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Schiffsmodell.net

Mein Erstes Boot


Hübi
JL
Message added by JL

Thema aus "Fragen zum Board" (bezieht sich auf Fragen zur Software) hierhin verschoben.

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Hallo Leute,

bin im Leben nicht mehr ganz jung, aber als Mobellbauer neu geboren.
Habe mir den Tug von aero-naut angeschaft und stehe vor dem Problem Elektrik.
Ich habe mir überlegt die nautische Beleuchtung mit LED's zu machen und Zwei Blei- Akku's 6 V 3,2 AH zu verwenden.
Der Motor verträgt 12 V und Servo und Empfänger 6 V. 

Wie kriege ich das unter einem Hut????

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Am einfachsten darüber, dass der Motor ohnehin über einen Regler angesteuert wird. Dieser hat wahrscheinlich ein BEC. Damit zweigt er vom Fahrakku Leistung für die Empfänger und Servoversorgung ab.
Werden über den Empfänger viele Funktionen versorgt, so kann ein separater Empfängerakku nötig werden, welcher dann die zulässige Spannung bereitstellt.

 

Grüße

 

Daniel

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Hallo Hübi,

erst einmal herzlich willkommen im Forum.

Der Regler versorgt über das BEC den Empfänger und die Servos, genau wie Daniel es beschrieben hat. Für die LED Beleuchtung ist es am einfachsten über eine regelbare Konstantstromquelle, angeschlossen am Fahrakku.

https://eckstein-shop.de/LM2596S-DC-DC-einstellbarer-Step-Down-Spannungsregler-Adjustable-Power-Supply-Modul-?curr=EUR&gclid=EAIaIQobChMI-ZzHk5uZ1wIVS0kZCh2fKAP4EAsYAyABEgKT4fD_BwE

Die kannst du auf z.B. 3,2 V für weisse LEDs einstellen 

 

Gruß, Detlef 

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Hallo Hübi,
wenn du auf der Messe in Freidrichshafen bist, nimm Papier und etwas zu schreiben mit und komme bei unserem Stand vorbei - da bekommst du alle Fragen beantwortet. Auch die, die du noch nicht gestellt hast ;)

  • Like 1
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vor 5 Stunden, Chris DA schrieb:

Zwecks den LEDs: kann man auch mit kleinen Feststrom Quellen versorgen, da fällt die Einstellerei weg. Nur in die Anschluss Leitung reinlöten. Sind so klein, die kannste auch im Aufbau verstecken: http://www.ebay.de/itm/10-Stuck-20-mA-Mikro-Konstantstromquelle-fur-1-11-LEDs-Miniatur-KSQ-Uin-4-28V-/351586753163?hash=item51dc341a8b

Gruss

Chris

Hallo Chris

Danke für den Tipp. Ich habe mir direkt mal welche bestellt. Ich habe bisher auch immer nur Wiederstände eingelötet.

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vor 8 Stunden, JL schrieb:

Hallo Hübi,
wenn du auf der Messe in Freidrichshafen bist, nimm Papier und etwas zu schreiben mit und komme bei unserem Stand vorbei - da bekommst du alle Fragen beantwortet. Auch die, die du noch nicht gestellt hast ;)

Wo finde ich Euch :?::)

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Der Link von Chris zu den kleinen zweipoligen Konstantstromquellen ist ein richtig guter Tipp für LEDs. Von der Anwendung her wie ein Vorwiderstand, aber ohne Rechnerei und im Ergebnis "besser", weil unabhängig von der tatsächlichen Akkuspannung.

Eine Konstantspannungsquelle, wie Detlef sie oben verlinkt hat, ist zum Betrieb von LEDs nicht fachgerecht, die Threads und Diskussionen dazu leider "unendlich" und "fanatisch" ... aber das Teil im Link eignet sich als außerordentlich preiswertes getaktetes BEC, daher auch ein wertvoller Tipp.

Edited by MiSt
  • Like 1
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Das hat alles fast seine Richtigkeit. Die Konstantspannungsquellen gehen sehr gut für LEDs, es muss nur immer ein sehr kleiner Wiederstsnd mit eigebaut werden, der aber nicht berechnet werden muss. Funktioniert bei mir seit Jahren. Zudem kann man damit sehr schön die Helligkeit regulieren falls es zu hell leuchtet.

Die Dreibeine benötigen noch zusätzlich einen Kondensator zwischen zwei Beinen, sonst geben die auf Dauer auch gerne den Löffel ab.

