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Schiffsmodell.net

Kehrer Daycruiser - Fragen & Antworten


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Hallo Detlef,

 

ist ein Fertigbaubausatz, den es in verschiedenen Größen gibt.

Die Auflagen können individuell eingestellt werden.

Und da ich immer zu faul bin, selbst einen zu bauen, nehm ich

immer erst mal diesen als Montageständer... ;-)

 

Hier mal den Link....sind auch immer wieder auf ebay zu finden

 

http://www.outrun-team.de/epages/Outrun-TeamRC-ModellbauFachgeschaeft.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/Outrun-TeamRC-ModellbauFachgeschaeft/Categories/Schiffsmodellbau/Nautic-Pro/Bootsstaender

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Moin,

 

hätte da mal eine technische Frage.....bezüglich Lipos und dem errechnen der max. KV eines

Motors

 

Hier mal mein Gedankengang;

 

Motor Leopard Outrunner 1750KV ( ist vorhanden)

Lipos 4s

Regler auf 3,7V Abschlußspannung eingestellt

 

wenn ich nun davon ausgehe daß volle Zellen 4,2V haben, gemittelter Wert unter Last zwischen

3,7 und 4,2 Volt liege....wären sagen wir mal therotischer Wert 4,0V

 

heißt (4,0V x 4Zellen) x 1750KV wären 28000KV

das Ganze unter Last dann in etwa 28000Kv / 0,85 = 23500KV

was eigentlich viel zu viel ist.....wäre dann ein 1450-1500KV Motor wesentlich besser geeignet

 

ist meine Überlegung und Berechnungsweise so weit OK....oder habe ich einen Denkfehler darin

Edited by JB007
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Hallo,

 

die Abschaltspannung solltest du lieber auf 3,2V einstellen, sonst schaltet der Regler sofort ab.

Die U/min errrechnest du am einfachsten mit

 

1750KV x 3,7V/Zelle ( also x 4) = 25900U/min

 

Spürbaren Einbruch unter Last haben die Brushless-Motoren nicht, die rauchen dann lieber ab... :cry:

 

Ich vermute mal das ist für das Modell jenseits von Gut und Böse.

 

Wenn du den Motor verwenden willst, dann probiere einfach mal 2S oder 3S aus, das wird wohl reichen.

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Die Kehrer-Jets werden nicht "beschädigt" oberhalb von 20000rpm, sie funktionieren nur immer ineffizienter, je höher die Drehzahl wird.

 

Die Jets waren von Kehrer mal entwickelt worden für 700'er Neodym mit 1500-1550rpm/V Leerlaufdrehzahl je nach Typ. Bei einer für ihre Kohlebürsten verträglichen Belastung von ~30A sank die Drehzahl pro Volt dann ab aufgrund des Innenwiderstandes auf knapp 1300/V "Lastdrehzahl".

 

Auch BLs haben einen Drehzahlabfall aufgrund ihres Innenwiderstandes, der ist aber weit flacher/geringer als bei Bürstenmotoren. Die Reduktion kann man seriös mit 0,9 ansetzen, gegenüber 0,6-0,75 bei Bürstenmotoren je nach Qualität und Grad der Be- oder Überlastung. 

 

Wenn man, wie Detlef, mit der Nennspannung der LiPos rechnet, braucht man das nicht auch noch zu berücksichtigen, weil 3,7V schon relativ pessimistisch sind bei einer adäquaten Belastung.

 

Langer Rede kurzer Sinn: Für 4s sollte der BL etwa 1300/V "Lastdrehzahl" haben wie der 700'er, also ein "KV" von 1400-1450/V. Für 3s wären es 4/3*1450/V ~ 1900/V, bei entsprechend um Faktor 4/3 höherem Strom, weil die Antriebsleistung gleich bleiben muss (==> dickerer Steller, dickere Kabel, weniger Fahrzeit bei gleicher Kapazität).

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Hallo Leute,

 

zunächst mal danke fürs Feedback

 

Thema Jets......Obergrenze 20t Umdrehungen das ist klar, darüber hinaus

verpufft nur die Enegie....da eben hier physikalischen Gesetze nicht

ausgehebelt werden können. Allerdings sind 10% weniger Umdrehungen schon

ein Geschwindigkeitsverlust.

