass ich die Stöße bei den Flächen so bekomme, dass keine Kante in der Ausleuchtung entsteht, da das Muster über den Knick verläuft. Mit Harz sollte das aber eigentlich transparent genug bleiben.

 

Kommentare wie immer gerne hier.

Einen schönen Abend

 

Daniel

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Heute wurden die ersten Baugruppen unter den Spanten zusammengesetzt. Dies betrifft die Front und Heckpartie, wo ich jeweils für die Knicke einen Spant habe und diese zu Gruppen zusammengefasst wurden. Im Mittschiff sind die Spanten einzeln.

Einmal die FrontIMG_0610.thumb.JPG.9f689cefc529246dc26630f1a5b21221.JPG

und Heckansicht

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Am Heck kommen auch noch die Seitlichen Teile, aber die passe ich an wenn das auf der Bodenplatte fest ist.

Erste Anproben mit aufgelegten Flächen zeigt eine gute Passung. Die Spanten in den Ecken mussten alle auch etwas angeschliffen werden, da die Kosntruktion auf den Mittelflächen war und so die Kanten überstehen.

Ich hoffe, dass ich bald Rückmeldung wegen der Motoren bekomme, dass ich die Kupplung in Auftrag geben kann. Oder ich finde sogar eine käufliche, die man anpassen kann oder mit Adapter nutzbar. Hülse von 5 auf 4mm wäre einfacher. Aber auch dafür muss ich den Lochkreis und Zentrierung kennen. Die Mitnehmer für Backmount sind üblicherweise Motorspezifisch.

Andererseits warte ich fürs Laminieren und Lackieren eh noch auf wärmere Tage. Oder ich muss den Kellerraum nehmen. Fürs Laminieren sollte es noch gehn.

Derzeit überleg ich noch wie ich die Fenster umsetzte. Die Idee mit dem Aufkleben und Rahmen lackieren gefällt mir. Ich bin nur mit dem Amterial unschlüssig. Die üblichen Flaschen lassen sich meines Wissen nur mäßig gut kleben.

 

Grüße

 

Daniel

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Das Spantengerüst neigt sich der Vollendung. Die lezten beiden Dreiecke am Heck kleben gerade.

Da ich das Cockpit etwas ausbauen möchte habe ich nach Figuren gesucht. Dachte erst an Revellbausätzte, da ich hier mit Glück sogar shcon sitzte bekommen könnte. Bin immerhin im Maßstab 1:72. Allerdings sind da keine Figuren bei. Durch Zufall hab ich dann aber beim Stöbern eine Packung mit Pilotenfiguren 1:72 gefunden. Daraus werden dann drei umziehen ins Schiff. Müssen aber völlige Sppedjunkies sein, wenn die mit G-Anzug und Atemmaske rumsitzen :mrgreen:. Naja etwas Kleinkram bevor der Kleinkram kommt.

 

Kommentare gerne hier.

 

Grüße

 

Daniel

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Edited by DJK94
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Die Crew ist Zusammengesetzt und eingekleidet. Wie bereits gemerkt müssen die was vorhaben mit den Masken, aber wer weiß wies nachher fährt. Möglicherweise sind se dann froh drum.

Und Bilder bringen mal wieder jede Macke raus. Aber so ist eigentlich nur die etwas blaue Hand zu erkennen und hinter Glas wirds nicht mehr auffallen. Das "blöde" ist jetzt nur, dass die Figuren natürlich auch nach einem ähnlichen Cockpit verlangen. Mal schaun was ich da mach. Paar Konturen und Farben werdens schon werden.

 

Grüße

 

Daniel

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Die inneren Flächen sind angeheftet mit Sekundenkleber. Langsam lässt sich erkennen wohin die Reise geht.

Ein paar Dellen sind rein gekommen. Offenbar waren die Spanten nicht alle exakt mittig ausgerichtet, obwohl ich die mitten ausgemessen und mit der auf der Bodenplatte abgeglichen hatte. Nagut für die Zukunft kommt wieder eine Referenz dazu. Im einfachsten Fall wie beim Tragflügelboot ein Vierkantstab. Insgesamt aber nichts Wildes und mit minimalem Spachtel zu beheben. Für die Außenflächen muss ich dann nur schaun, dass ich das ohne hinbekome, da die Durchleuchtet werden sollen. Da müsste ich also möglichst Durchscheinenden weißen Spachtel für finden. Da überlege ich noch für den Fall mit Microballons angedicktes Harz zu nehmen.

Da ich davon für die Absichtung der Kanten innen was anmischen werde werde ich das mal auf einem Reststück testen, wie sehr das abdimmt.

Die ersten LED und KSQ sind schon gekommen für die Scheinwerfer nach vorne und hinten in Weiß und Rot und fürs Cockpit in Orange weitwinkel. Da muss ich mal schaun wo genau ich die platziere. Hinten hatte ich erst eine Mittig gedacht, aber da ist der Mittelspant und von daher geh ich wahrscheinlich auf jeweils links und rechts davon eine. Wie ich die im Cockpit platziere muss ich auch testen.

