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Schiffsmodell.net

Baubericht/Recycling Motorrettungsboot Lübeck


JojoElbe

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Moin moin,

heute den Dieselgeräuschgenerator vernünftig verlötet und an einen Einkanalschalter angeschlossen, da der Sound sonst durchweg an ist, was schon nerven kann, wenn der Kahn mal länger am Steg oder so liegt.

Da ich heute zum ersten Mal 3D gedruckte Teile geliefert bekommen habe (hausintern), werde ich für die Platine nebst 9V Batterie eine Box konstruieren. Da der Rumpf schon ziemlich voll ist habe ich einen einfachen 'Extras'-Träger ausgedacht:

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Zwei Alustreifen (2mm dick) von der hinteren Trägerplattform nach vorn. Hinten wie vorn waren die Schrauben schon vorhanden.  Da der Empfänger im Fahrstand des Aufbaus platziert war ist gleich noch ein kleiner Träger dazugekommen, so bleibt der Empfänger beim Rumpf ist aber trotzdem oben im Fahrstand.

Sollte ich irgendwann das Licht mal fertig bekommen, wird der Aufbau nur mit zwei Steckern mit dem Rumpf verbunden sein (bisher die ganzen Kabel vom Empfänger...).

Die Motorgeräuschbox wird später an den zwei Aluschienen befestigt und auch die Prestaltikpumpe wird wohl irgendwie daran befestigt, da warte ich noch auf die Schläuche um sie auszuprobieren.

VG

Joerg

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Moin,

kleine Peristaltikpume aus China, 2mm Schlauchinnendurchm. mit 1,7mm Endstück. Leider etwas unscharf aber mir gefällts, schön ungleichmäßig.

https://youtu.be/ksAgsOTmJZE

Also am besten Pumpe in Kasten, unten im Kasten wWasseralarm, der bei Alarm die Pumpe ausschaltet. <- nur so'ne Idee...

ich vergass: Saugt super an, selbst wenn zwischendurch Luft gezogen wird geht's nahtlos mit Wasser weiter.

VG

Joerg

Edited by JojoElbe
zugefügt
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Am 17.8.2018 um 23:23 schrieb JojoElbe:

heute den Dieselgeräuschgenerator vernünftig verlötet und an einen Einkanalschalter angeschlossen, da der Sound sonst durchweg an ist, was schon nerven kann, wenn der Kahn mal länger am Steg oder so liegt. 

Moin, und zurück.

Zum Glück hatte ich zwischen Schalter und Dem rest noch einen Stecker,  der Schalter ist jetzt für die Schlauchpumpe zuständig. Lautsprecher ist geordert, kann aber dauern. Den Motorsound schalte ich später über einen (Memory)Schalter, der auch das Licht bedient.

Weiter zur Pumpe:

ich hab mir überlegt, wenn der Wassereinlass innen höher ist, als die Wasserlinie kann im Falle eines Schlauchbruchs nicht allzuviel passieren. Dazu denke ich, dass ich ab einer bestimmten Entfernung die Pumpe eh abstelle.

Erste Idee: 1,7mm Innendurchm Kupferrohr:

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Der Wasseraustritt aus Kupfer, am Ende ein Stück messingrohr draufgehlötet um den Schlauch am Verrutschen zu hindern.

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Der Ausgang war schon vorher klar.

Wie bekommt man jetzt, knapp unter Deck dass Rohr von innen durchgesteckt??? Fummel, fummel, fummel.... relativ einfach gings dann mit einem 1,5mm Bohrer von aussen durchgesteckt, das Röchrchen draufgeschoben und langsam zum Ziel geführt, da über der Wasserlinie hab ich's erstmal nicht verklebt.

JMH_8246-700.jpg.7260cf4de35144bfb037b25c4df6b775.jpg

So wah das Eingansrohr aus, das Messingrohr war zur Stabilisierung gedacht.

Dann kam die Nacht und eder Morgen und die Erkenntnis, dass Kupfer in Salzwasser wohl nicht das Wahre ist ...

Alles neu:

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Diesmal Messing als Stützrohr fest verklebt (und später eingeharzt) und innen ein schmatzig passendes PS Rohr, was nur beim Eingang ganz wenig geklebt wurde.

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Auch hier ein Stückchen Rohr angeklebt als Rutschhinderniss, der Kabelbinder fehlt auf dem Bild.

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Das Rohr für den Wassereingang, mit dem Schlauchstück als Dämpfung wird es nachher am 'Technikträger' befestigt, rechts ein bischen Ausgleich für den schiefen Boden und eine Querstütz zur Stabilisierung (ok, hätte man auch schicker machen können).

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Gegenüber dem Kupferrohr ist die Öffnung hier 2mm, da muss ich noch ein bisschen zu machen um das Wasser weiter spritzen zu lassen.

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Hier kann man sehen, wie hoch das Eingagsrohr geht.

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Weiter gehts mit der Pumpe, erstmal ne Box .... vermessen .... und noch eine Box:

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Die Pumpe in der Box um ein wenig vor Wasserschäden zu schützen wenn der Schlauch mal durchgescheuert sein sollte....

Die Schrauben der Winkel hlten die Pumpe im Korb, liegen aber auf dem Holzträger auf, mit etwas PS passend gemacht, so dass der Pumpenkasten auf den Träger geklemmt werden kann. D.h. mann kann den Kasten schnall mal rausnehmen. Der dünne PS-'Deckel' soll den Motor erstmal vor Wasser schützen was über den Süllrand kommen KÖNNTE.

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Nein keine Leiche im Boot, 225g Bleigewicht waren im Bug. Der Pumpenkasten mit Schlauch und Kabeln hat 176g. Bleibt also nuch ein kleines Stückchen Blei um die Schlagseite (schwerer - leichter Akku) auszugleichen.

Der leichte 1200-1600 mAh Akku betreibt die Pumpe und das Licht.

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Nochmal eine Draufsicht auf die Gerümpelbude. Man sieht wieder mal, vernünftiges Planen zu Beginn kann viel helfen. Wer allerdings den ganzen Baubericht gelesen hat weiss, dass es ein einziges lerning by doing Projekt ist.  Der Backbord-Alu-Träger wurde noch gekürzt und an dem Steuerbord-Träger befestigt, ich hab den großen Akku wegen der Wasser Ein- und Auslassrohre nicht mehr rausbekommen....

