Kommentare zu: Stargazer - Überarbeitung altes M-Boot

[Martin S.]

Hier ist nun die Mecker- und Kommentarbox:

 

Na dann mal los!

[JL]

Hallo Martin,

 

wenn du mit der Segelanfertigung auf Nummer Sicher gehen willst: Das lässt sich zeichnerisch lösen und ist nach meiner Kenntnis in dem Buch "RC Segelmodelle" beschrieben.

(Und bevor Uwe mich jetzt haut: Ob's in seinem Buch auch steht, kann ich nicht sagen, da ich es nicht habe)

[Martin S.]

Hallo Jürgen,

 

Danke.

Es ging mir darum, ob für ein Boot dieser Größe meine Vorstellungen in die richtige Richtung gehen.

Das Buch von Uwe Kreckel habe ich, der Segelschwerpunkt ist bereits ermittelt. 

Der liegt 3,5cm hinter dem Mast und 24,2cm über dem Großbaum - also ca. 34cm über dem Deck.

Bei der vorliegenden Skkizze habe ich 0,2m² Fock- und 0,45m² Großsegelfläche.

[JL]

Hallo Martin,

 

die IOM's haben meines Wissens so ca. 0,5 m² Segelfläche bei deutlich tiefer liegendem Kielgewicht. Insofern bist du mit deinen etwa 0,6 m² schon etwas ehrgeizig, zumal der Ballast höher liegt. Da man sich in dieser Hinsicht auch tot rechnen kann, würde ich dem Versuch den Vorzug geben und den ersten Segelsatz aus billigem Material (z.B. Müllsack o.ä.) zusammenkleben und einfach mal sehen, wie's Boot segelt. Wenn du da von Anfang an verschiedene Größen aufzeichnest, kannst du noch am See nach Einsatz von Schere/Messer gleich die nächste Besegelung testen.

Wo ist denn der Lateralschwerpunkt? Auf das Verhältnis der beiden kommt es auch an. Wenn du den nicht kennst, hilft der alte Trick: Boot mit kompletten Unterwasserschiff (also auch mit Ruder) ins Wasser setzen und mit einem Bleistift quer durchs Wasser schieben. Der Punkt, an dem der Rumpf nicht nach vorne oder hinten wegdreht, ist der Lateralschwerpunkt; dabei kommt es aber nicht auf den Millimeter an, ± 3 mm ist genau genug.

[pqv100]

Moinsen...

da ist ja schon der Jürgen mit den richtigen Tipps zugange... Supi.

[Martin S.]

Vielen Dank.

Die Segelfläche hat sich aus den vorhandenen Bauteilen ergeben.

Aber bei ca. 6,5kg Fahrgewicht ist die Segelfläche dann wohl doch ok - zumindest als erste Testfläche.

Das Gewicht im Kiel hat schon was.

Da die Seen trotz warmen Wetters noch zugefroren sind, werde ich sen Test für den Lateralschwerpunkt wohl in der Badewanne machen müssen.

 

Bis dahin Martin

[JL]

Hallo Martin,

Gewicht des Kiels ist die eine Sache, Position des Gewichts die andere. Soll heißen, wenn du dir mal eine der "Rennziegen" ansiehst, dann fallen die doch zum Teil extrem langen Kiele auf. Damit wird zu Lasten des Widerstands im Wasser das Aufrichtmoment vergrößert, d.h. die Krängung wird bei gleichem Gewicht, Segelfläche und Windstärke geringer, wenn der Kiel länger ist.

[Ralph Cornell]

Hallo Martin,

Gewicht des Kiels ist die eine Sache, Position des Gewichts die andere. Soll heißen, wenn du dir mal eine der "Rennziegen" ansiehst, dann fallen die doch zum Teil extrem langen Kiele auf. Damit wird zu Lasten des Widerstands im Wasser das Aufrichtmoment vergrößert, d.h. die Krängung wird bei gleichem Gewicht, Segelfläche und Windstärke geringer, wenn der Kiel länger ist.

 

Jaaa... aber das geht nur bis zu einem gewissen Grad. Wenn nämlich der Wasserwiderstand zunimmt, neigt das Boot bei der Fahrt vor dem Wind dazu, mit dem Bug zu unterschneiden. Ich war deshalb genötigt, mein Schwert zu kürzen.

[Chris DA]

Hallo Martin,

Zwecks den Segeln bzw segelmachen :

Schau mal da rein. http://www.rc-network.de/magazin/artikel_07/art_07-051/art_051-01.html

 

Gruss

Chris

[Martin S.]

Hallo Chris,

vielen Dank!

Gesegnet ist derjenige, der soviel Platz hat.

Naja mal schauen.

Hab grad den Lateralpunkt des Rumpfes bestimmt, Segelflächenschwerpunkt hab ich schon.

Nun geht es erstmal ans Schleifen usw.

 

Nun will ich mit dem alten Klepper ja keine Regatten fahren, sondern wie mit meiner Mistral bin ic hSchönwettersegler.

Naklar, soll das auch passen und das Teil gut laufen.