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Kommentare zum Baubericht "Weser"


Ralph Cornell

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Ralph Cornell

Aha!!!

Lieber Ralph,

ich würde, wie schon in meinem letzten Posting geschrieben, erst mal über die verbauten Motoren nachdenken. 25A Stromaufnahme (das dann mal 3 wegen 3 Motoren?) in einer Weser ist vom Wirkungsgrad unterirdisch, oder läuft das Teil 50km/h :mrgreen:. Alternativ zum Motor kann man natürlich auch mit kleineren Propellern / geringerer Steigung arbeiten, das ist billiger als neue Motoren. Solange das Setup (genaue Motor Daten und genaue Angaben zum Propeller) nicht bekannt ist, ist eine seriöse Empfehlung nicht möglich. Vielleicht stecken die Infos in deinem Baubericht, ich gehe aber nicht suchen 8-)

Regler, die das können, gibt es natürlich, z.B. bei Modellbauregler.de (AS12/40RW EvoII - Lipo) aber als nächstes rauchen dir mit dem aktuellen Setup wahrscheinlich die Motoren ab.

Ein etwas höher dimensionierter Regler sollte unabhängig von der Motorenfrage aber auch verbaut werden, da bist Du schon auf dem richtigen Weg.

Link zum Regler: https://www.modellbau-regler.de/shop/product_info.php?products_id=53&MODsid=22nbkt35lkm3q17c579nkvmm62

 

Gruß Frank

Also, was die Motoren betrifft, habe ich da weniger Sorgen. Die "Weser" ist mit den Jetzigen schon gefahren, und die Dinger wurden nur leicht warm.

Mich treibt die Frage nach den Reglern um. Ich habe, wie berichtet, 2 Volksregler bestellt. Die sollten das Setup aushalten.

Was die Geschwindigkeit der "Weser" angeht - mit den Manövermotoren läuft sie etwa beschleunigtes Schrittempo. Was anderes ist, wenn ich den Booster (den Mittelmotor) dazugebe; ein wassergekühlter Brushless-Inrunner. Dann läuft sie etwa Jogging-Tempo. Zwei Bilder hierzu:

post-13588-0-96698900-1489650962_thumb.jpgpost-13588-0-12755700-1489650994_thumb.jpg

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. Was anderes ist, wenn ich den Booster (den Mittelmotor) dazugebe; ein wassergekühlter Brushless-Inrunner. Dann läuft sie etwa Jogging-Tempo.

 

Naja....wenns brennt von Vorteil ;-)

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Ralph Cornell

Etwas anderes juckt mir noch im Hinterkopf. Ich hatte mir ja die 15 A-Regler nicht aus Jux und Dollerei ausgesucht, sondern nach den Leistungsdaten. Als Leistung des Motors (ein Modellcraft Tuning-Motor 21 T) wird angegeben: Abgabeleistung 75,25 Watt. Der Motor ist zwar für 7,2 Volt ausgelegt, ich betreibe ihn aber mit nur 6,6 Volt. Watt/Volt=Amperé. Da komme ich auf einen Wert von 11,40 Amperé. Woher also kommen diese verdammten 25 A, die der Motor zieht? Oder sollten die Kerle vom blauen Klaus mit den 75,25 Watt die Kraftleistung an der Abtriebswelle meinen? Dann wäre das Ganze erklärlich. Der Motor hat laut Datenblatt eine Effizienz von etwa 65%. wenn ich also 11,40=65% ansetze und auf 100% hochrechne, komme ich auf 17,54 A. Oder ist die Angabe der Leistung ein reines Phantasieprodukt?

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Steinbeisser

Welche Motoren verwendest du denn genau? Modellcraft Tuning 21T gibt es in sehr unterschiedlichen Ausführungen. Du solltest versuchen den Blockierstrom herauszufinden, das ist der Wert den ich immer als Grundlage annehme. Und der liegt weitaus höher!

Aus eigener Erfahrung kann ich aber sagen, daß die Volksregler einiges mehr aushalten als die CTI-Versionen, obwohl etwa die gleiche Leistung angegeben wird. Volksregler 2 von Modellbauregler sind fast die einzigen Regler die ich noch nicht kaputt bekommen habe - und ich habe sie schon sehr gequält, bis zum Speed 600 BB Turbo im Springer Tug.

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Steinbeisser

Dann solltest du vorsichtshalber einen Regler verwenden, der kurzzeitig 46 A verträgt, denn es ist nicht auzuschließen dass dieser Wert auch mal erreicht wird..