So das wars schon für heute.

VG

Joerg

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Moin moin,

etwas Gewicht am Rand vom Steuerbordakku platziert. Mit Kletttband befestigt, ist ja nicht gesagt, dass der Akku ewig drin bleibt.  Eine kleine Schlagseite mit dem Rumpf wird vom Aufbau ganz schon verstärkt. Hat ein wenig gedauert bis es hinkam.

Gestern beim blauen C eine kleine Konstatstromquelle gekauft, ohne nachzudenken. Hätt mir noch ein paar Rasterplatinen mitnehmen sollen ... gngngn... heute war mir das zu nass nohcmal 'ne halbe Stunde durch den Regen dahin. Aber ausprobieren wollte ich das schon:

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Betreiben will ich das Licht mit 7,2V  Positionsbeleuchtung ist durchgehend Warmweisse LED, sollte bei 2.8V leuchten. Also 2 in Reihe und ein Widerstand von 165Ohm hatte ich ausgerechtnet (online) .... war nicht anwesend, hatte aber 265Ohm, damit einen Test direkt an den Akku geschlossen (als Widerstand und zwei LED in Reihe) und fürs erste ist es hell genug. Der Unterschied auf dem Foto liegt an der verstärkten Emission nach vorne.

Also alle Kabel bzw Stecker gecheckt - tatsächlich gingen noch alle Lichter!  - und neu sortiert, so wie sie später mal betrieben oder geschaltet werden sollen.

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Die Konstantstromquelle ist folgender Bausatz:

Conrad Components 191192 Konstantstromquelle Ausführung (Bausatz/Baustein): Bausatz 3 V/DC, 6 V/DC, 9 V/DC, 12 V/DC, 24 V/DC

Ich hab daran jetzt zweimal die Reihe Widerst.+2LED parallel angeschlossen. Ehrlich, löten mag vielleicht Spaß bringen, aber mit Wurstfingern und Grobmotorik ist das wirklich .... (das hatten wir doch gerade bei einem anderen Kahn)

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OK, vielleicht lags auch an der aufgeräumten Werft ....

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Die Reiheverbindung und die Widerstände wurden direkt an die Buchse gelötet.

Aber alles ist im Prinzip noch provisorisch, da ich wohl das Licht später per Sender schalten will und langfrsitig alles auf eine Platine haben möchte,

 

Edited by JojoElbe
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Weiter gehts:

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Noch ein provisorischer Schalter direkt über dem Stecker. Wo ich das Foto so sehe, denke ich, hätte ich den Schalter doch besser auf der Buchsenseite im Boot eingelötet.

Egal, es geht ja erstmal nur darum im Dunkeln fahren zu dürfen 8-)

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Erstmal: es funktioniert ! 

Da ist jetzt gar nicht soviel Kamerafarbverfälschung bei, die weissen Lichter sind gelblich. Die warmweisse LED ist schon sehr warm, wenn sie dann auch noch weniger Saft bekommt sogar noch gelber (weiss nicht ob das mit 'nem 165Ohm Woderstand besser werden würde).

Trotzdem, die Lübeck ist ein alter Kahn, Bauzustand ist ca. die letzten Wangerooge Jahre, 1956/57, zu der Zeit waren die Lichter noch nicht so weiss.

So oder so, Positionslichter sind das mindeste, jetzt hab ich wenigstens einen Kahn der im Herbst auch mal Aends raus darf :p

Schönes Restwochenende,

Joerg

 

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So... kommen wir zum Bugfender:

Die gestrickten Fender zu kaufen oder zu Häkeln ist natürlich legitim und ich will hier auch keinem auf die Füße treten.

Aber wenn sowas noch im Regal steht:

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Von damals in den späten 80ern als ich noch im Maßstab 1:1 gefahren bin. Damit ist es eine Pflicht den Bugfender selbst zu machen, auch wenn es eine Qual werden wird.

Die Flasche hat schon einen laaaaangen Abend gedauert und das Tau ist deutlich dicker.

Zum Bugefender hab ich mir viele Gedanken gemacht und viele Bandstärken ausprobiert. Schliesslich habe ich mich für 1,25mm Takelgarn von Krick (#60822) entschieden, das dürfte von der Größe und Anzahl der Knoten noch mit dem Maßstab funktionieren. Von den 10m waren am Ende 3m in 3 Stücken  übrig!

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Im Buch Marlspieker Seemannschaft von Hervey Garrett Smith hatte ich schon die Beschreibung für die (verschiedenen) Flaschen her. Kein Vergleich zu der Fülle von Aschley's Buch der Knoten, aber sehr nett geschrieben und schönere Zeichnungen. Schliesslich in den späten 1980ern bei 30DM ein deutlcih günstiger Preis als für den dicken Aschley-Wälzer (199Dm??). Natürlich gibts auch Anleitungen im Internet und welchen Knoten man am Ende verwendet ist egal, für Bugfender und Seitenfender wurden und werden immer noch unterschiedliche Knoten verwendet.

Werkzeug:

  • Marlspieker, hab ich zwar, aber eine Seite der Rundzange ist etwas handlicher.
  • Schere oder was zum Tauschneiden
  • Sekundenkleber, da Naturtau lassen sich die Enden nicht schmelzen.
  • Pinzette oder eine schmale Zange um den Fadn zu greifen, wenn er mal nicht so durch die Öse will.
  • Takelgarn wir oben beschrieben, 10m sollten reichen.
  • Licht und vielleicht eine lesebrille oder Lupe
  • irgendwas um die Nackenschmerzen zu bekämpfen

knoten ist im Prinzip:

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Loch weiten

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einfädeln

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Knoten zuziehen

und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und 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nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal ....

Lockere 8 Stunden später ...

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Gleich einn paar weitere Details und was ich nächstes Mal anders machen würde.

J

 

 

Edited by JojoElbe
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Ok, dass soll jetzt hier keine Anleitung zum Bugfenderknüpfen werden, dafür muss man mehr als einen machen.

