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Schiffsmodell.net

Kommentare zum Teufels Boot


Chris DA

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Guest WolleSHG

Vor einiger Zeit lief auf DMAX die Serie Fang des Lebens - Kampf der Lachsfischer über genau diese Bristol Bay Lachsfischer (ich glaube 8 Folgen).

Sehr interessant, scheint aber im Moment in keiner Mediathek oder so verfügbar zu sein.

Kommt vielleicht mal wieder oder du kannst sie woanders auftreiben.

Gruß

Wolfgang

 

Nachtrag: Heißt im Original: Alaska: Battle on the Bay. Darüber ist sie vielleicht besser zu finden.

Edited by WolleSHG
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Muss mal schauen, die Dinger sind einfach super finde ich!

Auf der Basis was wir haben könnte man da sich einfach "austoben" :lol:

Hatte schon den Gedanken, noch einen Gilnetter im Masstab 1:12 zu bauen......wäre dann so um die 80 cm.....mit einem Kehrer Jet und richtigem Motor.....:mrgreen:

Die Spanten und den Kiel würde ich aber aus gfk machen......im moment sind die Platten im Angebot..... http://www.carbonscout-shop.de/s01.php?shopid=s01&ag=1&cur=eur&sp=de&pp=suche&suchstr=Designplatte&I1.x=0&I1.y=0&I1=search

Aber erst Probieren mit dem Teufels Boot 

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Nee, was ich rausgefunden habe war, dass die die Fische in Luken verstauen. Die Luken liegen Heck und sind wassergekühlt. Sieht man z.B hier ab ca 4:00 

da sieht man auch die sog. Tender, die dann den Fisch aufnehmen und weiterbearbeiten bzw transportieren......auch nette Boote zum Nachbauen :fies:

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...habe mich entschlossen, mal wieder was dazu zu schreiben...  Das Schiff ist ja sehr interessant - und auch die Fortschritte zu sehen. Habe auf U-Tube mal einfach >>> Bristol Bay gillnetting<<< eingegeben und es erscheinen eine Menge Videos von diesen etwas ungewöhnlichen Schiffen. In einem Werftvideo kann man gut sehen, daß das Schiff mit 2 Jetantrieben ausgerüstet ist. Auch ein Video über " Teufels Boot " gibt's auch zu sehen. Es lohnt für interessierte wirklich, da mal reinzuschauen !

Wenn ich ein solches bauen würde, dann aber richtig in Alu. - wenn schon... - das ist wirklich kein großes Problem. Ich hatte vor etlichen Jahren mal ein Arbeitsboot rein in Alu gebaut. Das fährt immer noch...Spanten aus 0,8er und Beplankung aus 0,4er, Deck aus 0,6er...

So könnte man den Gillnetter in Alu bauen und braucht ihn nicht farblich zu verändern. Einfach naßschleifen und mit seidenmatt klar lackieren.....bleibe dran !

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Sorry, dass das jetzt wahrscheinlich etwas Offtopic ist:

Wie hast du denn die Beplankung auf den spanten befestigt. Die Idee mit Vollalu hatte ich nämlich für meine Marwede auch schon im Kopf. So wahnsinnig, dass ich direkt an verlöten gedacht habe. Aber das erscheint mir dann doch etwas heftig für den Einstieg.

 

Grüße

 

Daniel

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Hallo Daniel,

Nein, ich denke nicht, dass das OT ist...

Also... die Beplankung ist mit Sekunde und dann mit Sikaflex auf den Spanten drauf.
Passt auch!

Wenn man das mit Alu machen würde, nicht meine Erfindung!, würde ich ich die einzelnen Teile mit Epoxi kleben und dann warm machen. Vorher anschleifen natürlich....

Verlöten .....halte ich für "overdone" und ist auch sehr schwierig mit Alu

Grüsse

Chris

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Danke für die Info. Ich meinte zwar eher den Kollegen mit seiner Alubauweise, aber deins ist natürlich auch interessant.