So wie das Gerüst jetzt dasteht wiegt es 350g ohne Nahtversiegelung.
Übrige Flächen: 245g
Fahrakku:340g
(Lichtakku:130g)
Empfänger+Licht:50g
Motoren+Regler: ca.220g
______________________
Summe: 1335g

Ziemlich genau 1500g habe ich an Auftrieb. Allerdings muss ich ja noch Lack Wellenanlage und die Auftriebskörper mitrechnen. Hierfür gibts CAD 200g aus; inklusive Wellen und Motor. Mal schaun, ob ich die so leicht baun kann.
Vielleicht sollte ich einige der Massiven Spanten noch erleichtern. Etwas Reserve hab ich, wenn ich fürs Licht keinen extra Akku nehme. Die übrigen ausstehenden Posten lassen wenig  Spielraum für Gewichtsersparniss. Außer ich fange an die Flächen auszusparen und nochmal mit Folie zu bespannen.

 

Grüße

 

Daniel

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Edited by DJK94
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Die Kanten sollten schonmal abgedichtet werden. Dazu habe ich Harz mit Microballons angedickt und in die Kanten gestrichen. Vor der Zugabe habe ich etwas davon genommen, um die Fenster quasi in die Platte zu gießen. Zur Abdichtung und ebenen Fläche habe ich von der Gegenseite Klebeband übergeklebt. ich bin mal gespannt, ob das funktioniert hat.
Nachdem die erste Seite fast fertig war schien es mir, dass das harz bereits angeliert hat. also konnte ich auf der zweiten Seite nur die gut zugänglichen Kanten von Außen einmal überstreichen.
Ich werde das nächste System wohl mit mehr Topfzeit wählen. Bei den Kleinsachen und beim Laminieren ist eine Stunde doch schnell vorbei.

 

Bilder gibts wenn alles ausgehärtet ist. Das steht grad nebenan im geheizten Zimmer.

 

Grüße

 

Daniel

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Die pinken LED sind angekommen. Davon kann ich bei der geplanten Versorgungsspannung eines 3S-LiPo drei in Reihe an eine KSQ (danke für den Hinweis der in einem der Berichte war) hängen.Die LED sind welche mit flacher gewölbtem Kopf und haben dadurch einen großen winkelberich in der Abstahlung. Auf dem Bild laufen sie an 10,5V drei in Reihe an der KSQ 20mA mit ca. 5mm Abstand zur Platte. Tatsächlich ist es im Zimmer deutlich Heller, aber die Kamera hat wohl zu gemacht aufgrund der Ausleuchtung durch die LED. Die Farbe hätte etwas Kräftiger sein dürfen, aber trifft den gewünschten Ton schon sehr gut. Er kommt auf dem Bild auch recht gut rüber. Daher stellt das wohl ganz gut eine Vorstellung, wie es bei Dämmerung wirken dürfte dar.

Aufgrund des Weitwinkels können die LED fast parallel zur Wand gestellt werden und Leuchten noch an. Daher werde ich noch etwas testen, wie ich eine gute, gleichmäßige Ausleuchtung des Musters erziehlen kann. Mit schwebt da eine Art "Box" vor, wo die LED von oben und unten reinleuchten leicht gegen die Platte gerichtet und mit einem Reflektir auf der gegenüberliegenden Seite. Mal schaun, ob das funktioniert und wie das leicht zu realisieren ist. Gewicht haben ir ja schon festgestellt, dass es knapp wird.

 

Grüße

 

Daniel

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Erster Test mit einem Teil des Musters. Auf ein Reststück geklebt und das Papier ringsum mit Edding gefärbt. Dahinter habe ich Reststücke aus GFK-Natur und Weiß gehalten. Dadurch ergibt sich eine schöner Widerschein, der die ausgeleuchtete Fläche nochmal deutlich ergrößert. Allerdings erkennt man eine Verfärbung durch das Naturfarbene Material. Da die Innenseite der Stützen als "Reflektorfläche" dienen werden sollte ich die in weiß lackieren, um keine Verfärbung zu bekommen. Dafür muss ich mal nach leichtem, deckenden Lack schaun, den ich da einbringen kann. Ich werd aber auch nochmal eine fläche mit Metallisch farbener Farbe einstreichen und schaun, ob das sinniger ist.
So die Testbilder:
Einmal mit Zimmerlicht

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Und einmal ohne

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Ich bin auch noch am überlegen, wie ich die Muster auf den Flächen abklebe. Die müssen ja so abgeklebt werden, dass kein Lack drunterlaufen kann. Gleichzeitig sind das recht filigrane Konturen. Also hab ich derzeit im Kopf als Optionen: gutes Maskierband aufkleben und die Muster mit dem Skalpel ausschneiden und das umstehende abziehen. Oder Maskierlack über eine Schablone wie oben aufbringen.

