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Schiffsmodell.net

fr4


eidgenosse

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Guten Abend allerseits

das fr4 ist ja ein Platinenmaterial dass einige ,wenn ich es richtig gelesen habe, als Baumaterial

verwendet wird. Wenn ich " richtige" Platinen machen möchte, z. B. Plusverteiler o. Minusverteiler

usw. . Wie bearbeite ich die Platine am Besten?

Aussägen der Platine mit ner Stichsäge oder mit was?

Mit dem Dremel die Kontaktunterbrüche mit einer Trennscheibe einschleifen wenn gut wie breit müssen die Spalten sein?

Wieviel Amp/Volt kann ich so ne Platine belasten? Kann ich sie höher belasten wenn ich die Verbindungen

zwischen den Lötflächen breiter mache?

Hoffe Ihr habt verstanden wie ich das meine mit den Verbindugen/Lötflächen.

 

gruss aus der Nebelsuppe

Hausi

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Hallo Hausi,

in der Regel werden solche Platinen im Ätzverfahren hergestellt:

Variante 1: Leiterbahnen auf die Platine zeichnen oder kleben (Achtung: seitenverkehrt arbeiten), dann ätzen

Variante 2: Leiterbahnen auf Folie zeichnen, Platine belichten, entwickeln und dann ätzen.

Der Abstand der Leiterbahnen hängt von der Spannung ab, die anliegen; z.B. bei 220 V sollten es dann schon mehr als 5 mm sein. Bei üblichen Spannungen (<12V) reicht aber ein Abstand kleiner als 1 mm. Der pro Leiterbahn übertragbare Strom hängt von der Breite ab: Je breiter, desto mehr (auch dazu gibt's im Internet Berechnungen). Du kannst aber die Leiterbahn auch noch verzinnen oder einen Draht auflöten, wenn denn sehr viel Strom fließt.

Am besten schaust du mal in den Weiten der Informationswelt nach "Platine herstellen o.ä.; es gibt da ausreichend Beschreibungen.

 

So wie du das beschreibst (es klingt für mich nach absoluter Einzelanfertigung und dafür ist der o.g. Aufwand etwas hoch.), wäre auch noch ein Blick auf sog. Lochrasterplatinen sinnvoll. Dafür gibt es sogar CAD-Programme, die dir bei der Positionierung und Festlegung der Drahtbrücken helfen.

Falls du aber doch schöne Platinen möchtest, gibt es auch noch Firmen, die das Herstellen für recht wenig Geld anbieten. Einzige Voraussetzung: du musst vorher mit einem CAD-Programm das Layout erstellen.

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Hallo

 

Die Strombelastbarkeit von Platinenmaterial hängt natürlich von der Bahnbreite, aber auch von der Temperatur und der Dicke der Bahnen ab. "Normales Material" hat eine Cu-Auflage von 35 ym. Für Platinen mit hoher Strombelastung gibt es aber auch Material mit 70ym Cu-Auflage. Eine schöne Tabelle über die Strombelastbarkeit findest Du hier.

 

Bei Lochrasterplatten ist zu bedenken das die Leiterbahnen alls 2,5 mm durch die Bohrungen verjüngt werden!

 

Ich habe mal die Herstellung von Platinen auf meiner WEB-Seite beschrieben.

 

Viele Grüße

Manfred

 

 

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Guten Morgen

erstmal vielen Dank für die schnellen Antworten.

Welche Cad programme sind einfach zu verstehen und nicht zu teuer?Die Auswahl ist ja riesig

Wenn ich so ein Programm mir zulege sollte es nicht nur das können sondern auch 3d Konstruktionen und und.

Keine Ahnung auf was ich schauen muss.

Die Platinen werden sehr einfach sein. Z. B. Verteiler auf dem Oberdeck mit Widersränden. Mit dem Ätzverfahren Platinen herstellen

ist mir der Aufwand schlicht zu gross. Das traue ich mir auch nicht zu um komplete Platinen mit dem ganzen Drumherum zu machen.

 

Hausi

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Hi Hausi

 

Alles um Platinen, umfassend und detailliert, kann ich Dir vermitteln. Am besten machts Du bei uns mal einen Werkstatt-Besuch, dann kann ich Dir das alles zeigen.

 

Bauen von Aufbauten mit Platinen-Material, wie auch erstellen von Prints mit verschiedenen Techniken.

 

Auch CAD und Co können wir mal anschauen .... :D

 

Falls Lust und Zeit, Termin-Vereinbarung per PN

Edited by Guest
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Schiffchenbauer

Hallo Hausi.

 

Wenn ich das richtig verstanden habe, dann willst du lediglich eine Platine zum Verteilen vom Eingangsstrom für z.B. Beleuchtung und andere Funktionen.

 

Da regel ich persönlich mit Lochraster-, oder Streifenrasterplatinen.

Sollte ich einmal größere Ströme benötigen, dann nehme ich die Platinen lediglich als "Leitungshalter" und löte mir die entsprechenden Kabelquerschnitte einfach darauf.

 

Wenn ich dann alles fertig habe und der Funktionstest erfolgreich abgeschlossen ist, dann bastel ich mir aus PS ein einfaches Gehäuse und setze die Platine rein und vergiesse es mit verdünntem Klebeharz.

Zum Schluß den Deckel draufgeklebt und dann kann Lackiert und Montiert werden.

Bisher klappt das Super und auf die Art habe ich z.B. auch einen Neunanschluß meines HF-Moduls in meiner MPX-Fernsteuerung gemacht.

 

So kann ich dann mit einem simplen Servoanschlußkabel einfach Umstecken von 40 Mhz auf 2,4 Ghz und alles ist gut.

 

Worauf ich bei solchen nachträglichen Steckkontakten im Senderbereich dringend achte sind dann eben Goldkontakte !
Die sind für mich da absolute Pflicht !

Aber da gibt es die Stiftleisten ja gleich zu kaufen und die Servoanschlußkabel fertig konfektioniert ;)

P.S.: Ich habe bislang 5 Platinen in einem Rutsch selber "Geätzt" nach einer Anleitung im Internet.

Den Plan "auf Links" im Laserdrucker ausgedruckt - dann auf die Platine gebügelt und dann in einem alten Eimer mit einer alten Aquariumheizung und Wasserstoffperoxyd geätzt.

Klappte einmalig Super, nur bin ich nicht Elektroniker genug, um dafür für mich einen Dauernutzen zu haben.
Meine selbstgebastelten Schaltungen beschränken sich auf einfache Bauteile.
Mal hier und da einen Widerstand und eventuell einen Transistor und gut ists.

Deshalb Lochraster- & Streifenrasterplatinen  ;)

Edited by Schiffchenbauer
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