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Schiffsmodell.net

Schaltzentrale


Guest Wellenbrecher

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Guest Wellenbrecher

Moin@All,

 

ich habe da ein Problem bei dem ich Eure Hilfe brauche. Also ich möchte in meiner Hamburg zur Schaltung aller Stromquellen eine, so will ich sie mal nennen, Schaltzentrale auf einem Montage-Brett erstellen (habe im Archiv leider keine passende Info gefunden/ oder übersehen).

 

Angedacht ist die Absicherung der einzelnen Module wie z.B. Sound, Beleuchtung, Tochterbootmechanik, Lenzpumpe usw, über eine zentrale Stromversorgung. Über Sicherungen sollen die Module geschützt werden! Ferner möchte ich auch direkt die Fahrakku's laden können und nur noch einen Schalter am Modell betätigen müssen um die gesammte Elektronik zu aktivieren. Da ich zwar etwas löten kann aber kein Elektronik Experte bin, würde mir eine fertige Lösung am besten gefallen :wink: .

 

Habt Ihr einen hilfreichen Buchtip,Link oder eine Lösung in Form eines Schaltplan's für meine Schaltzentrale :?:

 

Ich hoffe ich habe mich in o.g. Beschreibung einigermaßen klar ausgedrückt!

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Hi,

 

nun, da würde ich Dir aus dem Stehgreif zu KFZ-Stecksicherungen raten. Die brauchen wenig Platz und sind ggf. leicht erhältlich und zu tauschen.

 

Fürdie Antriebe würde ich KEINE Sicherung einbauen, sonst läufst Du Gefahr, mit der gefallenen Sicherung das Modell manövrierunfähig zu machen.

 

Die moderen Regler schützen sich normalerweise sehr gut selber und resetten sich auch automatisch, so dass bei z.B. einer Überstromabschaltung der Antrieb anschließend wieder anläuft.

 

Mit dem zentralen Schalter - bei kleinen Modellen kein Problem, aber bedenke, dass der Schalter den GESAMTEN Strom vertragen muß, und das können bei einem Modell wie der "Hamburg" auch schnell mal 20A sein.

 

Da finde ich es sinnvoller, eine Steckverbindung (z. B. AMP oder 4mm Goldkontakt) vorzusehen, darüber kann dann auch gleich der Akku geladen werden. Das ist aber eine Frage des persönlichen Geschmacks...

 

Aufbauen kann man die Sache gut auf einem Stück Loch- oder Sreifenrasterplatine.

 

Schau Dir mal bei Reichelt folgende Artikel an:

 

Ankreihklemme: AKL 012-04

 

Flachsicherung: FKS 10A (es gibt auch andere Stromstärken!)

 

Sicherungshalter: FKS-HALTER 3

 

Das Plus-Potenzial führst Du gemeinsam auf eine Seite der Sicherungen, das Minus-Potenzial direkt auf ein paar Anreihklemmen.

 

Dann spendierst Du noch jeder Sicherung am Ausgang eine Anreihklemme, und fertig ist die selbstgebaute Potenzialverteilung mit Sicherungen... :that:

 

Viele Grüße

 

Torsten

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Guest Wellenbrecher

Hallo Torsten,

 

Danke Dir erstmal für Deinen Tip :that: .

 

Fürdie Antriebe würde ich KEINE Sicherung einbauen
das hatte ich auch nicht vor. Ich möchte lediglich die einzelnen Module wie Sound,Licht,Tochterboot-Aufnahme und Lenzpumpe darüber absichern.
und das können bei einem Modell wie der "Hamburg" auch schnell mal 20A sein.
Daran hatte ich als Laie natürlich nicht gedacht. Dein Vorschlag mit dem Steckkontakt hört sich gut an. Werd mich auf der Seite von Reichelt mal umschauen.
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Guest dolphin

ich hab hier ne schaltung mit der man den akku laden kann und gleichzeitig vom akku strom ziehen.

 

ein hacken hat die ganze sache.

 

reicht gerade mal für eine LED und ein 1,2V akku

 

aber vieleichts bringts dir ja was wenn du die tunen kannst

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Hallo Matze,

 

passende Steckverbinder bekommst Du sicher auch bei Deinem örtlichen Modellbauhändler.

