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Schiffsmodell.net

Kommentare zum Baubericht Dulcibella "Erstversuch"


Frank

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  • 1 year later...

Hallo Frank

 

Deine Frage zu den Servos: das SG90 ist für das Ruder O.K. Trage einfach Sorge, dass beim Transport des Bootes keine harten Schläge über das Ruder auf das Servo gelangen. Das vertragen diese Getriebe nicht.

 

Für das Segel solltest du etwas Stärkeres nehmen, ein "Standardservo". z.B. das HX5010, gibt's hier für recht kleines Geld: http://www.hobbyking.com/hobbyking/store/__39340__HXT_6_9kg_39_2g_16sec_Twin_bearing_Digital_Servo_EU_Warehouse_.html

 

Ich hoffe, dass ich diesen Link hier reinstellen durfte.

 

Gruss

Franz

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Den HS645MG habe ich Meinolf empfohlen. Ich hatte das Vergnügen, schon öfter mit anderen Dulcibellas gemeinsam segeln zu dürfen.

 

Den Ausruf "Ich kann nicht dicht holen" konnte ich nur mit einem Achselzucken quittieren ;)

 

Beim dicht holen bei stärkerem Wind habe ich mit dem schon bei meiner Kyosho Fortune II gute Erfahrungen gemacht.

 

Es muss nicht unbedingt der HiTec sein.

 

Nur sollte er vergleichbare Stellkräfte und auch ein Metallgetriebe haben, um Karies vorzubeugen.

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Das SG90 ist doch so ein 9 Gramm Servo?

Das hat doch nur 1,5 kg Stellkraft!

Für die Piccobella mit 100 Gramm würde das sicher gehen, aber für eine normale

ganz sicher nicht!

Ein Servo in Standartbauform in der 50 Gramm Klasse wäre sicher nicht schlecht.

Ein 20 Gramm mit Metal und Kugellager geht auch, kleiner wird nix.

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Vielen Dank für eure Meinungen!

Ich habe die Servos mittlerweile als Fehlkauf und Lehrgeld abgetan. Nicht weiter schlimm, da die wirklich billig waren. Die finden bestimmt irgendwann mal woanders passendere Verwendung.

Ich habe nun ein etwas wertigeres Servo mit Metallgetriebe, kugelgelagert und mit 35 Ncm etwas mehr Power besorgt.

Nun schaue ich noch nach einem Sender mit Empfänger, eventl. ist dort noch ein Servo dabei oder ich kaufe mir dann nochmal eines. Ich bin wie gesagt ohne jegliche Erfahrungswerte und taste mich langsam weiter... ;)

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  • 2 weeks later...
Guest waterjetfan

Schön das es bei einer Dulci weitergeht. :that:

 

Ich will ja auch noch eine Maribella bauen, also bleib ich hier mal dran.

Mal schauen wann sich ein "Planer" meldet.

 

 

weiterhin viel Erfolg und Spass

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  • 11 months later...

Moin Frank!
 

 

Wo habt ihr Empfänger und Akku verbaut und habt ihr ein zweites "Servobrett" dazu gebaut oder einfach in den Rumpf gelegt?

 

Den Empfänger habe ich Außenbordwand und den Akku auf dem Boden untergebracht. Beides mit selbstklebenden Klettband.

 

So verrichtet die Technik schon seit 2011 problemlos seinen Dienst.

 

Mal ein genereller Blick ins Innere:

 

post-10196-0-56552400-1446246222_thumb.jpg

 

 

Blick in die "Steuerecke" - Ohne Akku:

 

post-10196-0-03119300-1446246229_thumb.jpg

 

 

Mit Akku:

 

post-10196-0-95951600-1446246234_thumb.jpg

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  • 4 weeks later...

Hallo Arno

 

Ich bin im Moment die Dulcibella Isabella am Bauen, Rumpf ist fertig, warte jetzt auf mein Plexi Kielschwert, also noch weit von der Elektronik entfernt, aber Deine Bilder sind für mich Interessant, was hast Du da alles an Elektronik drin ??

 

Auch die Messing Anbauten für die Seile, (Bild 1oberer Teil), wie heißen diese ? ich bin da immer auf der suche wo ich so etwas Bestellen kann,  bin Segelbau Anfänger und deswegen sind mir manche Fachbegriffe noch fremd :?

, dann ist die Suche bisschen schwerer.

 

Ich hätte jetzt, nach all Deinen berichten gedacht, das Du ein Gelb Schwarzes Boot hast :mrgreen:

 

Gruß

Fmann64

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Moin Fmann (hast Du auch einen Realnamen?)
 
Ja das mit den Fachausdrücken aus der Seefahrt im Modellbau. Da müssen oder mussten wir alle durch...
 
Das Teil heißt "Klampe".
 
Die Klampen habe ich von Elde Modellbau.
 
Bei Habby-Lobby habe ich z.B. einen passenden Sandanker gefunden.

 

Bei den Klampen solltest Du keine Plastikteile sondern welche aus Metall verwenden. Dann kann man mal in der Segelpause das Boot am Steg antüdderln oder ein Dingy zum schleppen anhängen ;)

Edited by Arno Hagen
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Von Moderator Arno Hagen bearbeitet

Ich habe mal mit JL hier aufgeräumt und die Kommentare stehen jetzt im Richtigen Bereich.

@Frank:

Ich habe im Baubericht die Links zu den Kommentaren aktualisiert und hinzugefügt, wo die fehlten. Brauchst Du in Zukunft nur markieren, kopieren und im neuen Beitrag einfügen.