Was mich beim Löten abschreckt ist, dass man bei kurzem Spantabstand die Wärme einbringen muss ohne die nebenliegende Naht aufgehn zu lassen. Also muss man das Ganze irgendwie gut fixieren. Gut hat man auch beim Kleben. Nur wenn ich klebe kann ich mir das Alu sparen iwie und auf einfacher zu verarbeitende Materielien ausweichen. Was ich derzeit noch überlege wäre Weißblech.

Vielleicht teste ich mal mit einem einfachen Rumpf wie dem des Tragflügelbootes. Mit etwas Kurven, aber ohne die krassen der Marwede.

 

Grüße

 

Daniel

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Chris, was habe ich falsch geschrieben ? - war ja nur eine weiterführende Idee.....sorry !  Die werden im Original ja auch in Alu gebaut...

Natürlich ist die Bearbeitung eine andere als in GfK oder Plastik !  und die Beplankung ist diffizieler als andere Materialien. Da muß man vorher eine Abwicklung provisorisch machen, bevor man die in 0,4 Alu schneidet !!!   ...und das schneiden ist auch ein Thema für sich...! 

Finde es etwas übertrieben, mir visuell einen Knüppel über den Kopf zu ziehen !!! Zu Deiner Entlastung nehme ich an, das war "scherzhaft"

@ Daniel, für das Problem, was Du beschreibst wg. Hitze, da gibt es eine "Hitzeschutzpaste", die auch Gold- und Silberschmiede einsetzen, um direkt angenzendes Material zu schützen !

Troztdem, viel Erfolg mit dem Projekt .

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@ JB007 : Auf Deinem Bild zu sehen, was da an der Bordwand hängt, hatte zuerst gedacht, das wären Überlebensanzüge o.Ä. - ist aber nicht !  In einem Video kann man beobachten, daß das große kubische Beutel, ähnlich der "BigPacks" für Sand, Steine u. a. sind, die in den mit Eiswasser gefüllten Ladetanks eingelassen sind. Dann kommt der Lachs da rein und beim umladen auf ein "Mutterschiff oder Tender" die mit dem Kran an den Sc hlaufen hochgezogen werden und dann wieder in die Ladetanks gehängt zum nächsten Fang.

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vor 10 Stunden, gaffeltoni schrieb:

Chris, was habe ich falsch geschrieben ? - war ja nur eine weiterführende Idee.....sorry !  Die werden im Original ja auch in Alu gebaut...

.....

Finde es etwas übertrieben, mir visuell einen Knüppel über den Kopf zu ziehen !!! Zu Deiner Entlastung nehme ich an, das war "scherzhaft"

Nee, ganz im Gegenteil: super Idee

Ich hab den Knüppel mal rausgeworfen......Der war eher für mich gedacht.......

Im SchiffsPropeller 01-2016 würde der Bau mit Alu beschrieben und das Heft hatte ich neulich in der Hand. 

So einen Gillnetter aus Alu zu bauen sollte relativ einfach sein...... Ich glaub ich muss mich mal mit Alu (oder Weißblech) bauen beschäftigen :mrgreen:

Gruss

Chris

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Chris, Entlastung erteilt !

 

Bei Weißblech kannst Du weichlöten, wird aber schwerer, bei Alu mußt Du kleben. Aber bei Alu hast Du die originale Óberfläche ! Von meinem Arbeitsboot sollte ich noch Bilder haben. Die sollte ich mal raussuchen und abfotografieren und dann das eine oder andere einstellen. Heute würde ich bestimmt noch bessere Kleber finden als vor knapp dreißig Jahren. z.B. Industriekleber o.Ä.

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Was ich mich nur frage ist wie es mit der Beulsicherheit aussieht bei einer solchen Bauweise.

Immerhin würde ich von Blechen von 0,2-0,5mm je nach Material ausgehen und dass es da nciht bei kleinesten Kontakten zu Beulen kommt.