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Ralph Cornell

Eigendlich nur, wenn mal wieder ein Klumpen Algen in der Schraube hängt. Der Volksregler 4 verträgt nominell 40 A. Was den Kurzzeitwert angeht, hoffe ich, daß das ausreicht - wegen kurzfristiger Leistungsspitzen. Aber mich fröstelt doch etwas, wenn ich an die totale Leistungaufnahme denke. 2X 25 A ! Ich will ja zwei Volksregler einsetzen, pro Motor einen. Ob das die Headway-Zellen auf die Dauer aushalten?

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Steinbeisser

Das hängt vom C-Wert deiner Zellen ab. Diesert Wert mutipliziert mit dem Ampere-Wert deiner Zellen gibt den Wert an, den du dauerhaft als Leistung entnehmen darfst.

 

Beispiel;

 

4 Ampere 20-C Akkus vertragen dann 80 A dauerhaft.

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Ralph Cornell

Laut Datenblatt (habe eben noch mal nachgesehen) kann man die Zellen mit 100 A kurzfristig belasten, mit 30 A dauerhaft. Werde wohl die Motoren etwas gedrosselt betreiben müssen.

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Etwas anderes juckt mir noch im Hinterkopf. Ich hatte mir ja die 15 A-Regler nicht aus Jux und Dollerei ausgesucht, sondern nach den Leistungsdaten. Als Leistung des Motors (ein Modellcraft Tuning-Motor 21 T) wird angegeben: Abgabeleistung 75,25 Watt. Der Motor ist zwar für 7,2 Volt ausgelegt, ich betreibe ihn aber mit nur 6,6 Volt. Watt/Volt=Amperé. Da komme ich auf einen Wert von 11,40 Amperé. Woher also kommen diese verdammten 25 A, die der Motor zieht? Oder sollten die Kerle vom blauen Klaus mit den 75,25 Watt die Kraftleistung an der Abtriebswelle meinen? Dann wäre das Ganze erklärlich. Der Motor hat laut Datenblatt eine Effizienz von etwa 65%. wenn ich also 11,40=65% ansetze und auf 100% hochrechne, komme ich auf 17,54 A. Oder ist die Angabe der Leistung ein reines Phantasieprodukt?

 

Ralph,

ich habe es schon erklärt, die 75W sind die Nennleistung, die hat mit dem realen Betriebszustand nichts zu tun, das hast Du ja offenbar auch schon nachgemessen.

Und nochmal, wenn Du uns nicht verrätst welche Motoren Du genau einsetzt und an welchem Propeller, dann ist eine vernünftige Beurteilung des Antriebs nicht möglich. 

Wenn Du in der Badewanne 25A Stromaufnahme gemessen hast und das an 6,6V Betriebsspannung dann setzt der Motor 25Ax6,6V= 165W an Leistung um. Die Umsetzung erfolgt anteilig dem Wirkungsgrad in mechanische Leistung an der Welle und Verlustleistung (Wärme). Der Motor wird ganz sicher deutlich neben seinem Betriebspunkt, in dem er seinen max. Wirkungsgrad hat betrieben. Ich gehe mal davon aus, dass Du mit höchstens 60% Wirkungsgrad rechnen kannst. 40% werden in Wärme umgesetzt. 40% von 165W sind 66W. Ich kann nach wie vor nicht glauben, dass unter diesen Bedingungen die Motoren kalt bleiben.

Gruß Frank

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Ralph Cornell

Also, die Schrauben haben 35 mm Durchmesser, Dreiblatt. Es sind dieüblichen Graupner-Plastikprops. Zur Steigung kann ich nichts sagen - weiß ich nicht mehr. Aber beim Kauf habe ich schon auf eine möglichst geringe Steigung geachtet. Der Motor ist dieser:

https://www.conrad.de/de/automodell-brushed-elektromotor-modelcraft-tuning-20731-umin-windungen-turns-21-236264.html

Mit den 60% liegst Du wohl richtig; so ist der Motor angegeben. Aber es fließen ja noch andere Faktoren in die Berechnung ein. Die 25 A sind der Wert im Stand oder beim Anfahren. Sobald das Boot in Bewegung ist, dürfte der Strom abfallen, weil der Motor in der Strömung weniger zu ackern hat. Nicht viel, aber durchaus etwas. Und der Motor führt die Restwärme durch den hinten offenen Lagerschild offenbar recht gut ab.

Ich könnte durchaus noch weiter runter mit dem Strombedarf, indem ich kleinere Propeller wähle - etwa 30iger.

Edited by Ralph Cornell
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Abgabeleistung 75,25 Watt.

 

Das ist die Leistung an der Welle. Eben die abgegebene Leistung.