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bezüglich LED: es gibt auch sogenannte 12V LEDs oder fertig verdrahtete LEDs für 12V. Die kann man einfach an 12V anschließen und mit jedem x-beliebigen Schaltbaustein ansteuern. Polung ist aber trotzdem zu beachten. Wenn man die falsch herum anschließt passiert nichts schlimmes, es leuchtet nur nicht.

z.B. https://smile.amazon.de/LAOMAO-Leds-Kabel-fertig-verkabelt/dp/B00H98OS2W/ref=sr_1_8?ie=UTF8&qid=1509654751&sr=8-8&keywords=12v+led gibt es in allen möglichen Farben.

https://www.reichelt.de/LEDs-mit-Vorwiderstand/2/index.html?ACTION=2&GROUPID=3024

 

Edited by alex1411
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Hallo Leute,
hat mich sehr gefreut Euch persönlich kennen zu lernen.
Auch meine Frau hat es sehr gut gefallen auf der Messe und fand es recht interessant.
Gestern habe ich wieder einen Schritt näher zu Rente geschaft und suche jetzt die vorhandenen techn. Daten zusammen (Motor, Regler Schiffsschraube).

Gute Zeit und bleibt Gesund Michael (Hübi)

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Hallo zusammen,
habe einen Motorregler mit BEC.
Nur mit den Motordaten , da habe ich keine Angaben zu Umdrehungen pro Volt.
Es ist ein Graupner Speed 500 E 12 V
Auch bei der Schiffsschraube finde ich keinen Neigungswinkel der Blätter

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Also hier ist die Leerlaufdrehzhal mit 12000min-1 angegeben. Das wären bei 12V Nennspannung 1000min-1/V im Leerlauf. Unter Last bricht das dann wohl um ca. 30-40% ein (angelesen), je nach Last.

Bei der Schraube kann Ich nichts zu sagen. Wenn es keine Rennschraube ist, würde ich aber mal mit etwa 0,9-1,1 rechnen.

 

Gruß

Daniel

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Guest BlackbirdXL

Speed 500E:

Nennspannung 12 V
Betriebsspannungsbereich 6 ... 12 V
Leerlaufdrehzahl 12000 min -1
Leerlaufstromaufnahme 0,4 A
Stromaufnahme bei max. Wirkungsgrad 2 A
Blockierstromaufnahme 10 A
Höchster Wirkungsgrad ohne Getriebe 67 %

Passender Schraubendurchmesser 35mm, wobei ein Raboesch Prop mehr Steigung hat als z.B.ein Standard-Kunststoffprop von Graupner.

Graupner Standard Steigung 0,53, Graupner Rennprop flach 0,85, Raboesch um 0,9

In dem Schnellboot Wiesel wurden 3Stk Speed 500E mit je einer 32,5mm Rennschraube (0,85 Steigung) verwendet, wenn ich mich richtig erinnere, ebenso bei dem Löschkreuzer Weser von Graupner, bei dem diese Motoren auch verbaut wurden.

Für einen Tug würde ich zunächst 3-Blatt Standard in 35mm wählen, evtl etwas mit der Größe experimentieren, dabei auf Motortemperatur achten, den Motor nicht mit zu großer Schraube "runterwürgen". Bis max. 40mm (Standard) Schraube könnte er wohl ab. Bei 7,2/7,4 Volt Fahrspannung hat er genau die richtige Drehzahl für einen Tug denke ich (etwa 1/3 von der Leerlaufdrehzahl abziehen für die Lastdrehzahl, in diesem Fall knapp unter 5000 unter Last).

Edited by BlackbirdXL
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Für einen Tug würde ich zunächst 3-Blatt Standard in 35mm wählen, evtl etwas mit der Größe experimentieren, dabei auf Motortemperatur achten, den Motor nicht mit zu großer Schraube "runterwürgen". Bis max. 40mm (Standard) Schraube könnte er wohl ab. Bei 7,2/7,4 Volt Fahrspannung hat er genau die richtige Drehzahl für einen Tug denke ich (etwa 1/3 von der Leerlaufdrehzahl abziehen für die Lastdrehzahl, in diesem Fall knapp unter 5000 unter Last). 

Moin, ich hab den 500er Speed statt 'ner Rennschraube (welche Steigung auch immer) mal eine dreiblatt-Schraube verpasst, 35mm könnte hinkommen (bei 7,2V). Die Kiste ist deutlich wärmer geworden und natürlich extrem lahm. Im Winter vielleicht OK aber eigentlich eine extreme Stromverschwendung.  Also lieber einen langsamen, kräftigen Motor für den Tug.

Geht's hier um den Springer Tug? Da gibt's doch schon genug Bau-Beispiele mit Motoren-Schraube Lösungen. Sogar eine Vorgabe für Wettbewerbs Tugs (war das nicht ein 540er Langsamläufer oder so...) hab ihn Zuhause liegen, aber leider noch nicht ausprobiert.

