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Schiffsmodell.net

Autopilot im Modellschiff. Fragen, Kritiken, Hinweise -alles ist willkommen :o)


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Tscha... schade. Na ja, ist vorläufig sowieso jenseits meiner finanziellen Möglichkeiten. Bisher mache ich das so, daß ich vor dem Beginn des Kranmanövers den Anker fallen lasse. Aber der hält nicht unbedingt sicher - bei Wind und Strömung schon gar nicht. Oder im Freibad auf glattem Kachelboden...

Es ist schon nervig, wenn man gerade den Kran eingeschwenkt hat - und dann kommt ein laues Lüftchen aus der anderen Richtung daher, der Rumpf schwoit herum und die Abgaskamine verdecken die Sicht auf den Kran...

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Hallo Jester,

 

prinzipiell finde ich einen automatische Steuerung sehr interessant und lese hier auch mit. Ich muß aber zugeben das dass fahren mein geringstes Problem ist. Interessanter wäre für mich das ganze bei Sonderfunktionen anzuwenden. In meiner grauen Flotte sind ja etliche Dinge zu koordinieren und das schaffe ich mit 2 Händen eben nicht. Von daher schweben mir eher Szenarien vor die um Das Minenlegen, Fliegerangriff oder Seegefecht zu tun haben und das in gesunder Kombination mit Sound und rauch wäre klasse. Beim Fahren muß ich doch schon Sehr auf Verkehr und Gegebenheit achten, das kann man sicherlich auch automatisieren dann reichen meine Hände aber dennoch nicht aus um 3 Seezielgeschütze und 2 Torpedobatterien zu koordinieren. Das könnte man sicherlich synchronisieren ist dann aber nicht so sexy, wenn die die Torpedo-Batterien gleichzeitig drehen oder die Geschützrohre gleichzeitig hochgehen.

 

Von daher lese ich hier gerne mit

 

Bis denne

 

Christian

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Wäre zu überlegen, obs nicht der bessere Weg wäre die Sonderfunktionen im Ablauf so zu automatisieren mit einem gescheiten Skript, damit es eben nicht synchron aussieht? Könnt man ja auch von Bedingungen abhängig machen und/oder eben einfach nur mit kurzen Impulsen die von Dir genannten Szenarios anschubbsen - son Micro-Controller-Board versteht ja auch PWM ;o)

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Hallo Jester,

 

prinzipiell finde ich einen automatische Steuerung sehr interessant und lese hier auch mit. Ich muß aber zugeben das dass fahren mein geringstes Problem ist. Interessanter wäre für mich das ganze bei Sonderfunktionen anzuwenden. In meiner grauen Flotte sind ja etliche Dinge zu koordinieren und das schaffe ich mit 2 Händen eben nicht. Von daher schweben mir eher Szenarien vor die um Das Minenlegen, Fliegerangriff oder Seegefecht zu tun haben und das in gesunder Kombination mit Sound und rauch wäre klasse. Beim Fahren muß ich doch schon Sehr auf Verkehr und Gegebenheit achten, das kann man sicherlich auch automatisieren dann reichen meine Hände aber dennoch nicht aus um 3 Seezielgeschütze und 2 Torpedobatterien zu koordinieren. Das könnte man sicherlich synchronisieren ist dann aber nicht so sexy, wenn die die Torpedo-Batterien gleichzeitig drehen oder die Geschützrohre gleichzeitig hochgehen.

 

Von daher lese ich hier gerne mit

 

Bis denne

 

Christian

 

 

Wäre zu überlegen, obs nicht der bessere Weg wäre die Sonderfunktionen im Ablauf so zu automatisieren mit einem gescheiten Skript, damit es eben nicht synchron aussieht? Könnt man ja auch von Bedingungen abhängig machen und/oder eben einfach nur mit kurzen Impulsen die von Dir genannten Szenarios anschubbsen - son Micro-Controller-Board versteht ja auch PWM ;o)

 

So etwas kann man doch ganz gut mit einem Arduino lösen, da braucht man kein Autopiloten-Board.

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Öhm, da steht ja auch Micro-Controller-Board - davon gibt ja diverse neben dem Arduino, deswegen der allgemeine Terminus. Weiss auch nicht wie das Autopiloten-Board das hinbekommen könnte ;o)

Edited by Guest
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Danke Thando;Jester

 

EinModellbaukollegen fängt gerade an mit Arduino, da kann ich ja mal in die Lehre gehen und ggf mich auf ein Controller Board hocharbeiten,  - dann wurde mir hier bereits geholfen. Den Autopiloten behalten ich mal für den Zick-Zack kurs bei U-Boot Jagt und wabo Abwurf im Hinterkopf

 

bis denne

 

Christian

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Es braucht nicht unbedingt Arduino, um Dinge sequentiell ablaufen zu lassen. Gerade das Beier-Modul hat das ab Werk eingebaut - Sequenzen. Funktionssequenzen, Servo-Sequenzen... spaßeshalber gleich mit dem passenden Sound kombinierbar.