Gerade bei meinen Entwürfen versuche ich die jetzt schon recht robust anzusetzten und da wäre es hinderlich, wenn man sie wie rohe Eier behandeln müsste.

Vielleicht sollte ich doch einfach mein einfaches Boot auf Basis des Tragflügelrumpfes in einer solchen Bauweise ansetzen. Einfach mal zum Testen. Fürs UT muss ich mir ja im Notfall eh noch was einfallen lassen. Wobei das wahrscheinlich wieder in einer Dauerbaustelle wies Tragflügelboot enden würde, wenn ich da was neues Teste. Wir werden sehn.

Auf jeden Fall schonmal gute Anregungen geholt.

 

Grüße

 

Daniel

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Ralph Cornell
vor 19 Minuten, gaffeltoni schrieb:

Chris, Entlastung erteilt !

 

Bei Weißblech kannst Du weichlöten, wird aber schwerer, bei Alu mußt Du kleben. Aber bei Alu hast Du die originale Óberfläche ! Von meinem Arbeitsboot sollte ich noch Bilder haben. Die sollte ich mal raussuchen und abfotografieren und dann das eine oder andere einstellen. Heute würde ich bestimmt noch bessere Kleber finden als vor knapp dreißig Jahren. z.B. Industriekleber o.Ä.

Stimmt nicht ganz, Toni! Es gibt nämlich das das AL 75 von der IPS, ein Aluminiumlot, das bei sehr viel geringeren Temperaturen aufschmilzt, als das normale Alu.

AL-75

Wichtig ist bei dem Zeug, daß man in der Nähe der zu verlötenden Teile die Oxydschicht des Alu aufreißen muß - am besten mit einer Nadel. Dann kriecht das Lot sozusagen unter die Oxydschicht und sprengt sie ab. Funktioniert aber nicht bei eloxierten Oberflächen.

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Jungs.....ihr bringt mich auf Ideen :D

Danke Ralph für den Link, das hört sich gut an, kann man mal probieren. Hast Du da Erfahrung mit?

 

Und dann: 

Wie wäre es denn die GfK Platten mit Alufolie zu beschichten? Könnte man ja mal ausprobieren.....aso ausm Keller raus, in die Küche, Alu klauen, runter in Keller und mit Sekunde auf ein Reststück drauf:
DSC05747.thumb.jpg.3239164c4bd8d29a04c0b92ad6b824c1.jpg

Mit einem Rakel glatt ziehen, dann klappt das für einen Quicky schon ganz gut (unsere Alufolie hat leider da so Blümchen drauf....die kriegt man nicht weg...)

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Ralph, in der Zwischenzeit hat sich soo viel getan, auch in der Löt- und Schweißtechnik, m.W.n. gibts auf der Intermodellbau auch einen Stand, der gerade ganz spezielle Löttechniken anbietet. Nun denke ich , daß Alu löten etwas aufwändiger ist als Weißblech löten.

Wg. der "Beulen- anfälligkeit" ist anzumerken, daß es immer oder oft darauf ankommt, mit welchen anderen Steuerleuten und deren Schiffen man auf dem Wasser ist. Mit "schnellen Hirschen" sollte man generell vorsichtig sein !:mrgreen:   Nun ja, Berührungen können ja sehr angenehm sein, aber nicht beim modellfahren.....hast du schon mal ein Arbeitsschiff ohne Schrammen und Beulen gesehen, was schon eine zeitlang fährt ?   kaum !

Bei dem hier im Thread beschiebenen Gillnetter sind das ja auch in groß recht robuste Schiffe, die auch robust eingesetzt werden. Und so wie ich das hier verfolge, werden die oder sollen die auch robust gefahren werden......wo gehobelt wird, fallen auch Späne. Ich hoffe, Ihr versteht....:D

 

@ ralph, es gibt für Gasheizungsbau ein selbstklebendes Aluband - wäre auch eine Idee. Aber das ist alles soo empfindlich, da gibts sofort Falten, die kriegst Du selbst mit Antifaltencreme nicht raus....