 

Frag mal nach "Tamiya-Stecker" und "4mm-Goldkontakt-Steckern"

 

Ansonsten, bei Reichelt gibt es tyco-AMP-Verbinder, die sind vergleichbar mit den Tamiya-Verbindern und würden auch gehen. Sind zwar etwas untypisch im Modellbau, aber wir müssen ja Gottlob keine Normen einhalten... :wink:

 

Viele Grüße

 

Torsten

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Guest Wellenbrecher

Moin@All,

 

habe da gerad diese Seite gefunden. Was haltet Ihr von diesen Artikel(sogar der Name paßt).: PowerMan - V1.10 zu finden unter Power Manager ich denke das ist so in etwa das nach dem ich gesucht habe :?: Diese Platine verträgt sogar 25A. Das sollte doch reichen und.: Über eine Ladebuchse kann im ausgeschalteten Zustand der Akku geladen werden ohne ihn auszubauen :!:

 

Das Ganze is natürlich auch ne Preisfrage...45?

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nun, da würde ich Dir aus dem Stehgreif zu KFZ-Stecksicherungen raten.
Kräftiger Widerspruch!

 

Diese Dinger mag ich gar nicht, da gibt es was viel schöneres.

 

Einfach bei Conrad nach Artikel-Nr.: 549999 - 62 gucken.

 

Die Artikelbeschreibung sagt alles......................... :wink:

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Guest Wellenbrecher

Moin Didi,

 

Du meinst diese hier MULTIFUSE SERIE MF-R500 macht Sinn denn ich spar mir die Kosten für's Austauschen! Aber mir gefällt dieses Teil z.Zt. ganz gut :!:PowerMan - V1.10 zu finden unter Power Manager :!:

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Guest Wellenbrecher

aber wenn es einen bauchbaren Plan zum selber löten gäbe (den auch ich verstehe), oder eben die passende Lektüre, würd ich mit dem Thema nochmal in Klausur gehen :!:

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Also gut, weil Du es bist - hier zwei Schaltpläne, einmal ohne Relais und einmal mit, was im Grunde auch die Schaltung des PowerManagers sein dürfte.

 

Es fehlt zwar so auf die Schnelle noch die Sache mit dem Ladestrom, aber die lässt sich bei Interesse leicht ergänzen.

 

Möchtest Du nur Sonderfunktionsmodule verschalten, reicht u. U. auch ein kleineres Relais, kommt halt drauf an, wieviel Strom Du insgesamt ziehen möchtest.

 

Mit dem Schalter S1 wird das Relais eingeschaltet, welches dann wiederum die Akkuspannung auf die Sicherungen schaltet.

 

Statt der fünf Sicherungen kannst Du natürlich auch nur drei oder gleich zehn einbauen - das ist beliebig staffelbar.

 

@Didi:

 

Danke für den kräftigen Widerspruch! Mensch, Du haust aber auch immer gleich auf die Sahne, dass es nur so spritzt.

 

Bedenke bitte, dass diese Sicherungen nur für kleinere Ströme gedacht sind. Z. B. eine Feuerlöschpumpe brauchst Du damit gar nicht erst abzusichern. (Nein, auch nicht mit der 5A!)

 

Viele Grüße

 

Torsten

 

einfachverteil.jpg

 

relaisverteil.jpg

Edited by Torsten
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Guest Wellenbrecher

Moin Torsten,

 

also wirklich klasse Dein Plan, genau sowas habe ich gesucht :respekt: .

 

Danke Dir das Du mir auf diesem Wege selbige neu aufzeigst :!:

 

Es fehlt zwar so auf die Schnelle noch die Sache mit dem Ladestrom, aber die lässt sich bei Interesse leicht ergänzen
das wäre natürlich noch das i-Tüpfelchen :that: .

 

kommt halt drauf an, wieviel Strom Du insgesamt ziehen möchtest
hab dabei an 12V gedacht (auch für die Stromversorgung der Antriebsmotoren!) , ich denke für die Module liege damit richtig (wenn ich die Erregerspannung als max. Belastung verstehe). Denn diese liegt zB. bei den Graupner Umpol- u. Schaltmodulen zwischen 4,8 - 12V.

 

Da ich die Woche in Hannover bin, werde ich wegen der Bauteile mal beim Gr.C vorbeischauen. Das was Du gezeichnet hast, ist jedenfalls auch für mich verständlich :wink: .

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Guest Seebär Harry
hab dabei an 12V gedacht.
Jau, passiert mir auch schonmal, aber hier hast du Volt und Ampere verwechselt.

 

Volt = Spannung

 

Ampere = Strom

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Guest Wellenbrecher

Hallo Seebär Harry,

 

mhh :?

