Kommentare Hochseeschlepper Jean Bart 1:50

[San Felipe]

Tja, das bedenkt man einfach zu selten. Doppelt so lang, bedeutet in aller Regel auch doppelt so breit und hoch. Volumen Faktor 8. 

[Guest furkist]

Hier ist Platz für Fragen  - oder auch Antworten, und Kommentare

 

Gruß Rudi

[San Felipe]

Donnerwetter. Bin von der Bauweise echt begeistert, zumal die JB auch ein wunderschöner Schlepper ist. 

[JL]

Hallo Rudi,

 

den oberen Teil des Mastes würde ich steckbar (oder wenigstens leicht demontierbar) bauen. Die Wahrscheinlichkeit, dass es den irgendwann einmal beim Hantieren erwischt, ist groß. (Und Murphy sagt, dass die Schadenswahrscheinlichkeit umgekehrt proportional zur Demontierbarkeit ist ).

[Guest furkist]

Hallo Rudi,

 

den oberen Teil des Mastes würde ich steckbar (oder wenigstens leicht demontierbar) bauen. Die Wahrscheinlichkeit, dass es den irgendwann einmal beim Hantieren erwischt, ist groß. (Und Murphy sagt, dass die Schadenswahrscheinlichkeit umgekehrt proportional zur Demontierbarkeit ist ).

 

Ja, danke. Ich dachte schon, daß das eine Sollbruchstelle ist. Und wenn ich sie steckbar mache, dann bricht sie nicht...

[Guest Thore123]

Hallo Rudi!

Darf ich mal fragen was du für Led genommen hast?

Leider sind die Lampen bei mir alle an einem Arm befestigt und der ist aus 1mm Draht. Sonst wäre deine Methode ja auch super geeignet!

[Guest furkist]

Für die Lampen habe ich 3 mm weiße LED genommen.

 

 

Beide Beinchen habe ich dicht an der LED entsprechend umgebogen.

 

Ich habe als Beispiel ein Foto mit einer roten 5mm LED gemacht. Die Beinchen müsste man noch etwas mehr umbiegen, je nach Befestigungswinkel der Lampe. Diese Methode ergibt Lampen mit zwei Armen: einem Haltearm und einem Stützarm.

 

Auf dem Plan und auf den Fotos der JB sind derartige Lampen abgebildet. Die Lampen sind wohl aus den 1950ern. Wenn dein Schiff auch diesen Jahrgang hat, kannst du ja auch solche verbauen. Ich hab noch ein paar Glöckchen übrig : kleine mit 10 mm Durchmesser am Lampenschirm (passt für 1:50) und grosse mit 15 mm.

 

[Henry]

Hallo Rudi

 

Zur Information.  Der Schlepper  Jaen Bart  war von 1965 bis 1977 mit der Name Utrecht  (IV)  Eigentum der Reederei Wijsmuller  IJmuiden NL

Auf nachstehende Seiten gibt es viele Fotos aus dieser Zeit.

 

http://bureau-wijsmuller.nl/?T_Z/Utrecht_IV_1965_-_1977/Foto%27s_Utrecht

http://bureau-wijsmuller.nl/?T_Z/Utrecht_IV_1965_-_1977/Bemanning_Utrecht

http://bureau-wijsmuller.nl/?T_Z/Utrecht_IV_1965_-_1977/Modelbouw_Utrecht

 

Gruss Henry

[Guest furkist]

Hallo Rudi

 

Zur Information.  Der Schlepper  Jaen Bart  war von 1965 bis 1977 mit der Name Utrecht  (IV)  Eigentum der Reederei Wijsmuller  IJmuiden NL

Auf nachstehende Seiten gibt es viele Fotos aus dieser Zeit.

 

http://bureau-wijsmuller.nl/?T_Z/Utrecht_IV_1965_-_1977/Foto%27s_Utrecht

http://bureau-wijsmuller.nl/?T_Z/Utrecht_IV_1965_-_1977/Bemanning_Utrecht

http://bureau-wijsmuller.nl/?T_Z/Utrecht_IV_1965_-_1977/Modelbouw_Utrecht

 

Gruss Henry

Danke ! Kannte ich noch nicht !

[Arno Hagen]

Och, ich dachte, die kennst Du schon! Ich habe auch noch eine riesen Sammlung und auch noch Bilder direkt von Wijsmuller, die nicht auf deren Seite zu finden sind (genau genommen ist es einer, der die Seite betreibt - die Reederei gibt es ja nicht mehr).

 

Bei Interesse PN mit Deiner Mailadresse.

