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Schiffsmodell.net

Kommentare zur Sea Shadow


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Hallo Daniel,

Wie Du Dir vorstellen kannst.....;)

Ich würde Beplankung Gfk Platten benutzen. Du hast im Vergleich zu m Gillnetter ja einen Plan und könntest die einzelnen Elemente ja fräsen (CNC). 

Und, nur zur Vollständigkeit: das ging auch mit PS, allerdings waren die grossen Flächen weniger stabil. 0,5mm GfK wäre da steifer und wahrscheinlich leichter?

Gruss 

Chris

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Hallo Daniel,

gibt der Scan nicht ein Volumenmodell her? Falls ja, kannst du doch Schnitte dadurch legen und bekommst so die Spanten. Und von Spant zu Spant sollte die Fläche doch stetig sein.

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Der Scan liefert "leider" kein Volumenmodell. Im Grunde ist das Resultat eine Sammlung von Einzelscans, die aus Punktewolken bestehen.

Nach der Aufbbereitung habe ich allerdings mindestens ein Flächenmodell, wo ich durchaus Schnitte durch legen kann. Was ich mir vorgestllt habe war ansonsten die Platten mit stringern zu belegen und damit die Steifigkeit etwas zu erhöhen. Ein paar geschickte Spanten quer und längs dürften die Positionierung allerdings doch vereinfachen.

Die GFK-Platten scheinen mir in der Tag eine geschickte Wahl. sie sind zwar erstmal vlt teuerer, allerdings spart man sich das Versiegeln mit Laminat und damit kommts wahrscheinlich ähnlich raus mit weniger Aufwand. Was ich nur schon bei dem Link gesehn habe ist, dass ich mit den Plattengrößen mal schaun muss. Einige werden wahrscheinlich doch recht groß. Nicht dass der Versand da überhand nimmt. Das seh ich wenn ich die Flächen mal auf eine Zeichnung packe.

 

Und dann muss ich mir noch die Motorunterbringung anschaun. Als Wellenanlage habe ich Kugellager und Simmerring auf der Motorseite und Teflonbuchse auf der Schraubenseite vorgesehn. Nur das Motorgehäuse muss ich nachher noch dicht bekommen. Entweder hatte ich eine Gewindekonstruktion im Kopf, oder Überlappende Stöße und verklebt. Der Motor sollte eigentlich keine Wartung brauchen. Da muss ich mal schaun in welchen Teil der Motor passt. Wenn der nur in den zylindrischen Mittelteil der Auftriebskörper passt, dann muss ich Stützlager vorsehen, weil die Welle elendig lang wird, so etwa 350mm. Mit erstem Ausmessen sollte er aber auch hinten rein passen.

 

Grüße

 

Daniel

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Danke für den Link.

So in der Art hatte ich mir das Modell auch vorgestellt. Aufgrund des vorliegenden Modells werde ich wahrscheinlich die Auftriebskörper näher am Original lassen (hätt ich mal nicht so viel gesucht :D ).

Das auch da angesprochene Problem mit der Nickstabilität hoffe ich über starre Flossen etwas zu verbessern, wie bereits geschrieben.

Meine Kugelelager und Dichtringe für die WEllenanlage sind auch schon da. Obwohl der Rest noch lange nicht steht-Ich sollte mal an meiner Reihenfolge arbeiten :D.

Daniel

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vor 37 Minuten, DJK94 schrieb:

...Ich sollte mal an meiner Reihenfolge arbeiten :D...

Reihenfolge wird überbewertet, so lange du nicht plötzlich etwas ganz Anderes baust, sollte das schon passen.;)

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Ich hab grad nochmal nach Motoren geschaut.

Meine Favoriten bei der letzten Durchsicht waren diese hier. Leider finde ich dazu ansonsten wenig Infos und die 2mm Welle hat mich etwas zweifeln lassen.

Gibt es daran etwas auszusetzen, oder sollte das passen. An Schrauben wollte ich erstmal 28er od. 29er K nehmen, weil ich sie da habe. Ansonsten ähnliche Raboesch, oder Eigenbauten :pfeif:. Das ganze an 3S LiPo weil ebenfalls vorhanden. Für die Regler muss ich dann nochmal schaun, was ich finde. Die Modellregler sind ja wohl gut hab ich aber nicht mehr im Kopf was da gab. Aufgrund der nötigen differenziellen Ansteuerung sollte Vor- und Rückwärtslauf drin sein.

Die Wellen werden 4mm mit Kugellager und Simmerring auf der Motorseite und Kunststoffgleitlager auf der Wasserseite.