Der Fender hat eine Ober und eine Unterseite sowei eine Rückseite die am Boot ist. Da sich der Fender zu den Seiten immer mehr verjüngt habe ich die Rückseite für verschiedene Versuche genommen 'Maschen' zu verlieren und zu spannen.

Warum hab ich mich entschieden den mitgelieferten Resinfender zu umknoten? Keine Ahnung, ich wollte was starres, weil es bei den Flaschen gut geklappt hat. Beim nächsten Mal würde ich einen flexiblen mittelharten Kern (Tauenden oder Stoff) nehmen.

Angefangen wird mit einmal Band umwickeln in der Mitte und dann die erste Knotenreihe setzen, so hat man eine Hälfte wie ganz oben zu sehen ist.

Die andere Seite macht man genauso, wobei man an die erste Runde der anderen Hälfte anknüpfen kann und um die Symmetrie zu halten die Knoten in entgegengesetzter Richtung setzen!!!

Würde ich auch nicht wieder in einem Stück machen, denn man kann es auch später zusammennähen und hätte die Möglichkeit beide seiten wieder abzuziehen und eventuell die Füllung zu verändern.

Die Rückseite sieht nicht so prickelnd aus:

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Aber die ist ja auch verdeckt.

Nevertheless....

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In der optimalen Ansicht nach oben kann man echt nicht meckern.

Blöderweise hab ich erst danach mal wieder auf den Bugfender der Lübeck geschaut:

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und gesehen, dass er unter de, Stoßfänger liegt, mein optimaler Bereich also unten wäre, gngngngn....

Somit das Ergebnis im letzten Post:

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Etwas biegen und schieben und es geht auch von unten.

Leider hat Sievers der Lübeck einen viel zu steilen runherum Stoßfänger angebaut, im Original ist vorn nix (s.o.).

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.... hab ich jetzt auch ......

Wie man am Original sehen kann, sind etwas mehr Knoten pro Umfang ...

Es feht noch der Türkische Bund (um beim Original die Mitte zu überdecken) und die Befestigungen ....

Würde alles etwas einfacher mit einem flexiblen Bugfender gehen.

Schönen Abend,

Joerg

P.S.: Mindestens 5 Stunden 'Hörfernsehen', weil beim Knoten schut man wenig nach vorn.... und die gesamt 8 Stunden sind gut geschätzt, das Knoten zieht sich echt hin. Ach ja, ich habe mit maximal 1.50m Stücken gearbeitet und die einzelnen Enden immer auf der Rückseite zusammengeknotet.

 

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Hab mal ein bisschen im Ashley Book of Knots gesucht  ...

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Im Prinzip ganz einfach die Nr. 3544 allerdings mit dickerem Band, dadurch gehen die 'filigranen' Knoten etwas verloren. 3546 oder 3547 ohne Abstande zwischen den Knoten würden genauso gehen, sind aber umständlicher.

Nimmt man ersteren mit 0.75-1mm Takelgarn, vielleicht sogar noch geflochten und nicht gedreht, dazu eine große Rundnadel (Segelmacher- oder Schusternadeln) dann geht's noch dichter am Original. Knoten gehen damit schneller zu machen aber es werden dafür auch deutlich mehr. Bleibt also ein paar Stunden Arbeit.

Mir ist gerade noch ein Grund eingefallen, warum ich den mitgelieferten Resinfender umknotet habe: Der zieht kein Wasser! Die Umknotung ist schon problematisch genug, da Naturgarn deutlich langsamer trocknet als Kunststoff. D.h. wenn ich die 'Füllung' aus Tauwerk machen würde, dann nur Kunststoff. Mann könnte sich auch eine 'Wurst' aus Schwimmnudelmaterial schnitzen.... 

Wenn man's fertig hat, dann kommen die ganzen Ideen, gngngngngn ....

VG

Joerg

 

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Moin moin,

Knoten ist echt nix für'n Nacken....

Der Stoßschutz am Bug ist weg, leider mit Krepp statt mit Maskierband für das Rot abgeklebt.... aber das bekommt man mit dem Pinsel wieder hin.

Provisorisch hängen schonmal zwei ketten, die Größe wird funktionieren.  Schliesslich habe ich einen 'türlischen Bund' über die Mitte gemacht, wie beim Original:

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Nur auf's Deck gelegt. Für heute reichts, Nacken schonen, morgen kommt die Befestigung.

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Quelle:

http://www.holgy.de/?page_id=1452

"Holgy's" Seite über das KRB Lübeck. 

 

VG

Joerg

P.S.: Mit dem Knotennamen als Suche bekommt man genug Anleitungen.

Edited by Steinbeisser
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Moin moin,

das Anbringen war gar nicht so einfach. Als Kette habe ich eine Kupferkette mit geschlossenen Gliedern, kann man also nicht aufbiegen. Messingstifte mit Öse an einem Ende (ein paar fertige aus Restbestand und ein paar selbst gebogen) halten die Ketten am Bootsrumpf. Beim Original kann man oben sehen, dass unter dem Bugfender noch ein kleiner Wulst ist, wo der sicherlich auch draufliegt. Die Ketten halten ihn nur in Position. Hätte ich den Krams von Anfang an geplant -   'geplant' und nicht nur im Kopf gehabt -  dann wären die Ösen dicker und irgendwie am Rumpf verschraubt. In diesem Bauzustand ist aber keine Chance irgendwo im Bug von innen eine Mutter draufzubekommen, also 0.8-1mm Löcher, Sekundenkleber und ein starrer Bugfender. Vom Gefühl nicht das Wahre. Einmal kräftig gegenfahren und etwas reisst (da der Fender ja nicht wirklich etwas abpuffert). Den Wulst anfügen ist zu aufwendig, da geht nachher auf dem Deck am Bug mehr kaputt als man vorher denkt.

Die Lösung (hoffentlich, weil sie muss sich ja noch beweisen): 2mm Messing-L, der kurze Teil in den Bugfender und zwar in ein Loch in der Resinfüllung und der Lange Teil in den Bug, verklebt.

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Hält, trägt das Hauptgewicht.

