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Schiffsmodell.net

?Festmacherboot 1:33 - geht das gut?


Guest jeanoo

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Hallo zusammen,

eigentlich wollte ich den Schlepper Bugsier 3 sanieren. Aber da muss ich komplett alles neu machen ab Deckoberkante.

Um den Umgang mit Polystyrol und der möglichen Detaillierung von Modellen zu lernen/perfektionieren, habe ich mir überlegt zu Testzwecken erst einmal ein kleines Objekt zu bauen. Aber unbedingt im selben Maßsstab - also 1:33.

Schnell blieb ich bei einem Festmacherboot hängen. Das hab nicht zu viele Details und Aufbauen - aber ist eben nur ca. 35 x 10 cm groß. Hmm... das der Bugsier 3 nicht untergeht, weiß ich. Aber 35 x 10 cm ....   Rumpf aus GFK , vielleicht mit einem 400er (zu groß?) von Graupner und 25-30mm Schraube. Aber unbedingt LIMH - keine Lipo. Kleines Servo für das Ruder. BEC für den Empfänger.

Wird das Boot fahrtechnische Probleme haben? Ich habe zwei Nichten im Alter von 4 und 7 ...  würden die das Schiff fahren oder gar zum Kentern bringen? Mangels Erfahrung bitte ich euch um eine Meinung.

Danke

Jeanoo

PS: Als Boot würde eines der Mooring Tuk in Frage kommen. Die gefallen mir. Wenns klappt später noch ein zweites - Marker I oder Marker IX wären noch Boote, die mir gefallen und etwas anders aussehen.

Edit:

Zusatzfrage: welche Größe hat wohl dieses Festmacherboot ANGEIRAS aus Portugal. Ich denke dar wäre etwas größer und könnte auch als Objekt dienen, falls die Morring Tuk zu klein ist.

Wie Ihr seht, muss es nicht unbedingt eine Mooring Tuk sein.

 

 

Von Moderator antias bearbeitet

Foto wegen zweifelhaftem copyright entfernt.

 

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Moin,

 

warum sollte es Probleme beim Fahren haben?

Natürlich ist ein 400er Motor zu groß.

Wenn ich mir bei der Motorisierung unsicher bin, plane ich in solchen Fällen Platz für einen großen Motor ein (bei dir z.B. der 400er).

Dann nehme ich trotzdem einen 280er oder 300er. Erst wenn der Schlepper fliegen soll, kommt dan was extremes rein.

Kleine Rc Komponenten gibts genug und bei 35X10 musst du dir nicht mal Gedanken zu Gewicht, oder Platz machen!

 

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Nö, da braust du dir nun wirklich keine Gedanken machen. 35 x 10 dürfte so circa das Pollux-Maß sein und die fahren ja schon seit Generationen ohne Probleme. Es geht auch noch viel kleiner. OK, bei Sturm und Hagelschauer würde ich damit nicht mehr am Teich stehen aber das will ich sowieso nicht auch wenn es das Modell vertragen würde, 

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Moin,

ich sag es mal so: mit einem 400er Motor könnte das Modell schon Probleme bekommen... Der wäre größer und schwerer als nötig und sicher auch leistungsmäßig überdimensioniert. Für einen Verdränger (was ein Mooring Tug nun mal ist) sollte es nach Möglichkeit ein langsamlaufender Motor sein und eine Drei- oder Vierblattschraube, keine Rennschraube

Spontan würde ich für diese Modellgröße den "Bühler Mini III" von Hobby-Lobby (http://www.hobby-lobby-modellbau.com/onlineshop/product_info.php/info/p4787_B-hler-MINI-III---6-Volt.html/) oder einen ähnlichen in Betracht ziehen - das kannst Du ja mal mit dem Excel-Tool durchrechnen, das hier in der Rubrik "Antriebe" verlinkt ist: 

Was den Akku betrifft, meinst Du mit

Zitat

Aber unbedingt LIMH - keine Lipo

doch sicherlich NiMH (Nickel-Metallhydrid), oder?

