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Backbord Maschine läuft schneller vorwärts als Steuerbord


Guest

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Ich habe hier ja meine Aeronaut Queen (Timeout 3 ) mit 2 Brushles Robbe Roxxy Motoren C35-42. An je einen Robbe Roxxy 60 A Regler. Die beiden Regler werden von einem Sls 4s 7000mAh Lipo gespeist. Die Backbord Maschine ist vorwärts Programiert aber die kabel schwarz und rot sind jeweils auf rot/schwarz und schwarz / rot angeschlossen.(Damit die Schraube richtig rum dreht) Max RPM 008617RPM Averrage 006943RPM.Die Steuerbord Maschine läuft vorwärts.(Normal auf Rot/rot..schwarz / schwarz angeschlossen) Max RPM 008594 RPM Averrage 006926 RPM. Die Yacht zieht nach Steuerbord. Man sieht auch das die Backbord seite mehr strudel erzeugt als die Steuerbord seite.

Was kann man da machen ???

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Hallo Jens,

 

um auszuschließen, dass es an dem Verbau der Wellen liegt, schließ doch mal den Regler genau Spiegelverkehrt an, Wenn es am Regler liegt, dann sollte ja dann die Steuerbord Maschine mehr Druck machen.

Wenn es tatsächlich der Regler ist überlasse ich das Feld unseren Experten hier.

 

bis denne

 

Christian

Edited by IRON
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Schifferlfahrer

Sind die Drehzahlen im Betrieb gemessen? Wenn ich mir die Durchschnittsdrehzahlen ansehen, dann unterscheiden sich diese um etwa 0,2% oder auch zwei Tausendstel. Das liegt locker innerhalb der Toleranzen von Reglern und Motoren. U.U. wäre es sogar denkbar, dass einer der beiden Stromkreise einen etwas höhere Spannungsabfall erzeugt und so ein Motor gerade 0,2% weniger Spannung bekommt, als der andere...

 

Egal woher der Unterschied kommt, ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass der dafür verantwortlich sein soll, dass dein Modell in eine Richtung zieht.

 

Wenn du die Motoren in verschiedene Richtungen laufen lässt, nehme ich an, dass du eine links- und eine rechtsdrehende Schraube verwendest. Wäre dem nicht so, wäre das eigentlich der typische Grund, warum das Boot nicht sauber läuft.

 

Ansonsten könnte ich mir noch vorstellen, dass die beiden Wellen nicht exakt gleich eingebaut sind, sonder eine leicht von der Längsachse abweicht oder einen anderen Neigungswinkel hat.

 

Denkbar wäre auch, dass die verwendeten Schrauben nicht gleich sind, sondern eine minimal unterschiedliche Steigung aufweisen. Auch das würde zu unterschiedlich viel Schub auf jeder Seite führen und das Boot würde ausbrechen. Vielleicht ist auch eine der Schrauben beschädigt/verbogen?

Edited by Schifferlfahrer
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Hallo,

Im FPV-Forum wurde darüber berichtet "2 Motoriger Flieger" zog auch nach einer Seite.

Egal bei welchem Bauteil "mechanisch oder elektrisch" es gibt Toleranzen die sich aufsummieren.

Kannst Du die Steuerung über die Fernsteuerung so ändern, das jeder Regler eine eigene Trimmung hat.

Dadurch kann man das Problem ausregeln.

 

Gruß Günter

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Hallo jens, gut, das es weiter geht und Du etwas herausgefunden hast. Jetzt must Du m.E. noch prüfen woran es liegt.

 

Wie dehrt sich die Welle ohne motor? (vielleicht verbogen???) Also mal komplett rausholen und auf einen ebene Fläche (Tische, Glasplatte) rollen lassen

wie dreht sich der Motor, wenn Du keine Welle dran hast

 

Wenn beides super dreht liegt es daran, das beide Teile nicht fluchtend ausgerichtet sind. Ich denke aber, das Du das bereits mit dem blossen Auge erkannt hättest, von daher vermute ich eher den Fehler in der Welle.

 

Viele Erfolg Mr. Holmes, berichten sie doch mal allgelegentlich über Ihre Ergebnisse ;-))

 

bis denne

 

Christian

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post-13825-0-28071400-1459794312_thumb.jpg

Ich brauche hilfe .....

Ich bekomme die Kupplung nicht runter...... Muss eine dulle Madenschraube ersetzen ... Und bekomme so nicht die Welle gezogen ....