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Dazu die Ketten, nicht ganz so wie im Original, aber Bug und Fender weichen ja auch ab. Damit die Ketten nicht verrutschen sind sie mit 0.5mm Messingdraht an einer Stelle mit dem Fender verknüpft, ein weicher Fender hätte das Problem nicht.

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Im Fender war ein Seil mit Messingösen am Enda auf das Resin geklebt, bevor das Teil beknotet wurde, die Seitenketten könnten vielleicht ein bischen strammer sein, aber ein klein wenig Flexibilität stört hoffentlich nicht. Das freie 'Fallen' der kette ergibt sich dann, wenn die Farbe nicht mehr so stark klebt.

Bugfenderfazit:

  • Am Beginn des Bausatzes die Befestigung planen
  • Vielleicht einen Bugwulst schaffen
  • Flexible oder teilflexible Füllung ist besser
  • Imprägnieren?

letzter Punkt kam natürlich erst nachdem alles befestigt war.... bietet sich vielleicht Frauchens Schuhimprägnierzeugs an....

Wie auch immer, mir gefällts.

Schönes WE,

Joerg

 

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Es werde (nun wirklich) Licht!

Diskussion um Konstatstromquellen im Forum und mein lausiger Lichtversuch haben es geschafft, genug Mitleid zu erregen um endlich meine Platine (bestückt) zu bekommen.

Eiegntlich ganz einfach, Konstatstromquellen, die ich ohne Lesebrille nicht sehen kann zwischen den Lötpunkten und eine kleine Blinkschaltung (für jeden Elektroniker Pipifax).

Je 2 LEDs an eine Konstanstromquelle wobei ich übersehen hatte, dass die beiden Roten LEDs für manöverierunfähig parallel gelötet waren (um Steckplätze im Mastfuss zu sparen). Daher gibt's jetzt bei Manöverierunfähig ein kleines Licht im inneren des Schiffs....

Alles geschaltet über den Graupner 4 fach Memory Switch, bis auf das vordere Schlepplicht, das ist mit dabei, aber nur ein Anschluss für einen manuellen Schalter vorhanden. Schleppen hab ich nicht vor, und wenn, dann nicht unterwegs was aufnehmen, d.h. ich kanns auch manuel schalten.

Tja, freudig kam ich mit der Platine nach Hause um sie auszuprobieren.... und die Positionslichter sowie Scheinwerfer liessen sich nicht einschalten ..... Panik... (also nur wegen der Vorfreude) ....  Platine mit Test-LEDs gecheckt.... gleiches Problem .... seufz.... den Freien Kanal im Empfänger vom anderen Hebel genommen. Pluuuuuuuuuuuuuuuuums .. das war der Stein, oder vielleicht auch  nur ein Schweisstropfen....

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seufz ... alles funktioniert. Lediglich ein paar Baumängel: Die roten Lichter sind etwas zu dicht, aber das war vorher schon klar.

Scheinwerfer sind hell genug obwohl für die Zeit vielleicht ein bisschen zu weiss. Top und Hecklicht ein klein wenig zu warm, aber weiss würde auch wieder nicht passen. Und der lange Schornstein verdeckt ein Teil rot, weiss nicht wie das beim Original war. Das Blinklicht könnte etwas heller, aber das muss wahrscheinlcih nicht so weit sichtbar sein, da,it reichts.

Einmal durchschalten kann man sich auf Youtube ansehen:

https://youtu.be/6b8aFXNwCC4

Ach ja, man kann auch schön sehen, warum die alten Lampen am Mast alle einen Teller drunter haben (wobei das bei der Wilma ja auch noch so ist):

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Der Steuerstand und das Deck bleiben im Schatten.

Schönen Abend noch,

Joerg

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Let there be Sound..

Moin moin,

ok, ich bin nicht der Elektroniker und will dazu auch nicht allzu große Summen für die Elektronik ausggeben. Zudem hatte seit jaheren noch ein paar Platinen liegen. Die eine war klar, Conrad Dieselgenerator, das einfache, nachdem die aktuellen 3 (sozusagen Ready to Run) Versionen vom Sound leider nicht passten.

Modul an einen Graupner Multischalter (4er) angeschlossen und mit 9V Blockbatterie betrieben. Lautsprecher ist erst einmal ein 5,5cm Teil aus meiner Muuskiste. Damit der Motor schön tief brummt, habe ich aus 0,5mm ABS eine runde Box gebaut. Geklebt mit Ruderer, ging das ziemlich schnell vonstatten. (Foto von der Box folgt weiter unten)

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Vielleicht später kommt ein kleinerer Lautsprecher in das Beiboot, Lautsprecher hab ich schon, möchte nur das Beiboot später noch neu bauen.

Viererschalter, da geht noch was (wobei, der 4er Schalter kam eigentlich erst zum Schluss, hatte den Einzelschalter für die Tug-Wasserpumpe ausgeliehen).

Da lag noch ein Platine rum,

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nicht wirklich zum schlau draus werden (also meinerseits), aber +/- und zweimal L spricht für Sound, also vielleicht ein Horn? Im Netzt nach Bildnr von ähnlichen Platinen gesucht (diese tauchte nicht auf) - sah gut aus. Also einmal direkt Lautsprecher und 9V angeschlossen und 'Dröööhn'.

Per Schalter angeschlossen, alles prima. Gut, nun dachte ich erst man kann ja beide Platinen mit einem Lautsprecher betreiben, hab also ein bischen Foren gelesen, dadurch wird man nicht wirklich schlauer, ausser einer Tendenz zu besser nicht oder nur mit extra .... waren es Dioden?? ... hab's schon wieder vergessen. In der Kiste lag noch ein kleiner runder Lautsprecher (2,5cm) mit Plastikmembran, Schiffshorn ist ja etwas heller als ein Diesel.  Also nochmal Box gebaut, auf gleich Art und Weise. Lautsprecher mit Membran nach innen oder Aussen macht vom Sound keinen Unterschied, wohl auch weil das Lautsprechergehäuse am Rand offen ist.

JMH_8731-400.jpg.51b1904ac22ff1f4f81bfa65848cb876.jpg

Auch hier besteht eventuell die Möglichkeit das Schiffshorn mit einem noch kleineren Lautsprecher und Box im späteren Beiboot zu platzieren.

