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Schiffsmodell.net

Taranis 9E in der Theodor Heuss


muckelz

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Ümminger Kapitän

Hallo,

speichert doch mal Eure Ideen als File ab und ladet die hoch!

 

 

Bei entsprechendem Interesse, könnte ich mir das auch im Downloadbereich als eigene Rubrik gut vorstellen.

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Vielleicht sogar ein regelrechtes Tutorial: Wie programmiert man eine Taranis? Per Video aufgenommen und in YouTube eingestellt? Auch für die ganz Blöden verständlich? Beier hat so etwas für sein USM-RC-2 machen lassen und weist darauf hin. Fry Sky könnte interessiert sein...

Hallo Ralph,

 

Zum Thema wie programmiert man eine Taranis: Da hat ein User "Helle" in der fpv community.de ein super Handbuch geschrieben:

http://fpv-community.de/showthread.php?47938-Taranis-Th9x-9XR-opentx-Companion-Frsky-akt-deutsches-Handbuch-f%FCr-2940-und-V1-99&p=956265&viewfull=1#post956265

Das liest man sich dann mal durch ... :read42: .... Das ist dann mal die Grundlage.

 

Dann installiert man sich den Companion:

http://downloads-21.open-tx.org/companion/companion-windows-2.1.8.exe

 

Damit kann man dann rumspielen und erste sachen programmieren und sich in der Simulation anschauen, wie die Kanäle laufen, wenn welche Inputs gegeben werden.

 

Dann, wenn man denkt, jetzt will ich einen Kran oder Voith Schneider Antrieb machen und hat überhapt keinen Plan fängt man an das in verschiedenen Foren und Communities zu posten und stückelt sich das dann so zusammen.....auf Youtube gibt es auch schon recht viel, ist aber fast alles auf Englisch....

 

Und dann gibt es halt oft nicht "die richtige" Lösung....Helle ist da sehr klar in seiner Anleitung was Laufrichtungen und Vorzeichen der Mischer angeht, aber man kann auch alle inputs umdrehen und dann nochmal den mischer invertieren und noch das servo umlöten und der flieger fliegt trotzdem....ist aber bei allen Computerfunken so, denke ich....

 

Das ist halt keine Plug & Play Anlage, die Doku über Communities muss man mögen und für sich nutzen können. Das merkt man auch im Preis, beim Hersteller muss sich halt keiner mit der Doku rumschlagen weil es keine gibt....

 

Viele Grüsse, Jan

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Hallo Forum,

 

habe evtl heute meinen Akku gekillt, aber ansonsten bin ich langsam sehr zufrieden mit dem Kahn.

 

Er dreht jetzt wirklich auf der Stelle....Das Problem war, dass sich bei gleicher gegenläufiger Drehzahl der äusseren Motoren das Schiff nach vorne bewegt. Ich hab etwas gebraucht, bis ich die Mischer entsprechend kapiert habe, aber so funktionierts für mich:

Drehen wird entweder über einen Poti oder den Linken Knüppel eingeleitet, je nach Stellung von Schalter SG. Das ganze mit max 50% so dass das Boot nicht zum Quirl wird (Bei Rückwärtshart ziehen die äusseren Schrauben schnell Luft). Ich verrechne beide Mischer jetzt über eine Kurve (Curve1), die für den linken Motor positiv angewendet wird (für den rechten Motor invertiert (!Curve1).

post-13996-0-25141100-1473613329_thumb.jpg

post-13996-0-50110200-1473613327_thumb.jpg

 

 

Das Ergebnis - Drehen links:

post-13996-0-67401100-1473614028.jpg

Drehen rechts:

post-13996-0-23646800-1473614029.jpg

Der Vorwärtsmotor läuft 60% * 50% = 30%, der Rückwärtsmotor läuft 50%.

 

Dann muss ich noch besser in der Telemetriewelt ankommen, derzeit ist die Reihenfolge noch so: Beobachtung: Boot ist langsam...Blick aufs Display: 6,5V für 3s-Zellen, HILFE!!!