 

eigentlich ist Torsten, wie in der Zeichnung beschrieben, von 12V bei dem Rastschalter und von 25A bei dem Lastrelais ausgegangen. Die Module haben 4,8 - 12V Erregerspannung und einen max. Schaltstrom von z.B. 16A und eine max. Schaltspannung bis ca. 24V. Da weis ich jetzt nicht was ich verwechselt haben soll :dontknow: .

 

Hab noch mal nen bischen gestöbert: V= Volt und A= Ampere(in diesem Fall die Spulenspannung) da raucht mir geze aber der Kopp!

 

@Torsten,

 

jetzt weis ich auch was die Erregerspannung bedeutet, die min. Belastung der Module.

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Bedenke bitte, dass diese Sicherungen nur für kleinere Ströme gedacht sind. Z. B. eine Feuerlöschpumpe brauchst Du damit gar nicht erst abzusichern. (Nein, auch nicht mit der 5A!)

Na ich denke ein Max. Strom von 40A bei einem Abschaltstrom von 18A bei der größten Multifuse zählt nicht mehr zu den kleinen Strömen. :wink:
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So, also bitte, hier das I-Tüpfelchen:

 

relaisverteil_2.jpg

 

Wie Du siehst, habe ich alle Plus-Leitungen in Rot und alle Minus-Leitungen in Schwarz gezeichnet. Du brauchst, damit die Sache funktioniert, ein Relais mit einem Umschaltkontakt. Im ausgeschalteten Zustand ist dann der Lader mit dem Akku verbunden.

 

Außerdem habe ich Dir noch LED´s an die Sicherungsausgänge gezeichnet, dann siehst Du auch sofort, wenn eine Sicherung tot ist, ganz wie bei dem PowerMan-Modul.

 

Ob die Sache mit Didi´s Multifuses funktioniert, weiß ich nicht, da fehlt mir die persönliche, praktische Erfahrung. Ich habe auch beim "C" keine Sicherungen in dieser Stromstärke entdeckt, naja, ich habe auch nicht allzu lange rumgesucht.

 

ielleicht schiebt Didi ja noch die Bestellnummer nach und berichtet mal, wo er die Teile schon einsetzt und wie er die Auslegunggröße festgelegt hat.

 

Ansonsten hat Harry schon Recht, Du verwechselst da wirklich was:

 

 

...jetzt weis ich auch was die Erregerspannung bedeutet, die min. Belastung der Module.

 

...

 

Nee, die Last wird immer in Ampere angegeben. Stell Dir das mal vor wie einen Wasserfall: Die Spannung (Volt) ist analog zur Höhe und die Stromstärke (Ampere) analog zur Wassermenge. Hinkt vielleicht ein wenig, aber so in etwa kann man sich das vorstellen.

 

Die 4,8V sind einfach die minimale Versorgunggspannung, wo die Module noch funktionieren.

 

Und die 12V im ersten Schaltplan bezogen sich auf die Relaisspule, nicht auf den Schalter S1.

 

Viele Grüße

 

Torsten

Edited by Torsten
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Guest Wellenbrecher

Hallo@All,

 

in diesem Zusammenhang noch eine andere Frage.:

 

Im Graupner Katalog auf Seite 503 zum NAUTIC-Expert-Schaltbaustein Best.-Nr. 4159 steht

Durch entsprechende Verdrahtung der Anschlusskabel können die Verbraucher sowohl von einer gemeinsamen Stromquelle als auch getrennt von mehreren Stromquellen versorgt werden.
wie muß ich mir das vorstellen? Auf der nächsten Seite sind die Module beschrieben, an der einen Seite des Moduls ist der Anschluß für den o.g. Schaltbaustein und auf der anderen Seite eine Anschlußbrücke. Wenn ich das richtig verstanden habe gehe ich dann dort mit der von Torsten dargestellten Schaltung rein, z.B. Eingang 1-5. Und die von mir gewünschte ansteuerungsquelle wird dann auch von dort wieder mit dem nötigen Strom versorgt.
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Schön dass Conrad wie immer keinen Link zu nem Datenblatt setzt ;)

 

Hab mir die Datenblätter jetzt einfach beim Reichelt ( zu finden bei den PFRA Elementen ) angeschaut, sind zwar Schurter, aber im Prinzip sind die Teile alle gleich ( PTC ).

 

Am Beispiel des 18A Teiles:

 

Haltestrom: 9A, Auslösestrom: 18A, Max. Tripzeit ( bei 40A getestet! ): 20s.