 

post-13825-0-47004600-1459794374_thumb.jpg

 

Die Ruderverstellung bekomme ich auch nicht gelöst.. (Die Madenschraube wurde bereits entfernt)ergo selbes Problem bekomme die Welle nicht gezogen ...

Ob der Motor sich nun gut drehen lässt kann ich nicht beurteilen ..habe keine vergleichsmöglichkeiten ....

Die Welle an sich dreht sich nach meiner Meinung(Laie) sehr einfach in ihrer führung...

Edited by Guest
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Schifferlfahrer

Um die Motoren zu vergleichen, könntest du jeweils vor den Regler ein Strommessgerät einschleifen (Messbereich beachten) und die Motoren dann jeweils im Leerlauf laufen lassen. Wenn die Stromaufnahme annähernd gleich ist, dann sollten sich auch beide Motoren gleich "leicht" drehen.

 

Was ist an der Madenschraube denn defekt? Ist der Inbus beschädigt und dreht der Schlüssel entsprechend durch, oder warum lässt sich die Schraube nicht lösen? In dem Fall könntest du mal verschiedene Schlüssel probieren oder evtl. diverse Schraubenzieher, die zufällig passen könnten (Torx, Schlitz etc.). Notfalls muss man die Schraube halt ausbohren. Aber vielleicht hat ja noch jemand einen besseren Tipp.

Grundsätzlich verwende ich nur Madenschrauben aus Edelstahl ohne Spitzen, die bohren sich nicht so leicht in das Material und sind rostfrei. Außerdem sollte man Wellen an der Stelle, an der die Madenschraube sitzt, leicht abflachen. Dann braucht man die Schraube gar nicht erst so fest anziehen, dass man Probleme beim lösen bekommen könnte.

 

Evtl. kannst du die Ruderwelle mit ganz sanften Schlägen mit einem kleinen Hammer und einem Durchschlag von oben heraus schlagen. Aber vorsichtig, damit du den Ruderkoker nicht aus dem Rumpf schlägst. Du könntest vorher auch versuchen, das jeweilige Teil mit etwas Kriechöl (Karamba, WD40 o.ä.) gängig zu machen.

 

Grundsätzlich sehe ich aber das Problem nicht bei der Welle. Wenn du sagst, dass sich die Welle in den Lagern leicht dreht, dann sollte das auch nicht für das unterschiedliche Verhalten der beiden Antriebsstränge verantwortlich sein. Du kannst ja mal die beiden Wellen miteinander vergleichen, ob sich beide gleich leicht drehen lassen, wenn sie jeweils von ihrem Motor getrennt sind.

 

Wenn sowohl Motor als auch Welle alleine sauber laufen, gemeinsam aber nicht, dann kann evtl. die Kupplung nicht ganz fluchtend gebohrt sein oder aber Motor und Welle haben einen Versatz zueinander bzw. stehen in einem leichten Winkel zueinander. Dann würde die Kupplung beide Teile miteinander verspannen und das Drehen erschweren.

Edited by Schifferlfahrer
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ja ich werde erstmal beide Motoren von den wellen trennen und vergleichen .....

Die Madenschraube steckt ja in der Kupplung und bekomm sie nicht gedreht (alles versucht) ... Deshalb muss die kupplung erstmal runter ....

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post-13825-0-83111200-1459799462_thumb.jpg

Was ist hier falsch ?? Oder welcher Motor macht probleme?!!

Ja genau richtig der untere der mit der Kerbe in der Welle ....(Der obere hat keine Kerbe)

Die beiden Wellen laufen gut im Stevenrohr .....

Ich vermute durch die Kerbe wird beim anziehen der Madenschraube die flucht zur Welle beeinflusst .....

Oder ????

Edited by Guest
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Guest Eidermän

Kann eigentlich nicht! Wenn die Made in er Kerbe sitzt, zieht sie die Kupplung gegen den unbehandelten Teil der Motorwelle! Laufen den beide Motoren entkoppelt gleich??? 

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Was für Schrauben hast du für die Befestigung des die Motoren verwendet  ( vielleicht etwas zu lang ??? ) 

 

Und verwende doch mal diese Kupplung von Gundert   http://gundert.de/epages/756a8de5-bbe2-4d27-b2c7-3373f4710844.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/756a8de5-bbe2-4d27-b2c7-3373f4710844/Categories/Shop/PowergripKupplungen

 

Mit denen kann man auch ein geringes spiel zwischen Motor und welle überbrücken

 

Gruß James

Edited by James
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Falls da kleine mechanische Unterschiede wären, so macht das bei BLs wegen deren großer Drehzahlsteifigkeit keinen so großen Unterschied, dass man das Schiff zur Seite ziehen sieht.