Es ist bei elektrischen Maschinen allgemein üblich, die abgegebene Leistung anzugeben, weil die in der Regel für die Anwendung die wichtigere ist. Man möchte ja etwas antreiben und benötigt dafür eine bestimmte Leistung.

Ausnahme von dieser Regel sind Haushaltsgeräte, Elektrowerkzeuge und ähnliches. Da wird üblicherweise die Aufnahmeleistung angegeben, weil das der werbewirksam größere Wert ist...

Na ja, und bei manchen Fernostprodukten mag es auch komplette Phantasieangaben geben.

 

Grüße

 

Matthias

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Steinbeisser

Vom Gefühl her würde ich in jedem Fall einen Motor mit weniger Drehzahl nehmen und dafür die Spannung erhöhen. Aber 13000 bis 15000 U/min sollten wohl reichen. Mit dem Motor erreichst du sicherlich nur suboptimale Werte.

Ich könnte dir noch zwei Graupner 600BbTurbo 12V überlassen. Die hatte ich sogar mit dem Volksregler 2 problemlos laufen. Damit hat mein Springer damals erstmals Fliegen gelernt

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Ralph Cornell

Vom Gefühl her würde ich in jedem Fall einen Motor mit weniger Drehzahl nehmen und dafür die Spannung erhöhen. Aber 13000 bis 15000 U/min sollten wohl reichen. Mit dem Motor erreichst du sicherlich nur suboptimale Werte.

Ich könnte dir noch zwei Graupner 600BbTurbo 12V überlassen. Die hatte ich sogar mit dem Volksregler 2 problemlos laufen. Damit hat mein Springer damals erstmals Fliegen gelernt

Danke, Steinbeißer, für das Angebot. Aber ich habe nunmal 6 Headway-Zellen im Rumpf im Einsatz - einmal 2 und einmal 4. Die vier sind für den Booster und den sonstigen Betrieb (Soundmodul etc.) vorgesehen. Und die 6,6 Volt - sind meiner eigenen Dummheit geschuldet. Als ich damals den Kran aufbaute, habe ich statt der möglichen 12 Volt-Hydraulik-Pumpe eine 6-Volt-Version genommen. Dies deshalb, weil ich an sich dachte, das Ding herabgesetzt von einem 2Zeller LiPo zu betreiben. Und nun muß ich bei den 6,6 Volt bleiben, weil eine neue Pumpe für mich unerschwinglich ist. Und deshalb, weil 10 Ah für das Pümpchen doch etwas übertrieben sind, will ich auch die Manövermotoren damit betreiben. Ich denke, die einfachste Lösung wird sein, den Schraubendurchmesser herabzusetzen, evtl. auch eine 2-Blatt-Version zu nehmen.

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  • 4 months later...
Ralph Cornell

Der Stand der Dinge...

Okay, die "Weser" läuft jetzt so, wie sie soll. Manöverieren und Schnellfahrt mit dem Booster gehen recht gut. Aber die Sonderfunktionen - ein steter Quell der Qual!

Zum Bleistift musste ich den Kabelbaum aus dem ausfahrbaren Scheinwerfermast rausreißen, weil der Spindeltrieb die Kabel des Scheinwerferkippers durchgeschliffen hatte. Kurzschluss im BEC, nix ging mehr. Zum Glück alles in Ufernähe, so daß ich rankam. Resultat: Ein Irrsinniges Anschwellen der Spannung auf den Smokern, so daß beide durchbrannten - der eine so stark, daß sich der Lüfter oben am Plastikgehäuse festschmorte! Habe mir jetzt zwei Alu-Smoker von Uwe Fleer besorgt, und die funktionieren. Der Witz an der Sache war, daß ich extra dünne Kabel genommen hatte, die einigermaßen durch die Spndelmutter passten. Aber die beiden Kabel für die Scheinewerfer-LED's musste ich aufkleben. Und das hat leider den ganzen Kabelbaum derart verhärtet, daß beim Abknicken die Isolierung des Kabels regelrecht brach. Und den Rest hat dann die rotierende Spindelkupplung erledigt.

Auch mußte ich feststellen, daß ich den ausfahrbaren Löschmonitor nur bedienen sollte, wenn er in Nullstellung längst der Schiffsachse steht - sonst kann es sein, daß der Schlauch nicht sauber unten aus dem Rohr rauskommt, sondern sich verklemmt. Den Schlauch mit einem Skipassjojo ständig unter leichter Spannung zu halten hat sich nicht so recht bewährt, denn der Schlauch schleift leider an dem Servo für den Drehantrieb vorbei. Und Andersrum geht es auch nicht - das Servo passt nicht hinter den Drehantrieb, da ist der Süllrand der Hauptinspektionsluke im Weg.

