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Wilma Sikorski - Seenotretter 9,5 m Klasse V2 von Graupner


JojoElbe

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Moin,

feil feil, schleif schleif, Alkohol-bade. Etwas vom Rumpf musste noch weggefeilt werden, da das Motor-Welle Konstrukt für die Fifi gedacht ist und nicht für die Wilma. Da der Kiel ausgegossen ist und wird, sollte ein dünner Rumpf im innern des Kielbereichs nichts weiter ausmachen.

Die Motorhalteraufehmer kommen direckt auf den Rumpfboden, damit alles stabile und wackelfrei sitzt beim Kleben, hab ich noch ein kleines Sperrholzsstück dazischen montiert.

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Irgendwie ohne Fotos wurde das Stevenrohr oben im Heckloch mmit Sekundenkleber fixiert (von unten geklemmt) und der Motorhalter (mit Stevenrohr dran) am Boden ebenso fixiert. Später wurde das loch hinten mit 5min Epoxy und PS Stückchen gefüllt und der Motorhalter verklebt (eingegossen).  Schliesslich habe ich hinten alles flach gefeilt und noch ein 1mm PS Plättchen draufgeklebt.

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Da sieht man auch einen weiteren Vorteil meines Transport- und Schutz-Ständers: den Wilma-Rumpf mal eben hochkann hinstellen, kein Problem.

Jo, und dann war doch noch was.... klar auf der Anleitung stand 'nach dem Einkleben' ein 2mm Loch in das Stevenrohr bohren....

Das wird knapp, durch den Winkel war nicht ranzukommen, nur mit 1,5mm Bohrer am Handbohrerchen ging es gerade so. Sollte für Fett aber reichen.

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Heute morgen war das Wetter dann doch besser als vorhergesagt also Probefahrt? ....

Erstmal in die Wanne, liegt gut mit Akku ... aber denkste! minimal Wasser im Schiff nach ein paar Minuten. Nicht genug Zeit um etwas dünnes Epoxy einzufüllen.

Also schippern gestrichen, Akkus waren eh noch nicht geladen, ausser denen für die Wilma.  

Also trocken geföhnt, Plättchen am Heck geschliffen, mit Isolierband möglichst dicht verklebt, noch 'ne Stunde gewartet und dann

90min Epoxy angerührt (hab ich ja noch genug von der Wilma) und mit einer Spritze vorsichtig auf das Stevenrohr laufen lassen, von wo aus es sich seinen Weg in den Kiel gebahnt hat, soltte in jeden Winkel kriechen. Vor und hinter dem Motor den inneren Kielbereich auch befüllt.

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Und jetzt kann ich bis heute Nachmittag warten, oder besser bis Morgen oder später.

Was noch?  2mm Welle mit 4mm Gewindestück (war bei dem Set dabei) 30er 3 Blatt-Schraube.  BL Fahrtenregler angeschlossen.... wo ist denn der Schalter? Ist mir gar nicht aufgefallen. Gut die Wilma ist so konstruiert, dass der An/Aus  Schalter unter dem Aufbau war, insofern ist das Egal obich den Akkustecker ziehen muss. Netter wär ein Schalter schon, aber das wäre dann nur zwischen Akku und Regler möglich, was wieder gewicht bringt. Oder gibt's für 20A (theoretisches Maxium)  auch nutzbare (vertraubare) normale (einfache) Schalter.

Jedenfals schnurrt der Motor,  wie gewohnt etwas fiepsig im niedertourigen Bereich, aber der Fahrtenregler ist leise, was der vorige von Conrad nicht war.  Vom Gefühl her glaub ich den Diskussionen, dass der Motor auch für die  Wilma etwas zu schnell ist, aber dann wird er zur Not getauscht.

VG

Joerg

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Moin,

 kurzes update, das Epoxy ist jetzt hart genug für einen Badewannentest. Also Fett ins Stevenrohr, Welle rein und ab in die Wanne.

Wat 'ne Verjüngungkur, die Wilma wär fast aus der Wanne gesprungen.... Und diese Motorkombi soll was für die Fidi sein :muahaha:

Ich schätz mal 2/3 oder 3/4 Gas sollte reichen (so gegen 1450KV wie ich auch an einem Beispiel gesehen habe). Sound ungefähr so laut wie vorher.  Bin mal gespannt auf den Teich, da werd ich wohl mal mit Fahrad und Hänger los, weil das Auto unterwegs sein wird am WE.

Parallel hab ich die Idee den Akku in eine Art Schublade zu packen und unter die Plicht zu schieben. 