VG
Norbert

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Die kleinen Bühlers sind schon klasse. Die nutze ich sogar in deutlich größeren Modellen, allerdings 3 oder 4 Stück davon. Schraube würde ich aber auf 20-25 mm reduzieren. Da gibts von Billing sogar eine günstige Version. 

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Danke für die Antworten. Das kling ja gut. Dann plane ich mal weiter in die Richtung.

Ja, dieser Rumpf soll es sein. Aber er müsste aber nicht 295 mm sondern ca. 343 mm lang sein. Mal sehen, Robert hat auch einen mit 375 mm - aber der ist wiederum zu lange.

Der Vorschlag mit dem 400er Motor habe ich von der Homepage Graupner für den Pollux. Ich will vorbildgerecht eine 30mm bis 35mm Schraube einsetzen und eher vorbildgerecht fahren. Okay, ich denke auch, dass der 400er zu groß ist. "Bühler Mini III" - ja, werde ich mal vorsehen.

Zur Batterie: ja, natürlich: NiMH. Ich dachte links und rechts vom Motor.

Also in der Mitte: Welle, Motor, Ruder-Servo und Empfänger. Zu beiden Seiten: NiMH-Akkus

 

Von Moderator antias bearbeitet

Foto wegen zweifelhaftem copyright entfernt.

 

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Moin,

 

mal ne ganz andere Frage.....wieso erst mal zu Übungszwecken ein komplettes Modell

aufbauen....?

 

Wieso nicht gleich den Bugsier sanieren....und selbst wenn du da das ein oder ander

nochmals machen müsstetst.....na und, geht uns allen mal mehr oder weniger so....

und geholfen bekommst du hier auch beim Projekt Bugsier. Würde generell mich

erst mal festlegen, was für Material in Frage kommt/ kommen soll....OK du schreibst

Polystyrol....dann mich mal in die Verarbeitung hinein lesen, dazu findest auf Lieferanten

und Herstellerseiten einiges dazu und natürlich auch hier im Forum....

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Guest WolleSHG

Bitte bedenke bei der Auswahl der Komponenten, besonders der Akkus, dass du dich bei dem Maßstab in der 300-400 g Klasse bewegst.

Es gibt am Markt auch den Pollux Rumpf in GFK, darauf könntest du z.B. den Portugiesen in 1:33 aufbauen.

Wobei ich bei 4-7 Jahre alte Nichten vielleicht eher vom Maßstab abweichen würde und eine Dolly empfehlen würde.

Die hat sich vielfach als einfach zu bauendes, leicht zu steuerndes und robustes "Kinderschiff" empfohlen.

Der Preis ist ok und den Umgang mit PS kannst du gut üben.

Ich baue gerade eine Dolly zu einem Rotterdamer Festmacher der KRVE um.

Von Moderator antias bearbeitet

Foto wegen zweifelhaftem copyright entfernt.

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... eines habe ich eingesehen, zu klein darf das Boot auch nicht sein. Das bringt nur Probleme, die man am Anfang nicht haben muss.

Der Schlepper Libby (USA) mit einem Tön 12 Rumpf (Länge 48... 49cm) reizt mich. Zum einen weil ich die Tön12 aus meiner Kindheit her kenne und das Modell mich immer schon reizte und zum Anderem, weil der kleine Schlepper Libby ein Schubgerüst hat. Da könnte ich ein Ponton schieben.

Aber der Schlepper muss 10-15mm tiefer im Wasser liegen als die Tön12.

Ja, ich denke ein 600er Langssamläufer mit 4-Blattschraube wäre das schon ideal.

Als Funktion: Licht, Suchscheinwerfer und Horn.

Der Schlepper wurde 1955 gebaut - ob man da schon eine Kortdüse hatte?

In der Beschreibung steht: 2 Motoren GM 6-149. Bedeuten 2 Motore automatisch, das man 2 Schrauben hat?

EDIT:  CODAD-Antrieb nennt man 2 Diesel und eine Schraube, aber ob es das schon 1955 gab?

Dann müsste ich ggf 2x 25...30 mm Schrauben einbauen. Hmmm, dann auch zwei Rundeblätter.

In dem Fall würde ich 2x MAX Power 400 Elektromotor einbauen
 

image.jpg

Edited by jeanoo
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