Falls da gravierende mechanische Unterschiede wären, die man bei BLs (!!) am zur Seite ziehen merkt, würde es komisch riechen bzw. ein Antriebsstrang würde schweineheiß werden. 

 

Also glaube ich, dass das nicht das Problem ist.

 

In Frage kommen

  • die Motoren (sind die überhaupt gleich, also gleiche Windungszahl - tatsächlich!? Oder einer davon entmagnetisiert?)
  • die Regler (sind die gleich programmiert über die Progbox und <<<GANZ WICHTIG>>>: Haben die dieselbe Vollgasposition eingelernt - das geht !!NICHT!! über die Progbox, nur nach Anleitung über den Sender) 

 

Um das einzugrenzen, macht man - wie oben schon vorgeschlagen - simple Kreuztauschversuche:

 

1) Regler tauschen

Schiff zieht zur anderen Seite ==> Regler schuld

Schiff zieht zur selben Seite ==> Motor wahrscheinlich schuld

 

2) Regler wieder in Urzustand, Motortausch

Schiff zieht zur anderen Seite ==> Motor schuld

Schiff zieht zur selben Seite ==> Schiff schuld (ist kein Witz, kann am U-Schiff liegen)

 

Noch ein Wort zu den Average und Peakdrehzahlen im Regler via Progbox: Das sind Werte, die man auf keine mir bekannte Weise zurücksetzen kann, außer man hat einen "jungfräulichen" Regler, den man ausliest und seine Settings in den gebrauchten einspielt (völlig unpraktikabel). Sie werden also im Laufe des Reglerlebens immer weiter hoch gehen (Peak) bzw. immer weiter gemittelt werden (average). Sozusagen ultimativ sinnlos, leider.

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DANKE für eure Hilfe... Ich muss erstmal eine Kupplung auffräsen da ich die Kaputte kupplung nicht von der Welle bekomme. Die Madenschrauben die eingeschraubt waren (bis auf eine die ich nicht rausbekomme) sind bündig in der Kupplung ergo nicht zu lang ... Ich werde alle eure tips nacharbeiten sobald ich das Wellen Problem gelöst habe.Ich danke euch erstmal und melde mich dann mal wenn alles i.O mit der Welle ist ...

Edited by Guest
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Mach die Kupplung doch erst mal mit dem Lötkolben heiss, ggf. kühle den Wellenstummel mit einem nassen Lappen.

 

Die Made kriegt man i.d.R. raus, indem man einen Schlitz reinfräst und mit dem normalen Schraubendreher drangeht

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Mach die Kupplung doch erst mal mit dem Lötkolben heiss, ggf. kühle den Wellenstummel mit einem nassen Lappen.

 

Die Made kriegt man i.d.R. raus, indem man einen Schlitz reinfräst und mit dem normalen Schraubendreher drangeht

Hallo MiSt

Die Madenschrauben die die Welle fixiren sind raus.Eine Madenschraube die die Motorwelle hält bekomme ich nicht raus.Gottseidank ist die Welle vom Motor so rausgerutscht wo ich die erste Madenschraube löste.

Die Welle steckt in einer Art Lager wie du oben auf den Bild sehen kannst .....

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Hallo Jens,

 

Tja irgendwann hätte ich dann auch zum Dremel gegriffen. Soweit so gut. Also bei Grundert gibt es auch Wellen und Wellekupplungen, von daher gibt es dort Ersatz und man muss nicht alles komplette neukaufen.

 

Aber nur weil die Welle sich gut drehen lässt muß sie nicht gerade sein. Also Wellen rausholen und auf den Tisch rollen, Wenn Du bei Grundert neue oder eine neue bestellst bestell sie doch etwas länger, dann kannst du mit der Längeren Welle die Flucht von Wellen und Motoren kontrollieren, einfach durchstecken und im Idealfall muss die Welle auf die Motorwelle treffen.

 

Ich weiß das Boot hattest Du ersteigert und war nicht Deins, von dhaer erstmal sehen, wie das mit dem Ruder ausgehet bevor Du etwas bei Grundert bestellst. Alle Wellen (Motor- und Antriebswelle) werden immer leicht abgeflacht und die Kupplungsmadenschraube dann auf diese flache Seite gesetzt.

 

bis denne

 

Christian

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Hallo Jens,

 

Tja irgendwann hätte ich dann auch zum Dremel gegriffen. Soweit so gut. Also bei Grundert gibt es auch Wellen und Wellekupplungen, von daher gibt es dort Ersatz und man muss nicht alles komplette neukaufen.