 

Dette is meene

 

Ich sitze bei Deinem Bericht in der ersten Reihe! Die will ich nämlich auch noch in 1:50 bauen, aber als Utrecht. Jean Bart habe ich ja schon...

 

Den Plan in 1:100 hast Du aber schon?

[Arno Hagen]

Ich antworte mal hier auf Deine Fragen aus der Mail, da Du ja einen Teil der Fragen schon im Baubericht gestellt hast und dann habe alle was davon

 

Zu den Bullaugen kann ich nur so viel sagen, dass ich bei Arbeitsschiffen aus der Epoche in 1:1 bisher nur lackierte und keine aus sichtbarem Messing gesehen habe. und die waren auch eher gepöhnt als lackiert. Ich halte es daher für sehr unwahrscheinlich, dass man unbehandeltes oder blankes Metall sieht.

 

Zum Hauptmast: Herr Lauer und auch ich sind unabhängig zu der Meinung gekommen, dass das Profil ein, an den Seiten abgeflachtes, Ovalprofil ist. So ist es auch an meiner JEAN BART in 1:200 von Heller.

[San Felipe]

Bullaugen: Selbst wenn diese nicht lackiert waren, so wären sie nach kurzer Zeit dunkel gewesen. Das ist keine Luxusyacht, also wird da auch niemand mehr oder weniger ständig Messingteile poliert haben. Allein schon deshalb gehe ich davon aus, das die einfach mit lackiert wurden. 

 

Mast: Wenn Heller das so gemacht hat, würde ich dem vertrauen. Das Schiff kenne ich jetzt zwar nicht aber meine 3 Plaste-Bausätze von Heller, Schebecke, Reale de France und Soleil Royal ( historische Segler in relativ großen Maßstab) sind nach einhelliger Meinung der Fachleute sehr viel näher am Original als die ungleich teureren Holzbaukästen. Einziges Problem ist nur, das man versuchen muss das Plastik wie Holz aussehen zu lassen. 

Edited January 28, 2016 by San Felipe

[Ralph Cornell]

Messing brünieren... Da gibt es eine Beize, die das macht. Die findest Du unter Best. Nr. 4891 bei STEBA.

[Toriatte]

Hallo 

also für mich sieht es so aus als ob die Bullaugen etwas nach innen eingebaut sind und der Rand weiss angemalt wurde.Was noch auffällt ist, auf den Fotos von der Utrecht fehlt die untere Bullaugen Reihe die

bei der Jean Bart klar zu sehen sind was die Vermutung zulässt das die Utrecht ein anderes Schiff sein könnte , oder man hat die Bullaugen zugeschweißt  bzw anderweitig verschlossen da ich keine Unebenheiten erkennen kann gehe davon aus das sie nicht einfach mit schwarzer Farbe zuggepinselt worden sind.

 

Übrigens sehr schöne Arbeit bisher,bin gespannt welche Ideen da noch so kommen

 

Gruss Eric

[Guest furkist]

Die Bullaugen sind inzwischen eingebaut - vor dem Lackieren. Das heißt: ich habe sie schwarz lackiert, wie den Rumpf eben.

 

Die untere Reihe der Bullaugen liegt recht nahe an der Wasserlinie, vielleicht wurden sie deshalb "zugemacht". Ich war einmal auf einem Schiff unterwegs. Die Kabine hatte ein Bullauge, das war nur lose zugeschraubt. Eines Tages bei schlechterem Wetter kam Wasser herein. Als ich das dem Pesonal meldete, haben sie es zugeschraubt - mitsamt einem "Fensterladen", so daß die Kabine dunkel war. Vielleicht gab / gibt es bei der späteren JB auch derartige "Fensterläden" ... Ich weiß nich mehr ob der Laden innen oder aussen war, ich glaube innen.

 

Hallo 

also für mich sieht es so aus als ob die Bullaugen etwas nach innen eingebaut sind und der Rand weiss angemalt wurde.Was noch auffällt ist, auf den Fotos von der Utrecht fehlt die untere Bullaugen Reihe die

bei der Jean Bart klar zu sehen sind was die Vermutung zulässt das die Utrecht ein anderes Schiff sein könnte , oder man hat die Bullaugen zugeschweißt  bzw anderweitig verschlossen da ich keine Unebenheiten erkennen kann gehe davon aus das sie nicht einfach mit schwarzer Farbe zuggepinselt worden sind.

 

Übrigens sehr schöne Arbeit bisher,bin gespannt welche Ideen da noch so kommen

 

Gruss Eric