 

Grüße

 

Daniel

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Die Crew durfte auf ihren Sitzen platznehmen. Die Stühle sind aus Balsaklötzchen mit einer Rückenlehne aus GFK-Schnipsel. Zum Aufdicken der Lehne kam noch ein Draht angelegt.

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Erstes Probesitzen im Cockpit mit Arbeitstisch der Steuernden. Die Stühle mussten noch etwas gekürzt werden und die Armlehnen wollten die Leute wohl ausm Weg haben :mrgreen:.

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Der Dritte- und Ersatzmann musste noch eben etwas rutschen.

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Wie man erkennen kann sind an den Spanten auch einige Durchbrüche entstanden. Die sind für die Verlegung der übrigen LED noch nötig. Für Gewichtsersparnis ists zu wenig und da müsste man eben eigentlich an die GFK-Platten ran. Aber wird schon passen. Wenns gar nciht anders geht wird der Akku kleiner.

Der Steuerstand bekommt noch ein paar Instrumente  und der Dritte bekommt auch noch seine Wand mit Bedienelementen. Die Tür kommt dann auch noch. Für Effekte wirds wohl mit Farbtupfern auskommen müssen. Durch die kleinen Fenster erkennt man ohnehin nicht viel, aber es ist nicht leer.

 

Kommentare gerne.

 

Grüße

Daniel

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Das Cockpit wurde fertig gestellt. Aus den Resten, die beim übrigen so anfielen wurde die übrige Einrichtung erstellt und alles bemalt. Auch die Tür, wie sie im Revellbausatz zu erkennne ist kam rein.

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Fertig eingerichtet ohne Crew

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Und nachdem jeder seinen Platz gefunden hat.

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Durch den Blitz kommen die Farbtupfer stärker rüber, aber auch alle Macken.

Ohne sieht das schon ncihtmehr so schlimm aus.

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Man gewinnt keinen Schönheitswettbewerb damit (schon gar nicht gegen die sonst vertretenen hier :D ), aber ich erfreue mich dran und habe etwas das man durch die Fenster sehen kann. Und dazu muss man eh schon nah ran.

Wenn das Schiff mal eine Nummer größer gebaut wird, dann kann man da mehr machen. 1:72 wird da doch frickelig. Und einen Revellbausatz ausschlachten bin ich zu geizig für. Das Geld geht lieber in andere Aspekte( Beleuchtung :twisted:)

 

Grüße

 

Daniel

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Die ersten LED haben Einzug gehalten. Ich wollte die Scheiben ausgeleuchtet haben, sodass sich evlt soetwas wie ein "Augen"effekt einstellt. Dazu hatte ich Orange WeitwinkelLED bestellt.
Die sind is die äußeren Ecken der Rückwand gekommen. also neben die Tür und dritten Mann. Verschaltet sind die beiden in Reihe mit einer KSQ.

Zur demonstration der Wirkung habe ich die vorderen Platten mit Klebeband angeheftet und Strom gegeben. Durch den Weitwinkel leuchten die Seitlichen Scheiben heller als die vorderen. Nach vorne ist eben noch etwas Einrichtung "im Weg".

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Mit Blitz kann man die Positionen der LED erkennen.

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Derzeit klebe ich das Untergerüst auf zwei Holzstreifen, die später die Anbindung an die Gondeln bereitstellen und den unteren Abschluss der Rumpfstützen darstellen. Da sich beim Ankleben der inneren Platten etwas Verzug/Verschiebung eingeschlichen hat muss ich dabei noch etwas Spalte überbrücken. Zum Einsatz kommt hierbei mit Microballons angedicktes Laminierharz.

Insgesamt hoffe ich mir nicht zu viel Klebergewicht an Bord zu holen, aber die Spalte müssen zu.

 

Für die oberen Platten werde ich es wohl so machen, dass ich sie aneinander fest klebe. Dadurch ergibt sih dann eine Schale, die ich bis alles innen verlegt ist auflegen kann, zu Passkontrollen und Abgleich der LED-Positionen für das Muster.

Zum Schluss muss ich dann nur noch Harz auf die Spanten und das "Zelt" auflegen.

 

Hobbybull wollte mir auch noch eine Antwort bezüglich der Lochkreise für die Kupplungsmontage schicken, aber da kam bisher noch nichts. Vielleicht sind die anderen Fragen nicht eben zu beantworten. Naja etwas Zeit ist ja noch bis die Gondeln soweit sind, dass die Motoren rein müssen. Wobei es eben doch schön wäre zu wissen, ob ich einen Propmitnehmer eines anderen Motors umbauen kann, oder komplett selbst fertigen muss.

 

Derzeit suche ich auch noch nach einem geeigneten, günstigen trennmittel für die Gondelform. Die soll noch mit Harz versiegelt und etwas verspachtelt werden, aber dann kanns da losgehn. Muss auch noch schaun, dass mein Gewebe ausreicht. Werden wohl 2 Lagen 80g/m2 Köper rein kommen. Eventuell auch drei.

 

Soweit kurzer Zwischenstand und Gelaber :)

 

Grüße

 

Daniel

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