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Kommentare zu "Kran HIAB funktionsfähig"


MatthiasR

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Ralph Cornell

Hallo Ralph

 

 

Wie wär´s wenn Du jetzt schon mal einen RCWF Club* gründest? Dann können die Clubmitglieder jetzt schon mal, jeder mit einem Sender, das Steuern auf Deine Kommandos üben :muahaha: .

 

Nun wieder im Ernst:

Sind denn für alle diese Funktionen proportionale Kanäle erforderlich? Ich bewege zum Beispiel auch einige Dinge mit Servos, wenn nur zwei Positionen angefahren werden müssen. Diese steuere ich dann aber mit einem Schaltkanal an.

 

 

*Ralph Cornell Weser Fan Club

 

Viele Grüße

Manfred

Je nun, Manfred... Für die meisten dieser Funktionen sind Prop-Kanäle nötig. Weil - beispielsweise am Kran... Die Servos, die die Ventile bedienen, müssen ja in drei Positionen laufen: Ausfahren, Mitte, Einfahren.

Vielleicht kommt hier meine gute alte MC-24 zu Ehren. Die hat ja 12 Kanäle. Davon gingen 3+4 für das Schlauchboot drauf, die restlichen könnte ich frei zuordnen. Zum Bleistift K5. Mit dem könnte ich den Windenmotor ansteuern. Weitere 5 Kanäle gingen für die Servos der Ventile und der Ansteuerung der Pumpe drauf.

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Ralph Cornell

Hallo Ralph

 

die Schläuche kann man auch mit schwarzen wasserfesten Stiften einfärben, die kleben nicht zusammen wie Lack.

 

Viele Grüße

Gabi

Irre Idee, Gabi! Ich werd's versuchen. Denn diese abblätternde Farbe geht mir auf die Nerven.

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Ralph Cornell

Leider, Gabi - Versuch mißglückt. Auf diesen elend glatten PTFE-Schläuchen hält nichts. Ich werde noch einen Versuch mit diesem Flüssig-Gummi machen. Unterdessen geht das Abblättern der bisherigen Einfärbung munter weiter....

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Ralph Cornell

Ergänzung: Nach einem ausgibigen Mittagessen und einer Nachmittagsruhe erinnerte ich mich daran, daß ich irgendwo eine Nachfüllflasche für Permanent-Marker stehen hatte. Okay, die Schläuche mit so einem Dingens beschreiben geht nicht. Aber was ist mit Pinseln?

Ich füllte mir einige Tropfen der schwarzen Brühe in ein Becherchen, griff mir einen Pinsel und fing an.

Zuerst geschah das, was auch mit dem Folienschreiber passiert war: Das Zeug lief auf den Schläuchen zu kleinen schwarzen Punkten zusammen. Aber je mehr es trocknete, umso länger blieb die Farbschicht ausgebreitet. Bis sie wirklich haften blieb. Heureka!

Von da an war es nur eine Frage der Zeit. Es dauerte über drei Stunden, aber nun scheint das Zeug zu halten. Es fühlt sich ganz leicht klebrig an, und ich werde bis morgen warten, um zu sehen, ob der Erfolg von Dauer ist... Nicht daß das Zeugs abplatzt, wenn es völlig trocken ist...

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Hallo Ralph,

 

nun ja, das Besondere an PTFE ist eben, dass so gut wie nichts haftet. Du könntest es noch mit Aufrauhen der Oberfläche mit nachfolgenden Anstreichen versuchen; das erhöht zumindest etwas die Haftung des Anstrichmaterials. Nach deiner Beschreibung fürchte ich, dass du nur einen mehr oder weniger zusammenhängenden Film erzeugt hast, der sich bei Biegebelastung komplett von Untergrund löst.

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Hallo Ralph,

 

hast Du mal geguckt, ob es irgendwo schwarzen PTFE-Schlauch in der Größe gibt?

Es gibt durchaus schwarze und auch farbige Teflonschläuche - die Frage ist nur, ob es die auch in dem passenden Durchmesser gibt. Und man die dann in Kleinmengen bekommen kann...

 

Grüße

 

Matthias

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Den Versuch mit dem PlastiDip kannst Du Dir sparen. Das Zeugs (Dein PTFE) nimmt nichts an - nicht mal Vernunft.

 

Ich hätte jetzt noch Schrumpfschlauch oder Kabelisolierung in die Runde zu werfen...

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Ralph Cornell

Übrigens, Gabi: Auch der Versuch mit der Marker-Tinte ist mißglückt. Solange sich das Zeug noch klebrig anfühlte, hielt es. Jetzt, wo es getrocknet ist, blättert es auch ab. Damitz habe ich angemailt, denn die geben zwar an, daß sie zwei verschiedene Größen von Verbindungselementen haben, nicht aber, welche Größe die haben.

