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Baubericht/Recycling Motorrettungsboot Lübeck


JojoElbe

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Moin moin,

nach einiger Zeit endlich die Probefahrt:

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Auflandinges Windchen, reicht aber für allerhand Siff und Blätter. Da brauch man sein Schiff gar keine gefakte Alterung hinzufügen, einmal durch und trocknen lassen, fertig is :?

Trotzdem, Probefahrt muss sein.

Link zum Video

Nachdem Akkus und anderes deutlich tiefer im Rumpfliegen liegt die Lübeck deutlich besser im Wasser. Klar schwankt sie in den kurven nach aussen und bei hin und her steuern kann sie sich aufschaukeln, aber das ist bei dem Rumpf normal. Etwas weniger Extra-PS im Aufbau würde es vielleicht noch weiter verbessern. So oder so, während 30 Minuten Fahrt ist nur einmal ein bisschen Wasser hinten auf's Deck gekommen, was auch für eine deutlich bessere Kurvenlage spricht.

Aber wie war das noch? "Nach der Probefahrt ist vor der Probefahrt"

Nach ca. 30 Minuten links/rechts, Vollgas, langsam usw. wird der Motor erst langsamer für ein paar Sekunden und dann geht gar nix mehr - Lichtschalter, Ruder und Tonschalter funktionieren alle noch nur Gas geht nicht. Zum Glück kurz vor dem Steg.  Also Boot raus, Aufbau ab Stecker alle OK, Motorkabel Stecker fest, mal Gas gegeben... geht wieder!

Alles aus und wieder an, Boot ins Wasser, 5 Min. Fahren und das gleiche nochmal. Empfängerbatterien sind frisch und der Fahrakku hat auch noch locker die Hälfte an Saft...

:weisnicht:

Empfänger und Fahrtenregler hab ich so auch im Springer Tug, die werde ich mal austauschen und schauen ob's nochmal vorkommt. Sonst...

Basteln ist trotzdem noch nicht zuende, der Ständer hat sich nach all den Basteljahren doch als etwas Instabil (wenn man nur an einer Seite trägt) erwiesen, da werde ich mir einen aus Alu basteln, wo ich die Lübeck auch gleich mit zu Wasser lassen kann.

VG

Joerg

 

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Moin moin,

im Laufe der Woche hat die Lübeck einen Ständer aus Alu bekommen. Sie steht auf dem Rumpf, die runden Rohre an der Seite bekommen noch einen Schutz, so dass auch diese noch ein bisschen tragen. Gebaut mit Minischraubstock, Pucksäge und Akkubohrer.

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Da ich einen universal (für meine Modelle) Trage'Griff' plane sind die Standbeine erst einmal so hoch. Falls die Idee nicht umgesetzt wird, kann der Ständer einfach auf Deckshöhe gekürzt werden. Ach ja, und 'Holzfüsschen' damit nichts verkratzt, da such ich noch nach einer Idee.

VG

Joerg

  • Like 1
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Moin moin,

Reformationstag: Traumwetter, nette Brise mit ein paar Boen, wärmende Sonne und das Schiffchen fährt bis der Akku leer ist.

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OK, hier war der Akku wieder voll, aber die Spiegelung kommt halt schöner durch,

Vorweg habe ich heute Morgen den Empfänger getauscht (2.4GHz Empfänger DSMX und DSM2 Spektrum Kompatibel S603 Receiver, 6 Kanäle), als er ankam und nur DSMX auf der Hülle stand habe ich kurz geschluckt. Schnell zwei Servos rein, Binden funktionierte mit der Spektrum DX5e sofort.  Und so war es dann auch beim Einbau heute Morgen. Alle Schalter funktionieren, Motor und Ruder ebenso wie gewünscht.

Die Fahrakkus getauscht, also erst mit dem Pumpenakku gefahren (die Akkus sind baugleich) bis dieser nach ca. 45Min. leer war (die Lübeck fährt ja ungefähr mit halber Motorkraft), dann den anderen noch für ca. 30 Min gefahren. Keine Ausfälle, der leere Akku kündigte sich an als zwischendurch mal Vollgas gegeben wurde und es 'ruckelte' (so wie ich es kenne).

Somit hoffe ich, dass die Probleme vor 10 Tagen mit dem Empfänger, dessen Positionierung oder dem fehlenden Satelliten zusammenhängen.

Noch ein klein wenig Schlagseite, ich hatte den Rumpf im Wasser austariert, der Aufbau ist aber nicht ganz symmetrisch... gibt schlimmeres.

Schönen Restfeiertag den einen oder schönen Feiertag morgen den anderen,

Joerg

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  • 10 months later...
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Moin moin,

eine Ausfahrt später war das komische Verhalten wieder da. 

Also hab ich alle Elektronik ausser Fahrtenregler Empfänger und Servo rausgenommen. Zum Glück hab ich ja beim letzten Mal alles mit Steckern versorgt, so war es kaum 5 Min Arbeit und kostete nur ein paar Kabelbinder.

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Leider hats's nicht geholfen. 

Wieder die Macke, dass der Antrieb nach einiger Zeit ausfällt. Fahrtenregler war warm, aber nicht heiss, da ist das baugleiche Modell in der Wilma schon deutlich heisser gewesen.

Aber vielleicht hat der ja eine interne Macke, auf jeden Fall werde ich jetzt nochmal den Fahrtenregler von der GESINA einbauen und schauen wie das geht.