Beide Soundmodule wurden dann an den Graupner Multi (4er) Schalter angeschlossen, mit 9V versorgt und dann getestet. 

L1 kurz dippen, Motor an und L2 auf Tastschalter umge-reitert. D.h. Bewegung des Senderhebels in die gleiche Richtung.

:weisnicht: War ehrkich gesagt verdammt daneben....

Funktionierte ziemlich unberechenbar ...

Was tun, gut 4er Schalter, also L2 und L3 (oder 4) d.h. in eine Richtung bei Vollausschlag den Taster, also Horn solange man hält und in die andere den Motor an/aus schalten. Funktionierte gestern Abend einwandfrei. (zu heute Morgen komme ich später)

 

Soviel zu den Soundplatinen.

VG

Joerg

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Als Nachtrag, Elektronik-Box, Boxenbau, Platine und Lautsprechen in Box.

Edited by JojoElbe
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Alles raus!

Im Rahmen des gelöte und rumprobierens war der Werftboden irgendwann übervol:l

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Aber auch bei der Lübeck musste aufgeräumt werden,

JMH_8728-600.jpg.4d45ccaf29649ceeea09fc9ae773a3b5.jpg

Es passten viele Ideen nicht mehr zusammen, die Aluträger auf denen ich die Elektronik befestigen wollte mussten stark eingedampft werden und die Elektronik kam in einfach hergestellte Boxen aus PS.

Um die Boxen unterzubringen reichte der Platz wieder hier und da nicht, also ALLES RAUS:

JMH_8768-700.jpg.3df2d5bba24813b3eba3f2cd243eaec2.jpg

An der Holzplattform im Heck wurden ein paar Schrauben abge-proxxonflext ) daher auch noch der viele Dreck im Boot), ebenso der Großteil der Technikträger. Motor raus, weil noch eine Mutter fehlte die wohl magnetisch unter dem Motor hing.... ok, die Mutter war dann nicht da aber dafür ein paar andere Metallreste.

Da die Akkuboxen schonmal draussen waren habe ich das aus Kletteresten bestehende System gegen die fertigen Klettverschlüsse aus dem Diskounter getauscht (wie sie beim Tug schon zum Einsatz kamen), dafür mussten die Öffnungen etwas verbreitert werden.

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Und dann langsam alles wieder rein. Noch ein wenig Anpassen für die Boxen, Steckerbuchsen und Stecker löten (7,2V Licht und 2x Lautsprecher (Platinen im Rumpf, Lautsprecher im Aufbau).  Schliesslich gestern Abend den Sound-Schalter korigiert und alles funktionierte.

Und dann kam heute Morgen  :cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry:

J

Edited by JojoElbe
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:cry::cry::cry:

Und nun sitz ich hier und könnte Kotzen!

Beim Ausprobieren heute Morgen (zum Glück, denn danach wollte ich die Kabel im Rumpf befestigen)  war der Lautsprecher Sound mies und dauernd gestört. Den Fehler habe ich immerhin schon gefunden, ein entladener 9V Block.  Und dazu scheinbar irgendein Wakkelkontakt in der Akkuleitung.

Aber schlimmer ist, das folgende:

Ich habe einen zweiten 7,2V Akku zur Speisung von Licht und einer Pumpe angeschlossen, Licht wieder über Graupner 4fach Multischalter und Pumpe über einfach Lastschalter von KT-Elektronik (mit Diode) funktionierte grundsätzlich auch ohne merkbare Probleme.

Nur seit heute Morgen brauche ich den Fahrakku nicht mehr, d.h. sobald ich den Lich/Pumpe-Akku anschliesse bekommt der Empfänger Strom und bis auf den Motor kann ich alles auch ohne den Fahrakku schalten + steuern. Und der ein /aus Schalter ist natürlich nutzlos.

(seit heute Morgen, weil es mir vorher nicht aufgefallen ist und es mit Sicherheit auch den Zustand gab, dass die Pumpe betrieben wurde und der an/aus-Schalter vom Fahrakku noch funktionierte (bzw. nicht umgangen wurde).

Der Empfänger bekommt also seine Stromversorgung von beiden 7,2V Akkus....

Hab ich da grundsätzlich was falsch durchdacht???


 ............. und heute Abend ist Lichterfahrt in Elmshorn.... :cry::cry::cry:

In der Hoffnung auf Rettung:

kommentare-zum-bauberichtrecycling-motorrettungsboot-lübeck

VG

Joerg

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So, nu geht wieder alles, fast, ein Licht(Schalter ist gerade ausgefallen). Ich hab alles mehrfach auseinandergestöpselt, verschiedene Kombinationen der Schalter-Empfängereingänge versucht, die Buchse für die Lichtstromversorgung vom Halter geschraubt, Isolierung gecheckt.... Den Halter abgerissen, weil mit den Boxen und Steckern das so nicht praktikabel ist und mal aus Jux alles wieder zusammengestöpselt und .... :weisnicht::weisnicht: es funktioniert wie es soll, der Empfänger wird nicht mehr gespeist wenn der Fahrakku ab oder ausgeschaltet ist.

Brat mir einer 'n Storch...

Statt Nachtfahrt gibt's jetzt Nachtbasteln, seufz...

VG

Joerg

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Moin moin,

irgendwie wird's zu eng mit den Klinkensteckern....  und noch ein Umbau und noch ein Umbau.... will sagen, ich hab keinen Plan und bastel so vor mich hin. Fotos und Details, wenn ich dann fertig bin.

Trotzdem, einmal alles zusammengesteckt und Soundprobe im  Wasser gemacht.

Da wir nur ein Bad haben und das Badewannenwasserumständlich zum Blumengiessen zu bekommen war, hab ich für wenig Geld ein Minibecken gekauft... Da kann man immerhin  den Kahn mal schwimmen lassen und wird nicht immer unterbrochen.

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https://youtu.be/JojmzrB0cTY

<-- Der Dieselgeräuschgenerator vom blauen C, zusammen mit dem 5cm Lautsprecher hinter den Fenstern macht sich ganz gut, finde ich. Nicht allzu laut, als sozusagen maßstabsgerechte Lautstärke. Leider geht das Geräusch vom Fahrtenregler beim Gasgeben hoch, aber im Prinzip gehts um Leerlauf und anfahren, dann ist der Kahn eh weg ...

