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Kommentare zur Sea Shadow


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Genau, ein Zugang im Rumpfboden. Von Fliegern hab ich keinen Schimmer, kenne ich aber von Autos oder Panzern, da ist der Zugang zum Akku ja auch oft im Boden. Bei deinem Modell wäre das sicher eine Überlegung wert. 

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Gut dann hab ich je sinnig erstmal gedacht vor dem Schreiben :D

Jetzt muss ich das nur noch durchdenken, weil ich gesehn hab, dass meine Brückenleitungen für die seitlichen LED derzeit unterm Akku verlaufen. Die müssten also umgelötet werden. Wäre aber machbar und nur einmal nervig, als jeder Akkuwechsel :D

Mehr Denkleistung erforder gerade die Überlegung, wie ich den Ausschnitt in den Boden bekomme.

Und was mich schier wahnsinnig macht ist gerade die Suche nach Reglern. :nixweiss39::ohno: Ich bin ja noch bei denen von HobbyBull. Leider habe ich bisher noch keine Rückmeldung bezüglich Feinfühligkeit und ich finde auch keine Erfahrungen. Dann hab ich mal nach den Seaking gesucht, weil die sehr ähnlich aussehen und die Beschreibung praktisch identisch ist, aber auch dazu finde ich nicht viel. Die großen bei Rennbooten mal, wo dann einmal die Aussage auftaucht, dass sie eher "schalterhaft" sind.

Ich will zwar keine Unsummen in die Regler stecken, aber ich muss darüber steuern und hab Angst mir den Spaß zu verderben, wenn die zu "grob" sind. Ich bin schon am schauen nach gebrauchten Kontronik Jazz, weil ich da wirklich gutes zu gefunden hab. Aber werden halt auch nciht mehr hergestellt und die neuen können anscheinend kein Vor-Rück.

Das Dumme ist halt, dass ich die bald für die Kabelverlegung brauch. Wenn ich bei MPX nach den Roxxy schau, dann sind mir 80€ doch zu viel.

 

Vielleicht seh ich das alles zu eng und hab mir beim Lesen zu viel Panik machen lassen, aber ich mach mein Zeug gerne gleich richtig.

 

 

Grüße

 

Daniel

 

Edit: Ich hab grad mal nach den Roxxy geschaut. Roxxy930 wäre Preislich grad noch im Rahmen, wenn es mir Stress erspart. Da kamen meine ich auch aus "unseren" Reihen eingie gute Worte zu.

Edited by DJK94
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Danke für den bestätigenden Hinweis. Die hatte ich in der Tat auch bereits auf dem Schirm, hatte zu der Feinfühligkeit, aber noch nicht gesucht. Das macht sie halt meist dann auch teurer. Die HArdware ist in den meisten Fällen ähnlich, aber in der Software kann es eben massiv Unterschiede geben. Die sich die Hersteller dann mal mehr oder weniger bezahlen lassen.

Hab grad ein paar gebrauchte 940-6 unter Beobachtung, dazu dann die HobbyBull 28-34-500 und ich hoffe das sollte eine schöne Kombo an auch feinem Fahrerhalten leifern.

 

Daniel

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Ich hab es getan und mir eben zwei gebrauchte 940-6 für etwa 35 das Stück gekauft. Für den Preis bekomm ich wohl kaum besseres. Und ich erwarte dass die Funktionieren, was mir zumindest bestätigt wurde.

Von daher kanns bald weitergehn. Dann werden gleich noch die Motoren besorgt.

 

Grüße

 

Daniel

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Steinbeisser

Hoffentlich hast du die mit Vor- und Rücklauf gekauft, es gibt die nämlich verwirrenderweise unter der gleichen Bezeichnung auch als reine Flugregler.

Edited by Steinbeisser
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Nunja da muss ich wohl hoffen. Ich bezweifel, dass der Vorbesitzer das getestet hat.
Zu der Thematik hatte ich aber hier im Forum bereits ein Thema gefunden. Demnach hat die Flugversion einen Nachsatz, ich meine SV. Die Bilder zeigen auf jeden Fall klar die Standard Roxxy 940-6. Da hatte ich dann nochmal nachgesehn.

Danke für den Hinweis

 

Daniel

 

grad nochmal versichert. Die SV sind die Smartcontrol und die haben ein anderes Gehäuse.