VG

Joerg

  • 4 weeks later...
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Moin moin,

also definitiv, der Fahrtenregler wird zu heiss, was mich wundert weil 40A und ich allenfalls die halbe Leistung vom Motor abrufe.

Im Schwimmbad konnte ich es beruhigt mal ausprobieren und längere Abkühlphasen ohne Schwitzen (wie aufm See). Bei der Wilma ist ein Lüfter mit drin, das Hilft, also wird der auch hier noch folgen.

Ansonsten ist die LÜBECK das sozusagen erste (richtige) Modell was immer auch ein Versuchsschiff ist. Jetzt stehen die Abendfahrten an und da wollte ich noch eine Lichterkette auf einfache Weise hinzufügen.  Baumarkt: 100 Lichter, das auf 60-70cm wär ein bisschen viel. Klar man könnte elektronik und dimmen usw. Aber zum einen hab ich wenig Zeugs was passt und zum anderen keine Lust. Also ab ins Einkaufszentrum. Wo sonst tausende verschiedene mini-LED Ketten zu bekommen sind, herscht jetzt totale Ebbe, gngngngn...

Schliesslich fiel mit eine 10er Kette ins Auge, Solarbetrieben und dann stand noch 1,2V drauf, also wenig Extra Gewicht. Das Solargerüffel abgeschniten und die beiden kontakte in einen freien Slot auf der Platine mit den Konstantstromquellen. Funktioniert, vielleicht ein tick dimmen, aber da Mittwoch schon (hoffen aufs Wetter) Ausfahrt ist muss es so gehen.

Mit 1m ist die Kette aber noch zu lang, hab dann zwischen den Lampen  mit einem Doppelknick verkürzt und Schrumpfschlauch drüber:

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Schliesslich die Platine wieder in die Lübeck noch einen Wackelkontakt beseitigt (zuviel damit gespielt) die Lichterkette an Stecker mit Schalter verlötet und mit der Platine auf einem Reserveplatz (nicht schaltbar) verbunden. Kabelführung durch das Fenster der Plichttür, was noch nie eine Scheibe hatte.

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Geht doch. :p

Ist natürlich noch steigerungsfähig.

VG

Joerg

P.S.: Eigentlich hätte ich noch zwei LEDs für etwas Innenbeleuchtung geplant, aber ein Schaltplatz auf der Platine will nicht so.

Schaltung momentan: Funkellicht (klein oben am Mast), Positionslicher und Scheinwerfer. Manueller Schalter für die Lichterkette an der Plichttür.

Posted (edited)

Moin moin,

never ending Baubericht? ....

Ich war gestern mit der LÜBECK und WILMA SIKORSKI bei der Modellbau Live in Bad Bramstedt.  Dort waren auch einige Pontons und Hafenanlagen.

Zitat

Der Motor von Conrad hat eine Nennspannung von 9.6V wird aber mit 7.2V betrieben werden. 13000 U/min bei maximalem Drehmoment (4.25Ncm) könnte vielleicht noch ein bischen zu schnell sein.

Auch mit 5 Zellen ist das zuviel. Beim Fahren ist es ja relativ egal, wieviel Feineinstellung man hat, beim Anlegen hat der Spielraum deutlich gefehlt. Da kann man auch auf die extra Power verzichten, mit der man sich im Notfall mit tief eingegrabenem Heck aus dem Staub macht.

Also: Motor mus raus!  

Wie gesagt, never ending Baubericht ...

Vielelicht könnte man auch ein langsameres Ruder-Servo nehmen (gibt's bestimmt)...

Aber sonst war es eine klasse Veranstaltung.

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Zwei ehemalige Rettungseinheiten der Station Maasholm.

 

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Und die Nachtbeleuchtung mit der, im letzten Teil schon beschrieben, Lichterkette hat auch super hingehauen. Wie gesagt, gespeist von einer Konstantstromquelle 20mA (an 9V) und zusteckbar mit manuellem Schalter.

VG

Joerg

P.S.: Ein kleiner DGZRS-Ponton ist schon länger in Planung.

Edited by JojoElbe
  • Like 4
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Moin,

hab nochmal nach der Lichterkette geschaut:

https://www.depot-online.com/lichterkette-fuer-flaschen-solar-natur-MIW0009080.html

Sind nur 10 LEDs aber reichen völlig, strahlen nicht heller als die Positionslampen.

Zitat von der gelinkten Webseite (weil das Produkt ja nicht ewig angeboten wird):

<  Lichtfarbe: warmweiß
Allgemeine Information:
Solar Panel: 2V 10mA
Batterie: 1.2V 80mAh >

Auf der Verpackung stand noch 'für draussen'.

Damit dürfte ich bei KSQ mit 20mA nicht so falsch liegen.  Bei der doppelten Menge an Lichtern wäre die Hälfte (10mA) allerdings besser, das wär sonst zuviel Licht. Natürlich gibt es sicher auch eine "elektronisch sinnvollere Lösung", aber manchmal klappt auch improvisieren.

VG

Joerg

zu den Kommentaren >

Edited by JojoElbe
  • 2 weeks later...
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Moin moin,

da die GESINA mit dem JOHNSON HC683LG bei 7,2V mit kleinere Schraube als die Lübeck hervorragend gefahren ist, hab ich mir den Motor auch nochmal für die LÜBECK gekauft.