 

Wie mans besser macht schreibt Oscar Liang: https://oscarliang.com/taranis-logical-switches-voltage-alarm/

 

Erstmal die Überwachung, mit Logischen Schaltern:

 

L4 wird aktiv, wenn die Akku-Gesamtspannung "Cels" für 3sekunden unter 9.5V fällt UND L5 an ist, d.h. die Spannung >0V ist. Warum die UND Bedingung: Damit nicht, wenn ich mal mit dem Schiff ohne angeschlossene Teletrie rumspiele nicht ständig eine Warnung kommt.

Danach werden, über Timer jeweils nach 10 und 11 sekunden, L6 und L7 angeschaltet. Der Timer geht so: 10s nach Erfüllen der Startbedingung L4=An (= Akku Schwach) geht L6 an, L7 folgt mit 1s delay. Beide werden kurz zurückgesetzt und dann wieder aktiv.

post-13996-0-01105000-1473613326_thumb.jpg

 

Warum der Zirkus: Damit, wenn L4 an ist, alle 10s eine Sirene piept, und dann, 1s später, die Durchsage der Batteriespannung kommt. Die Sirene hängt an L6, die Durchsage an L7, über Spezialfunktionen (SF).

post-13996-0-09943200-1473613325_thumb.jpg

Wenn man auf die Sirene verzichtet kann man das auch einfacher haben, dann lässt man direkt in der SF alle 10s die Spannung durchsagen.

 

Man kann übrigens auch die schwächste Zelle überwachen, das ist dann "Cels-"

 

Viele Grüsse,

 

Jan

 

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Mönsch Jan, klasse das Du das mit den Mischern zur gegenläufigen Ansteuerung der Antriebe für Dein Boot hinbekommen hast - Chapeau :that:

 

Werd Deine Lösung im Winter auch mal bei dem Problemboot versuchen ;o)

 

Geil die Möglichkeiten der Telemetrie in frsky nech? Wenn man schaut, wie starr dort andere Systeme sind... :mrgreen:

Edited by Guest
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Guest LostInSpace

Stichwort Spannungskontrolle

Ich persönlich finde es etwas nervig, mich vom Sender voll sabbeln zu lassen. Zuhause habe ich aber Spaß daran, nur eben nicht am Teich.

 

Ein anderer Ansatz könnte sein.

Du liest an der Telemetrie den Wert aus und lässt bei Unterschreiten die Positions-Lampen am Kreuzer blinken. Dann schaust Du auf dein Display und siehst den Wert. Und als Denksportaufgabe kannst Du bei entsprechendem Spannungsabfall über einen Mischer die Vmax begrenzen.

 

Es soll schließlich keiner behaupten, das openTX langweilig ist. :D

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Hmmm, und warum nicht den Sender nur bei Unterschreitung eines Schwellenwertes dies akustisch melden lassen? Der sabbelt dann doch gar nicht die ganze Zeit, nur wenns kritisch wird? Zumal blinkende Positionslampen, das wäre ja eine wahre KVR-Impertinenz - Sorry, kenne Deinen Humor und deswegen ;o)

 

Der Sender* muss mir ja nicht ständig die einzelnen Zellenspannungen von vier 4S LiFePo vorlesen, also 16 Spannungswerte - obwohl das bei frsky ja auch möglich wäre... falls sich jemand einsam fühlt :mrgreen:

 

Ein Hoch auf adressierbare Telemetrie-Sensoren - juhu :that:

 

*Wo wir grad am Haare spalten sind: Sender ist ja eigentlich gar nicht mehr richtig... aber wie kann man sowas in unserer Sprache nennen? Sendpfänger? Oder doch lieber Transceiver...

Edited by Guest
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Kleiner Nachtrag zur frsky-Telemetrie, semi-OT, hab heute bissie gebastelt... Ziel war, zwei Wassersensoren in der Aniella per Telemetrie akustisch unterschiedlich am Sender melden zu lassen - falls das doch noch klappt mit der autonomen Ärmelkanal-Überquerung.

 

Sensor 1, achtern vom Motorschott. Unkritisch weil da nur ein IP67 Servo für die Ruderlage ist, zudem redundante Steuermöglichkeit durch differenzierte Ansteuerung der Motore.

