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Schiffsmodell.net

Pyroball3000

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Hallo allerseits, ich benötige mal Eure Hilfe.

Ich habe einen Rumpf gebaut aus Holz ca 160cm lang und 30cm breit

Ist also ausreichend Platz für Notwendiges und schnickschnack.

Es müssen zwei 5 Blatt schrauben verbaut werden mit ca. 6,5 bis max 7,5 cm Durchmesser.

Hochwertige leise Wellen, kraftvolle Motoren und Regler mit Wasserkühlung damit das Wasser an der Seite austreten kann was realistischer aussieht.

Zwei Bugstrahlruder kommen auch noch dazu.

Es ist kein Rennboot

Was ich wissen möchte ist:

Was nutzt Ihr für Akkus Gel, NiMHNiCd, Lipo oder LiFe.

Welche Motoren Größe sollte ich nehmen, und lieber Brushless? (Das Boot wird nicht leicht)

12V oder 7,4 oder 11,1 was habt Ihr so für Komponenten verbaut?

Ich will nicht sagen Geld spielt keine Rolle ich nehme meist nie das teuerste und nicht das billigste, gerne so die Mitte.

Bin mal gespannt was Ihr so sagt.

Mit freundlichem Gruß Michael

 

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Da fangen wir mal bei den Motoren an. Da stellt sich die Frage was es denn für ein Boot werden soll? 1,6 m ist zwar eine Hausnummer, aber es könnte von Tanker bis Torpedoboot alles werden. 

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Ah ja. Also darf es auch ein wenig flotter unterwegs sein als ein Tanker. Ich würde da Motoren wie z.B. den Starmax von Bühler einbauen. Damit hab ich ganz gute Erfahrungen in meinem Tender Ruhr (circa 1,8m, auch 2 Props, auch circa 30 cm breit) gemacht. Die brauchen dann um die 12V. Welche Akkus du verwendest hängt von der möglichen Zuladung und/oder ob du schon Akkus hast ab. 12V Blei sollte kein Problem sein. Wenn aber eh welche angeschafft werden müssen, dann würde ich zu Lipo oder Life raten. 

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Ralph Cornell
vor 2 Stunden schrieb Chris DA:

Hallole,

Also ich würde da einen Brushless nehmen, so was: http://hobbybull.com/shop/Elektro-Motoren/BLU-Marine-Serie/COSMO-BLU-Marine-Brushless-Motor-BC42-60-60-600-kV.html und zwecks den Akkus empfehle ich LiFePO4 von headway: zB http://shop.i-tecc.de/akkus/akkus-headway

Gruss

Chris 

Da hat er recht, der Chris. LiFePo's sind einfach großartig, was ihre Zyklusfestigkeit und ihre Kapazität betrifft.

Aber dazu sollte man noch sagen, daß es notwendig ist, so einen LiFePo per Telemetrie zu überwachen, entweder über die entnommene Kapazität oder über ihre Spannungslage. Denn ein tiefentladener LiFePo stirbt den Lithiumtod! Und der Spannungsabfall kommt gegen Ende der Kapazität ziemlich unvermittelt. LiFePo's halten fast über die ganze Kapazitätsmenge hinweg ihr Spannungsniveau von 3,3 Volt, aber zum Ende hin gehen sie rasch in die Knie.

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Na ja, ob Bürste oder BL ist fast schon eine Glaubenssache. Ich oute mich mal als Bürstenfan. Im niedrigen Drehzahlbereich (ordentlicher Regler vorausgesetzt) haben die immer noch ihre Vorteile. Wenn Gewicht und Platz eher keine Rolle spielen ist die gute alte Bürste für mich die erste Wahl. Zumindest für mich, ich habe im Fundus noch so manche dicke Bürste, kommt das dann auch entschieden günstiger. In aller Regel haben diese Motoren auch eine geringe Stromaufnahme, so das dann schon ein Volksregler reicht.

Bei den Akkus sieht es anders aus. Wenn du eh welche kaufen musst, dann investiere in LiFePo´s. 

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Aus dem RC Car bereich (Crawler) weis ich das die Brushless nicht Wasserfest sind. also nicht unterwasser fahren. Wurde jedenfalls von allen erzählt.

Gut ich will mit dem Schiff nicht unter Wasser fahren, aber wenns mal untergeht halten die Brushless das durch?

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Sie sind nicht weniger Wasserfest als ein Bürstenmotor. Und ich würde einen Brushless eher unter Wasser laufen lassen. Bei den Autos ist ja auch mehr die Gefahr dass mit Wasser Dreck rein kommt. Und das vertragen beide nicht gut.

Im Grunde ist das einzige was leidet die Lager. Die Blechpakete sollten ausreichend geschützt sein.

 

Daniel

Edited by DJK94
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Schiffchenbauer

Das Vorbild rennt dann seine 43 km/h.