Der Johnson ist fühlbar schwerer als der vorige Motor, die Testfahrt ist mit 5- und 6-Zeller NiMh im Rumpf und ohne 9V Akkukistchen. Sie liegt aber optimal im Wasser, mehr dar vorn nicht rein. Was im Prinzip heisst: da muss ich nochmal bei! :shock:

Zum Motor:  >Johnson Motor .... dort auch Datenblatt

Die Testfahrt im Video ist nur mit dem 5Zeller also 6V. Ideal würde ich sagen, gegen vorher lässt sich viel feiner Gas geben, etwas Reserve ist auch noch da (so 10-15%) falls man mal schnell weg muss. Speziell an der Rückwärtsfahrt zeigt sich der Unterschied. Vorher war es kaum möglich weil zwischen zu langsam und zu schnell kein Speilraum war. Nun lassen sich sogar kleine Kreise drehen. Mit spitz-rundem Heck und der Drehrichtung der Schraube ist das geradeaus rückwärts trotzdem kaum möglich, bzw. man braucht viel Übung. Ein Effekt, der auch dem Heck geschuldet ist, denke ich: wenn man erstmal in eine Richtung rückwärts fährt nützt kein Gegensteuern, geht immer weiter auch ohne Gas. Hilft nur kurz aufstoppen (vorwärts) und dann langsam in die andere Richtung. Jetzt warte ich auf die nächste Hafenanlage .... (oder bau mir im Winter selbst einen Ponton)

Das Video ist ungeschnitten, sorry.

So, sollte ich die GESINA mal fertig bekommen dann würde ich überlegen bei der Lübeck die Motor und Technikträgerplatten wieder rauszureissen. Der Kahn hätte es verdient.

VG

Joerg

  • Like 1
  • 1 month later...
  • 1 month later...
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Moin moin,

die Lübeck schläft, mit der GESINA und dem Springer Tug ist genug Arbeit vorhanden. Aber da ich seit kurzen auch einen basic 3D Drucker besitze konnte ich mir endlich einen Ersatz für das Ruderboot der Lübeck beschaffen. Das mitgelieferte Boot ist von der Form noch ok, aber zu klein:

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Und der Kerl ist maximal 1,70m groß!

https://www.thingiverse.com/thing:2941221

"Typical german skipper rowing boat"

Skaliert auf 12cm Länge (Druckzeit bei meinen Einstellungen ca.6Std):

DSC04065-1000.jpg.68d237ee22e2fd1999f5c96f0ec33b2d.jpg

 

Ein bisschen länger und breiter als das mitgelieferte.

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Das passt doch schon besser. Die Form entspricht einem typischen Metall-Arbeitsboot, was im Prinzip ja auf den alten Holzformen beruht.

Vielleicht mach ich noch ein Fake-Klinker draussen drauf und eine Kielleiste vor den Bug. Aber selbst wenn ich es nur braun anmale  tut es dem Auge erst aus der Nähe weh und nicht von weitem.

Das war's erstmal,

VG

Joerg

  • Like 2
  • 1 year later...
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Moin,

die Lübeck lag über ein Jahr auf Eis. Jetzt hab ich sie für Aukrug wieder flott gemacht.

Aukrug im Schwimmbad das ist  gut welliges Wasser ist. Zwei Akkus auf der Platte auf dem Boden, darunter noch 120g Blei... Fahrtenregler und Servo auf Wasserlinie.

Wackeldackel, sehr weites krängen und dazu noch Probleme mit dem Regler oder der FB.

Nee... ich hab die Faxen Dicke, bei mir gibt's jetzt eine Totaloperation. 

Also mein Plan: Schlingerkiele (waren eh geplant) und irgendwie Blei in den Kiel oder drunter, dann nur noch einen Akku.

Dafür wist erstmal ein Ständer nötig um die Kleinigkeiten an Deck und vor allem die Reling nicht zu beschädigen.

Und vorher mach ich den Rumpf innen nackig!

Nichtsdestotrotz, angetaut an den Ponton hat sie sich gut gemacht mit Lichterkette als Gast beim 'Open Ship'.

(Fotos folgen die Woche)

VG

Joerg

  • Like 4
  • 2 weeks later...
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Moin,
ich hab vor ca. 5 Jahren eine verhunzte LÜBECK in der Bucht gekauft. Auseinandergenommen und neu aufgebaut, als sozusagen erstes Modellboot vieles gut oder OK gemacht und einiges nicht so gut. Auf viele Änderungen und Details werde ich vielleicht später eingehen. Ein großes Problem der Lübeck ist der relativ hohe und schwere Aufbau. Bei mir noch schwerer weil korrigiert, ergänzt und verstärkt. Irgendwie ging der Wackeldackel nie richtig weg. Ein zweiter Motor schien besser weil langsamer und besser steuerbar, aber das war es irgendwie nicht. Schlingerkiele waren schon angedacht und auch das Stevenrohr saß (von Geburt an, also vor meiner Zeit) schief drin.

Da hab ich doch mal meinen Namensbruder, in der Parallelwelt als Graubär bekannt, gefragt was für einen Motor er vorschlägt (weil ich zu faul zum Rechnen war).

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Motorvorschläge (+Propeller):

Zitat aus unserer Diskussion:
>>
Dazu passen der Motrax SR555-SHP von Conrad im Direktantrieb an 9,6 V.