 

Daniel

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Ich vermute mal dass der Motor als Direktantrieb im Schiffsmodell nicht besonders geeignet ist. Wie schwer wird das Boot wohl werden,  und wieviel Platz zum Einbauen hast du? Eine 35er Baugröße scheint mir da geeigneter, z. B. Ein Speed 500 , 600 oder ähnliches.

Gruß, 

Detlef 

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Das Gewicht darf 1,4-1,5kg nicht überschreiten, sonst muss ich die Auftriebskörper vergrößern. Die zwei Motoren werden jeweils in einen der Auftriebskörper gebaut. Als Schrauben hab ich grad gesehn ahb ich 31 und 33 K-Props da. Die würde ich gerne erstmal nehmen.

Im hinteren Teil wird es mit den 28mm schon eng. Die Welle hat dann ca. 70mm Länge.
Alles was größer ist muss in die Mitte wandern. Für einen 35er wird die Welle dann schon über 270mm lang. Da wird man ohne Stützlager wohl nicht auskommen. Zudem wirds dann schwer.

@Steinbeisser Was bewegt dich denn zu der Annahme, dass der Motor unpassend sein dürfte? Für mich sehen die reinen Daten (so sie denn stimmen) mit mäßiger Drehzahl und Drehmoment gut aus. Nur hätte ich eben gerne noch mehr Daten wie Gewicht und zu erwartende Ströme. Die 55mA kann ich schlicht nicht zuordnen.

@Eidermän Das Gewicht wird eng das stimmt wohl.
Derzeitiger Üerschlag:
400g Akku
2x 100g Motor (400er Referenz gut aufgerundet)
100g 2xRegler
100g  2xkurze Wellenanlage
150g Elektro mit bisschen Licht vlt
--------------------------------
950g

Bleiben gut 500g für den Rumpf.

Ok ich bekomme ein Problem. Aber passende BL in der Größe und Drehzahl konnte ich nicht finden. Außenläufer sind in den Bauverhältnissen wohl unpraktisch und leichte Innenläufer mit derart geringen Drehzahlen hab ich bisher nicht gesehn. Ich such aber gerade noch nach Motoralternativen. Das nächste könnte das Ansprechverhalten sein. Da hab ich keine Erfahrung wie sehr man das wirklich merkt.

Also muss ich mal schaun, was die Konstruktion etwa wiegen wird und ggf. die Auftriebskörper anpassen. Solange würde ich bei den Motoren gerne im 28er Durchmeser bleiben, um sie in die hintere Verdickung der Auftriebskörper unterbringen zu können. Eine lange Wellenanlage bringt auch wieder Gewicht mit sich.

 

Grüße

 

Daniel

Edited by DJK94
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Jaein!

Ich bin gerade dabei die Einbaukonstruktionen zu machen. Aber das wird da wirklich eng drin. Ich würde theoretisch 28mm Durchmesser im hinteren Teil unterbringen. Dann habe ich am Flansch und hinterm Motor eine Materialstärke von 1mm ringsum um die Lasten zu übertragen. Bei den üblichen Außenläufern muss jetzt noch das Kabel am Motor vorbei geführt werde, weil die am Lagerschild raus kommen. Da habe ich aber keinen Platz mehr für und die Anpassun an den RUmpf ist erst weiter vorne, sodass ich die Kabel da auch nicht langlegen kann. Was schön sein könnte wäre ein gekapselter Außenläufer. Da hatte ich mal einen in etwa der Größe.

Beim Suchen gestern bin ich noch bei MEGA fündig geworden mit solchen. Nur sind da eigentlich auch die Drehzahlen zu hoch und der Preis etwas aus dem Rahmen. Da verdrei-vierfache ich den Restwert fast durch die beiden Motoren. Und das kann ich derzeit schlicht nicht. Und Gewicht seh ich bei den Größen auch wenig zu sparen. Wie gesagt ich wäre für konkrete Vorschläge in dem Fall offen. Ich such noch weiter, aber bisher wenig erfolgreich.

Was ich noch da habe sind 400er Permax, aber auch hier wieder Drehzahlanpassung.

Zur Not muss ich die Motoren vorlegen, aber dann gehts Gewicht wieder hoch durch größere Motoren und lange Wellen. Dann hätte ich wieder Dymond 3528 zwei Stück da. Das geht vom Gewicht her. Aber auch wieder eigentlich etwas hoch drehend.

Ich werd mal was weiter Konstruieren und dann mit bildern mal zeigen, wies mit dem Platz aussieht.

 

Daniel

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Beleuchtung? Das Schiff wird ganz sicher über eine vorschriftsmäßige nautische Beleuchtung verfügen. Sehr wahrscheinlich ist das aber alles unter Klappen verborgen um die glatte Außenhaut nicht zu stören. 