 

Sensor 2, vorm Motorschott. Kritisch. Zwar grösser im Volumen, aber dort ist halt die gesamte Elektronik inkl. board vom Autopilot. Für Poolnudeln ist kein Platz.

 

Ergebnis und Siegerehrung: Es funktioniert. Wie das geht? Tante Google weiss es.

 

Sensor 1 meldet zuverlässig per Sprachausgabe, so ganz leger: Chief, wir kriegen hier nasse Füsse im Bereich Wellentunnel.

 

Sensor 2 meldet zuverlässig per Sprachausgabe, brüllend: WASSEREINBRUCH IM LAUFWERK C!!!

 

Das Ganze ist gescheit verknüpft mit Ansteuerung der Lenzpumpen - und ja, hier würd ich mir dann eine Rückmeldung wünschen im Sinne von: Pegel steigt im Boot oder sinkt. Geht wahrscheinlich über ein workaround alá Spannungsmessung, da braucht man dann wohl Sensoren, die nicht so binär funzen wie meine selbst gezimmerten.

 

Trivia:

 

- Schon mal kochtopfweise Wasser per Trichter ins Boot geschüttet während alle Systeme heiss sind? In der Hoffnung, dass die Pumpen anspringen? :mrgreen:

 

- Wenn ich alle Funktionen so verwirkliche, wie ich mir das vorstelle und der Kahn komplett verkabelt ist, säuft der eh ab wenn er am Steg ins Wasser gesetzt wird... der Verdrahtungs-Aufwand wird die Quartals-Produktion von Aurubis locker sprengen :mrgreen:

 

Also Jan, weiter so. Geht ja bei OpenTx nicht drum, OB es geht... die Frage ist nur WIE ;o)

 

Bei Deinen schön strukturierten Berichten sitze ich in der ersten Reihe :that:

Edited by Guest
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Tscha... Ich habe einen Wassersensor in meiner Gracia, der mir zuverlässig die Lenzpumpe einschaltet, sobald Wasser die kontakte benetzt. Problem: Die Kontakte bleiben nass, auch wenn die Pumpe mir die Suppe schon über Bord befördert hat. Resultat: Trockenlauf der Pumpe möglich. Und das ist von Nachteil. Meine Lösung: Ich schalte den ganzen Sensor über ein SXM ein und aus. Sobald ich sehe, daß Wasser nur noch stoßweise spotzend aus dem Auslauf kommt, schalte ich ab.

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Guest LostInSpace

Hallo Jester,

 

mich würde interessieren, welchen Sensor Du verwendet hast und wie Du ihn genau in die FrSky-Telemetrie eingebunden hast. Welche FrSky-ID benutzt Du und ist der Sensor als Schalter oder Analog-Wert definiert.

 

Ein Bild Deiner konkreten Umsetzung (keine Verlinkung auf andere Projekte) wäre natürlich ideal.

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Moin,

 

das ist ganz einfaches workaround: Ich mess die Spannung an dem Ausgang fürs Leuchtmittel am Sensor der Krick Lenzpumpe, allerdings nutze ich nicht die dusselige Pumpe von Krick sondern ne Kavan. Die ist selbstansaugend und schaufelt ganz schön was weg. Zudem schalt ich die nicht über die Elektronik des Sensors, sondern über ein Schaltmodul. Hat den Charme, auch manuell eingreifen zu können um den Trockenlauf der Pumpe zu vermeiden wie Ralph ganz richtig bemerkte :that:

 

Spannungsmessung erfolgt über den FrSky LiPo Sensor. Wenn man davon mehrere benutzt, kann man mit dem  Servo Channel Changer die Adressse ändern, default ist 02.

 

Der Rest ist dann bissie Programmierung ;o)

 

Weil ich das gestern nur provisorisch installiert habe und mittlerweile schon wieder aus dem Boot entfernt, hier ein paar Bilder der übrigen Komponenten:

 

- Pumpe

 

- Wassersensor

 

- Auslässe in der Bordwand der Aniella

 

post-13960-0-69405500-1474118461_thumb.jpg

 

post-13960-0-98617000-1474118462_thumb.jpg

 

post-13960-0-69553200-1474118463_thumb.jpg

Edited by Guest
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  • 1 month later...