Und dieser Motor von Pollin.
Die Vollastdrehzahl des Pollinmotors ist nur für KB ( max. 30 s ) zulässig.
Für Dauerbetrieb gilt die Nenndrehzahl von 6.700 U/min bei 2,8 A an 12 V und der Wellenleistung von 20 W.
Oder an 6,4 V: 12 W / 3.600 U/min mit 2,8 A.
...
Bei der Propellerwahl bitte auf die korrekte Steigung achten. Z.Zt. bietet auch Aeronaut Kunststoff-3-Blatt-Props an. Allerdings ohne Steigungsangabe.
Für meine o.g. Berechnung wurde aber dieser 40er Prop zu Grunde gelegt.
<<

Gut Propeller könnte der 40er Prop sein, hab noch nicht die alten Bestellungen durchgeschaut.

Pollin Motor bestelt und eingebaut, das ergab dann eine kurze Probefahrt:
 

 

(nicht immer war Vollgas)
Fazit:
Entspricht in etwa der Rumpfgeschwindigkeit, Fahrbild ist OK bei 6.6V. Es fehlt Kraft zum Schleppen oder zum Kämpfen gegen starke See usw.
Da zeigt sich das Problem bei soclchen Berechnungen, Rumpfgeschwindigkeit heisst nicht die Leistungsgrenze des Motors.

Nichtsdestotrotz, der Motor reicht für den Teich, auf See kann ich immer noch auf 9.9V Akkus umrüsten. Auch bei 7.2V NiMH ist noch ein klein wenig mehr drin.

Also:
ALLES RAUS!
An Deck die höheren Teile abgebaut, Reling bleibt, und die LÜBECK aufgebockt:

 

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Das Stevenrohr mit Proxxon und kleinen rundem Fräskopf von innen etwas freigelegt und damm mit dem Lötkolben 100W warm gemacht.
Rausziehen ging relativ gut, war nicht vergossen. Stattdessen steckte es in einem weiteren Messingrohr was in das GFK eingearbeitet war, aber auch nicht bis hinten durchging.
 

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Da steckt der Rest vom größeren Rochr noch drin. Mit Heissmachen war es nicht so toll. Also die Brutale Methode 8er Bohrer .... und dann ...

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AUA!!!!

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Hat mit wärmen und viel hin und her aber geklappt. Dann folgte 1,5 Std. mit Proxxon und Fräsaufsatz/Schleifaufsatz die Reste von Sekundenkleber und Epoxy der Einbauten so gut wie möglich rausprokeln. Man glaubt gar nicht wie hart Sekundenkleber sein kann.... ('literweise' verkippt)

Nun geht das Nachdenken los. Neue Wellenanlage plane ich bis zum WE eine feste Gundert Anlage bei Bauer zu bestellen, die machen die auch in gewünschter Länge. Der Motor kommt jetzt noch weiter nach hinten, so können zwei Akkus auf den Boden vor den Motor.


Da jetzt keine Holzplatte mehr drin ist und die Akkus direkt auf dem Boden liegen können (mit Verankerungen an der Seite) sollte das schon für den Schwerpunkt helfen.

Frisch eingefallen ist mir die Idee, 9.9V und 6.6V Akkus auf gleiches Gewicht zu bringen. d.h. 6.6V Akku bekommt ein Walzblei drunter bis zum Gewicht des 9.6V Akkus, so lästt sich ohne Probleme tauschen.

Wo das Blei noch hinkommt sehe ich noch, entweder innen in die kleine Mulde im Kiel oder aussen drunter.



Gut, jetzt könnte es langsamer weiter gehen...
VG
Joerg
 

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Jo, nun geht's doch schneller weiter als geplant. 

Gundert Wellenanlage mit gewünschter Länge ist bei Bauer bestellt. Und zufällig hab ich heut den Richtigen gefragt ob sie noch ein bisschen Walzblei rumliegen haben....

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Zack... ich musste es durchsägen, sonst hätte ich es nicht mitbekommen... (oder hätte nochmal mit dem Auto kommen müssen) ... ca. 3Kg

Leider mit einer Seite Klebe drauf und es war schonmal irgendwo dran. Wat 'ne klebrige Sache. Aceton und Alkohol helfen nicht, Pinselreiniger hab ich noch irgendwo....

Gut, mit Papierschablone ein Stück Blei zurechtgeschnitten und auf dem Kiel angepasst. Knapp über 100g ... noch ein zweites Stück zusätzlich, damit wäre ich bei knapp 140g unter dem Kiel, das sollte reichen.

Und weil es so einen Spaß brachte hab ich auch noch zwei Schlingerkiele gebaut. Interessanterweise hab ich dafür ein Balsa-Ausschnitt Reststück vom GESINA Bug nehmen können, was mit minimaler Korrektur die Rumpf-Rundung ergab. Als Schablone benutzt und zwei 2mm PS Schlingerkiele geschnitzt. Finetuning folgt noch.

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Befestigt werden die Schlingerkiele mit 3-4 1mm Messingstiften durch den Kielm, oder vielleicht eingeklebten M1 Schrauben. Kleben wollte ich alles mit Epoxy.

Schöne WE,

Joerg

 

Edited by JojoElbe
  • Like 4
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Moin,

wow, schon heute Morgen kam die neue Wellenanlage:

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5cm kürzer als die alte.