Edited by DJK94
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  • 2 weeks later...

Hallo Daniel,
Harz und Gewebe brauchen einige Zeit bis zur Endfestigkeit. Ich meine, im professionellen Bereich schließt sich nach dem Laminieren noch ein mehrstündiges Tempern an. Daher würde ich dem Laminat in der Form bei Raumtemperatur wenigstens zwei Tage zum Aushärten spendieren.

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Ja die nächsten werden auf jeden Fall mehr Zeit bekommen. Einen Ofen hab ich dafür leider nicht. Wäre was Feines :D.

In einem Jahr sehn wir weiter. Da hab ich hoffentlich die Werkstatt.

 

Daniel

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vor 12 Minuten, DJK94 schrieb:

...Einen Ofen hab ich dafür leider nicht. Wäre was Feines :D...

Zumindest in den letzten drei Tagen hätte auch einfaches In-die-Sonne-stellen gereicht.

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Naja den einen Tag mit gut Sonne hab ich laminiert und dann wars schon ncihtmehr so prall. Gestern statt entformen hätte noch etwas gebracht. Naja ist ja trotzdem was geworden. Man muss sich ja steigern können. :)

 

Daniel

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Hab mal grad geschaut. Das Zellkautschuk wäre wohl das richtige. Aber 25€ Versand finde ich dann doch heftig. Da werd ich wohl eher mal in nen Bastelladen schaun :)

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Bei Modulor kommst du mit weniger Versandkosten hin. Schau da mal nach Moosgummischnur. Gibt es in verschiedenen Stärken. Alternativ dann eben aus einer Moosgummiplatte Streifen schneiden.

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Ich werd mal schaun. Wobei ich für Platte einfach in die Stadt gehn kann :) . Hatte gehofft, dass jmd vielleicht noch alternative Materialien kennt. Wobei: warum einfach wenns auch kompliziert geht. Moosgummi wird wohl das sinnigste sein.

 

Daniel

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Hm Also wenn ich da unter Versand und Schnittkosten schaue tauchen 10€ Versand und 15€ Zuschnitt auf. Im Warenkorb auch.

Sollte es allerdings generell auf Moosgummi rauslaufen werde ich erstmal schaun, was ich in der Stadt bekommen kann.

Wenn ich jetzt am See wäre würd ich einfach nach FN zum GummiFischer :D Ist aber etwas weit von hier.

Dennoch danke für die Hinweise. Sowas geriffeltes in weich könnte ich mir auch gut vorstellen. Dann hat man mehrere Dichtstufen.

 

Daniel

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Um so eine große Klappe mit Mossgummi oder sonstwas dicht zu bekommen, benötigt man ein hohes Maß an Planizität und (sehr!) viel Druck. Das wurde (und wird periodisch ...) im Rennbootbereich auch immer wieder probiert ... und es klappt wirklich nicht.

Wenn überhaupt, funktionieren Labyrinthdichtungen, wo der Deckel einen umlaufenden Kragen hat und das Gegenstück eine Nut mit einer Dichtschnur beiderseits des eintauchenden Kragens. Dann entsteht der notwendige hohe Dichtungsdruck nämlich "von selbst" durch das Eintauchen des Kragens zwischen die Schnüre, und außerdem muss in deinem Fall (mit dem Luk unten) das Wasser sogar erstmal durch die eine Dichtung steigen und dann wieder durch die andere runter ... wohl kaum.

Mir wäre das aber viiiieeeel zu aufwändig. Einfach den Deckel bündig GFK auf GFK einlegen und abkleben wie ein Rennboot. Sieht beim Fahren kein Mensch und ist ohne wenn und aber dicht. Selbst ein Scharnier und/oder Verriegelung würde ich mir sparen. Wenn das Schiff im Regal steht, ist der Innenraum dann prima belüftet. 

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Danke für den Hinweis. Ich hab heute dennoch schon Moosgummi besorgt. Dann stell ich mich aber schonmal drauf ein, dass das alleine nix wird.

Der Plan sieht jetzt eine Nase an der Vorderseite der Klappe und eine Verriegelung hinten vor. Zum Dichten dann schlicht Klebeband. Die Lackierung muss dann mal gut halten :D Die Verreigelung ist auch zur Sicherung, falls die übrigen Sicherungen des Akkus doch versagen sollten.