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Soweit die geschätze Theorie.

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In der Prix würde es gerade eben über den Schmiernippel passen.  Damit ist das enfache Gummiband was das Balancerkabel und das parallel-Akkukabel obendrauf halten sollte Geschichte. Ich werde in der Schublade klene Nischen machen, die die Stecker an der Seite des Akkus aufnehmen. Damit sollte weiter nix rumwuseln und der Kasten kann 3mm flacher.

Links, rechts und der Bodenausgleich wird dann noch aus Schwimmermaterial ausgefüllt.

VG

Joerg

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Moin,

wenn ich mir die paar Bilder anschaue, frage ich mich, wass ich die letzten Tage so gemacht habe....

Nachdem das 90min Epoxy mehr als 2 Tage zum trocknen hatte, hab ich draussen am Kiel einen Lecker gesehen. Und zwar in der Mitte.....  wenn man schon dabei ist.... also hab ich den Kiel abgeschliffen, eine Sauarbeit die etliche Bürsten usw. von Proxxon entdrahtet hat. Mindestens 2x Spritzspachtel, 3x +2x Molotow Premium + 2x MolotowMattlack wollen erstmal runten. (kein Wunder, dass das Boot so schwer ist ;0)  )

Die Naht zwischen Kiel und Boot wurde nochmal extra mit Kugelschleifer angegangen, freihändig Fräsen war zu gefährlich (für's Boot).

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Dann habe ich rund um den Kiel entlang der Naht eine Runde Epoxykleber spendiert (5min). 2 Tage durchärten lassen, schleifen, bisschen spachteln und dick Grundierung draufgepinselt...

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noch ein bisschen nachgespachtelt ....  ganz so glatt war es am Ende doch noch nicht, muss aber reichen.

So ganz nebenbei hab ich die alten Lötkolbenschäden im Bug auch mit korrigiert.

Gut, die Ruderhacke war ja aktuell nur noch einzelne Restteile, was tun.... ich hätte ja mit dem ganzen Aufwand auch den Kiel noch dem Orignal mehr anpassen können, wollt ich aber nicht mehr. Strömungsmechanik als Nebenfach hab ich nicht studiert und optimieren für Rennen oder Wettbewerbe will ich auch nicht, also ganz profan von hinten in den Kiel ein 4mm Loch gebohrt. Ein 4mm Messingrohr, nach dem schleifen auf einer Seite mit Epoxy gefüllt und mit Epoxy eingeklebt.  Das hintere Reststück von der alten Ruderhacke in das Rohr geklebt, dabei die Länge so gekürzt, dass das Ruder noch rausgeht.

Dann hab ich den hinteren Teil neu gemacht. (wieder nicht der Ruderfom angepasst)
Zuerst wieder der Rumpfteil: 4mm Loch, da damit ein Loch im Rumpf ist, hab ich das 4mm Messingrohr mit einem kleinen 5-6mm Rohrring am äusseren Ende überklebt, das gibt Aussen mehr Auflagefläche und eine festere Verbindung.  Im Inneren des Rohres habe ich am Bootsinneren Ende ein kurzes 3mm PS Rohrstück mit Epoxy eingeklebt - um das Rohr dicht zu machen. Da hinein wird später das hintere Ruderhackenstück gesteckt und klebt nur mit der Farbe (zum Glück).

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Na, sieht jemand den Fehler..... "ich Idiot" kam leider erst nach dem lackieren .....  na?

Nach unten weg biegen bringt nix, weil da das Ruder ist!  aaaaaaaaargh....

Gut nochmal: Offenes PS Vierkantprofil ca. halbiert, 3mm PS Profil gebogen und an einem Ende ins, jetzt, U-Profil eingeklebt und dann das Messingstück wieder drauf, diesmal mit der Öffnung nach UNTEN. 

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wie man sehen kann ist das Messingröhrchen für die Ruderhacke bis auf den extra Ring im Rumpf versenkt.

So gab es einmal eine dünne Schicht Sprüh-Grundierung. Dann 3x dünn Rot (feine Düse) und Schliesslich 2x dünn Mattlack.

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ok, könnte allles perfekt glatt sein, aber so bin ich halt...

Die Wasserauslässe hinten brauchen noch etwas Farbkorrektur aber die Kühlwassertaschen sind schon mit verdünntem Acryllack etwas 3D mässiger gemacht, ist halt nur dünnes Fake.