 

Und da haben wir schon das Problem: Im Falle des Falles reagieren die Teile viel zu langsam, nen Kabel brennt schneller durch, speziell bei 40A.

 

Und außerdem wird auch nicht verraten, wie das Ding bei über 40A reagiert... Kurzschluss, Abrauchen,...?

 

Ich persönlich verzichte auf Tests, und bevorzuge nachwievor stinknormale Glassicherungen oder halt KFZ-Flachsicherungen. Auch bei denen gibts rückstellbare, aber halt nicht automatisch.

 

/Edit:

 

Also aus meiner Betrachtungsweise sind 18A wenig :wink:

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vielleicht schiebt Didi ja noch die Bestellnummer nach und berichtet mal, wo er die Teile schon einsetzt und wie er die Auslegunggröße festgelegt hat.

 

.

 

Artikel-Nr.: 551384 - 62

 

Eingesetzt hab ich sie noch nicht, sind aber für die König eingeplant. Ich mag halt kein "Verbrauchsmaterial".

 

Die Auslegungsgröße richtet sich nach dem Datenblatt.

 

Passiert am See mal was hat man ausgerechnet die passende Sicherung nicht dabei............. :mosern:

 

Zu deinem Schaltplan,

 

Da hätte ich nur einen Verbesserungsvorschlag:

 

Kein Relais mit 1xUm nehmen sondern mit 2xUm und den 2ten Kontakt als Selbsthaltung mit Taster statt Schalter aufbauen. Beim 12V-Relais kann man einen Poti in Reihe mit der Spule schalten (Größe weis ich jetzt nicht) und so genau die Spannung einstellen wann das Relais wieder abfällt.

 

Gedacht ist das als Sicherheit für den Fall dass die angeschlossenen Verbraucher (NICHT Empfänger und Antriebsmotoren!!!) automatisch vom Stromnetz getrennt werden sobald der Akku eine Mindestspannung unterschreitet die zum sicheren zurückfahren ans Ufer noch nötig ist.

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Guest Wellenbrecher

Hallo Torsten,

 

noch einmal vielen Dank für deine Erklärungen :that: .

 

@Seebär Harry,

 

alles klar jetzt weis ich was du gemeint hast :wink: .

 

Is halt nicht so einfach sich durch diese Thematik zu wuseln!

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Hallo Matze,

 

nun, wie man in Muehi´s Beitrag lesen kann, scheint der Einsatz besagter Multifuses nicht ganz unkritisch zu sein. Da auch bei Didi die praktische Erfahrung mit den Teilen zu fehlen scheint, würde ich zur Verwendung normaler KFZ-Sicherungen raten. Da sind wir wenigstens alle sicher, dass es funktioniert.

 

@Didi:

 

Dein Verbesserungsvorschlag ist ja recht nett, allerdings benötigt man dann zwei Taster, der Plan wird entsprechend komplizierter und ein wirklicher Vorteil (außer der ziemlich frickeligen "Unterspannungsabschaltung") ist nicht erkennbar.

 

Ist Dir eigentlich bewusst, wieviel Strom die Spule eines25A-Relais zieht? Dem vorgeschaltetem Poti würde ich kein langes Leben prophezeien...

 

Es ist auch sehr fraglich, ob Matze damit klarkommen würde.

 

Mein Vorschlag:

 

Installier Dir Eagle, ich schicke Dir die Schaltplan-Datei, und dann kannst Du loslegen.

 

Ehrlich, ich fände es prima, wenn man sich in solchen Threads wie diesem hier wirklich nur Tipps beschränken würde, die auf nachvollziehbaren Erfahrungen oder genauen Kenntnissen der Materie beruhen.

 

Einfach ohne Background "kräftige Widersprüche" in den Raum zu werfen, halte ich für sehr verwirrend und wenig zweckdienlich!

 

Zum Thema Nautic-Modul:

 

Ja, es geht, dass man die Ausgänge mit unterschiedlichen Spannungen betreibt. Allerdings ist das Nautic-Modul Minusschaltend, das macht die Sache etwas kompliziert, wenn man elektrisch nicht so bewandert ist.

 

Ich persönlich schalte mit den Ausgängen zunächst kleine Relais, die dann wiederum den Verbraucher ansteuern. Das hat den Vorteil, dass bei einem Kurzschluß nicht das teure Nautic-Modul, sondern schlimmstenfalls das Relais für ?1,99 wegraucht. Außerdem ist es so auch unproblematisch, unterschiedliche Spannungen zu schalten.