Eine Labyrinthdichtung hatte ich schon auf dem Papier, aber eben auch wegen des Aufwands verworfen. Werd ich mal bei einem anderen Boot für Aufbauten testen.

 

Grüße

 

Daniel

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Ralph Cornell

Ja, dieses Platzen der Schläuche... Hatte ich auch. Da ich aus der Fliegerzunft komme und hin und wieder gebrochene Flugzeugrümpfe zu flicken hatte, habe ich mich der selben Methode bedient. M.E. nach bohren sich hochstehende Fasern der Glasmatte langsam in den Gummi, und nach einer Weile platzt dann die Geschichte. Bei Latexballons als "Spreizer" ist es noch schlimmer.

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Hm wäre eine Möglichkeit. Beim ersten wars zu große Dehnung an den Enden durch Ausprägen der "Bälle".

Jetzt beim zweiten weiß ichs nicht. Zum Durchboren müssten ja eigentlich schon recht harte Fasern vorliegen. Da der Schlauch aber auf den Geweben liegt sollte es keine geben.

Ich warte mal ab wenn ichs entforme, was der Schlauch zeigt. Zum Andrücken bis zur Gelierung hats lange genug gehalten. Gewegebeverstärkte Schläuche zur Begrenzung der maximalen Dehnung wären praktisch, aber würden natürlich auch das Anschmiegen behindern.

 

Grüße

 

Daniel

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Ralph Cornell

Könnte auch sein, daß sich Gummi und einer der Bestandteile des Harzes nicht gut vertragen. Ausgehärtetes Epoxi ist chemisch ziemlich inert, aber die Einzelbstandteile sollen ja reizend sein. Riechen tun sie jedenfalls so. Ich habe zwar immer mal Harz auf die Finger bekommen, aber die sind ziemlich unempfindlich - nach 5 Jahren Arbeit als Mechaniker und immer neuen Herausforderungen als Bastler sind sie einiges gewöhnt. Gummi könnte empfindlicher sein...

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Nunja direkt stark Ätzend konnte ich die Einzelteile nicht beobachten. Außer bei dem ja doch ehrlich fast fahrlässigem Umgang mit den 5min Harzen versuche ich den Kontakt durch zusätzliche "Schutzkleidung" zu vermeiden. Wobei ich beim Laminieren generell mehr "rumpantsche".

Der Schlauch hat allerdings auch praktisch keinen Kontakt, da ich das Laminat mit Frischhaltefolie abdecke. Sonst würde der Schlauch wohl festkleben. Ausschließen kann ich natürlich noch keine Ursache, da ich den Schlauch noch nicht auspacke. Ich vermute eher, dass er entweder doch unter der Verspannung "gekrochen" ist und ein Überdehnbare Blase bilden konnte, oder durch das Halten Spannungen aufgebracht wurde, die er nicht abkonnte auf Dauer. Das Schadensbild lässt dann hoffentlich auf mehr schließen.

 

Daniel

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Ich hab heute mal ausgepackt, um die nächste Schale zu laminieren. Der Schaden, der Schlauch war auf der Unterseite aufgeplatzt. Er wird sich wohl durchs Recken unter der Verschnürung weggedrückt haben und dann über die Kante versucht haben einen Ball zu bilden. Die Kante wird wohl irgendwann zu viel gewesen sein.

Die Schale war ja ohne Verstärkung an den Enden. Das hat gut funktioniert und das Gewebe liegt bis in die Spitzen an. Nur insgesamt ist die Schale nicht so schön wie die vorigen. In der derzeitigen Verfassung ist sie absolut undicht und hat einige Fehlstellen. Da überleg ich mir, ob ich die erste nehme, oder  eine neue mache. Sie wäre sicherlich brauchbar, allerdings müsste man dafür sorgen, dass sie wirklich Wasserdicht wird. Ich schätze, dass ich sie zu trocken gelegt habe. Sie wiegt auch gut 5g weniger als die vorigen.

Die neue hab ich mit "großzügig" Harz getränkt.

 

Grüße

 

Daniel

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Hallo Daniel,
wenn die Spachtelmasse auch mechanisch beständig sein soll und nicht nur Löcher füllen, dann sind anstelle von Microballoons Baumwollfasern im Harz besser geeignet. Noch besser ist natürlich deine aktuelle Lösung mit Gewebe ;)

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