 

Aber nur weil die Welle sich gut drehen lässt muß sie nicht gerade sein. Also Wellen rausholen und auf den Tisch rollen, Wenn Du bei Grundert neue oder eine neue bestellst bestell sie doch etwas länger, dann kannst du mit der Längeren Welle die Flucht von Wellen und Motoren kontrollieren, einfach durchstecken und im Idealfall muss die Welle auf die Motorwelle treffen.

 

Ich weiß das Boot hattest Du ersteigert und war nicht Deins, von dhaer erstmal sehen, wie das mit dem Ruder ausgehet bevor Du etwas bei Grundert bestellst. Alle Wellen (Motor- und Antriebswelle) werden immer leicht abgeflacht und die Kupplungsmadenschraube dann auf diese flache Seite gesetzt.

 

bis denne

 

Christian

Hi

ich hab die Timeout 3 über ebay Kleinanzeigen gekauft. ich hab die Welle so rausbekommen. Sie ging ganz knapp am Ruder vorbei. ich setzte hier mal ein Video ein (link) wo die Welle übern Tisch rollt... Sie rollt gut und ist gerade .... Ich hab die Welle wieder mit Graupner Wellenfett eingeführt ins Stevenrohr ...

https://youtu.be/u47NiLX76GQ

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Ich hätte noch folgende Anregungen:
- Wenn die Kupplung dann mal runter ist (ich verstehe gerade nicht wo es noch klemmt) würde ich dir dringend empfehlen an allen Klemmstellen eine Fläche anzubringen auf die die Madenschraube drücken kann. Mit dieser Maßnahme ist die spätere Demontage weitaus einfacher, weil die Abdrücke, die die Madenschraube hinterlässt, nicht auf dem Umfang der Welle zu finden sind, sondern auf der Fläche wo sie nicht stören.

- Unbedingt Stahl Madenschrauben verwenden, keine aus Edelstahl. Der Innensechskant von den Edelstahl Schrauben ist noch viel schneller rund als bei Stahlschrauben.

- Madenschrauben mit Schneidring verwenden, die machen eine bessere Verbindung. Richtige Bezeichnung: Stiftschraube mit Innensechkant und Ringschneide (DIN916)

- Einen!!! Tropfen mittelfeste Schraubensicherung verwenden, sonst tüddelt sich das ganz schnell los

- Madenschrauben immer nur einmal verwenden. Der Kopf ist meist nach dem ersten Lösen schon hinüber.

- Vernünftiges Werkzeug ist ganz wichtig, ein Schraubendreher mit hartem Sechskant verhindert ein rund drehen der Schrauben. Die Teile gibt es bei den Heli Fliegern 

 

post-10765-0-28318500-1460051074_thumb.jpg

 

Zu der Kupplung die Du verwendest folgende Anmerkung: wenn das Stevenrohr inbords ein Lager hat, sollte man eine Kupplung mit einem Elastik Teil verwenden, um kleine Winkel oder Lagefehler zwischen Motorwelle und Schiffswelle auszugleichen:

post-10765-0-98918700-1460051278_thumb.jpg

Bei einer starren Kupplung wird sich das ganze Verspannen. Ausnahme sind die Wellenanlagen mit angesetztem Motorflansch, ohne Lager für die Schiffswelle inbords. Manche Hersteller/Händler nennen sie "Kompaktwellenanlage". Bei dieser Varianten muss eine starre Kupplung verbaut werden, weil das Motorlager hier auch die Lagerung der Schiffswelle übernimmt.

 

Gruß Frank
 

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Ich hätte noch folgende Anregungen:

- Wenn die Kupplung dann mal runter ist (ich verstehe gerade nicht wo es noch klemmt) würde ich dir dringend empfehlen an allen Klemmstellen eine Fläche anzubringen auf die die Madenschraube drücken kann. Mit dieser Maßnahme ist die spätere Demontage weitaus einfacher, weil die Abdrücke, die die Madenschraube hinterlässt, nicht auf dem Umfang der Welle zu finden sind, sondern auf der Fläche wo sie nicht stören.

- Unbedingt Stahl Madenschrauben verwenden, keine aus Edelstahl. Der Innensechskant von den Edelstahl Schrauben ist noch viel schneller rund als bei Stahlschrauben.

- Madenschrauben mit Schneidring verwenden, die machen eine bessere Verbindung. Richtige Bezeichnung: Stiftschraube mit Innensechkant und Ringschneide (DIN916)

- Einen!!! Tropfen mittelfeste Schraubensicherung verwenden, sonst tüddelt sich das ganz schnell los

- Madenschrauben immer nur einmal verwenden. Der Kopf ist meist nach dem ersten Lösen schon hinüber.