VG

Joerg

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Guest BlackbirdXL
vor 4 Stunden, JojoElbe schrieb:

Für einen Tug würde ich zunächst 3-Blatt Standard in 35mm wählen, evtl etwas mit der Größe experimentieren, dabei auf Motortemperatur achten, den Motor nicht mit zu großer Schraube "runterwürgen". Bis max. 40mm (Standard) Schraube könnte er wohl ab. Bei 7,2/7,4 Volt Fahrspannung hat er genau die richtige Drehzahl für einen Tug denke ich (etwa 1/3 von der Leerlaufdrehzahl abziehen für die Lastdrehzahl, in diesem Fall knapp unter 5000 unter Last). 

Moin, ich hab den 500er Speed statt 'ner Rennschraube (welche Steigung auch immer) mal eine dreiblatt-Schraube verpasst, 35mm könnte hinkommen (bei 7,2V). Die Kiste ist deutlich wärmer geworden und natürlich extrem lahm. Im Winter vielleicht OK aber eigentlich eine extreme Stromverschwendung.  Also lieber einen langsamen, kräftigen Motor für den Tug.

Geht's hier um den Springer Tug? Da gibt's doch schon genug Bau-Beispiele mit Motoren-Schraube Lösungen. Sogar eine Vorgabe für Wettbewerbs Tugs (war das nicht ein 540er Langsamläufer oder so...) hab ihn Zuhause liegen, aber leider noch nicht ausprobiert.

VG

Joerg

Der Speed 500E hat mit einem Speed 500 nur das Gehäuse gemeinsam und ist mit 1000 Umdrehungen/Volt ein Langsamläufer wenn man so will. Die Größe entspricht einem 540er. Man muß ihn ja nicht mit 12V fahren, es sei denn es muß schnell sein. Andere Speed Motoren sind deutlich drehfreudiger, schon bei weniger Spannung und ziehen auch deutlich mehr Strom. Dadurch werden sie natürlich auch wärmer. Diese haben meist einen 3-poligen Anker, der 500E einen 5-poligen. Darf man also nicht verwechseln, außerdem wird der 500E schon lange nicht mehr angeboten. Auch der Prop ist entscheidend, wenn man bedenkt das ein normaler Raboesch mehr Steigung hat als eine "zahme" Graupner Rennschraube. Wenn man also von einer Graupner 3-Blatt Standardschraube auf einen Raboesch 3-Blatt gleichen Durchmessers wechselt, ist Vorsicht angebracht. Der Raboesch hat die 1,7fache Steigung gegenüber der Graupner 3-Blatt.

Wer einen Ersatz für den 500E sucht, wird übrigens bei Modellbau-Regler fündig, dort gibt es einen 550er (600er) Langsamläufer mit fast identischen Daten.  

Ich persönlich würde für einen Tug einen (oder auch 2) Bühler 498 BB S vorziehen, kugelgelagert, Lastdrehzahl 3100 und treibt Props bis 45/50mm problemlos an ohne auf den Hitzekollaps zuzusteuern. So ein Motor kostet derzeit unter 10 Euro neu, ein "billiger" Speed Motor schon ein paar Euro mehr.

 

Edited by BlackbirdXL
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Ja es geht um einen Springer Tug von Aero-Naut.
Ich habe zwei Prop. aus Messing in 40 mm rechtsdehend und 35 mm linksdehend ( was auch immer das heißen soll).
Es soll kein Renntug werden.Es soll ein funktionierendes Erstmodell werden mit Beleuchtung und ohne Schnick-Schnack.
Die Ideen zu der Konstansstromquelle sind sehr interessant  und ich muss mir überlegen welche ich benutzen möchte.

Gruß

Micha

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Guest BlackbirdXL

Wenn die Props von Raboesch sind, ist die Drehrichtung immer von hinten in Fahrtrichtung gemeint. Ein linksdrehender Prop dreht also von hinten betrachtet gegen den Uhrzeigersinn. Anders ist es bei Graupner, dort wird die Drehrichtung vom Motor in Richtung Schraube angegeben. Ein linksdrehender Raboesch wäre dann also ein rechtsdrehender Prop.

Durch die hohe Steigung der Messingprops würde ich auf jeden Fall erstmal den 35er probieren. Zur Geschwindigkeit: Bei der Rumpfform eines Springer Tugs wird der Kahn sowieso nicht besonders flott, sondern eher zum Schaumschläger mit hohem Strombedarf wenn man höhere Geschwindigkeiten erreichen will. Der 35er Prop sollte passen. Den 40er halte ich für diesen Motor zu groß. Du solltest für den Motor auch 6 Volt vorsehen, an 12 Volt dreht er zu hoch. In Deinem Fall also die 2 Bleiakkus parallel schalten. Für welchen Spannungsbereich ist der Regler ausgelegt bzw. wie ist die Bezeichnung des Reglers?

Edited by BlackbirdXL
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