 

So nautic.jpg

 

(Das Bild bitte durch Klicken öffen, wenn ich es kleiner mache, sieht man die Details nicht mehr)

 

Die Relais (schau mal bei den Elektronik-Häusern nach Miniatur-Relais!) haben Rastermaß und können in entsprechende IC-Fassungen eingesteckt werden. So sind sie leicht austauschbar.

 

Viele Grüße

 

Torsten

 

Geposted nach 28 Minuten 29 Sekunden:

 

Kleiner Nachtrag:

 

Ich hab bei Reichelt mal geschaut, diese Relais wären für das Nautic-Modul geeignet und würden in einen 10-poligen IC-Sockel passen:

 

G6H-2 12V

 

Das Relais hat zwei Umschaltkontakte.

 

Viele Grüße

 

Torsten

 

Geposted nach 1 Stunde 27 Minuten 18 Sekunden:

 

Und noch ein Nachtrag:

 

Ich bin grade bei http://www.pollin.de über sehr günstige Relais für Deine Zwecke gestolpert.

 

Schau Dir dort mal folgende Artikel an:

 

Relais Omron G6A-234P-ST60-US (Miniaturelais für Nautic-Modul)

 

Leistungsrelais P&B VKP-35F42 (Für die Schaltzentrale)

 

Nochmals Grüße

 

Torsten

Edited by Torsten
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Guest Wellenbrecher

Moin Torsten,

 

 

 

hab da noch drei kl. Fragen.: In deiner Zeichnung hast Du hinter dem Kippschalter D1 1N4004 eingezeichnet, nach dem Symbol zu urteilen ist das auch eine Diode, zeigt sie an das der Ladevorgang unterbrochen ist und die Schaltzentrale zur Verfügung steht? Und R K1 hinter den LED's sind Wiederstände? Und ausgehend von einem 12V Versorgungs-Akku müssen die Sicherungen welchen Wert haben?

 

 

 

Bitte entschuldige meine viele Fragerei, aber als Elektro Niete und Modellbau-Anfänger muß ich mir alles erst mühsam aneignen.

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Hallo Matze,

 

die 1N4004 dient als sogenannte Freilaufdiode für das Relais. Sie wird in unmittelbarer Nähe über die Kontakte der Spule gelötet. Leuchten tut sie eigentlich nicht, falls doch, hast Du was falsch gemacht... :mrgreen:

 

Wird eine bestromte Spule (wie bei einem Relais) ausgeschaltet, so induziert das zusammenbrechende Magnetfeld eine hohe Spannungsspitze, deren Polung der ursprünglichen Spannung entgegengesetzt ist. Die Diode schließt diese Spannungsspitze kurz und macht sie damit unschädlich.

 

Wenn Du Dir den Schaltplan des Nautic-Moduls anschaust, da ist es das gleiche. Achte beim Einbau auf die Polung, der Ring am Gehäuse der Diode entspricht dem Querstrich im Schaltplan.

 

Die R´s hinter den Leuchtdioden sind 1kOhm-Widerstände. 1/4W reicht locker.

 

Die Sicherungen richten sich nach der Amperezahl der Verbraucher, mit den 12V hat das nichts zu tun!

 

Viele Grüße

 

Torsten

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Guest Wellenbrecher

Moin Torsten,

 

soweit so gut :wink: jetzt nochmal zu den Sicherungen.:

 

Torsten schrieb.:

Die Sicherungen richten sich nach der Amperezahl der Verbraucher
bei meinem Lenzpumpen-Modul z.B. beträgt der min. Schaltstrom 12A bei den anderen Modulen max. 16A.

 

 

 

Muehi schrieb:

Am Beispiel des 18A Teiles:

 

Haltestrom: 9A, Auslösestrom: 18A, Max.

Diese Werte stellen nun auch gleichzeitig die Stromstärke in A der Sicherungen dar (oder muß ich da noch was umrechnen)?

 

 

 

Torsten schrieb.:

Du brauchst, damit die Sache funktioniert, ein Relais mit einem Umschaltkontakt
Du hast das Lastrelais mit 25A angegeben (Spulenspannung gem. Akku) das bedeutet ausgehend von meinem 12V Akku?! Hab ich das so richtig verstanden?

 

Welche Platine ist für diese Schaltung am geeignetsten (gelocht mit Leiterbanen)?

 

So ich hoffe das ich es jetzt endlich begriffen habe! :oops:

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