Das wird nicht umsetzbar sein mit einem Bühler Starmax, wenn man dann auch die passenden Propeller nutzen will.

Ich würde auch auf jeden Fall auf Brushless setzen in dem Falle.

LiFePO sind zwar sehr gut, aber da mußt du erst noch den Stromverbrauch ermitteln und am Ende aufs Gewicht achten.

 

Eventuell wären sogar die LiFe zu schwer.....

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Also, ich habe ein Brushless in einem Außenborder verbaut, der bekommt immer Wasser ab, ab und zu auch mal mehr als mir lieb ist...

Bisher hat er das immer klaglos ausgehalten, er läuft sogar unter Wasser noch weiter. Die Regler jedoch sind da meist erheblich anfälliger bei Wasserkontakt. Die solltest du tunlichst trocken halten, wasserdicht verbauen oder eingiessen!

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Ralph Cornell
vor 17 Stunden schrieb Steinbeisser:

Also, ich habe ein Brushless in einem Außenborder verbaut, der bekommt immer Wasser ab, ab und zu auch mal mehr als mir lieb ist...

Bisher hat er das immer klaglos ausgehalten, er läuft sogar unter Wasser noch weiter. Die Regler jedoch sind da meist erheblich anfälliger bei Wasserkontakt. Die solltest du tunlichst trocken halten, wasserdicht verbauen oder eingiessen!

Ja, die Regler... Das alte Problem. Trocken halten geht nicht immer. Wasserdicht verbauen heißt meist auch luftdicht verbauen. Und eingießen... das selbe Problem wie bei mangelnder Luftumspülung: Was ist mit der Kühlung?

Ich bin jetzt auf die Lösung verfallen, die ganzen Regler innerhalb der Schrumpfschlauchummantelung mit Graupners neuem Wet-Protect einzusprühen - regelrecht zu tränken. Das scheint zu helfen. Es sind ja nicht nur die Kurzschlüsse, die den Dingern zu schaffen machen, sondern auch die Oxydation der Lötstellen. Meine bisherige Methode, den Schrumpfschlauch zu entfernen und die ganze Platine mit "Plastik" vom blauen Claus zu lackieren war nicht recht erfolgreich - aus einem mir unerfindlichen Grund oxydierten die Lötstellen trotzdem. Das Wet-Protect scheint das erfolgreicher zu verhindern. So behandelte Platinen scheinen besser durchzuhalten.

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vor 22 Stunden schrieb Schiffchenbauer:

...

Das Vorbild rennt dann seine 43 km/h.

Das wird nicht umsetzbar sein mit einem Bühler Starmax, wenn man dann auch die passenden Propeller nutzen will.

...

V(Modell) = V(Original) / Wurzel(Maßstab)

Wenn man das umrechnet (119m/1,60m), komme ich bei Michaels Modell auf den Maßstab 1:75

V(Modell) = 43km/h / Wurzel(75) = 4,96km/h

Das dürfte gefühlsmäßig auch mit den Starmaxen erreichbar sein... sicher auch noch etwas mehr, es ist ja offenbar ein Zweischrauber.

Hört sich wenig an?

Ja ist es irgendwie auch, wenn man einmal bedenkt, dass eine 160m lange Autofähre auch schon ganz locker ihre 20kn (37km/h) schafft.... :mrgreen:

Definitiv keine Highspeed-Rennjacht.

Gruß

Torsten

 

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Absolut, für Scale Geschwindigkeit reichen 2 Starmäxe locker. Meine Ruhr, die ist ja sogar noch ein wenig länger und sicher bedeutend schwerer, ist damit jedenfalls recht flott unterwegs. 

ABER ich muss zugeben, das so eine Superyacht viel schneller aussieht als sie eigentlich ist, irgendwie wie ein Ferrari GTO mit Fiat 500 Motor. Das kann man beim Modell natürlich ändern, zumindest bis zur max. Rumpfgeschwindigkeit. So eine Yacht ist und bleibt aber ein Verdränger. 

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  • 2 weeks later...
Schiffchenbauer

Nee Nee Nee !

Also ICH finde ja - bei solch Eigenbauprojekt einer schnittigen Yacht sollte dann auch im Modell mehr geschafft werden, als die Scale-Geschwindigkeit.

Da würde ich jetzt eher auf BL-Motoren setzen und von vornherein auf LiPo abzielen, damit man dann auch mal zwischen 2S und 3S wechseln kann für halt mal mehr Spaß am See.

Aber ich bau das ja nicht und das muß der Bauherr schon wissen, was er am Ende haben möchte.

 

Aber die Starmax bekommt man eh nirgends mehr - bei Ebay tauchen mal welche auf zu Preisen, da sind neue BL noch billiger :D

Ich würd auf BL setzen.
Meine Meinung :)

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