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Kommentare zum Baubericht "Weser"


Ralph Cornell

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Hansen-Bengel

Hallo, Klugschnacker!

... Dies umso mehr, als ich bei einer Beschreibung einer Seefahrt (Hornblower!) gelesen hatte, "im Hafen wurde die Flagge (ich weiß nicht mehr, ob es die Kriegsflagge Englands war) niedergeholt und am Göschstock am Heck geheißt".

 

Da sieht man wieder mal, dass Übersetzer von Literatur nicht unbedingt technisches Wissen mitbringen.müssen.. :pfeif::fies:

 

:mrgreen:

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Ralph Cornell

Na ja, was anderes: Frage an die Gemeinde:

Ich will mir ja die Reeling neu machen, in Messing. Das ist nicht das Problem, sondern: Rettungsringe! An der Achterreeling waren Rettungsringe befestigt. Auch kein Ding, die gibt es ja in vielen Größen. Aber die hingen da nicht einfach nackt herum, sondern waren in einer Plastikhülle verpackt. Opak, leicht gelblich. Hat jemand einen Vorschlag, was man da nehmen könnte?

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Ralph Cornell

Ich habe mittlerweile Antwort von Torsten - der war es nicht und weiß es auch nicht. Aber ich erinnere mich deutlich, hier im Forum von solchen "behausten" Rettungsringen gelesen zu haben, aber ich weiß nicht mehr wo, und wer das realisiert hat. Das ist das Alter - wie's scheint, werde ich langsam etwas senil.

Wie die Dinger aussahen?

post-13588-0-51204500-1478342514_thumb.png

So in etwa. Ein Kasten aus halbdurchsichtigem Plastik, etwas gelblich, unten rund,

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  • 2 weeks later...
Hansen-Bengel

Saubere Sache das mit den neuen Relingstützen! :that:

 

Ich weiß nicht, wie oft ich an meiner Weser diese brüchigen Teile repariert habe...Ein Versuch der Stabilisierung mittels von unten in die Stütze eingesetzem Draht hat leider nicht so recht funkioniert.

 

(n.b. bitte Reling nicht mit doppel e schreiben... :pfeif:

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Das sieht doch sehr gut aus und freut mich, dass die so hervorragend passen.
Nur du hast glaube die falschen Bilder ausm CAD genommen. Hatten wir letztlich nicht welche mit 2,6mm Sockel und beidseitiger Auflage :)

 

Ich weiß Erbsenzählerei, aber kann nicht anders :D

 

Grüße

 

Daniel

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Ralph Cornell

Ich glaube, von der endgültigen Version hattest Du keine Zeichnung in die PN gestellt. Selbstverständlich hast Du recht - die endgültige Version hat unten eine beidseitige Auflage und 2,6 mm.

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Hatte ich, sonst hättest du es nicht absegnen können , aber ich habs ja noch da und stells rein.

Also so war die endgültige Form

post-13935-0-31160000-1479644475_thumb.png

In den Eckem muss man sich fertigungsbedingt noch einen 1mm Radius denken.

 

Daniel

Edited by DJK94
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  • 3 months later...

Hallo Ralph,

 

ähliches ist mir auch mit einem CTI-Regler passiert. Zwar nicht sofort, sondern erst nach mehreren Fahrten als dann das Wasser recht kabbelig war und der Jet mit seinem 900er Motor doch mit vielen stromspitzen lief. Zur Ehrenrettung des Herstellers ist allerdings zu sagen, dass dieser mich schon beim Kauf darauf hingewiesen hatte, dass das knapp werden könnte. Nicht sosehr von der Durchschnittsstrombelastung, sondern aufgrund auftretender Spitzen.

Seitdem verlasse ich mich grundsätzlich nicht mehr auf die (Prospekt-)Angaben, sondern dimensioniere reichlich über; Faustregel: mindestens zweifache Belastbarkeit des Reglers im Vergleich zum Stromverbrauch des Motors. Aber auch damit habe ich schon Brushless-Regler im Teillastbetrieb gehimmelt (von robbe), obwohl der Regler angeblich 90A ab konnte und der Motor max. 30A brauchte (ich muss allerdings sagen, dass ich nichts zu Spitzen sagen kann, ddas gibt mein Messgerätepark nicht her).

In der Zusammenfassung: Reichlich mehr Belastbarkeit vorsehen, und bei sochen Firmen kaufen, die auch Service anbieten. Oder du spielst auf Risiko und kaufst notfalls mehrmals...

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Steinbeisser

Ich habe auch zwei CTI-Regler gekillt, allerdings über das BEC.

Beide Regler eingeschickt, nach 3 Tagen!!! repariert und kostenlos zurückerhalten.

 

Zumindest der Service stimmt!

 

Versuch mal die Teile einzuschicken, vielleicht hast du auch Glück.

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Oh man Ralph,

 

da hast du aber ein rabenschwarzen Tag erwischt....

 

Schließe mich da Vorrednern an.....einschicken und schauen

was passiert...ansononsten doch lieber etwas größer dimensionieren.

 

Also Kopf nicht hängen lassen....

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Ralph Cornell

Ich habe gestern an CTI gemailt - und eine reichlich unverschämte Antwort erhalten. Helmut Marschall weigert sich, die Regler auszutauschen oder zu reparieren, behauptet, ich hätte "alles falsch gemacht", höhnt, ich sei kein erfahrener Modellbauer etc. Ich bin nun der letzte, der behauptet, keine Fehler zu machen, aber dann sollte man mir doch wenigstens sagen, was ich falsch gemacht habe. Ich weiß nicht, welcher Zahnschmerz ihn geplagt hat, in derartigem Ton mit einem Kunden zu reden.