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Ja gut als Panzerschiff sollte man wohl doch besser mit entsprechenden Faserverbunden arbeiten. Mir gings mit der Beulanafälligkeit mehr um Transportgeschichten.

Wenn ich an einige Modellflieger denke, da hat man schaun beim anfassen Dellen drin. Ein paar Betriebsmacken dürfen schonmal sein. Manche machen sich ja auch den Aufwand und bringen die vorm Betrieb rein :D
 

Von den Verfahren her hab ich schon Aluweichlöten mit entsprechenden Flussmitteln gesehn. Das Reiblöten stelle ich mir bei den gewünschten Verbindungen schwerer vor.

Messing wäre natürlich schön zum löten, aber ist eben auch wieder schwer. Bei manchen Schiffen mag das gehn, nur meine geplante Marwede sollte mit dem Rumpf dann doch unter 3kg bleiben sonst wirds mit Zuladung eng, bei den geplanten Akkus.

 

Daniel

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daniel, man muß schon ein wenig vorsichtig sein, auch beim Transport. Aber da ist meinem Schiff noch nichts passiert...Die Marwede ist doch ein Rundspanter, oder vertue ich mich da. Das mit Alu o.Ä. geht wohl nur bei Knickspantern.

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Ja die Rumpfform ist schon sehr sphärisch. Deswegen bin ich da auch stark am überlegen. Man müsste ausreichend dünne Bleche nehmen, um die in die Form bringen zu können, ohne zu große Spannungen drin zu haben. Gleichzeitig soll natürlich eine gewisse Stabilität gewährleistet sein.

Daher würde ich ertmalmit meinem Rumpfentwurf vom Tragflügelboot testen. Da sind die Krümmungen deutlich geringer.

 

Daniel

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So sieht das doch schon mal ganz super aus.  Fast wie richtiges Aluminium. In Wirklichkeit werden die Rümpfe der Boote wohl auch nicht besser aussehen. 

Die Idee mit den Goldies finde ich brillant.  Da man die durch etwas gezieltes Bearbeiten mit der Zange auch leichtgängiger bekommt, müsste sich das System auch für die Befestigung von Aufbauten eignen, da man dadurch auch etwas Druck auf eine Dichtung bringen könnte.  Ausbaufähig!

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Ralph Cornell
vor 20 Stunden, Chris DA schrieb:

Jungs.....ihr bringt mich auf Ideen :D

Danke Ralph für den Link, das hört sich gut an, kann man mal probieren. Hast Du da Erfahrung mit?

Habe ich. Man muß entweder mit der Flamme löten oder eine Heißluftpistole mit möderischer Leistung haben. Man fixiert die zu verlötenden Teile und hält mit der Hitze auf das Lot, bis daß es schmilzt. Und dann fährt man mit der Reißnadel oder einem anderen scharfen Ding entlang der Naht durch das Lot. Dadurch wird die Oxydhaut des Alu aufgerissen und das Lot kriecht sozusagen unter die Oxydhaut und sprengt sie ab. Natürlich muß man das Gleiche auch bei dem zweiten Teil tun. Übrigens: Wenn man unmittelbar vor dem Verlöten die Berührungsflächen mit grobem Schleifleinen oder etwas ähnlichem die Oberfläche "entoxydiert", kann man Glück haben und das Lot kriecht dann von selbst unter die Oxydhaut.

DSCN0282.thumb.JPG.0e272df61c19d863ad537c0f8d786ecc.JPG

Hier ein Bild, das ich bei Anfertigung meines ausfahrbaren Löschmonitors aufgenommen habe. Der Schaltstachel/Mitnehmer des unteren Rohres ist mit AL75 auf das Rohr gelötet. Und das Rohr hat nur eine Wandstärke von 0,5 mm.

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