Hallo zusammen,

 

ich steige bei den Mischern und euren Ausführungen noch nicht ganz durch und hätte daher noch eine Frage: Ich habe hier noch eine 25 Jahre alte Berlin stehen, die ich im Laufe des nächsten Jahres gerne optisch und technisch auf Vordermann bringen möchte. Die Ansteuerung der Motoren würde ich gerne prinzipiell so machen wie es ursprünglich mal vorgesehen war, also Modus 1: linke und rechte Außenmaschine auf je einem Knüppel, Mittelmaschine stromlos; Modus 2: Beide Außenmaschinen gemeinsam auf einem Knüppel, Mittelmotor auf dem anderen. Umschaltung zwischen beiden Modi mit einem Schalter.

Das möchte ich aber nicht mehr mit dem althergebrachten (in meinem Fall ohnehin defekten) SZM lösen sondern senderseitig und mit drei Fahrreglern. Wenn ich es richtig verstanden habe, kann ich bei der Taranis die Geber den Ausgängen frei zuordnen. Gilt das auch flugphasenabhängig, so dass ich zwei "Flugphasen " Manöver und Marschfahrt entsprechend definieren könnte. Bei Marschfahrt müsste ich dann die zweite Außenmaschine zu 100% auf die erste mischen, um sie gemeinsam anzusteuern.

Geht das so oder mache ich einen Denkfehler. Vielen Dank und sorry, falls die Frage zu trivial ist.

 

Beste Grüße

Michel

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Ralph Cornell

Warum willst Du das mit 2 Knüppeln für 2 Regler machen? Für eine Differentialsteuerung, wie oben beschrieben, brauchst Du zwar einen 2. Kanal, aber keinen 2. Knüppel. Ich würde das mit einer Quer-Steuerungsfunktion eines der Kreuzknüppel machen. Eine Quer-Funktion wäre(n) dann das (die) Ruder, die 2. Querfunktion würde ich dann für die Differentialsteuerung der Motoren verwenden - wohin ich den Knüppel auslenke, dahin soll das Boot auch drehen.

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Warum willst Du das mit 2 Knüppeln für 2 Regler machen? Für eine Differentialsteuerung, wie oben beschrieben, brauchst Du zwar einen 2. Kanal, aber keinen 2. Knüppel. Ich würde das mit einer Quer-Steuerungsfunktion eines der Kreuzknüppel machen. Eine Quer-Funktion wäre(n) dann das (die) Ruder, die 2. Querfunktion würde ich dann für die Differentialsteuerung der Motoren verwenden - wohin ich den Knüppel auslenke, dahin soll das Boot auch drehen.

Hallo Ralph,

 

ich wollte zwei Knüppel verwenden, weil

a) es ursprünglich mit einem TwinStick so war (das ist natürlich nicht wirklich ein Grund) und ich bei gegenläufigem Laufen der Motoren die Drehrate steuern kann

b) ich auf die Querfunktion des zweiten Knüppels das Bugstrahlruder legen wollte

 

Gruß Michel

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Meinolf Höhler

Das möchte ich aber nicht mehr mit dem althergebrachten (in meinem Fall ohnehin defekten) SZM lösen sondern senderseitig und mit drei Fahrreglern. Wenn ich es richtig verstanden habe, kann ich bei der Taranis die Geber den Ausgängen frei zuordnen. Gilt das auch flugphasenabhängig, so dass ich zwei "Flugphasen " Manöver und Marschfahrt entsprechend definieren könnte. Bei Marschfahrt müsste ich dann die zweite Außenmaschine zu 100% auf die erste mischen, um sie gemeinsam anzusteuern.

Geht das so oder mache ich einen Denkfehler. Vielen Dank und sorry, falls die Frage zu trivial ist.