Kommen wir zum Ruder anmontieren. Eigentlich wie am Anfang nur rückwärts. Soweit die Theorie.  Als erstes stellte ich den oben erwähnten Denkfehler mit der Ruderhacke fest, dann hatte sich das Rudergestänge duch die viele Bewegung hinter dem Servo verklemmt. Kein wirkliches Problem, aber durch die kleine Öffnung und die dicken Finger hat's etwas gedauert bis das Ruder wieder fest war.

An die Feststellschraube kam ich nur, wenn das Ruder voll eingeschlagen war (weiss auch nicht, was ich mir damals gedacht habe).  Bin zur Zeit alleine Zuhause, wie schlägt man das Ruder voll ein und fummelt gleichzeitig mit dem Inbus in der engen Luke herum?

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Das war mal eine einfache und schnelle Lösung.

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alles dran. obwohl.... da die Hacke hinten nur gesteckt bzw. mit der Farbe geklebt ist korrigiere ich die vielleicht doch noch mal den Bogen auf die Kontur des Ruders.

So, 1,5 Tage durchtrocknen lassen und umdrehen. Einziger Schaden:

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aber scheinbar gut gebaut, die letzten sind einfach nur abgebrochen.

Weiter geht's mit dem Akku:

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Hier sieht man schon die optimierte Akkubox, die extra Stecker sind unter den Überhängen versteckt. Zwei Aukkus, zwei Boxen, dann brauch man am See nur die Box tauschen.

Die blauen Schaumstoff Stücke waren vorher unter der Plicht un der 7,2V NiMH Akku wurde dagegen geschoben. Jetzt schäze ich, der leichte Akku muss weiter nach hinten, also wurden die beiden Stücke entsprechend ausgeschnitten, so ca. wie auf dem Bild oben. Die ausgeschnittenen Stücke ware perfekt um die Seiten nach vorne zu verlängern:

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Fehlt noch links und recht unter der Akkubox etwas Füllung.

So, Akku drin, Lichtülatine und Schalter drin und Regler sowie Empfänger auch.

1470 Gramm, man erinnere sich:

Gewicht ohne Akku war ja schon >1500gr. (Akku ca. 400gr)

Also nicht ganz 1/4 des Geischts abgenommen. Es wird noch die Lichtbox ausgetauscht und bei Fahrt mit Licht kommt ein Stecker dazu oder ein 9V Akku, aber im Dunkeln fährt man eh kaum Vollgas.  Falls ich irgendwann mal wieder an die See komme mit der Wilma, kann ich das ganze Licht im Aufbau abstöpseln, bringt auch noch ein paar Gramm.

Warum immer noch so schwer?

Zum einen ist da der extra Süllrand, dann doch einiges an Versteifungen im Aufbau und nicht zuletzt der mit Epoxy gefüllte Kiel. Letzterer dürfte der Fahrlage aber zu gute kommen.

Ok, Probefahrt im Verein fältt erstmal aus, zu spät und kein Auto. Eigentlich wollte ich mit dem Fahrradanhänger los zum Teich auf den Institutsgelände. Nur irgendwann hab ich mal das Fahrrad getauscht und wo ist die Kupplung geblieben....

Bleibt erstmal nur die Wanne. Liegt gut im Wasser, auch ohne Foto.  Bei Vollgas geht sie nicht mehr so hoch vorne, da der Aufbau ja weiter vorn ist und Gewicht bringt. Genaueres bringt aber nur der Teich. Hab dann mal Vollgas laufen lassen, einige Zeit ohne auf die Uhr zu schauen und dann mal 3 Minuten (Teeziehzeit) am Stück. Der Motor war warm, mehr nicht. Der Fahrtenregler war wärmner als der Motor aber der Finger konnte drauf bleiben. Wasser war trotz Wannenschaukelei nicht im Schiff, ausser in der Plicht, aber die hat ja Abläufe.

Akku hat 330mA wieder draufgeladen, bei >5min Vollgas sind das ca. 30min mit dem 2100mAh Akku. Da ich nicht die ganze Zeit Vollgas fahre sollte das erstmal reichen. Für das 'proof of principle' hab ich ja erstmal nur günstige Akkus genommen.

Gut, es folgt demnächst noch ein wenig Lichtumbau:

Positionslichter mit festem Schalter, weil die 2 Kanal Pistolenfunke suboptimal ist für den 4er Memoryschalter.

Backbord und Steuerbordlichter werden langfristig noch ausgetauscht gegen 3mm Zylinder Diffus in neuem Gehäuse, das hat aber noch Zeit.

