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Schiffsmodell.net

Yokohamafender


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moin in die Runde ,

 

da ich meine Urlaube meist an den Küsten des Nordens verbringe, bin ich auf das hier gestoßen.

Das wäre doch mal was anderes und mein Schlepper hätte ein nettes Anhängsel.

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Also wurde Material geordert und los gings. 

Die Halbkugeln wurden miteinander verklebt und innerseits mit einer Gewindestange verbunden damit es ja hält.

Um den Fender auszutrimmen bohrte ich ein Loch, durch das Stahlkugeln als Gewicht eingefüllt werden können die dann 

mit Harz eingegossen wurden. 

Die Anzahl der Reifen und Ketten ergab sich nach der Größe des Fenders, der im Originalmaß eine Länge von 6,40 Meter

und ein Durchmesser von 3 Metern hat. Die Reifen sind mit 4 Bohrungen versehen, durch diese dann die Ketten gezogen

wurden.

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Nachdem alles seinen Platz hatte, wurden noch Halteplatten zu den beiden Enden angefertigt und die Ketten 

daran gespannt und festgemacht. Zum Schleppen bekamen die Halteplatten noch je einen Wirbel verpasst.

Nun stand nur noch der Wasser- bzw. Schwimmtest an. Wie man sehen kann liegt der Fender so wie er sein soll.

Zum Schluss werden noch einige Lötstellen gepönt, Schleppleine dran und fertig. 

Der erste Einsatz wird erst im Frühjahr sein. bis dahin ab ins Lager.  Dann gibt es Bilder mit dem Schlepper.

 

Ahoi  ;)

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Achso ja, das Material.

 

es sind 48 Reifen und 3.5 Meter Ketten verbaut. Die Halbkugeln sind aus der Autoindustrie

und als Verbindung fand eine Dachrinnenrohr Verwendung.Bisschen Farbe und Messingdraht

runden die ganze Sache ab. Es wird ein Unikat bleiben da das Material so nicht mehr greifbar sein wird.

Die Dinger gibt es auch kleiner. Gesehen in  Bremerhaven.

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das Teil wird wohl das erste seiner Art als Modell sein und bleiben, eine wirkliche Fleißarbeit und offensichtlich auch eine gute Übung für Entwicklung von Geduld.

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Guest Joachim C.

Habe ich mir damals auch für meine Seabex gebaut.

Als Basis diente ein Überraschungsei.

Die Reifen stammen aus dem HO-LKW Zubehör und die Endkappen sind Druckknöpfe aus Mutters Nähkiste.

 

Gruß

Joachim C.

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das Teil wird wohl das erste seiner Art als Modell sein und bleiben, eine wirkliche Fleißarbeit und offensichtlich auch eine gute Übung für Entwicklung von Geduld.

Ist schon einmal gebaut worden

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Gruß James

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moin,

das mit dem> Ersten seiner Art> sollte nur auf mich und meine Werft bezogen sein,

zumal dabei  auch die Größe eine Rolle spielt.

 

Ist wohl etwas unglücklich formuliert worden. Sorry  :oops:

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Moin super Arbeit.

Ich hatte mir auch schonmal die Mühe gemacht, für meine Red Merlin, so welche zu bauen.

Ich hab Deo Kappen genommen, schwimmt auch gut auf und war aus dickwandigem Kunststoff.

 

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@ worker

 

das ist aber mal bis ins letzte Detail durchgezogen! Sieht klasse aus!

 

Vor allem die Spannschlösser vorne sind echt beeindruckend.

 

viele Grüße,

 

Maximilian

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  • 4 months later...
  • 6 years later...

moin nach langer Zeit,

ist ja einiges passiert in den Jahren.  Auch das Gott sei Dank wieder mal Ostern war.

da gab es diesmal die riesen Ü-eier. In Gedanken an meinen Enkel hab ich mal eins gekauft.

Er hat die Schokolade bekommen und ich das Gehäuse. Und so bekam mein großer Fender

einen kleinen Bruder. Reifen hatte ich noch im Fundus, nur eine Kette musste noch her.

Ein Vereinskollege hat seinen Festmacher zum Testen bereitgestellt, passt.

Vermutlich sind jetzt die Rieseneier alle verfuttert worden, also warten wir , das nächste Ostern kommt bestimmt :muahaha:

 ein zweiter sollte schon sein, macht sich besser im Gesamt.   

 

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Ralph Cornell

Für meine SEABEX ONE habe ich Kamerad Thandor gebeten, mir solche Dinger in 3D-Druck anzufertigen. Sie sehen genauso aus, sind aber um einiges kleiner - passend zum Maßstab des Schiffs.

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Diese Fender sind für den 30 -35er Maßstab gemacht.

Für dieses Manöver hätte es schon noch einen gebraucht.

Danke allen für das Feedback. :)

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Ralph Cornell

Jetzt hätte ich aber mal eine Frage: Gibt es nur diese eine Sorte, mit Ketten und so regelmäßig angeordnet?

Ich habe mir mal für meine WESER auch etwas gebaut, aus normalen Ü-Eiern, und bei diesen sind die Reifen nicht mit Ketten verbunden, sondern mit Tauen verknotet, und auch nicht in regelmäßigen Reihen, sondern versetzt.

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vor 2 Stunden schrieb Ralph Cornell:

sondern mit Tauen verknotet, und auch nicht in regelmäßigen Reihen, sondern versetzt.

Es wird immer Länder geben wo die per Hand zusammengeschustert sind. Mit Ketten macht das aber wenig Sinn, da ist die 'Symmetrie' deutlich einfacher herzustellen.  Die Reifen schützen ja nur das große Gummiteil, gegen was noch größeres, da ist allenfals der Längsabstand zwischen den Reifen wichtig.

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Ralph Cornell

Also ist mein Fazit: Mal wieder der alte Gegensatz Funktion gegen Aussehen.

Es ist doch so: Wenn man die Yokohama-Fender irgendwo im Einsatz sieht, dann doch wohl in einem Fall, wo sie verhindern sollen, daß Bordwände an etwas scheuern - Kaimauern, andere Schiffe usw. Aber wie kommen sie zum Einsatz? Entweder befinden sie sich schon an Bord, oder sie werden zur Einsatzstelle gebracht, wie die Bilder von Peter zeigen.

Aber das ind ja nun keine Leichtgewichte, die man mal eben so händisch über Bord hängt. Da braucht es einen Kran, oder so etwas ähnliches. Etliche Schifflebauer haben so etwas an Bord, und das ist fein. Man kann die Fender über Bord ins Wasser hieven, und wenn schon vorher die Enden belegt sind, können sie ihren Zweck erfüllen. Sehr schön. Das zeigt eindruckvoll die Funktionsvielfalt dieser Schiffe.

Aber damit endet es ja nicht. Wie bekommt so ein Kran die Fender zu fassen? Zumeist doch mit einem Draht, wo das Krangewicht unterhaken kann. Das ist noch nicht das Problem... Aber unsere Schiffe sind nunmal zum Fahren gemacht, sie werden auch wieder ablegen. Und was geschieht dann mit den Fendern? Bleiben sie zurück am Kai? Oder werden sie zurück an Bord gehievt? Wie?

Die Fender sind explizit dafür gemacht, daß sie beim Rollen des Schiffs mit abrollen. Der Draht hat durchaus etwas Gewicht. Wenn der Fender abrollt, kommt der Draht nach unten - und bleibt unten. Wie soll ein Kran das zu fassen bekommen?

Gulliver muss eingreifen...

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