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Moin Ralph,

 

na das passt ja ... fortlauf der Misere ...

 

das ist natürlich unverschämt...aber das Problem "Service" ist ein generelles, hatte jüngs auch

so einige Fälle, zum an die Decke gehen...

 

gibts da auch ein Telefonkontakt...wenn ja würde ich anrufen und mal den guten Mann zur Rede

stellen....der 13. kann ja keine Ausrede sein...

Edited by JB007
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Steinbeisser

Ich habe da ganz andere Erfahrungen mit Herrn Marschall gemacht. Vielleicht war auch der Ton in deiner Email etwas unglücklich gewählt?

Davon abgesehen macht die Reparatur sein Bruder, vielleicht versuchst du es dort mal.

 

Adresse und Tel. kommt per PN

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Nun ja, das Problem scheint ja vielschichtig zu sein.

Der Umgang von Herstellern / Dienstleistern mit Kunden ist die eine Seite und hier kennen wir nur die "Kundensicht", das rein technische Problem ist die andere Seite. Was Du, lieber Ralph, in deinem Baubericht zur Auslegung des Reglers geschrieben hast, ist leider für die Auslegung eines Reglers nicht zielführend. Die Leistungsangabe des Motorenherstellers  ist die Nennleistung bei Nennstrom und Nennspannung. Damit kann man keine Rückschlüsse zum realen Betriebspunkt des Antriebs ziehen. Ich kann (mit den Angaben) nicht beurteilen, ob der Motor fehlangepasst ist, d.h. unter anderem seine spez. Drehzahl (rpm/V) für den Auslegungsfall geeignet ist. Das Problem mit Elektromotoren ist halt, dass sie sich so viel Strom nehmen wie es der Belastungsfall gerade fordert. Kurz gesagt, wenn der Motor zu hoch Dreht und an einem zu großen Propeller stark eingebremst wird, steigt der Strom sehr schnell sehr stark an, da kann aber der arme Regler nichts für. Ich würde dir also empfehlen, falls Du es nicht schon getan hast, die Stromaufnahme unter Volllast zu messen, das ist bei einem voll getauchten Antrieb einfach. Ist die Stromaufnahme moderat, also unter 10A, kann man die Schuld beim Regler suchen.

 

Gruß Frank

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Ralph Cornell

Kommando zurück, ich behaupte das Gegenteil!

Ich habe Herrn Marschall in Gedanken und auch sonst Schwer unrecht getan und entschuldige mich hiermit öffentlich.

Grund: Ich habe einen schwerwiegenden Denkfehler begangen. Ich habe jetzt, wie Frank es vorgeschlagen hat, den Motor im voll getauchten Boot gemessen. Motor direkt am Akku, mit dem Messgerät dazwischen. Verdammt das Ding zog 25 A, und der Peakwert war sogar 26,25 A! Das ist natürlich außerhalb aller vernünftiger Parameter des Reglers. Es ist also auf meine eigene, man kann es nicht anders sagen, Dämlichkeit zurückzuführen, daß die Regler durchbrannten.

Ich habe heute gleich eine entschuldigende Mail an Hr. Marschall geschrieben. Und unter den obwaltenden Umständen kann ich auch nicht auf Austausch oder Reparatur bestehen - der Regler wurde deutlichst über seinem Nennwert betrieben. Sogar die bisher von mir benutzten Vipers sind an sich zu schwach.

Mea culpa, mea maxima culpa.

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Ralph Cornell

Jetzt habe ich ein Problem...

Ich habe mich gleich mal nach stärkeren Reglern umgeschaut. Dachte, ich werde bei Modellbau-Regler fündig. Da hatten es mir die 40 A-Regler angetan.

Bis ich die Funktionsparameter aufrief... Die Regler hatten alle Lipo-Abschaltung. Bei 3,3 Volt pro Zelle machen sie den Laden dicht. Und 3,3 Volt sind gerade die Spannung, die meine Headway-Zellen fast über die ganze Kapazität hinweg liefern. Wenn die Spannung leicht in die Knie geht, stehe ich auf dem Schlauch.

Kennt jemand einen vernünftigen Regler für Bürstenmotoren, so 30 - 35 Amperé?

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Aha!!!

Lieber Ralph,

ich würde, wie schon in meinem letzten Posting geschrieben, erst mal über die verbauten Motoren nachdenken. 25A Stromaufnahme (das dann mal 3 wegen 3 Motoren?) in einer Weser ist vom Wirkungsgrad unterirdisch, oder läuft das Teil 50km/h :mrgreen:. Alternativ zum Motor kann man natürlich auch mit kleineren Propellern / geringerer Steigung arbeiten, das ist billiger als neue Motoren. Solange das Setup (genaue Motor Daten und genaue Angaben zum Propeller) nicht bekannt ist, ist eine seriöse Empfehlung nicht möglich. Vielleicht stecken die Infos in deinem Baubericht, ich gehe aber nicht suchen 8-)

Regler, die das können, gibt es natürlich, z.B. bei Modellbauregler.de (AS12/40RW EvoII - Lipo) aber als nächstes rauchen dir mit dem aktuellen Setup wahrscheinlich die Motoren ab.

Ein etwas höher dimensionierter Regler sollte unabhängig von der Motorenfrage aber auch verbaut werden, da bist Du schon auf dem richtigen Weg.

Link zum Regler: https://www.modellbau-regler.de/shop/product_info.php?products_id=53&MODsid=22nbkt35lkm3q17c579nkvmm62

 

Gruß Frank

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