Und wenn man eine feste Reling hat, so kann man das Boot umdrehen und bearbeiten, ohne dass die Reling leidet:

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immer gut wenn man Zuhause mal die Matrtzen wechselt :pfeif:

Dann hab ich heute noch alles angeschliffen, für die Schlingerkiele noch etwas weiter draussen als markiert war:

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Die Ruderhackenverlängerung ist auch abgegangen, das war aber mein erstes Boot, noch mehr improvisiert. Git's also in neu und besser.

Die Löcher im Backbordrumpf: 1. ups.... 2. der alte Eingang für die Kühlwasserausstoßimitation. Lohnte sich nur bis 2m Entfernung.

VG

Joerg

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  • 2 weeks later...
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Moin,

ich sehe gerade, die Bilder für den Einbau der Wellenanlage fehlen. Gut, also festgeheftet mit Sekundenkleber, dann -zu früh- am Heck mit Epoxy verklebt und innen auch einen Tropfen dazu.  Dann den Motor angebaut und... Mist, irgendwann ist es verrutscht .... also das Epoxy wieder rausgedremelt, dadurch wurde das Loch hinten größer...

Wieder angeheftet mit Sekundenkleber, diesmal den Motor montiert gelassen (ein Messingrohr hätts auch getan....). Epoxy mit ein paar 50gr Mattenstücken am Ausgang und innen nur ein Tropfen zur Verstärkung.

Das Blei weiter gereinigt und mit Epoxy aufgeklebt. Dann Stückchen einer 50gr Matte drüber nur am Kiel, mit 30min Epoxy. Da das Blei nicht wirklich platt war und die Matte auch nicht (Überlappungen) eine Laduung 2K Epoxy Spachtel:

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Spachteln ist nicht so meins....

Schleifen und Schleifen und die Seitenschwerter angeklebt. Dafür Lineal waagerecht auf den Kiel und einen Winkelblock für die senkrechte nach unten, damit bekam ich relativ paralellen Abstand zur Kielmitte. 

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Mit jeweild 4 Stiften durch die Bordwand mit Epoxy geklebt und dann innen noch eine Sekundenklebergel-Naht gezogen.

Gestern Abend noch einmal Feinspachtel (1K). Und heute geschliffen und eine 8etwas fette) Schicht Grundierung. Da sieht man dan wo noch was hin oder weg muss. IMG_20211003_104853-1500.jpg.48d18b592b0a705930f3c2c0c43c726e.jpgIMG_20211003_104858-1500.jpg.fe5184fd3af38304c9f93b13d617cefb.jpg

Insgesamt aber OK. 

Die Woche dann ein bisschen Schleifen und eventuell sprühspachtel, oder auch nicht....

Bevor Farbe draufkommt wird später noch das Deck mit Platten bearbeitet und natürlich eine Probefahrt gemacht.

Dafür muß dann aber das Innenleben fertig werden.

Schönen Restsonntag,

Joerg

P.S.: ich hab leider vorher keine Gewicht gemessen, aber  es sollten ca. 175gr unter den Kiel sein, incl Kleber und Spachtel. Das ist natürlich nur geschätzt da viel Spachtel über war und viel abgeschliffen wurde.

 

 

 

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Moin,

der Ruderhackenbereicht ist nur ähnlich dem Original, das bild kam etwas zu spät. Aber um Kleinigkeiten will man hoffentlich nicht streiten.

Der Ruderkoker sitzt ein klein wenig schief, aber die Achse ist genau mittig. Da Steuern und Fahren kein problem war bisher, lass ich das so. Bei Vollgas liegt die Lübeck eh hinten etwa tiefer, dann ist es fast wieder gerade.

Der Kile wurde etwas gekürzt und ein Messing-U-Blech aus 0.5mm Messing gebogen und angepasst. Am Kiel geklebt mit Epoxi und zusätzlich einer Schraube befestigt. Der herausnehmbare Teil ist aus PLA gedruckt und mit 2 Schrauben befestigt. Es fehlt noch der Feinschliff und die Grundierung.

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Die Schrauben werden noch gekürzt.

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ich hoffe ja nicht, dass ich das später nochmal ausbauen muss, aber man weiss ja nie.... speziell bei mir ;0)

VG

Joerg

  • Like 5
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Moin,

wenig weiter: Ruderservohalter gedruckt und mit Epoxy angeklebt, Motorhalterbrettchen-Ünterstützung ebenso.

Der defekte NiMH Racing Pack ist innen ziemlich rostig, wohl noch eine Spätfolge des Durchkenterns der GESINA - damit spar ich mir das kaputte Zelle suchen. Der 7.2V Pack der Lübeck geht zur GESINA und die Lübeck bekommt zo dem 5 zelligen NiMH Pack definitiv ein 2S LiFePO.  Der Fahrtenregler von Modellbauregler ist schon angekommen. Mit Vollrückwärts wird er in der GESINA verbaut. Der EASY Regler mit Halb-Rückwärts-Gas kommt in die Lübeck. Noch stecken in der GESINA 2 NiMH Racing packs, beim Ausfall des nächsten wird das aber gegen LiFePO ausgetauscht.