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Glaub so langsam, "Arduino" hat sich auf dem board als Synonym eingebürgert für alles was entfernt nach µC riecht wie Tempo für Papiertaschentuch ;o)

 

Wärs nicht gescheit, sich hier beizeiten auf eine gescheite Terminologie bzw. Schreibweise zu einigen wie wir es auch kürzlich bei LiFePO4 gemacht haben?

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Glaub so langsam, "Arduino" hat sich auf dem board als Synonym eingebürgert für alles was entfernt nach µC riecht wie Tempo für Papiertaschentuch ;o)

 

Wärs nicht gescheit, sich hier beizeiten auf eine gescheite Terminologie bzw. Schreibweise zu einigen wie wir es auch kürzlich bei LiFePO4 gemacht haben?

 

Also da wäre Mikrocontroller-Board wohl die richtige Bezeichnung. Ich meint mit Arduino wirklich Arduino und deren Repliken, die in der Bucht für wenige € (2€-8€)zu bekommen sind.

Aber in diesem Thread geht es doch eigentlich um den Autopiloten oder?

Deswegen war mein letzter Kommentar so wie er ist.

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Also da wäre Mikrocontroller-Board wohl die richtige Bezeichnung. Ich meint mit Arduino wirklich Arduino und deren Repliken, die in der Bucht für wenige € (2€-8€)zu bekommen sind.

Aber in diesem Thread geht es doch eigentlich um den Autopiloten oder?

Deswegen war mein letzter Kommentar so wie er ist.

 

Zum Thema Arduino und µC im Modellbau gibt es im Forum eine eigene Rubrik. Vielleicht sollte man die Diskusion dort weiter führen. Es werden hier doch interessante Fragen aufgeworfen und diskutiert. Im Zuge der Übersichtlichkeit und Wiederfinbarkeit finde ich es dort besser aufgehoben:

http://www.schiffsmodell.net/index.php?/forum/247-arduino-im-modellbau/

 

Gruß Frank

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...

 

Zwischenstand: Es wäre relativ einfach, das Boot mittels der Maschinen vor/rück auf dem Punkt* zu halten, allerdings könnte sich dabei die Ausrichtung ändern und das wäre ja grad in Deinem Fall sehr unerwünscht.

 

Will man die Ausrichtung sauber detektieren, reicht hier die reine Auswertung des GPS-Signals wie in Fahrt nicht mehr mangels zurück gelegter Wege - man müsste also den ungeliebten integrierten Kompass aktivieren *schümpf* Weil der mehr Probleme verursacht als hilfreich zu sein, ist das zumindest für mich beim derzeitigen Stand der Hardware keine Option.

 

...

 

Könnten Kreiselsysteme (wie sie bei den Helis eingesetzt werden) da eventuell weiterhelfen?

 

Eins im Heck und eins im Bug, damit müssten sich Lageänderungen und Drehbewegungen des Rumpfs doch eigentlich dedektieren lassen, oder?

 

Gruß

 

Torsten

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Tscha Torsten, da sind ja Beschleunigungssensoren für alle drei Achsen auf dem board vorhanden - hab jedoch die Vermutung, dass diese in der Rover-Firmware lediglich die Daten an die Groundstation weitergeben und nicht aktiv in die Steuerung eingreifen. Das mag vielleicht bei den Firmware Versionen für die fliegenden Geräte anders aussehen, mag sich vielleicht jemand von den Cracks die Codes ansehen?

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  • 5 years later...

Hallo,

ich bin gerade in einem anderen Thema unterwegs : "Baubericht eines Anfängers : HF31 >Maria<",
und grüble schon mal über die Steuerung des Schiffchens, wenn es denn mal fertig ist.
Autopilot wäre nett, dazu ne Kamera (FPV) zum zuschauen. Zum Beispiel : ans andere Seeufer per "GPS-Boje" und zurück ...
Ich hatte sowas schon mal (

 ) . Am See, also im "Freiwasser" ist das problematisch, da fahren z.b. auch Dampfer, Segelboote usw. rum ;-)
Was es bräuchte, wäre ein zuverlässiger "Radar", mit einigen 10m Reichweite. Gerade zuviel für Ultraschall schätze ich. Ein wirkliches Radar, also 360° Mikrowelle, ist sicher viel zu teuer.
Gibts da irgendwelche Ideen, oder Vorbilder. Vielleicht auch im Flugmodellbau ??

