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Notarius Beiboot der HK Umbau auf 2x Harztec Jets


Sandhoud

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Dem entnehme ich, dass durchaus Interesse an gefrästen besteht. Dann werd ich mal die Tage schaun, dass ich da was im CAD hinbekomme.
Kannst du etwas über die Profilform sagen? Also sieht das nach einem Trafflügelprofil aus, oder Keil, oder nur eine Platte?

Ich werd mich mal nochmal in das Funktionsprinzip eines Jets einlesen und vlt lässt sich daraus auch was zur Geometrie ableiten.

Also Daten bisher, wenn ich ncihts übersehn habe:
Bohrung 2mm
Durchmesser 13,5mm
Steigung ? (1+)
Höhe 7,3mm

Ich werd mal schaun, was da machbar ist. Über die Effizienz kann ich halt nichts sagen, ob das Ergebnis besser ist oder ähnlich. Vom Schub her.

 

Grüße

 

Daniel

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Ich hatte mir die Frage gestellt,das Beiboot über den vorhandenen Sender MC32 für die Koebke,mitzusteuern,oder eine eigene Funke zu verwenden.Für und wieder gibt,s sicherlich mehr als genug.Da ich noch eine etwas ältere Spektrum DX6i und den Empfänger dazu hier rumliegen habe,kam mir die Idee - Mischer und Programmierung!

Der erste Plan sieht so aus.Lenkdüsen an einem Servo parallel.Umkehrklappen mit jeweils eigenem Servo getrennt.Motoren im ersten Schritt noch parallel.Aber problemlos getrennt steuerbar.Das ergibt,wie ich hoffe, so einige Möglichkeiten.Dann noch schnell an der Spektrum der kleinen Notarius ein eigenes Setting spendiert.Wie schön können mehrere Speicherplätze doch sein.

 

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Es beginnt mit einem "Teststand".Schauen,ob die Servos kraftmässig reichen und bestimmen der nötigen Hebellänge und deren Ansteuerung.Testen,ob sich der Nullpunkt im Sender soweit verschieben lässt,daß das Servo die Rückfahrklappe von ganz oben nach ganz unten ohne Zwischenstopp durchsteuert. Dann muss ich sehen,wie ich den Kram eingebaut bekomme.

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  • 2 weeks later...

Neue Erkenntnis:Beim Harztec Jet kollidiert die Umkehrklappe mit dem Hebel der Düse zu deren Ansteuerung.Frei bewegen kann die Klappe sich nur,wenn die Düse mittig steht.Bewegt man Düse und Klappe gleichzeitig,kann sich die Mechanik sogar ineinander verharken.Die Steuerung oder das Servo wird wohl dann beschädigt werden.Das sieht mir nach Konstruktionsfehler aus.Ich sehe da drei Möglichkeiten zur Lösung:

1. So lassen und eventuell die Lenkung beim Betrieb der Klappen elektronisch über die Funke sperren.

2.Die Klappe beschneiden im Bereich des Arbeitsbereichs des Hebels der Düse.

3.Den Anlenkhebel umbauen,dass er quasi um die Klappe herumreicht.

Ich bevorzuge Weg drei,doof ist das ganze trotzdem.

Weitere Kuriosität:Da die Antriebe schräg stehen,die Drehachse der Düsen aber nicht angepasst ist,strahlt immer beim Kurveneinschlag eine Düse nach oben und die andere nach unten.

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Nächste Änderung.Der Messing Stellring muss nicht zwischen Stevenrohr und Motor sondern hinter den Motor.Macht auch Sinn,auf der Stevenrohr Seite ist der Motor ja sowieso schon geklemmt.Hinten der Stellring bringt die Führung.

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OK, das sind ja nicht so tolle Aussichten, bin bei mir nicht weitergekommen, da ich das Loch vom dem alten Jet noch verschließen muss.

Das mit der Klappe ist vielleicht nicht so schlimm da man sie nur zur Rückwärtsfahrt benutzt und mir im Moment nicht ganz klar ist, ob man bei Rückwärtsfahrt mit den Düsen überhaupt nach rechts und links steuern kann.

Das Problem mit den Düsen bei Kurvenfahrt nach oben unten zeigend, weiß ich nicht ob man es bemerken wird, weil der Lenkausschlag der Düsen sollte ja nicht so groß sein wie bei einem herkömmlichen Ruder.

Wobei sich bis jetzt meine Jet Erfahrungen auf eine mit Kehrer umgebaute Robbe Prinzess beschränken.

Auf jeden Fall werde ich deinen Bericht sehr aufmerksam verfolgen.

 

Mfg Ralf

 

 

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Ralph Cornell

Könntet Ihr mal nachprüfen, ob dieser differenzierte Ausschlag der Düsen nach oben oder unten nicht einen positiven Nebeneffekt haben könnte? U.U. würde sich das Boot richtig in die Kurve legen und nicht nach außen krängen.