Die Regler haben einen Reiter, den man umstecken kann, was im laufenden Betrieb aber unpraktisch ist, speziell wenn die Regler in Boxen sitzen (wenn sie zu warm werden, regeln sie auf 10% herunter, sollte also gehen), auch lässt sich der Deckel oben drauf befestigen, so dass ggf. über den Süllrand schwappende Tropfen bei offener Box trotzdem abgehalten werden.

Die Lösung: Statt Reiter auf 2 von den 3 Pins, ein Schalter. So kann ich einfach umschalten, wenn der Zweitakku zum EInsatz kommen sollte.

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das wars erstmal.

Schöne Woche,

Joerg

  • Like 2
  • 1 month later...
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Moin,

Monat rum, fast nix passiert. Urlaub und andere Sachen sind einfach Zeitfresser. Jetzt geht's langsam wieder los.

Ein Deutz 100PS Motorsoundmodul von den Devil Soundmodulen ist an Bord und wartet gerade auf seine Box. Dann hab' ich mich entschlossen doch mal mit SubD Steckern versuchen, so daß ich vom Aufbau (Empf. Stecker, Strom für Licht, 1-2x Lautsprecher) nur noch ein Stecker einstecken muss. Die sind aber noch auf dem Weg....

Die Akkus könnte man auch mit Klett direkt auf den Boden backen, aber ich wollte dann doch was festeres. Erst in PS und zufällig hab ich in einer Schrottkiste ein paar Aluplatten bekommen, die zwar in der Länge zu knapp waren für einen Kasten, aber sonst ganz passend.

Also zurechtschneiden lassen (Breite) und einen leichten Knick, 6 Schrauben von unten durch, mit Mutter unten festgezogen und dann 3 Wände gedruckt (kann man , muss aber nicht):

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Da ich momentan einen 5er NiMH Akku und einen 2S LiFePO verwende, ist zum Gewichtsausgleich (ca. 200g) etwas Walzblei angeklebt.

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So werden die Akkus am Ende dann von oben mit passenden Zwischenstücken festgeklemmt.

Das Ganze hat so 880g, die Lübeck liegt damit gut im Wasser, und kann noch ein wenig zuladen. Gefühlt wird das Wackeldackel-Verhalten jetzt deutlich besser gedämpft. Aber so hab ich's in der Wanne nicht in Erinnerung, also warten auf den Teich.

Momentan druckt noch ein Gehäuse, dies WE sollen noch der zweite Schalter steckbar gelötet werden und dann geht's ans verteilen der Boxen. Deswegen ist auch die Befestigung der Akkus noch nicht fertig, weil das eventuell auch noch für die Boxen mitbenutzt wird.

Und dann .... im Moment schweben mir gerade die Stahlplattenränder am weissen Rumpf vor, Abkleben und 2x Spritzspachtel... am Ende hab ich 3mm Farbe drauf....  (weil das Zeug was schon drauf ist bekommt man ja kaum runter)

Mal sehen, der Nietenstempel für die Decksplatten muss ja auch noch gebaut werden...

Schönes RestWE

Joerg

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  • 2 weeks later...
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Moin,

das Devil Soundmodul war schön in einer Box verpackt. Irgendwie war das aber beim Verstauen unter dem Rumpf dann doch nicht so praktisch. 

Aber erstmal weiter:

Um die Verteilerbox und die Reglerbox mit Klettband festzubekommen habe ich einen Winkel und eine PS Platte mit Epoxy auf den Boden geklebt. So ist die Klettfläche eben und die Verbindung hält besser.

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Die Akkuplatte wurde ebenfalls mit EPOXY eingeklebt. Links und rechts daneben sieht man die aktuelle Lösung für die Soundmodule (Motor und Horn mit Schalter), großer breiter Schrumpfschlauch. Vorher wurden die Platinen mit Schutz'gummi' eingesprüht. Das sollte als Spritzwasser und Feuchtigkeitsschutz reichen.

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Die Verbindung zum Aufbau ist mit 15pol SUB-D Stecker/Buchse gelöst.  Insgesamt ein bisschen viel Steckverbindungen vielleicht, aber so kann ich immer noch jedes Elektronikteil einzeln abstöpseln.

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Unter dem Deck die Lichtbox, Platine und 4fach Schalter. Dazu noch zwei Kabel für Lautsprecher im Turm und unter der Beibotpersenning.

 

 

rechts unter dem Empfänger die Verteilerbox

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Die Sub-D Buchste ist mit zwei U-Blechen fest auf dem Querträger montiert.

Für meine Verhältnisse ist das extrem aufgeräumt :pfeif:

 

Reglerbox (falls er zu warm wird schaltet er auf slow und  ich komme noch an Land) -- falls der doch zu warm wird gibt's eine andere Box mit Dach und Lüftungsgitter.

IMG_20211125_221656-1000.jpg.facd69474e1fcc828fdb2bdd64311b85.jpg

Die Wasserlinie liegt knapp über den Boxen.

Jo.... soweit erstmal. Dem Motor fehlt noch die Entstörung.

Und dann.....

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irgendwie nerven die Stoßschutzleisten schon seit Beginn. Hab sie mal angebohrt...

Ich glaub da wird am WE einmal runherum geflext...:shock:

Muss mir nur eine Lösung überlegen die einfach in die richtige Form zu bekommen, ganz abflexen möchte ich sie dann doch nicht.

Und schließlich:

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Ich hoffe demnächst in diesem Forum, der große Bruder der Lübeck.