Die Ankerwinde funktioniert einigermaßen. Aber manchmal spingt doch die Kette aus der Führung zwischen Gummirad und Plastikrad. Dann hilft nur, die Vordecksluke aufzuschrauben, die Winde abzuschrauben und die Kette wieder in die Führung zu fummeln. Passiert meistens beim Transport, wenn die Kette im Kettenbunker herumhüpft und sich vertüddelt.

Es ist halt wie mit vielen Neuentwicklungen - es funktioniert, hat aber Kinderkrankheiten.

Und meine vollmundige Ankündigung, die ganzen Sonderfunktionen durch ein Video dokumentieren zu wollen... Es ist wie verhext! Einmal hat Kollege Thandor die Kamera nicht dabei, dann wieder regnet es derartig, daß er sich gar nicht traut, die Kamera aus dem Koffer zu holen. Oder er hat mit der Organisation bei den Veranstaltungen zu viel zu tun und kommt nicht dazu, die Aufnahmen zu machen. Und jetzt fordert sein Studium gebieterisch sein Recht. Wieder aufgeschoben... Mal sehen. In etwa 14 Tagen, hat er mir versprochen.

Edited by Ralph Cornell
Schreibfehler beseitigt
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  • 3 weeks later...
Am 1.8.2017 um 09:29 schrieb Ralph Cornell:

Mal sehen. In etwa 14 Tagen, hat er mir versprochen

was auch wieder nicht sein sollt. Die Weser spielte nicht mit und ich habe die Kamera wider vergessen :ohno:

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Ralph Cornell

Und der nächste große Ärger: Der besagte Sonntag war einer mit ganz dicker Borke drauf. Einmal musste ich bei der Ankunft realisieren, daß mir auf der Fahrt irgendwo mein Klappstuhl vom Anhänger gehüpft ist. Weg, und nicht wieder gefunden... Dann streikte der Kran - Ölleck. Die ganze Suppe ist mir in die Bilge gelaufen. Dann war der Sender für das Beiböötchen leer, und ich wollte die Akkus ersetzen... Statt der erforderlichen AAA-Batterien hatte ich AA-Batterien mit. Und dann machte mir auch gleich noch der kleine Corless des Außenborders die Grätsche... Ich war bedient.

Und weil Ärger auch gleich immer in Serien kommt: Ich wollte das Ölleck des Krans finden. Dabei riss mir auch gleich eines der Gewinde an der Pumpe ab, und das Tropfen hörte einfach nicht mehr auf! Da habe ich einen Wutanfall bekommen und den ganzen Bettel rausgerissen. Jetzt kommt wieder die alte MAGOM-Hydraulik rein, mit Leimbach-Komponenten. Nur die Druckzylinder werde ich behalten. Der Umbau wird sich etwas ziehen, wenn ich das ganze System auf Leimbach umstellen will. Auf einmal kann ich die dafür nötige Summe nicht stemmen.

Einen Vorteil hat der ganze Ärger: Die Magom-Ventilsteuerung hat vier Ventile. Für den Kran brauche ich nur drei. Nun hatte ich mit der Magom-Pumpe immer den Ärger, daß die Tank/Pumpe-Kombination sich erhitzte, wenn die Pumpe gegen geschlossene Ventile anpumpen musste. Meines Wissens gibt es irgendwelche Ventilsteuerungen mit Bypass, aber ich weiß weder, wer so was hat, und wahrscheinlich kann man so etwas mit Geld gar nicht mehr bezahlen. Und da kam mir ein Gedanke: Wie wäre es, wenn ich das bisher immer totliegende Ventil als Bypass nutzen könnte? So daß das Ding immer offen und auf Durchfluss steht, außer ich steuere eines der anderen drei Ventile an?

Langer Rede, kurzer Sinn: Es geht! Meine MC-20 bietet mir die Möglichkeit, Kurvenmischer zu programmieren. Das habe ich genutzt. Das 4te Ventil ist jetzt immer offen und steht auf Durchfluss - außer ich steuere eines der drei anderen Ventile an. Dann schließt sich der Bypass und ich habe den vollen Druck für die drei anderen Ventile zur Verfügung.

Nun muss ich mir noch die korrekten Steuerwege erarbeiten und nebstbei die beanstandeten W.Praez-Komponenten gegen Leimbach austauschen. Das wird sich ziehen, wie gesagt...