 

2 oder 3s fahren macht auf grund des zu erwartenden Stromanstieges meines

Erachtens kein Sinn....deswegen 4s

 

Abschaltspannung auf 3,2V/Zelle einzustellen halte ich für riskant und da ich keine

Wettbewerbe fahre, stell ich diese minimum auf 3,4V ein.....hier auchmal ein Link der

interessant ist

 

http://www.stefansliposhop.de/liposhop/Info-Sicherheitshinweise-Lipobatterien-fuer-den-RC-Modellbau:_:10.html

 

Meine Überlegung war eben nur, da ja die Lipos die Spannung lange hoch halten, die

KV nicht mit der Nennspannung zu multiplizieren, sondern eben mit einem höheren Wert.

Deswegen die gemittelten 4V

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Wenn man sich die Entladekurve eines Lipo anschaut, hat die Zelle im Laufe der Zeit auch mal 4,0V - ohne Frage. Auch 3,1415V hat sie mal - kurz vor dem Exitus. Die 3,7V Nennspannung, wie waren die nochmal definiert ... es ist ziemlich sinnvoll für mittlere Lasten, wie von Detlef praktiziert und auch von mir empfohlen, diese Spannung zu nutzen und dafür - zum "Ausgleich" - den BL ohne Drehzahleinbruch zu rechnen.

 

Für derbe Belastungen > 10C ist das zu optimistisch und für symbolische Belastungen <= 2C ist das zu pessimistisch, bis der Akku dann doch leer wird, dann hat er doch irgendwann PI V ...  

Edited by MiSt
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Ähm sorry, meine Yuneec Drohne (3S LiPo) empfiehlt im Betrieb ab 10,8V mal bissie über die Landung nachzudenken. Ab 10,7V begrenzt sie die Höhe auf 60m um dann bei 10,6V selbsttätig in den Home-Mode zu wechseln. Mag die LiPo gar nicht so quälen, aber die oben genannten 3,7V/S bieten doch reichlich... vielleicht arg reichlich Reserve? Da fühlt sich der Akku doch erst richtig wohl?

 

Oder hab ich Dich falsch verstanden Michael?

 

´Zumal die Entladekurve eines LiPo ja im Bereich 3,7V/S relativ flach ist?

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Über die Abschaltspannung habe ich nichts geschrieben ... es ging um die Motorauslegung und welche Spannung man dabei zum Rechnen benutzt.

 

Für die Abschaltspannung kommt es stark auf die Belastungshöhe und -art an, auch auf den Algorithmus im Steller, ob er filtert oder nicht.

 

Nach dem Fahren sollte in Ruhe keine Zelle unter 3.4V sein, dann hat man den grünen Bereich aktueller Zellen optimal ausgenutzt.

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Denke doch mal über LiFePo-Zellen nach, statt der LiPo's. Spannungseinbrüche geringer unter Last, günstigere Entladekurve. Wenn Gewicht nicht die Rolle spielt, würde ich zu LiFePo's raten.

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Über die Abschaltspannung habe ich nichts geschrieben ... es ging um die Motorauslegung und welche Spannung man dabei zum Rechnen benutzt.

 

Für die Abschaltspannung kommt es stark auf die Belastungshöhe und -art an, auch auf den Algorithmus im Steller, ob er filtert oder nicht.

 

Nach dem Fahren sollte in Ruhe keine Zelle unter 3.4V sein, dann hat man den grünen Bereich aktueller Zellen optimal ausgenutzt.

 

Ah okay Michael - Dankeschön für die Erläuterung, das hatte ich dann missverstanden *schäm - Eselsmütze aufsetz und in die Ecke geh*

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Moin,

 

danke für die ausführlichen Antworten.

 

Also wenn ich dann von 14,8V (3,7V/Zelle) ausgehe, liege ich zwischen 1400-1500KV wohl gold richtig.

 

Was die LiPoFe Akkus betrifft....langfristig eine Alternative, muss mich da mal genauer mit beschäftigen.

 

Derzeitig habe ich noch aus dem RC Car Bereich 2x2s im Hardcase, die im Day Cruiser Verwendung finden.

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...Was die LiPoFe Akkus betrifft......