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Ralph Cornell
vor 6 Stunden schrieb kannix:

Am See, also im "Freiwasser" ist das problematisch, da fahren z.b. auch Dampfer, Segelboote usw. rum ;-)
Was es bräuchte, wäre ein zuverlässiger "Radar", mit einigen 10m Reichweite. Gerade zuviel für Ultraschall schätze ich. Ein wirkliches Radar, also 360° Mikrowelle, ist sicher viel zu teuer.
Gibts da irgendwelche Ideen, oder Vorbilder. Vielleicht auch im Flugmodellbau ??

Wenn, dann habe ich noch nie davon gehört. Wie machen es die teuren Autos mit ihrer Kollisionswarnung? Habe so etwas mal als Leihwagen gefahren - und das Ding reagierte sogar auf die Blätter von Büschen. Oder war das nur eine Veränderung des Kamerabildes, auf das das Ding reagierte? Oder doch Ultraschall?

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vor 14 Stunden schrieb Ralph Cornell:

Am See, also im "Freiwasser" ist das problematisch, da fahren z.b. auch Dampfer, Segelboote usw. rum ;-)
Was es bräuchte, wäre ein zuverlässiger "Radar", mit einigen 10m Reichweite. Gerade zuviel für Ultraschall schätze ich. Ein wirkliches Radar, also 360° Mikrowelle, ist sicher viel zu teuer.
Gibts da irgendwelche Ideen, oder Vorbilder. Vielleicht auch im Flugmodellbau ??

Hallo Ralph,

eine Möglichkeit wäre LIDAR zu verwenden.

LIDAR ist noch bezahlbar.

 

Gruss

Gerd

 

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lidar würde wohl funktionieren, wenn man es schafft, dieses riesending ( 10 x 5 x 5 cm ungefähr, wenn ich mich recht erinnere, ich hatte mal ein projekt mit so nem ding an einem quadrocopter) irgendwie "kardanisch" am mast oben zu befestigen. schaut halt gruselig aus...

alternative wäre vermutlich, einfach ne drehbare kamera aufs deck zu setzen, oder, noch simpler : jede minute oder so einen kreis fahren und sich umschauen ;-)  ?

 

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vor 52 Minuten schrieb kannix:

lidar würde wohl funktionieren, wenn man es schafft, dieses riesending ( 10 x 5 x 5 cm ungefähr, wenn ich mich recht erinnere, ich hatte mal ein projekt mit so nem ding an einem quadrocopter) irgendwie "kardanisch" am mast oben zu befestigen. schaut halt gruselig aus...

Hallo kannix,

auf die Schnelle mal gegoogelt nach kleineren Systemen:

https://www.antratek.de/tfmini-plus-lidar-module?gclid=CjwKCAjw9suYBhBIEiwA7iMhNKAGfxlXI2z92fSPTTrnyh9RWJDNpkBioZ4RwlN4QmANVSiUdLBMVBoCzNYQAvD_BwE

Wieso soll das Teil oben am Mast befestigt werden?

Gruss

 

Gerd

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Ich glaube, Lidar hat zu wenig Reichweite und die Auswertung ist zu komplex.

Stellen wir uns den Dampfer von hinten kommend vor : der ist viel (!!) schneller als das Segelböötchen,
bei nur einigen 10m Reichweite müßte man ja erstmal ermitteln, in welche Richtung man davon kommt.
Wahrscheinlich ist es dann aber eh zu spät, die Seeshaupt auf dem Starnberger See z.b. fährt rund 7m/s, bei sagen wir 14m Reichweite vom Sensor krachts nach 2 Sekunden ;-(
Also : Kollisionserkennung "manuell" über Kamera, hat große Recihweite und die Entscheidung, wohin ausgewichen wird, ist per Software eh kaum vernünftig machbar ...

Schade, aber so schauts glaub ich aus.