Schönes Wochenende,

Joerg

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Edited by JojoElbe
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ICH HAB'S GETAN

Die Stoßschutzleisten haben mich von Anfang an genervt. Ich verstehe eh nicht, warum man die nicht von vornherein rechteckig gemacht hat. War wohl irgendeine blöde Zeichnung das Vorbild.

Jo, da sie Voll sind, mindestens im äußeren Teil habe ich mich entschieden rundherum knapp 2mm wegzusägen (Diamantscheibe am Proxxon) und dann eine 1mm Leiste in der gewünschten Höhe (ca 10 mm) anzukleben. An der Bordwand stimmt die Höhe mit den 'original' (nicht Sievers) Zeichnungen der Rickmer Bock und der Hindenburg IV überein. Etwa 10mm bei 1:20. Tiefe geschätzt aus der Frontansicht der Rickmer Bock 8mm. So ungefähr ist auch das Teil am Rumpf nur eher dreieckig als rechteckig.

IMG_20211127_145227-1000.jpg.357d678325f2c266a94c78adaee1d944.jpg

Aua!

 

Und gleich die Leisten mit 30min Sekundenkleber dran.

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Die sind in der Hand etwas in Längsrichtung gebogen worden, bei 1mm PS geht das noch.

Von der Bordwand bis zur Leiste wird später mit Epoxyspachtel aufgefüllt und dann auch die Kanten etwas rund geschliffen.

Ich hätte auch alles wegflexen können, und dann ein Balsa 4kant. In 1:10 hätt ich's aus Holz gemacht, hier nicht.

Schönes Restwochenende,

Joerg

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  • 2 weeks later...
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Moin,

zu wenig Licht zum schleifen und trotz "Homeofficepflicht" wenig im Homeoffice .... (unfreiwillig)

Schleifen geht aber nur draußen und wenn man so pfuscht wie ich das gerne tue ist viel Schleifen angesagt...

Da es ab Montag etwas wärmer werden soll würde ich gerne Farbe auftragen. Dafür hab ich gestern noch den Rumpf geschliffen und heute einmal Grundierung draufgesprüht, da kann man dann gut sehen wo man nochml ran muss.

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sah aber schon schlimmer aus.

Es fehlt noch eine kleine Halbrundleiste drauf, die wohl auch aus Holz war.  Die wartet noch auf ihre Ankunft.

Schönes WE,

Joerg

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Moin,

die Halbrundeiste ist drauf, nochmal ein bisschen Spachtel und einmal Spritzspachtel.... soll ja ab Montag kalt werden....

In kleinen bzw. während Halbtagshomeoffice habe ich einen Satz Beiboote gedruckt. Das Original:

Dingy bei Thingiverse. Erst alles auf eine Länge von 12cm skaliert und dann nur die Breite auf 5cm.

Ich hatte das schon mal vor 2 Jahren (ca.) nur mit 12cm Skalierung gedruckt aber das war mir dann doch so breit.

Vorher hatte ich noch ein Anderesaber das war nur eine obj Datei mit Doppelwand Innen und Aussen, da hat das Skalieren nicht so ganz geklappt. Hier mal der Vergleich:

DSC05765-1500.jpg.d4c897a0f2160e1f114fdbbd52a68f60.jpg

Links mit Problemen, das braune ist das Original Sievers Teil, rechts mein erster Versuch mit voller Breite und der Graue passt jetzt eigentlich ganz gut. Nicht ganz perfekter Bug aber 1000mal besser als zu klein.

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Ich weiss nicht was da schief gelegen hat, die rechten 4 sind gleich lang! Sereinfertigung? Nicht ganz, ein für die Spiekeroog, ein für die Büsum, meine Hindenburg hatte auch mal für kurze Zeit ein Plattheck Holzbeiboot (--- hey, das erste Teil des nächsten Projekts!) udn für die Lübeck natürlich. Dafür hab ich auch gleich neue Stützen gebaut:

DSC05758-1000.jpg.7afa365cfa4967fefcaf2d6f74de54fe.jpg

(der erste Versuh noch mit Haftungsproblemen, alle anderen haben gerade Kanten am Heck)

Die Lübeck musste auch wieder leiden, Stützen ab:

DSC05762-800.jpg.2ae6f3498193c03549ff0951f8c6b8c8.jpg

Jo, und wiell nur Drucken ja nicht hanz soviel Spaß bringt und ich mir überlegt habe, bei einer Ausstellung mal das Boot auf Strand zu packen und vielleicht das Beiiboot herunterzulassen, also offen zu zeigen muss natürlich noch ein wenig tuning her:

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jo, irgendwie will er keine Bilder mehr von mir...

Muss erstmal reichen.. schönen Sonntag,

Joerg

 

Edited by JojoElbe
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Moin,

hier die Bilder an Deck von gestern:

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Wobei das noch eines der anderen Druckboote ist.

Das der Lübeck hatte da gerade Farbe draufbekommen.

Wenn ich das Beiibot bei Ausstellungen oder Messen fieren will, muss das ja auch funktionieren. Mein alter Lastenbaum war damls wegen fehlenden Materials etwas mager geraten.  Optimaler Ersatz war in der Pinselkiste:

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Der ist deutlich länger, mit neuen Beschlägen ausgerüstet (die brauchen noch Farbe) kann man schonmal testen ob's funktioniert:

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Ruder hab ich natürlich auch gebastelt. Die Persenning bleibt problematisch, aber ich hab gerade eine Testsocke geopfert (die Hälfte eines Paares, die nicht von der Waschmaschine gefressen wurde).  Zum Fieren fehlt mir auch noch eine Lösung, da nicht auf dem Wasser, muss auch kein Motor ran, trotzdem muß eine ganze Menge 'Seil' aufgewickelt werden wenn das Boot an Deck liegt.

