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Kommentare zum Spaßprojekt Tragflügelboot


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Ich glaube ich habe mich ungünstig ausgedrückt. Ich bräuchte +-180°. Wobei etwas mehr für die Rückwärtsfahrt wohl nicht verkehrt wäre.

Etwas Spielraum für eine Übersetzung könnte ich ahben, aber viel gibt der Öffnungswinkel des Flansches nicht her.

Daher kam die Idee eine Segelwinde zu nehmen und diese dann Senderrseitig oder Von der Bedienung zu limitieren.

 

Daniel

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Hallo Daniel,

noch so eine Anregung zum Segelverstellservo: Die machen zum Teil 6 Umdrehungen (genaue Zahl kann von Modell zu Modell variieren). Wenn du diese sechs Umdrehungen durch eine geeignete Übersetzung auf die gewünschten +/- 180 Grad reduzierst, reduziert sich ein eventueller Positionierfehler im gleichen Verhältnis. Am Ende wird der dann kaum noch wahrzunehmen sein.

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Naja das wird wahrscheinlich eng. So kleine Riemenscheiben wird es wohl kaum geben, um da eine passende Untersetzung hin zu bekommen. Die Größe für die Abtriebseite ist durch den Flansch recht fix vorgegeben.

Ich hatte jetzt nicht erwartet, dass die Segelwinden so ungenau arbeiten, weil Servos ja doch recht gut sind meist.

Im Notfall muss ich auf die Rückwärtsfahrt verzichten. +-45° sollten auch gut Wendigkeit geben.

 

 

Daniel

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  • 1 month later...

Sehr schöne Maschinenbauliche Arbeit!

Zur Schmierung der Kegelräder würde ich über Fett nachdenken, Öl ist durch die Lager bald weg. Mir ist nicht klar, wie das Flankenspiel eingestellt wird. Wie sind die Kegelräder denn axial zu verstellen? Über die Klemmung mit den Madenschrauben und die Wellen sind axial fixiert, dazu fehlt mir ein Absatz an den Wellen?

Mit dem Teflon Lager hätte ich auch ein wenig Bauchschmerzen. Das Lager muss die Querkräfte des Propellers aufnehmen, das könnte bald ausschlagen. Wo wird die Kraft aus dem Propellerschub aufgenommen?

Gruß Frank
 

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Zum einen sind die Lager im Gehäuse, außer dem nach oben zwecks Druckausgleich, gedichtete Versionen. Von denen erwarte ich, dass die kein Öl durchlassen. Die Kegelräder wurden Über die Klemmung verschoben und fixiert. Vielleicht ist hier noch etwas Sicherung nötig. Und ein neuer Schlüssel, um die auch gut anziehen zu können. Die axiale Lagerung der Wellen geht derzeit im Grunde nur über das Loctite. Allerdings sitzt das so fest, dass schon nach Sekunden einiges an Kraft nötig war, um die Welle wieder frei zu bekommen.

Mittlerweile gehen die wahrscheinlich nicht mehr ohne Hammer, oder Presse raus.

Also mit Teflonbuchsen habe ich schon mehrfach gelesen und gesehen und sehe darin kein Problem. Weil im Grunde dürfte ein kleiner Propeller außer seinem Eigengewicht keine radiale Last aufbringen. Wenn doch ist Unwucht oder Störung im System. Oder denke ich völlig verkehrt?

Und selbst wenn. Die sind relativ schnell neu gemacht und getauscht. Und wenns nicht anders geht kommen eben Iguslager rein.

 

Insofern kann ich das schonmal für Erfahrungen nehmen und dann bei meiner Marwede gleich richtig machen. wobei die auch Flanschlager bekommen wird zur Abstützung der Axiallasten, die nicht im Motorlager landen.

 

Ich muss mir die Tage mal die Adapterplatte für die Motoraufnahme fertig machen und das ganze mit Motor testen.

Was mich aber schonmal positiv überrascht hat: geölt hört man das Getriebe praktisch nicht bei den geringen Drehzahlen einer Bohrmaschine. Bestanfalls, dass sich Unwuchten bemerkbar machen und eventuelll bei den hohen Drahzahlen, die dann der Antrieb bringt. Da werde ich mich überraschen lassen und hoffen, dass das irgendwie läuft, um das Boot zumindest einige Male fahren zu können.

 

 

 

Grüße

 

Daniel

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