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Nun ja, wenn du eine drohende Kollision erkannt hast (schon das ist anspruchsvoll und würde ein  längeres, reichweitenindiviuelles  Tracking der Kurse anderer Verkehrsteilnehmer  in Abhängigkeit von deren Geschwindigkeit erfordern), dann soll das Modell ja auch noch entkommen können. Für ein Segelboot nahezu eine mission impossible; Murphy sagt ganz klar dazu, dass dann der Wind entweder fehlt oder aus der völlig falschen Richtung kommt.:?

ot-pfeif-sp.gif

Auf der anderen Seite: Wo bleibt der Reiz des Segelns, wenn du morgens dein Modell in den Teich setzt und abends wieder herausnimmst? Dann brauchst du noch eine Videoaufzeichnung, um zu sehen, was das Modell so den ganzen Tag gemacht hat.

ot-pfeif.gif
  • Like 3
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Ich fände es spannend, mit dem Böötchen "ferne Ufer" zu erkunden, die man (nur) durch die Kamera sehen kann. Bei uns sind z.b. ein paar Seen durch Kanäle verbunden, da kann man von einem zum anderen fahren ... Der Reiz liegt weiter im Technischen, das hinzukriegen eben. Ein Segler mit Hilfsmotor ist energietechnisch dafür günstiger als ein reines Motorboot.


Ich denke, wenn ich mit der Kamera den Dampfer auf ein paar hundert Meter von hinten kommen sehe, kann ich mit dem Hilfsmotor wohl "entkommen". An einem Sommertag mit viel Segelbooten auf dem See wäre das natürlich illusorisch, aber das hats ja nur bei relativ viel Wind, und dann ist auch viel Welle, das verträgt ein kleines Schifferl eh nicht.
 

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vor 16 Stunden schrieb kannix:

...mit dem Böötchen "ferne Ufer" zu erkunden, die man (nur) durch die Kamera sehen kann...

Nachvollziehbar, aber das Steuern aus der Modellperspektive dürfte einige Schwierigkeiten mit sich bringen. Schließlich ist deine Beobachtungsposition nur wenige Zentimeter über dem Wasser und der Blickwinkel der Kamera eingeschränkt. Als 1:1 Skipper hast du gut 180 Grad Sicht und kannst sehr schnell auf interessante Dinge (z.B. andere Verkehrsteilnehmer) fokussieren, über eine Kamera ist das deutlcih schwieriger und wird wohl ein längere trainingsphase brauchen.

Mit einem Schiffsmodell bewegst du dich dann in einen (noch) rechtsfreien Raum. Bei der fliegenden Zunft ist mW FPV nur dann zulässig, wenn du noch einen Luftraumbeobachter bei dir hast, der dich auf Gefahren hinweist.

vor 16 Stunden schrieb kannix:

...wenn ich mit der Kamera den Dampfer auf ein paar hundert Meter von hinten kommen sehe...

Das dürfte wohl eine solide Kamerabasis mit einem fernsteuerbaren Zoom-Objektiv erfordern und wird wohl auch preislich in den Profibereich gehen.

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schau ma mal.
Ich kenne die Probleme der Kamerasteuerung vom Quadrocopter und vom Flächenflieger. Aber :
ich sehe mittlerweile ( Rentner ;-) ziemlich schlecht, einen Flieger z.b. kann ich nicht mehr vernünftig  steuern, weil ich die Fluglage optisch nicht mehr erkennen kann ab ner gewissen Entfernung. beim Schiff ist es ähnlich.
Auch aus dieser Position heraus ist die Kamera eine große Hilfe.
Optimal für mich deshalb : autonom agierendes Objekt (Flieger/Schiff) mit Kamera zum optionalen eingreifen.
Beim Fieger natürlich "juristisch" sehr problematisch, aber das kennen die fpv'ler ja.
Wies beim Schifferl ist, weiß ich nicht. darf man z.b. ein ungesteuertes Schiff außer Sicht fahren lassen ?

 

Danke für die nette Unterhaltung hier, Reiner

 

 

 

Edited by kannix
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vor einer Stunde schrieb kannix:

...darf man z.b. ein ungesteuertes Schiff außer Sicht fahren lassen ?...

Tja, wer viel fragt, bekommt viele Antworten und manchmal die, die er nicht wollte (habe ich mal so bei der olivgrünen Reisetruppe gelernt). Ich vermute, dass es hier mangels Masse und unvernünftigem Verhalten (z. B. Dorhnenfliegen in gesperrten Bereichen wie Flugplätzen) noch keinen Regelungsbedarf gibt

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Aabbbeer:

Es gibt Urteile, dass ein Unfall verursacht durch ein Modellboot (zB verursacht durch Ausweichmanöver) gehen zu Lasten des Modellboot Besitzers wenn das als Ursache festgestellt wird!

Also gilt auch hier: ACHTUNG sonst wird's teuer!

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