Das Signalhorn habe ich im Film gelassen, da muss ich nochmal bei, denn dass muss ja deutlich Lauter sein als die Motorengeräusche, ist es aber nicht. Somit Lautsprecher ins Beiboot....

Ach ja, der Sound ist schon einiges anders, wenn der Kahn im Wasser liegt.

Und wie man sehen kann, geht das Licht auch schon wieder (bis auf einen Kanal, den hab ich wohl bei den Kriechstorm und Kurzschluss verloren).

VG

Joerg

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Moin, erstmal ein bischen Nachtrag, wobei ich etliche Dinge mehrfach gemacht habe, weil mit jeder neuen Idee der Rest auch nicht mehr passte. Leider fehlen ein paar Fotos, die ich mir sicher bin gemacht zu haben...

Erstmal die Lichtplatine mag noch so kleine sein, mit den vielen Steckern ist es doch ganz schön wuselig :

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Beim nächsten Bild sieht man die einfache Versenkung der Platine im Turm, dafür wurde am unteren Rahmen ein T-PS Profil angeklebt und ein 1mm ABS Plättchen mit etwas Spannung zwischen Dach und Boden geklemmt, dahinter versteckt sich die Lichtelektronik:

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Dementsprechen wenig Platz bleibt für die Lautsprecher, die allerding nebeneinander auf eine Platte geklebt gut davor in den Turm passten. Von unten ein PS Streifen hinter den Rahmen geklemmt und  es war fest im Turm. Dann kam das Problem mit den Klinkensteckern  (An/Aus und Lichtstrom) und dem Empfänger....

Da gabs irgendwie keine vernünftige Lösung und in der Probiert und Bastelzeit gab es dann auch das merkwürdie Verhalten mit dem Empfängerstrom vom Licht/Pumpenakku... und einen Kurzschluss:

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Neben einer Brandblase am Finger (vom auseinanderreissen) hat sich irgendwie ein Lichtkanal abgeschaltet... ob im Schalter oder auf der Platine hab ich im Moment keine Lust zum ausprobieren. Die beiden roten Manöverierunfähig Lampen gehen momentan nicht und basta.

Gut die Grundidee war ja auch aufräumen im Rumpf nachdem alels funktioniert.

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Die Platine des Dieselgeräuschgenerators ist auf die Backbordseite gekommen. Die PS Streifen sind an den Rumpf geklebt, die Box dahinter gestellt und mit Festschaumstoff (schwimmnudelmässig) von oben festgeklemmt. Die Signalhornbox hat noch auf die hintere Holzplattform gepasst, auf der Backbordseite, ebenso festgeklemmt mit Schaumstoff stücken. Die 9v Batterie (für Soundplatinen) bekommt später noch eine Box mit Schalter.

Nicht sehen kann man den Schalter für den Sound, der mit den meisten Kabeln gegenüber der Signalhornbox auf der Steuerbordseite untergebracht ist. Soviel verstaut und es hört trotzdem nicht auf zu wuseln.

Über der Dieselgeräuschbox kann man die aktuelle Version der Lautsprecher sehen, nicht mehr im Turm befestigt, sondern am Süllrand.

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In der Hoffnung, das dieses Konstrukt mit Ruderer und eine Naht Sekundenkleber gut und lange hält.

Großer und kleiner Lautsprecher auf eine Platte geklebt und reingeschoben. Lässt sich einfach abnehmen um darunter heranzukommen. Sound ist in dem Beitrag von gestern zu hören  https://youtu.be/JojmzrB0cTY
Und mit dem Beitrag von gestern auch die nächste Änderung: der kleine Lautsprecher im Boot ist für das Signalhorn einfach zu leise.

Der Teil kommt im nächsten Abschnitt.

J

 

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Weiter gehts:

Da ich vor einigen Wochen mal einen schmalen kleinen Lautsprecher gekauft hatte, aber erstmal davon absah, diesen ins Beiboot zu bauen, war das heute dran:

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Aus 0.5mm ABS wird eine Box gebaut.

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<-- Nebenbei, ein improvisierter Löthalter auf Deck.

 

Das Kabel wird durch ein PS-Röhrchen vom Deck zum Beiboot geführt:

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Die Box hat exakt die Höhe des Beibootinneraums, ich kann also noch einePersennign drüberschlagen (und muss).

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zu erahnen aber nicht zu erkennen, die Lautsprecherbox hat eine Anschlussbuchse in die das Kabel mit nem Stecker eingesteckt werden kann.

Mal weiter zum heutigen Stand:

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Nur noch der Große Lautsprecher auf dem Einschub. Daneben sind jetzt die Klinkenstecker. Der Empfänger hängt (klemmt) mit seinem Träger auf der mittleren (original) Verbindungsstrebe, zur hoffnungsvollen Verbesserung des Empfangs ist der Satellit auf der Rückseite der Box befestigt, mit Klett. Ebenso mit Klett die Empfängerbuchse für die Lichtplatine. Kabel und Schläuche sind seitlich hint eingeschobenen Kunsstoffstücken (blau) etwas versteckt. Beide Akkus können Problemlos (aber sicher nicht ratz fatz) gewechselt werden.

Die Akkuboxenbefestigung mit den am Rumpf angeklebten Schrauben hat sich im Laufe des Bastelns auch erledigt, von 4 klebt noch eine. Der andere Akkukasten wurde mit einer Holzschreube in der Motorträher-Holzplatte befestigt. .... beim zweiten mal. Beim ersten mal gings daneben:

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gngngn :ohno::ohno::ohno::ohno::ohno::ohno::ohno::ohno::ohno::ohno::ohno:

2mm loch im Schiff... von innen PS Plättchen, im Loch Sekundenkleber plus Füllkügelchen und draussen 1mm ABS Plättchen...  man hat ja sonst nix zu tun.

Alles fertig????

Wer's glaubt .....  der 9V Akkukasten fehlt noch und ich bin mir sicher, dass es das noch nicht war.