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Ich habe Bilder vom Original gesehen,da meine ich zu erkennen,daß der Drehpunkt der Klappen am Hamilton Jet direkt am Stator sitzt .Der Drehpunkt ist etwas gedreht,daß die Klappen und auch Düsen parallel zur KWL laufen.Das Gestänge der Klappen ist was länger.Aber Theorie und Praxis sind zwei paar Schuhe.Der zweite Schmutzfilter ist fertig.Ich werde die Gitter noch mit kleinen Schräubchen sichern.Dann müssen die Motorhalter verklebt werden.Und die Gestänge geändert werden sowie Kabel löten.Danach wird das Wetter hoffentlich wieder wärmer und bald eine Testfahrt stattfinden können.Erst dann wissen wir wohl mehr zum Fahrverhalten.

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Vorsichtshalber würde ich erst einmal die Badewanne in Erwägung ziehen. 

vor 8 Stunden, Sandhoud schrieb:

Danach wird das Wetter hoffentlich wieder wärmer

Du willst ja sicher nicht auf den Sommer warten und vorher wäre ein Bad im Töpper doch noch sehr erfrischend: 

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Naja,der Toepper hat immerhin sehr klares Wasser.Da müssen wir San Felipes Schlepper oder die African Queen zum eventuellen Retten mitnehmen müssen.Mit dem kleinen Boot werde ich auch nichts versenken können...

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Zum an Land schieben gibts den Springer. Man könnte vorsichtshalber ja auch noch ein U-Boot mit nehmen. ;)

Aber gut, in den nächsten Tagen dürfen wir sowieso mit hartem Wasser rechnen. Ganz ehrlich, die Badewanne wird mir unter diesen Umständen immer sympatischer. Für einen ersten Testlauf ist die Wanne doch groß genug für das kleine Ding. 

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In den nächsten Tagen werde ich leider noch nicht so weit sein.Der Testlauf wird noch etwas warten müssen.Den Motorspant werde ich noch einharzen müssen.Das mache ich erst nach festschrauben der Schutzgitter.War schon beim blauen Claus,um nach sehr kleinen Schrauben zu schauen.Die rufen da Preise auf,nenene...Da schaue ich jetzt mal beim Brillenladen gegenüber,ob die was passendes haben.Gestänge werden auch noch geändert.

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Was ich letztens festgestellt habe, war dass Bauhaus auch ,je nach Markt, Wände mit allerlei "ungewöhnlichen" Eisenwaren hat. M1,6 Schräubchen und Hülsenschrauben, und rest schon wieder vergessen. Die Preise sind meistens noch im Rahmen.

 

Grüße

 

Daniel

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Ach Udo, frag doch einfach ob nicht noch jemand 2 so kleine Schrauben hat. Ich kenne da jemanden. Der muss dann nur mal kurz in den Keller und in der Grabbelkiste "Hecht" suchen. 

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Guest tlrt2701

Die Jets sind Universell verwendbar, das heißt man kann sie auch ohne Umkehrklappe fahren. Dafür kann der Lenkhebel dann auch etwas länger sein. Prinzipiell braucht es aber nur sehr wenig Lenkausschlag um das Modell schon ordentlich um die Kurven zu werfen. Man kann den Hebel also kürzen oder auch ganz weg lassen wenn das Servo genug Weg bereit stellt. Wir haben für die Notarius aus unserem Hause ja speziell die MJ12 Antriebe im Einsatz, die sind etwas kompakter gebaut und haben die etwas Vorbildgetreuere Umkehrklappe. Das die Lenkwinkel nicht gerade sind hat sich in Tests bei uns als nicht negativ ausgewirkt. Hier ein Video mit gedrucktem Testrumpf und MJ14 Antrieben.

 

 

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  • 1 month later...

Die beiden Schutzgitter vor dem Ansaugschacht habe ich auf der einen Seite in je zwei kleinen Löchern eingehängt.Auf der anderen Seite mit je zwei in Kunststoff selbstschneidenden Schrauben vom Brillenladen.Es war der männliche mit F...

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Frei nach dem Motto,ein gutes Modell baut man mindestens dreimal,habe ich hier einen weiteren Umbau.Die Ansteuerungsstäbe sind nun diese Kunststoff Röhrchen.Nur der Stahldraht hatte schon nach dem ersten Test Rost angesetzt.

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Die Ansteuerung habe ich auch nochmal geändert.Nun ist sie halb elektronisch über Mischer und halb mechanisch.Auf der Steuerknüppel-Mitte sind die beiden Klappen auf.Drücken sie runter,gegen den festen Stellring gehen die Steuerklappen runter.Ziehen sie hoch,arbeiten sie gegen die Feder.

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