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Hätte ich auch erwartet. Möglicherweise haben sies, da es "nur" ein Versuchsobjekt war nicht so genau genommen. Was ich so erkennen würde wäre eine Lampe hinten an einem Galgen. Die anderen "Antennen" kann ich auf den Bildern, die ich gefunden habe leider nicht erkennen. Anscheinend kam keiner von oben nah genug ran. Nur vom Unterwasserteil gibt es die schönen 3D-Bilder.

Und selbst wenn die Beleuchtung in oder an den Antenne wäre, würde das eine ziemliche Feinarbeit, das umzusetzten. Grundsätzlich kein Thema sowas anzugehn, aber bei dem Projekt erstmal wohl nicht. Daher überlege ich mir halt Alternativen.

Was mir nebenbei noch als Gedanke kam: Das Schiffchen ist Konstruiert, um Geometrisch die Reflektion von Radarstrahlen zu reduzieren. Was passiert mit meinen Sendesignalen, wenn die Antennen innen verlegt sind? Ich bin da jetzt nicht so drin, aber eine Gewisse Reflektion könnte ich mir vorstellen. Irgendwie erwarte ich keine Probleme, aber als gedanklenspiel kams mir. und Reichweitentest ist eh angesagt. Aber im zweifel muss ich Antennen basteln, die meine beiden nach außen lassen.

 

Daniel

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Hm. Das könnte gut kommen. Wobei wenn das außen sein soll, dann hab ich das "Problem", dass ich von über der Wasserlinie nur schwer nach unten leuchten kann.

Was ich mir vorstellen könnte wäre auf, oder knapp unter Wasserlinie in die Stützen und dann in den Positionsfarben. Oder doch was ausgefallenes.

Was ich sicherlich machen werde ist die Fester auszuleuchten, bisshcen Augeneffekt könnte cool kommen. Mein Vaterr nennt sie eh schon Kellerassel :D.

Dann noch was innen auf die Oberfläche und Außen jetzt eben vlt Positions oder Lauflicht knapp unter der Oberfläche, sodass es hoch strahlt. Lauflichter müsste ich mal schaun, was es da gibt und wie ich das Ansteuer.

Da muss ich nochmal mein Schaltbaustein durchmessen. Entweder der geht direkt, oder vielleicht kann ich den als Schalter an Relais oder Transistoren nehmen.

 

Also Lichtarten sind dann schonmal Kabine, Außenseite (muss ich schaun, dass ich das dicht hinbekomme. Vielleicht die Wand aus transparentem Material und dann abkleben beim Lackieren.), "Wassertunnel" Strahler nach vorne und diffus nach hinten.

Das sind so grad meine Ideen dazu.

 

Grüße

Daniel

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@Antias Danke für die Bilder. Ja dia sieht tatsächlich so aus. Was allerding intertessant ist, dass mir schein, dass die SeaShadow verscheidene Masten gehabt zu haben scheint. Schaue ich mir die Bilder, wo unter anderem der Fahrstand ist an, dann sieht es für mich so aus, als wären die Masten anders.

Jetzt kann es sein, weil das auf dem ersten Bild mit den Leuten eine öffentliche Vorführung war, dass da vielleicht eine andere Ausstattung gefordert war, als für die "Einsatzfahrten" wo es gezielt um Querschnittsreduzierung ging und Masten damit auf ein Minimum beschränkt werden sollten.

Ich werde daher wohl doch auf eine Spaßig-/Zweckmäßige Beleuchtung setzen, als auf eine Vorbildliche.

@Chris DA Das wäre in der Tat eine Option. Wobei das mit dem Budget schon unschön wäre. Leider bekomme ich auf die eingebetteten Videos kein Zugriff, um den Effekt zu beurteilen.

Heute hatte mein Bruder noch den Gedankenanstoß LED in die Zwischenräume des Rumpfes zu den Gondeln zu bringen. Da hier noch eine Füllung rein soll, könnte ich mir vorstellen SMD-LED da unterzubringen und dann quasi zu vergießen. Dann hätte ich unter Wasser Leuchtquellen vorne und hinten.

Möglicherweise habe ich auch noch die Kapazitäten einen Arduino für eine Signalansteuerung unterzubringen.

Ein Lauflicht könnte ich mir sonst auch auf dem "Rückenkamm" vorstellen.

Ich werd nochmal etwas Nachdenken, wie ich die Funktionen, die mein MultiLight bereitstellt nutzen kann. Derzeit auch geplant als möglicher Geber an Transistorbänke. Das Modul hab ich halt schon ungenutzt da.

 

Daniel

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