 

Hier geht es zum Baubericht Dulcibella "Erstversuch"

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  • 2 weeks later...

Jetzt braucht der Michael mal einen Rat :roll:

 

Der Bau Isabella nimmt Formen an, Planken sind alle dran (Fotos folgen) durch nachschleifen der Bug Planke ist es in diesem Bereich sehr dünn geworden, jetzt wollte ich von Innen diesen Bereich mit Gewebe verstärken, jetzt meine frage.

 

Laminiere ich das Gewebe aufs unbehandelte Holz, oder Lackiere ich es erst von Innen (Clou Bootslack) und Laminiere dann auf den Lack ??

 

Vielen Dank im vor raus

 

Gruß

Michael

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Das mit der dünnen Bordwand, nach dem schleifen, haben fast alle Dulcies. ;)

 

Ich habe das von Innen mit 2K-Spachtel hinterfüttert. Laminieren geht auch.

 

In jedem Fall aber erst laminieren oder spachteln, dann lackieren!!!

 

Laminat oder Spachtel kann nur so gut halten wie der Untergrund darunter. Und Lack hält nicht so gut wie Spachtel oder Epoxy...

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  • 8 months later...

Meine Aufbauten von der Spered Avel sind gebeizt.

 

Wenn es unbedingt Funier sein muss, dann schau mal bei aero-naut vorbei.

 

Da gibt es auch Sperrholz mit Mahagoni-Funier.

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Moin Frank

 

Bei meinen Dulcis habe ich die sichtbaren Aufbauteile alle selbst furniert. Die Basis darunter ist immer das bekannte Flugzeugsperrholz in 0.5mm resp. 1mm Dicke.

Ist ein Holz zu hell, habe ich einfach die Beize mit dem gewünschten Farbton genommen und das Furnier abgetönt.

 

Für die Furnierbeschaffung habe ich einen ganz einfachen Weg gewählt:
Ich bin zum Schreiner bei uns im Dorf und habe ihn nach Furnierresten gefragt.

Zuerst grossen Staunen und die Gegenfrage "wozu brauchen sie denn das?"

Kofferraum geöffnet und ihm den Rohbau gezeigt --> "Aha, kommen sie mal mit".

Ich durfte dann aus verschiedenen Farbtönen und in unterschiedlichen Grössen und Dicken Furnierreste aussuchen.

Mit einem kleinen Obulus in die Kaffeekasse wanderten die Furnierstücke in meinen Besitz. Ich habe heute noch Resten davon.

 

Also: Frag mal um die Ecke und wenn der erste Schreiner nichts hat, dann frag den nächsten.

 

Auf den Bildern siehst du ein paar Beispiele.

  • Den Aufbau meiner 1. Dulci im Rohbau und wie es fertig aussieht
  • Ein Oberlicht meiner 2. Dulci, einer Spreizgaffel-Ketsch mit selbst entworfenem Aufbau, einmal im Rohbau und das fertige Oberlicht
  • Die Kajüte der Ketsch mit der detaillierten Kajüttür
  • und wie das Ganze dann fertig aussieht in einem Ausschnitt

ja, und auch das Deck der Ketsch ist mit einzelnen Furnierstreifen beplankt.

 

Bei Fragen immer fragen ;)

 

Beste Grüsse aus der Schweiz

Thomas

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Edited by uncle_tom
  • Like 1
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Weia ist das schön Thomas :that:

 

Moin Jester

 

danke für die Rosen :D , aber die Ketsch ist noch nicht fertig.

Es fehlen noch viele kleine Details.

Ich wollte schon lange mal eine Fussreling anfertigen, Klampen und Lippen und noch viele weitere Details.

 

Ein paar siehst du neben der Münze  :mrgreen:  post-11408-0-81096800-1472073039.jpg

 

und zur Ansicht auch noch ein Bild des ganzen Schiffes im aktuellen Zustand (fahrbereit).

post-11408-0-61590500-1472073051_thumb.jpg

 

Beste Grüsse aus der Schweiz

Thomas

  • Like 1
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  • 8 months later...

Vielleicht darf ich noch einen kurzen Tip zum Furnieren geben: Wenn der Leim auf das Trägerholz augetragen und gut verteilt ist, das Funier (natürlich in "Übergröße") auflegen, kurz andrücken und anschließend die Furnieroberseite mit Wasser besprühen (Blumensprüher, leere saubere Parfum-Sprühflasche, o.ä.). Hintergrund hierzu ist, daß sich durch die Feuchtigkeit im Leim das Furnier nach oben, vom Trägermaterial weg, biegt (Stichwort unterschiedlicher Feuchtigkeitsgrad auf Ober- und Unterseite). Durch das besprühen mit Wasser wird das ausgeglichen und das Furnier legt sich wieder an. Erst jetzt durch streichen mit einer (stumpfen) Messerrücken, oder einer Plastikkarte, o.ä. das Funier festdrücken.

Bei dieser Methode erzielt man ein sehr gutes Ergebnis ohne eine komplizierte improvisierte Funierpresse, die nach meiner Erfahrung auf runden, gekrümmten Oberflächen ech nicht so gut funktioniert.

Ein Tip, den ich vom Thomas (Uncle_Tom) habe: wenn das Furnier zu dick ist, einfach mit einer Ziehklinge dünner schaben, besonders bei etwas störrischen Holzsorten, wie Mahagoni zu empfehlen (besser als schleifen ;) )

 

Grüße aus München, Sven.

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