 

 

Die Frage zu trivial? Nö, das ist doch der Spass daran, sowas rauszufinden :mrgreen:

Diese Anleitung ( http://www.der-schweighofer.at/public/files/original/1742/174209.pdf) find ich recht gut geschrieben, erschlagend vom Umfang, aber erklärt die X9E bzw die TaranisPlus (welche sich wohl "nur" im Gehäuse unterscheiden). Ab Seite 94 wird es da interessant mit den Inputs und Mischern.

 

Verstehe ich dich richtig, dass du in der einen Phase beide Außenmaschinen getrennt fahren möchtest, und nicht ruderabhängig?

In der anderen Phase hast du dann die Außenmaschnen auf einem Knüppel und die Mittlere auf dem anderen.

Wären die Schieberegler in der Mitte der X9E ein Problem für dich zu nutzen? Die Mittelmaschine könnte man zum Beispiel darauf legen.

 

Ich mache mich heute Abend mal ran und bastele ein Beispiel in OpenTX Companion.

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Ralph Cornell

Hallo Ralph,

 

ich wollte zwei Knüppel verwenden, weil

a) es ursprünglich mit einem TwinStick so war (das ist natürlich nicht wirklich ein Grund) und ich bei gegenläufigem Laufen der Motoren die Drehrate steuern kann

b) ich auf die Querfunktion des zweiten Knüppels das Bugstrahlruder legen wollte

 

Gruß Michel

Also, das mit der Drehrate... das würdest Du doch auch mit einem Quer"Kanal" hinbekommen. Aber das mit dem Querstrahlruder, das ist ein starkes Argument. Genau solche Anwendungsprobleme (zu wenig selbstneutralisierende Geber) haben mich dazu bewogen, an meine MC-20 einer dritten Kreuzknüppel dranzuhängen. Dank  der Zahl von "Flug"Phasen kann ich den dann für verschiedene Aufgaben einsetzen (in der einen Phase zum Drehen des Scheinwerfermastes, in der anderen zur Drehsteuerung meines Bordkrans, usw.)

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Die Frage zu trivial? Nö, das ist doch der Spass daran, sowas rauszufinden :mrgreen:

Diese Anleitung ( http://www.der-schweighofer.at/public/files/original/1742/174209.pdf) find ich recht gut geschrieben, erschlagend vom Umfang, aber erklärt die X9E bzw die TaranisPlus (welche sich wohl "nur" im Gehäuse unterscheiden). Ab Seite 94 wird es da interessant mit den Inputs und Mischern.

 

Verstehe ich dich richtig, dass du in der einen Phase beide Außenmaschinen getrennt fahren möchtest, und nicht ruderabhängig?

In der anderen Phase hast du dann die Außenmaschnen auf einem Knüppel und die Mittlere auf dem anderen.

Wären die Schieberegler in der Mitte der X9E ein Problem für dich zu nutzen? Die Mittelmaschine könnte man zum Beispiel darauf legen.

 

Ich mache mich heute Abend mal ran und bastele ein Beispiel in OpenTX Companion.

@Meinolf

 

du hast es genau richtig verstanden. Ursprünglich bin ich die Berlin mit einer F14 mit TwinStick gefahren und die beschriebene Logik wurde vom sog. Schalt- und Zentralmodul umgesetzt. Die Schieberegler wären natürlich auch eine Variante, die Knüppel haben aber den Vorteil, dass du alle Steuerfunktionen im Manövriermodus (Ruder, Querstrahlruder und die getrennten Außenmaschinen) mit den Knüppeln bedienen kannst. Ist natürlich immer auch Geschmacksache.

Danke auch für deine Mühe, dass im Companion mal auszuprobieren. Das von dir genannte Dokument habe ich mir schon mal angeschaut, die Menge an Informationen erschlägt einen halt.

 

@Ralph: Ein dritter Kreuzknüppel ist natürlich auch eine Variante, gibt es dazu vorgefertigte Lösungen oder wie hast du das gemacht?

 

Schönen Dank für eure Unterstützung, ich hoffe das wird hier nicht zu sehr OT.

 

Beste Grüße

Michel

Edited by dgzrsmichel
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Ralph Cornell

@Ralph: Ein dritter Kreuzknüppel ist natürlich auch eine Variante, gibt es dazu vorgefertigte Lösungen oder wie hast du das gemacht?