Schöne Woche,

Joerg

Edited by JojoElbe
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Moin,

Persenning ist noch nicht weiter. Dafür sind die neuen (Laptop-)Lautsprecher gekommen und einer findet seinen Platz im Beiboot, natürlich steckbar.

Um die Lautstärke des Motorengeräusches zu vareieren ist eine neue Tür fällig. Die Alte war nur aufgeklebt und eh selbstgeschnitzt.

Wie das so ist, man bastelt und bastelt... zum Glück ist das mit dem 3D Drucker nicht so dramatisch, wenn es mehrere Versuche werden:

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Da die Scharniere in einer dunklen Ecke verseteckt liegen habe ich sie gleich mitgedruckt. Mit Mesingrohr usw. hätte ich das in der Ecke nichtmal mit der Pinzette hinbekommen (vor dem Zusammenkleben des Aufbaus hätte es gemacht werden sollen).

Und wenn hier dann mal einer 'nen Tag weg ist kann ich auch gleich den Resindrucker vom Dachboden holen und anschmeissen. Die Decks-Lüfter des Bausatzes sind einfach falsch. Meine sind etwas nachempfunden und die Größe ist von der Seitenansicht der Hindenburg IV skaliert. Ein Foto eines alten Motorrettungsbootes zeigt die Lamellen geschlossen, so hab ich das dann auch umgesetzt, ist weniger anfällig abzubrechen als wenn die Lamellen Aufgeklappt sind.

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Und weil dem relativ kleinen Weihnachtsbaum ein Stern für die Leuchtspitze fehlt wurde der gleich mitgedruckt.

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Gleich ein paar mehr gedruckt.... die werden natürlich noch grau.

Jo, schone Weihnachten nochmal,

Joerg

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Moin,

@chripsch hat's ja schon angedeutet, ausnahmsweise mal parallel gedacht, ich war nur schneller. Hab irgendwo ein Foto gesehen mit Holzgräting um das Beiboot herum. Bei der Lübeck kann man davon nichts erkennen. Könnte sein, dass das mit dem Turmumbau gekommen ist. Nötig als Rutsch- und Decksschutz wäre es, die Lübeck har zumindest in der Holzbeibootzeit dieses imm aufrecht an Bord, will sagen geht so schneller ins Wasser, wird also öfter benutzt. (soweit die Theorie)

Die Praxis: Corona-Zeit bedingt hab ich nur noch ein Restbestand an Kaffeumrührern gehabt die auch gerade eben gereicht haben.  Wie bekommt man die Deckskrümmung hin? Nix zum Messen da, Pappe schnippeln hatte ich keine Lust, also nasse Leisten direkt an Deck biegen:

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Die Originalform ist sicher etwas passender und ggf symmetrischer. Ich hab die Breite der Rührstäbchen behalten (10cm in 1:1 klingt durchaus plausibel). Das Loch vorn in der Mitte ist zum Befestigen des Aufbaus, leider notwendig um den Kahn halbwegs wasserfest zu bekommen.

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Der Lautsprecher passte natürlich nicht unter die Sitzbank, oder passte schon, aber nicht druntergeschoben. Also aufgeschnitten und Einen 'Aufschub' gebastelt (nicht auf dem Bild), der kommt auf die beiden Bankteile geschoben wenn das Boot von Bord gehievt wird.

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Dann war da noch die Ersatztür, diesmla funktionierend:

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Und gestern Abend war ich so bekloppt ein wenig Nieten zu verteilen. Nicht perfekt für Nahaufnahmen, aber am Teich sieht man kleine Abweichungen nicht.

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Gemacht mit:

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Im ca. Nietenabstand der Spanten und doppeltem der Stahlplatten vom Rumpf....  dickflüssige Grundierung als Nieten.

Jo und dann waren endlich die Frauen aus dem Haus:

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Kopfhörer raus, Musik laut....  Resin-Drucker auf den Esstisch... der druckt eine Testfigur für die EMMI.

Und da über Null wurden auch kräftig Dosen geschüttelt, Sprühen, 5min warten (ca.) nochmal Sprühen 5min warten und ab ins Bad (keine Frau die sich beschwert....).

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Das schäbige gebrauchte Hold der Oberdecksabdeckung ist nach Beize mit Acrylfarbe drin jetz mit Wachslasur bemalt und liegt auf der Küchen!-Heizung zum trocknen....

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Die Lüfter haben auch Farbe, ebenso die neue Tür (ohne Foto).

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Der noch fehlende Stockanker ist gedruckt, den 'Stock' muss ich noch wiederfinden ;o) ... den andere Anker, der von Sievers aus Zinn gegossen zwar gut aussieht aber auch schwer ist, wird durch ein PLA Teil ersetzt, dient gleichzeitig als PLA Sonnentestm denn der Anker wird schwarz und steht an der Reling.

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So, jetzt fütter ich nochmal den Drucker.

Schönen Abend

Joerg

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