- Vernünftiges Werkzeug ist ganz wichtig, ein Schraubendreher mit hartem Sechskant verhindert ein rund drehen der Schrauben. Die Teile gibt es bei den Heli Fliegern 

 

attachicon.gifP1140365.JPG

 

Zu der Kupplung die Du verwendest folgende Anmerkung: wenn das Stevenrohr inbords ein Lager hat, sollte man eine Kupplung mit einem Elastik Teil verwenden, um kleine Winkel oder Lagefehler zwischen Motorwelle und Schiffswelle auszugleichen:

attachicon.gifP1140366.JPG

Bei einer starren Kupplung wird sich das ganze Verspannen. Ausnahme sind die Wellenanlagen mit angesetztem Motorflansch, ohne Lager für die Schiffswelle inbords. Manche Hersteller/Händler nennen sie "Kompaktwellenanlage". Bei dieser Varianten muss eine starre Kupplung verbaut werden, weil das Motorlager hier auch die Lagerung der Schiffswelle übernimmt.

 

Gruß Frank

 

Ich habe eine Kompaktwellenanlage

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Hallo Jens.

 

Auf Holztischen rollt man die Welle aber imm gegen die Masserung ! ;-)

 

Nee, haste Recht sieht gut aus. wenn die motoren ausshalb des Bootes dasnn ungefähr die gleichen Umdrehungen machen (könnte ich nur an der Tonfrequenz erkennen). Muß es dann wohl an der mangelnden Fluchtung des einen Wellentunnel/Motorgespanns liegen. Das wäre jetzt meinen Schlußßfolgerung, denn irgend etwas muß ja anders sein....

 

bis denne

 

Christian

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Hallo Jens.

 

Auf Holztischen rollt man die Welle aber imm gegen die Masserung ! ;-)

 

Nee, haste Recht sieht gut aus. wenn die motoren ausshalb des Bootes dasnn ungefähr die gleichen Umdrehungen machen (könnte ich nur an der Tonfrequenz erkennen). Muß es dann wohl an der mangelnden Fluchtung des einen Wellentunnel/Motorgespanns liegen. Das wäre jetzt meinen Schlußßfolgerung, denn irgend etwas muß ja anders sein....

 

bis denne

 

Christian

ich habe rausgefunden das wenn ich den Motor anschraube an den flansh.Dann  merke ich mit Steigender festigkeit der Schrauben das sich der Motor immer schwerer drehen lässt... ergo liegt es am Flansch ....Wie löse ich das problem ... Und ich muss ein Gewinde vom Motor neu Schneiden ....shit is dull ....

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ich habe rausgefunden das wenn ich den Motor anschraube an den flansh.Dann  merke ich mit Steigender festigkeit der Schrauben das sich der Motor immer schwerer drehen lässt... ergo liegt es am Flansch ....Wie löse ich das problem ... Und ich muss ein Gewinde vom Motor neu Schneiden ....shit is dull ....

Hi Jens,

ganz langsam mit Gewinde schneiden. Das Phänomen ist so beschreiben "seltsam". Passiert das mit angeschraubter Kupplung samt Schiffswelle oder nur mit dem nackten Motor? Wenn die Schiffswelle mit dran ist verspannt sich irgendwas bei der Motor Montage. Passiert das mit nacktem Motor könnten die Schrauben zu lang sein und im Motor irgendwo gegen drücken. Lehner Motoren kann man mit zu langen Schrauben wunderbar zerstören.

Wie immer wären aussagefähige Fotos für die Diagnose hilfreich. Am Gewinde im Motorflansch liegt es aber ziemlich sicher nicht.

Gruß Frank

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Könnte sein, dass der Motorträger nicht rechtwinklig zur Wellenanlage eingebaut ist.

Zieht man dann den Motor mit den Schrauben gegen den Träger, verkantet sich die ganze Sache.

 

Müsste sich feststellen lassen, wenn man den Motor nur mit der starren Kupplung an der Welle montiert und dann das Spaltmaß zwischen Motorflansch und Motorträger begutachtet.

 

Mögliche Lösungen:

entweder ein neu eingeklebter Motorträger oder Passbleche zwischen Träger und Motorflansch legen.

 

Franks Hinweis auf die Schraubenlänge würde ich auch auf jeden Fall mal nachgehen.

 

Viele Grüße

 

Torsten

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