Ist das Boot dann fertig?

wer's glaubt ... :mrgreen:

VG

Joerg

 

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Moin,

Licht ist erstmal wieder fertig. Die Platine wurde zwischenzeitlich weiter verändert, da Heck- + Toplicht auch mit 5mA Konstantstromquelle noch etwas zu hell waren. Kleinen Widerstand dazu und dann geht es jetzt optimal. (Wie gesagt, ich hatte erst die SMD LEDs eingebaut und mit Akkus getestet und erst lange danach die Platine mit den KSQs machen lassen)

Alles in der Box:

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Sämtliche Lichtkabel sind an der Aufbauwand gesteckt, es lässt sich also gänzlich demontieren (im Sommer an der See z.B.)

Die Box kann quer und längs (wie vorher) auf der Plattform befestigt werden (Klettband). Vorher war ein schwerer Fahrtenregler an Bord, daher lag die Box längs. jetzt sollte quer besser sein.

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Un Licht: Positionslichter manuell, das hat den Vorteil, dass sie bei einer 2Kanal Pistolenfernsteuerung an bleiben, egal wie heftig man mit der Lenkung spielt.  Scheinwerfer, Blaulicht und Decksbeleuchtung per 4x(3 verwendet) Memoryschalter über das Steuer. Da ist es nicht so wild wenn die mal aus Versehen ausgeschaltet werden.

Ankerlicht bleibt aus, kein Anker und für morden hab ich keinen Schalter. VErkabelung und Steckplatz ist aber da, man weiss ja nie.

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Hecklicht und Deckslicht/Arbeitslicht. Hecklicht überstrahlt nicht mehr.

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Ebenso das Toplicht ist nicht mehr überstrahlt wie z.B. die Scheinwerfer.

Bb Positionslicht ist leider noch mau, da in 11 Tagen hoffentlich die erste Lichterfahrt ist spar ich mir das neue Licht für den Winter auf. Nach dem Motto 'never change a running system', und andere Schiffe der Flotte warten ja auchnoch drauf Lichtfertig gemacht zu werden.

VG

Joerg

P.S.: Mit XT60 Zwischenstück als Stromverteiler und Decksmann liege ich bei 1535g. Das schwere Zwischenstüclk liesse sich noch sparen, da die Akkus zwei Verbraucheranschlüsse hat.

Edited by JojoElbe
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Moin,

heute hat's endlich geklappt mit der Probefahrt:

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Was soll ich sagen, das Gefiepe war in der Wanne zwar anders und kam einem nicht so laut vor, aber sonst (fast) perfekt. Läuft wie sie soll. Könnte vorn noch ein ticken tiefer, und in den Kurven merkt man, dass unten nicht mehr soviel Gewicht im Rumpf ist, aber sie liegt nicht mehr so tief im Wasser, die Sprayrail vorn (war ja mit 3mm Dreieck-PS-Profil vergrößert) arbeitet jetzt noch besser.

Gewicht nach vorn ist kein Problem, zum einen kann der Akku noch knapp 3cm weiter nach vorn, zum anderen (wer denkt der Kahn ist jemals fertig ....)  werde ich mir was überlegen die Lichtplatinenbox tiefer und weiter nach vorn zu bringen. Das aber erst im Winter.

Beim Motor hab ich so das Gefühl, dass bei 3/4 Gas die Rumpfgeschwindigkeit erreicht ist. Kling komisch, denn den Kahn kann man ja hoffnungslos übermotorisieren. Aber vielleicht in dieser Kombination....

Nach etwa 1h mit viel Vollgas kam es mir etwas langsamer vor bei Vollgas. Akku gewechselt und später 1750mAH in den 2100aAh LiFePO4 geladen, mindestens so gut wie vorher.

Das Beste ist aber: nix mehr heiss. Hab zwischendurch mal gecheckt und auch beim Akkuwechsel, Motor mau-warm, Regler etwas wärmer aber man kännte ihn an die Backe halten bis er abgekühlt ist Akku und Kabel nix.  Bei allem, mit dem Pfeiffen werde ich gut leben können 8vielleicht ein Halbkreis Dämpfungs'wolle' ....

Jo, und wenn alles so gut läuft hat man auchmal Zeit für ein Schwätzchen:

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LG

Joerg

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  • 2 weeks later...
  • 2 years later...

Moin,

'n ticken schneller, aber nicht zu viel....

Hab mir mal den Motor mit 2450r/min/V geordert und einen neuen 30A Regler (die Regler sind ein Tip und mehrfach woanders in Gebrauch).