 

Schönen Dank für eure Unterstützung, ich hoffe das wird hier nicht zu sehr OT.

 

Beste Grüße

Michel

Keine vorgefertigte Lösung. Man braucht ein Außengehäuse, und das brauchte ich sowieso, für mein EMS-Schaltmodul. Also habe ich mir so etwas gemacht, aus Rollglas vom Baumarkt. Und da hat dann auch der 3. Kreuzknüppel Platz gefunden. Der stammt aus einer geschlachteten Billig-Fernsteuerung.

Meine MC-20 hat sowieso "Ohren", also Handauflagen. Eine davon habe ich abgeschraubt und dafür dann eine vergrößerte Version davon angeschraubt. Das ganze sieht so aus:

post-13588-0-86607800-1478357004_thumb.jpg

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Guten Morgen zusammen,

 

ich habe mich heute mal an den Companion getraut, und kaum zwei Stunden später glaube ich die Lösung gefunden zu haben, hier mal die Mischereinstellungen:

CH01	(Ruder)		[I1]Rud Gewichtung(+100%) (Ruder)

CH02	(Mot li)	[I2]Gas1 Gewichtung(+100%) Flugphase(Manoever) [Motor li]
				 :=	CH3 Gewichtung(+100%) Flugphasen(Marsch)
				 
CH03	(Mot re)	[I3]Gas2 Gewichtung(+100%) Flugphasen(Manoever, Marsch) [Motor re]

CH04	(BSR)		[I4]BSR Gewichtung(+100%) [BSR]

CH05	(Mot Mi)	[I2]Gas1 Gewichtung(+100%) Flugphase(Marsch) [Motor Mi]

Zumindest in der Simulation funktioniert das wie es soll  :D

 

Schönen Sonntag

Michel

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Guest LostInSpace

Die Frage zu trivial?

 

Irgendwie schon.

 

Man braucht für den Anfang einfach Geduld und Bereitschaft zum lernen. Durch die oben verlinkte Doku und Companion kann man lange üben und lernen. Dann ergeben sich die Lösungen auch fast von selbst.

 

Stichwort 3 Stuerknüppel

Ist das wirklich noch zeitgemäß? In der OpenTx Welt definiert man über Phasen oder logische Schalter die Zuordnung von Knüppeln und Schaltern. Wenn ich fahre, dann sind die Knüppel für das fahren. Wenn ich zB einen Kran steuern will, dann schalte ich die Funktion der Knüppel um und steuere mit den Knüppeln einen Kran. Ich stelle mir gerade vor, ich würde für jedes Nautik-Schaltmodul im Sender 8 3Wegeschalter/Taster verbauen müssen. Da könnte ich auch wieder zur F14 oder FM6014 greifen. Ich dachte, die Zeiten sind vorbei.

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Ralph Cornell

Zeitgemäß? Na ja...

Der Witz ist, daß ich mit dem 3. Kreuzknüppel nicht wie ein Klavierspieler beim finale fortissimo hin und her tippen muß. Meine Konfiguration sieht so aus: Die Kanäle 3+5 sind die für die Regler der Außenmotore. K2 ist gegen beide gemixt, zwecks Differentialsteuerung. K1 steuert den Booster an, K4 die Ruder. Nunterdessen, Deixelnochmal, brauche ich in dieser "Flugphase" auch noch eine selbstneutralisierende und in der Drehzahl regelbare Kanalfunktion für den Scheinwerfermast, der drehbar ist. Vom Ausfahren desselben und Kippen der Scheinwerfer ganz abgesehen. Ich will den Scheinwerfer drehen können und brauche gleichzeitig die Ruder- und Motorkontrolle, um den Kahn auch bei Wind und Wellen ruhig und das mit dem Scheinwerfer angepeilte Objekt im Lichtkegel halten zu können. Oder die Löschmonitore spritzen zu lassen, und deren Rückstoß auffangen zu können. Da habe ich keine Zeit, auf der Tastatur herum zu fuhrwerken, und ich habe ja auch nicht wie der närrische Jester einen Autopiloten eingebaut...

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