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Hallo Ralph,

das Bypass-System für die Pumpe kannst Du auch selbst bauen. In der Praxis wird es so gemacht, dass die Hydraulik gegen ein Druckregel-Ventil arbeitet, das dann in den Bypass abbläst. So ist an den Ventilen immer der eingestellte Systemdruck vorhanden und die Pumpe hat einen Ölstrom für die Kühlung, auch, wenn alle Ventile geschlossen sind. Mit der Pumpe gegen geschlossene Ventile zu arbeiten, ist brutale Holzhammer-Technik und führt logischerweise zu großer Erhitzung des Öls in der Pumpe.

Sinnvoll wäre es sicherlich, den Strom im drucklosen Tank-Rücklauf des Druckregel-Ventils noch durch einen kleinen Kühler zu leiten, da der Tank ja meist relativ klein ist und sich das Öl natürlich auch im Bypass-Betrieb erwärmt, Wasser zur Kühlung wäre ja ausreichend vorhanden....

Viele Grüße

Torsten

 

  • Like 1
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  • 2 weeks later...

Hallo Ralph,

schöne Aufnahmen der Weser.

Die macht auf jeden Fall ordentlich Fahrt und Dampf.

Das die original Weser auf den geschlossenen Fahrstand umgebaut wurde, finde ich schade. So ein nachträglicher Umbau passt sich meistens nicht so gut in die ehemalige Optik ein.

Gruß, Martin

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Ralph Cornell

Hallo, Torsten! Die Pumpe hatte schon ein Druckregelventil, das durchaus funktionierte. Trotzdem wurde das Öl heiß. Jetzt, wo ich die neuen Komponenten einbaue, habe ich auch gleich ein Manometer geordert. Damit möchte ich das Ventil sauber einstellen. Und was die Kühlung angeht: Die Kombination von Pumpe und Tank ist ja zylindrisch. Damit ergäbe sich die Möglichkeit, eine Kühlschlange darum zu legen. Aber zunächst wede ich erst einmal ausprobieren, ob sich die Pumpe immer noch so erhitzt, wenn der Bypass offen ist und funktioniert.

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  • 1 month later...
Ralph Cornell

Dieses Problem habe ich seit der Umstellung auf die Beta-Software von Graupner-HoTT. Ich schätze, da ist ein Bug drin, der im Menü "Modelltyp" die Anwahl der Gasstellungsvorwahl von "Vorn" auf "Hinten" umspringen lässt. Nicht immer, aber doch hin und wieder.

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  • 2 months later...
Ralph Cornell

Uuuund - der Ärger ging weiter. Im November waren wir (Ich bin mittlerweile bei "Sail and Road" eingetreten) als Gäste auf der Ausstellung "Boat and fun" unter dem Funkturm, und wir hatten das neue Becken der Jugendgruppe aufgebaut. Ich hatte die "Weser" mit und führte auch vor... Ekliges Wetter draußen, und ich mit dem Motorroller unterwegs...

Kurz und gut, die Serie der Mißhelligkeiten setzte sich fort. Das Beibötchen versagte seinen Dienst, tat keinen Muks mehr. Erst vor ein paar Tagen habe ich festgestellt, daß ein Kabel an der Batteriesteckung gebrochen war. Also zum Glück nicht der Empfänger! Aber als ich mir den vornahm, musste ich feststellen, daß die Lötstellen auf der Empfänger-Platine ziemlich oxydiert waren - und das trotz Graupners Wet-Protect-Öl. Kann daran liegen, daß wir aus Gründen der Hygiene (Messevorschrift!) Chlor in das Becken geben mussten.

Also alles mit einem Glasfaser-Radierer geputzt. Und da wegen des niedrigen Freibords doch immer mal wieder etwas Wasser in das Ding kommt, habe ich den Empfänger jetzt in eine mit Verschlußleiste versehene Plastiktüte gesetzt. Vorher wieder Wet-Protect drauf.

Und zu guter Letzt bei der Ausstellung - Scheinwerfermast und Löschmonitor ausgefahren... Und beide ließen sich nicht mehr einfahren. Der Rücktransport war nicht ganz trivial...

Zuhause dann festgestellt, daß der eine Motor, der des Ausfahr-Aktuators für den Löschmonitor, nicht mehr wollte. Ich schätze, er war einfach abgenutzt. Also Austausch. Und am Scheinwerfer-Aktuator war ein Kabel gebrochen - peilicherweise genau in der Deckdurchführung. Ich mußte erst alle Kabel durchklingeln, ehe ich die Stelle gefunden hatte. Auch ausgetauscht. Uuund das Servolein für die Scheinwerferverstellung war auch mal wieder durch - gegen ein größeres ausgetauscht.

Soll ich den Namen "Weser" gegen "Dauerbaustelle" auswechseln - was meint ihr?

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