Alle möglichen Stecker angelötet, Akku mit Kurzschluss entleert -  keine Ahnung ob den noch jemand retten kann. Hab den Stecken mit nem Seitenschneider abgeklemmt, wurde etwas heiß das Kabel.... (ja ich weiss, jedes Kabel einzeln - so'n Blödsinn passiert mir aber immer wieder).

Hier mal ein Foto von den beiden Kombinationen:

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Links der neue:

ali motor

rechts das Bauer Antriebsset für Johann Fidi (2000r/min/V).

2min Vollgas, der neue ist warm, unter 50Grad aber über 37Grad. Der rechte gerade mal eben nicht mehr kalt.

Kann ich mit leben, ich fahr nicht ewig Vollgas.

Wenn ich jetzt aber den neuen Motor  anhalte, haut der neue in eine Richtung ganz schon Restimpuls, wie beim Bremsen mit extra Gewicht im Auto. In die andere Richtung ist das fast gar nicht.

"Bidirektionale 1:1 power ausgang, keine bremse, direkt reverse, schnelle reaktion, gute handhabung"  heißt es beim Regler.

Beim kleineren Blauen ist der Effekt auch aber nur sehr schwach.

Dazu ist mir noch aufgefallen, dass der Roxy-Regler draussen nicht pfeifft.

Viele Worte kurzer Sinn:

Das ein und Ausbauen der Motoren geht, ist aber für meine dicken Finger ein gewürge. Soll ich die beiden Sets so zum UT mitbringen und wir schauen uns da an oder den neuen mal einbauen und gleich im Boot ausprobieren.

VG

Joerg

 

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  • 2 weeks later...

Moin,

kurzes Update:

2450KV gehen von den U/min aber der Motor hat viel zuviel Drehmoment, das Steuern ist nicht mehr stabil.

Der China-Regler pfeift weniger als der Roxxy, aber dafür gibt er einen Failsave Piepton .... wär ja sonst zu einfach gewesen.

Also suche ich jetzt einen kleineren Motor mit 22mm Durchmesser und 2200-2500KV.

Als Ersatzakku für den Ersatzakku (wo ich den Stecker abgeklemmt habe) sind zwei Robbe Ultra LiFePO4 2S 2200mAh angekommen. Deren Stecker ich diesmal erfolgreich getauscht habe.

Das Gewicht ist fast gleich dem Turningy (die es nicht mehr gibt) mit dessen gedruckter Schublade. Diese Akkus sind höher und nicht so breit, ich muss mit also zwei Styrodurstücken neu zurechtbasteln.

Gleichzeitig dienen die Akkus auch für z.B. Licht usw beim Tyne.

J

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  • 3 weeks later...

Moin, weiter geht's ca. 2250U/min pro Volt, deutlich kleiner, also 22mm Durchmesser, wie der erste brushless von Bauer.

Ich will das Teil anschrauben und .... 2,5mm Gewindelöcher. Beigepackt waren 3mm Schrauben....

Natürlich hab ich keine Inbus 2,5mm Schrauben auf Lager, nur Schlitz- oder Kreuzschlitz. Die bekome ich wegen Platz aber nicht fest. Gut, hab ich mir das mit der Mutter ausgedacht. Ist für einen Test fest, auf lange Sicht aber keine Lösung.

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Mein problem bleibt aber, dass die Löche in der Motoraufnahme 3mm sind. Kann ich das mit Inbus Schrauben so festmachen oder sollte ich besser eine Zwischenplatte einbauen (die den richtigen Lochabstand hat).  Kupplung ist starr.

Sonntag hoffe ich auf Probefahrt wegen 'mehr Power'.

VG

Joerg

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Moin,

rund 10% mehr Power und nur wenig mehr Drehmoment als der kleine Blaue von Bauer, das ist es jetzt. Ein klein wenig schneller und die Wilma liegt genauso gut im Wasser ie vorher.

Das mit der Kuplung werde ich auchnoch Probieren, laut ist es leider. Und natürlich passende Schrauben kaufen.

Gleichzeitig Kamera halten und Steuern ist etwas schwierig, aber das Fahrbild sieht zumindest nicht schlechter aus.

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Ein vergleichbares Video zwischen 2000KV und 2200/2250KV kommt irgendwann noch nach. 
(bitte beachten, dass meine Schraube wohl eine Nummer kleiner ist als sonst möglich - 30er 3 Blatt-Schraube)

VG

Joerg

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