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Welche Wattstärke haben diese "Großen" Widerstände?


Heavy-Dirk

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Hallo wehrte Gemeinde,

 

ich habe von einem Bekannten eine gut gemeinte "Spende" :| bekommen - eine Tüte Widerstände, ca. 50-60 Stück...

 

Nun  kann ich die Belastbarkeit dieser "Dinger" nicht richtig einschätzen, weil sie exterm "Groß" :shock: sind!

 

Kann mir da einer auf die Sprünge helfen, was diese Dinosaurier der Elektronik  wohl für eine Wattstärke seien könnten oder sogar vertragen :weisnicht: ?

 

Auf dem Bild sind die "Größenunterschiede" gut zu erkennen...

 

 

post-12354-0-35239300-1458121680_thumb.jpg

 

 

 

 

 

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  • 4 weeks later...
Guest BlackbirdXL

... da kann mann ne Menge LED ranhängen :mrgreen:

Abhängig von der Versorgungsspannung.

 

Wenn Du 12V hast muss der Widerstand sehr viel mehr "verbraten" als bei 6V.

 

Nur ein Rechenbeispiel:

 

Bei angenommenen 2V/20mA der LED sind es 12V-2V=10V, 10 x 0,02A=0,2W

Für 5 LED's braucht man also min. einen 1W Widerstand.

 

Bei 6V ergibt sich also 6V-2V=4V, 4 x 0,02A=0,08W

Hier sind es für 5 LED's nur 0,4W

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ManfredBochum

@Bei angenommenen 2V/20mA der LED sind es 12V-2V=10V, 10 x 0,02A=0,2W

Für 5 LED's braucht man also min. einen 1W Widerstand.

 

Kannst du die Milchmädchenrechnung mal erklären?

 

Gruß Mani

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Ralph Cornell

Du brauchst für eine Stromquelle von 12 Volt und einer LED 2Volt/20 mAh einen Widerstand von 500 Ohm. Was der Herman wohl meint, ist, daß sich bei Parallelschaltung von 5 LED's, wenn sie alle an einem Widerstand hängen, der Strom addiert. Also auch die Wattzahl. 5 X 0,2 sind nach Adam Riese und Eva Zwerg 1. Und das ist auch der Grund, warum ich gerne LED's, wenn sie auch nur einigermaßen ähnliche Werte haben, in Reihe schalte. Da addieren sich die Voltzahlen. 5 X 2 Volt sind 10 Volt. Bleiben zwei Volt, die "vernichtet" werden müssen. 2 / 0,02 0 sind 100 Ohm - bei nach wie vor 0,2 Watt. Und das schafft auch ein kleinerer Widerstand, ohne ungebührlich heiß zu werden.

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Guest BlackbirdXL

Gut erklärt, Ralph.

 

Übrigens Mani, ich bin Radio und Fernsehtechniker, aber kein Ausbilder.

 

Das Erklären fällt mir immer schwer wenn Jemand etwas nicht versteht.

 

Dennoch danke für die Milchmädchenrechnung, soviel Freundlichkeit haut mich echt um. :mrgreen:

 

 

Parallelschaltung sollte man vermeiden wegen der Bauteiltoleranzen.

Eine der LED stirbt dann immer irgendwann den Heldentod und die Anderen folgen wie die Lemminge.

Ebenso ist die Verlustleistung am Widerstand relativ hoch.

 

Sinnvoller ist Ralph's Methode. Aber bei Reihenschaltung sollte man diese Faustformel beachten:

Maximal so viele Leuchtdioden in Reihenschaltung bis circa 70 bis 80 Prozent der Betriebsspannung erreicht sind!

 

Den Rest erledigt der (in diesem Fall dann viel kleinere) Vorwiderstand.

Edited by BlackbirdXL
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