Fazit:

Funktionen so weit wie möglich im Rohbau planen und am besten gleich alle zusammen.

Anders machen:

(sinnvoll geplant und unspontan hätte ich einiges anders gemacht)

  • Der Wassereinlass für den Kühlwasserfake sitzt gegenüber der Dieselgeräuschbox, an der Stelle hätte man besser eine Box unterbringen können.
  • Kühlwasserpumpe wäre hinten vielleicht besser aufgehoben
  • Dafür vorn den Raum für die Elektronik nutzen.
  • Die Welle wahr schon eingegossen, der Motor weiter hinten wäre für die Akkus besser, kürzere Kupplung, Welle kürzen...
  • Turm-Rumpf Verbindung nur über einen Stecker? Würde Sinn machen, aber dann muss man gleich alles daraufhin planen.

Vorteile der Schalter:

Ich hatte eigentlich vor mindestens den Dieselgeräuschgenerator und das Positionslicht manuell mit einem Schalter im Turm vor der Abfahrt zu schalten. Jetzt kann ich den kühlwasserausstoss ab einer gewissen Entfernung einfach ausstellen, ebenso das Dieselgeräusch. Licht, ok, brauch nicht, aber unterwegs geschaltet sieht es einfach besser aus.

 

Als nächstes?:

Eine Dichtung in den Doppelsüllrand und ein Beibootpersenning.

Schönen Restsonntag,

Joerg

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Moin moin,

erste Dichtungsidee: Silikonschlauch im Doppelsüllrand - wir von oben plattgedrückt.

In einem vernünftig gebauten Kahn würde es wahrscheinlich funktionieren, seufz.  Die freie Höhe im Aufbau und damit die maximale Süllrandhöhe schwankt von ca. 4 bis ca. 9mm. Das ist zum einen ein Planungsfehler, man hätte eventuell die Plicht suf den Rumpf befestigen sollen und nur die Wände drüberstülpen. Aber gut, ich bin kein Konstrukteur.

Der Plichtboden ist ja schon angehoben, damit ca. 4 statt 2.5 mm an der niedrigsten Stelle. Leider ist der niedriegste Süllrand genau da, wo sich im krummen Deck bei keiner Fahrt das Wasser etwas sammelt , oder zumindest an Deck zusammenläuft.

Ok, der doppelte Süllrand von mir ist auch nicht das Wahre, ungleichmässige Breite und Tiefe, wollte halt passend zurechtgeschnittenes Moosgummi verwenden (was dann leider Wasser gezogen hat und auch nicht so dicht war.

Nur bei Schönwetter fahren geht aber auch nicht.

Nächste Idee:

Innen noch einen Süllrand ankleben, der besser zu dem Freiraum im Aufbau passt (hätte ich eigentlich gleich so machen sollen).

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Dafür habe ich innen gegen die Wand im Aufbau mit Doppelklebeband eine Pappe gegengeklebt, diese dann bündig abgeschnitten und so eine Schablone gemacht, nach der ich den innen gegengeklebten Süllrand mit der Proxxon Flexscheibe in die richtige Höhe geschnitten habe. (wenn keine Reling dran ist gibt es etliche bessere Methoden)

Dann wurde im Aufbau euf den flachen Rand ein dünnen Schaumstoffdichtband aufgeklebt. Das zieht leider Wasser, aber ist anwesend, wird dann später mit einer Alternative ausgetauscht.

Der Aufbau aufgeschraubt und in meine Testwanne gelassen.

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Hart, aber Seegang kann kaum mehr Wasser bzw. Wasserdruck schaffen.

Nachdem die Kanne leer war, kam das bange Abschrauben...

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Fast! Hier an der Seite die feuchteste Stelle. Vorn und hinten in der Rundung etwas feucht, das kann aber auch vom durchfeuchten des Schaumstoffes kommen. Aber deutlich weniger als mit dem Silikonschlauch. Die eine Stelle sollt locker in den Griff zu bekommen sein.

Und so ein Gieskannenwetter hat man eh selten...

Das beiboot ist übrigends gerade zum persenning anpassen, die Box einfach abgezogen, da hat sich der Stecker doch gleich bewehrt.

Schöne WE,

Joerg

 

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:cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry:

Alles funktioniert, nicht unbedingt mit dem Effekt wie es soll, aber der Kahn fährt wie besoffen....

https://youtu.be/ahB--tgeYaw

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Erstmal die guten Dinge:

  • Die Lübeck fährt
  • mit anderen Schiffern zusammen bringt es deutlich mehr Spass als die Probefahrt alleine ....
  • der Sound für Motor geht
  • und auch das Horn funktioniert
  • Positionslichter, Scheinwerfer udn Funkellicht funktionieren und lassen sich schalten.
  • Der 3500mAh Akku hält so etwa eine Stunde oder mehr (das Boot fährt nur etwa Halbgas)
  • die Sonne hat auch zugeschaut
  • und das eigentlich Wichigste: Kein Tropfen Wasser um Boot oder der Rinne des doppelten Süllrandes - obwohl das Deck in manchen Kurven im Wasser lag.

und damit kommen wir zu der Negativliste:

  • der Sound vom Horn geht so, noch ein bisschen Frequenz regeln.... Lautstärke ist OK
  • der Sound vom Motor ist super im Garten, aber am See mit Wind und Umweltgeräuschen ist er ab 2m Entfernung nicht mehr wahrnehmbar.
  • der Kahn ist ein Wackelddackel!

Der Aufbau ist an sich und durch meine Umbauten schon relativ schwer, die Wasserpumpe an die Querstrebe im Rumpf zu befestigen und die ganzen Elektronikteile über der Wasserlinie haben das Boot wieder zu seiner Anfangsmanöverierbarkeit geführt, sobald er in die Kurve geht hängt er sich über und schaukelt sich gerne bei Seitenwellen auf.

Also alles wieder raus???

Motorgeräusch ... in deiser Form ja, vielleicht elektonisch mit Baustein und Verstärker und dann mit 9v und Lautsprecher unten im Rumpf??

Wasserpumpe.... hm.... unten zwischen oder vor den Akkukästen ????  Kupplung verkürzen und Motor weiter nach hinten, damit die Akkus noch flacher liegen???