Klugscheißermodus an: Auch die häufige Verwendung der falschen Bezeichnung (diese Version ist allerdings neu, kannte ich noch nicht ;) ) verändert die Akkutechnologie nicht. Das sind Lithium-Eisenphosphat-Zellen, also korrekt abgekürzt LiFePO4 - und Po ist das Zeichen für Polonium. Klugscheißermodus aus.

Nur für den Fall, dass du in den Weiten des Internets Original-Auskunft zu den Zellen suchst...

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Klugscheißermodus an: In diesem Fall heißt Po, wie Du richtig bemerkt hast, Phosphat, und nicht Polonium (das nebstbei bemerkt radioaktiv ist und ein starker Alphastrahler). Klugscheißermodus aus.

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Klugscheißermodus an: In diesem Fall heißt Po, wie Du richtig bemerkt hast, Phosphat, und nicht Polonium (das nebstbei bemerkt radioaktiv ist und ein starker Alphastrahler). Klugscheißermodus aus.

Hallo Ralph,

da liegst du leider falsch: P = Phosphor, O = Sauerstoff, der Bestandteil PO43- leitet sich von der Phosphorsäure H3PO4 ab (Weiteres hier). Und daher ist die Bezeichnung LiFePO4 auch als Summenformel stöchiometrisch korrekt, da Lithium in Oxidationsstufe +1 und Eisen in +2 vorliegt. Und Po als Elementbezeichnung steht definitiv für Polonium (glaub's mir einfach mal; falls nein, schau hier)

Und bevor uns jetzt ein Moderator zur Ordnung ruft, weil das nur noch wenig mit dem eigentlichen Thema zu tun hat: Wenn noch fragen offen sind, schreib mir eine PN.

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Moin allerseits,

nun soll es hier auch weiter gehen, dazu bin ich gerade am zusammenstellen
verschiedener Zurüstteile....und genau dazu hätte ich mal Fragen...

erste...der Pils links auf dem Deck, ist das eine Entlüftung....oder Oberlicht -?-
Quelle; http://www.yamarin.com/en/Boat/68-CabinC...S/ProductId/148



dann Klampen...mal davon ausgehend, dass das Modell im Maßstab 1:8 -1:10 ist

die kleinen 16x4...oder eher die großen 25x5

http://www.marinetic-yachtmodell.de/prod...behoer/klampen/

http://www.marinetic-yachtmodell.de/shop/zubehoer/klampen

post-11851-0-61797700-1474442523_thumb.jpg

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Danke dir für die Info....würde sich am Modell auch gut machen...

 

nur wie, bzw. aus was könnt man den herstellen.....Ideen können

gern gemacht werden.... :mrgreen:

Autsch! Na gut, spinnen wir mal ein bissele rum... Solarzelle gibts beim blauen Klaus - ob's vom Maßstab her passt, weiß ich nicht. Der Lüfter selbst - falls er nicht wirklich viel Luft umschaufeln soll, könnte man einen 4 mm Coreless nehmen und was auf die 1 mm Achse stecken, was wie ein Lüfterrad aussieht.

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  • 3 weeks later...
Möchte für meine Lipos, Akkuschienen verbauen, allerdings bei

den Preisen für die fertigen aus dem Zubehör, mach ich sie mir

dann doch lieber selber.....

 

Konnte gestern im Geschäft diese dann auch fräsen,

nix besonderes, ganz simpel gemacht.....

 

Genau die Idee, die ich für meine Lübeck noch gesucht habe. Hab zwar kleine Fräsmöglichkeit, aber mit geklebten ABS Streifen geht's natürlich auch.

LG

Joerg

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Moin Jörg,

 

schön wenn ich dir mit meiner Idee weitet helfen konnte.

Und natürlich geht das auch aus anderen Materialien und

ohne fräsen zu müssen. Ich hatte da halt noch 4mm GfK

über.

 

Nur dran denken, dass die Stripes unter der Schiene, dick

genug sind, um auch den Klettverschluss/Kabelbinder unten

durch schieben zu können.

 

Wenn du eine bestimmte Sorte & Größe von Akkus verwendest,

kannst du auch Akkuwannen bauen....haben halt dann nur den

Nachteil, mit nachtrimmen mittels Akkus, ist dann nichts mehr.

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