Doppelter Süllrand kann wieder raus, damit wäre auch wieder eine größere Zugangsöffnung vorhanden.

Doch noch Schlingerkiele?? (Winter kommt..)

Tja, nach dem Probefahren ist vor dem Basteln :ohno: ein Glück, dass ich damit kein Geld verdienen muss ...

Immerhin, das Persenning ist fast fertig und der Kahn sieht immer noch schön aus.

So, schönen Restsonntag,

Joerg

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Ausgeschlachtet....

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Man glaubt gar nicht, was da alles so mit drin war:

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Der innere Süllrand bzw. der doppelte Süllrand ist wieder weg:

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Der doppelte Süllrand liess sich übrigens nicht einfach abbrechen, obwohl nur aufgeklebt war er zeimlich fest. Daher erst einmal rundherum den oben überstehenden Innen-Teil abge'flext', dann liess sich der untere brechen, teilweise eingeschnitten. Dann alle kleinen Stützstreben herausgebrochen, die zwischen Originalsüllrand und Querfläche für Stabilisierung sorgeten und schliesslich die Querfläche an verschiedenen Stellen eingesägt und auch diese liess sich dann brechen.

Tja, wäre das Deck nicht gebogen und die Lübeck im Prinzip nicht das erste Schiff, hätte ich mir viel Arbeit sparen können. Hätte ich den Süllrand vom Vorbauer abgerissen und einen neuen angebaut, wäre mir das wahrscheinlich alles nie in den Kopf gekommen.  

Die Akkukästen bleiben draußen, aber zwei der Befestigungs-Klettringe werde ich wieder einbauen.

VG

Joerg

 

Edited by JojoElbe
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Moin moin,

nach dem Saubermachen wurde im Rumpf noch ein bisschen geschliffen und dann eine Schicht Grundierung auf das Sauerkraut gepinselt. Alles schön weiss jetzt. leider heißt heutzutage schnelltrocknend, dass nach 4 Std überstreichbar aber durchgetrocknet erst nach Tagen.... Was ist dann langsamtrocknend?? Will ich lieber gar nicht wissen!

Wie schon in den Kommentaren beschrieben passen alle Bauteile auch tiefer in den Rumpf wenn die Akkuboxen verschwinden. Gut nun sollen die Akkus aber fest sein, also halboffene neue Akkuhalter gemacht, nach ähnlichem Prinzip. Von der ersten Motorenposition ist noch eine Schraube in der Holzplattform übrig. Diese dient zur Hauptbefestigung, zusätzlich kommt am vorderen Ende noch ein Holzschraube dazu. Das sollte reichen, der Kahn wird kaum 'ne Stunde Kieloben treiben.

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Vierkantleisten und teilflexible Rückwand an der Leiste, damit der Akku nicht rutscht.

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Klett ist wieder von unten festgeklebt. Die zweite Lage PS etwas dem Rumpf angepasst - handgeschnitzt (der mittlere Steg ist nicht schlecht geschnitten, es ist ein vorhandenes Reststück).

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Ein Backbord und ein Steuerbord auf dem Boden, das ist schin ein tieferer Schwerpunkt als vorher nur für die Akkus. (der zweite ist Halter noch in Bau)

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<-- Vorher deutlich schräger und an der Rumpfseite hoch (die Idee war, den Akku in der Box verschieben zu können, was aber nicht (mehr) nötig ist).

Und der Rest passt später auch gut rein ...

VG

Joerg

Edited by JojoElbe
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Weiter gehts mit einem 9V Akku-/Batterie-Kasten mit Schalter:

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Der kasten kommt hochkant vorn zwischen die Akkus udn wird dur einen Rahmen mit einer Schraube die aus dem Bodenbrett kommt gehalten. An der hängt mit einem Winkelblech der Kühlwasserfakepumpenkasten.

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Der 9V Schalter schaltet beide Kabel, so brauch ich nicht immer an und abstöpseln. Hie wird 9V nur für die Soundmodule gebraucht.

Bevor ich den Akku vorn platziert habe, wurden alle Teile an möglichen Stellen ins Boot gepackt, der 9V Akku auch nach hinten - bis der Aufbau draufkam sah es sinnvoll aus.  Mit Aufbau lag das Schiff besser mit dem Akku vorn.

Momentan ist es hinten auch schon weiter, aber noch nicht fertig - kommt demnächst.

VG

Joerg

 

 

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So, zusammengestöpselt....

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Die An/Aus und Lichtspannungsbuchsen sind auf einem Niroblech-U, welches zwischen den Elektronikboxen an Back- und Steuerbord (in Höhe der Kupplung) steht, und klemmt. Das Blech ist mit einem Winkel festgeschraubt.

Beim Basteln ist mir die Idee gekommen, dass ich es eigentlich falschherum gemacht habe, eigentlich wäre es sinnvolelr die Buchsen im Aufbau zu befestigen. Aber ich hatte einfach keine Lust merh zum Löten. Bis auf eine Lüsterklemme (Motorgeräusch - bleibt nicht unbeding diese Platine) ist alles steckbar.  Der alte Lautsprecher für das Motorengeräusch ist noch zwischen Regler und Ruderservo gestellt, provisorisch.

Die Akkus lassen sich ohne Probleme wechseln, wenn man den 9V Kasten herausnimmt hat man sogar genug Platz für Wurstfinger.

Bei den Akkus bin ich nich am Überlegen, ob ich Unterbrechungsschalter einbaue, sonst zumindest eine Verlängerung, so dass die Akkus beide das Kabel zum Bug hin haben.

Der Empfanger mit Antenne scheint noch etwas unglücklich, den Winkel kann ich aber noch 90 Grad drehen.

Der Pumpenkasten vorne liegt schief... kann ich noch zum austarieren verwenden.  Laut Wassertest in der Mauererwanne liegt das Schiff gerade wenn die Pumpe zentriert ist. Genaueres muss sich bei der probefahrt zeigen.

Alles in Boxen und steckbar, trotzdem siehts noch völlig chaotisch aus :weisnicht:

Schöne Woche,

Joerg

 

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