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Hallo Ralph

 

Ich würde eher bei Leimbach-Modellbau nach Schläuchen Schauen. Die Schläuche sind weicher als die von Damitz. Dort bekommst du einen Schlauch mit 2mm außen und 1mm Innendurchmesser.

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Hallo

 

Ein hydraulischer Drehantrieb würde alle Schläge aushalten, würde von der Größe her auch passen.

Die größeren schwarzen Schläuche von Damitz sind 4mm außen, 2mm innen.

 

Viele Grüße

Gabi

Edited by Gabi
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Hallo Ralph,

 

der 2 mm-Schlauch ist im Bereich Modellhydraulik schon ziemlich dünn. Die Baggermodellbauer in den "üblichen" Maßstäben verwenden eher 3, 4 oder 5 mm-Schläuche. Die von Damitz dürften auch in dem Bereich liegen. W-Präz scheint der einzige Anbieter für so winzige Hydraulikkomponenten für kleine Modelle zu sein. Ich würde eher im Bereich Laborbedarf o.ä. suchen.

Hast Du mal bei W-Präz angefragt, ob die eine Bezugsquelle für schwarzen Schlauch kennen (wahrscheinlich nicht, sonst würden sie den wohl auch anbieten...)?

 

Grüße

 

Matthias

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Ralph Cornell

Hallo Ralph,

 

der 2 mm-Schlauch ist im Bereich Modellhydraulik schon ziemlich dünn. Die Baggermodellbauer in den "üblichen" Maßstäben verwenden eher 3, 4 oder 5 mm-Schläuche. Die von Damitz dürften auch in dem Bereich liegen. W-Präz scheint der einzige Anbieter für so winzige Hydraulikkomponenten für kleine Modelle zu sein. Ich würde eher im Bereich Laborbedarf o.ä. suchen.

Hast Du mal bei W-Präz angefragt, ob die eine Bezugsquelle für schwarzen Schlauch kennen (wahrscheinlich nicht, sonst würden sie den wohl auch anbieten...)?

 

Grüße

 

Matthias

Ja Mathias, ich habe bei Wandinger angefragt, ob er eine Bezugsquelle für schwarzen Schlauch kennt. Das war nicht der Fall. Damitz hat bisher nicht geantwortet, und ich habe da auch nicht viel Hoffnung. Wer a Priori 5 Euronen in Briefmarken anfordert, ehe er einen Katalog rausrückt, der ja auch nicht in elektronischer Form vorliegt, der ist nur auf Zaster aus. Ich habe vom Kundendienst von Damitz keine gute Meinung.

Ja, schwarzen Hydraulikschlauch habe ich gefunden; sogenannter PTFE-Ex. Der ist mit Kohlenstoff versetzt, damit er elektrisch leitfähig ist. Das dient wohl dazu, statische Ladungen abzuleiten. Leider ist das Zeugs um einen Zehntelmillimeter zu dick und innen um ein halbes Zehntel enger. Die Wandstärke ist also statt 0,3 mm 0,4 mm. Dadurch ist der Schlauch steifer und braucht mehr Radius, um nicht einzuknicken. Ich denke, ich werde mir von dem Zeug was besorgen und versuchen, es durch die Bohrungen der Anschlußnippel zu zwängen.

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  • 3 weeks later...

Hallo Ralph

 

Das mit der Erwärmung der Hydraulikpumpe tut mir leid, aber bemerkst Du denn einen Leistungsabfall durch das dünnere Öl?

Ich meine das sich Hydraulikanlagen im Dauerbetrieb immer erwärmen. Einige haben darum extra einen Ölküler. Könnte so etwas nicht auch bei Dir gehen?

 

 

Mit freundlichen Grüßen

Manfred

 

 

PS: Stell mal einen Link zu diesem Kommentarfred in den Hauptfred. Habe lange danach gesucht.

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Schifferlfahrer

Meine Überlegungen sind ähnlich denen von Manfred!

Ich kann mir ehrlich gesagt nur schwer vorstellen, wie gehärtete Zahnräder das Problem lösen sollen. Die mögen vielleicht etwas verschließärmer sein, aber das ist ja gar nicht das Problem.

 

Im Gegenteil, ich halte diese Erwärmung eigentlich für ziemlich normal und erwartbar: Solange die Pumpe läuft und Druck aufbaut, aber wegen geschlossener Ventile kein Volumenstrom auftritt, ist der Wirkungsgrad von dem ganzen System ja Null. Das bedeutet aber auch, dass die komplette Leistung der Pumpe in Wärme umgewandelt werden muss, egal, welche Zahnräder du verwendest. Ich vermute sogar, dass die Erwärmung geringer ausfällt, wenn sich die Hydraulik bewegt (genauer, erwärmt sich dann der Zylinder etc.).

 

Da du den Wirkungsgrad der ganzen Angelegenheit kaum verbessern kannst (und das im "Leerlauf" auch nichts helfen würde), bleibt dir wohl nur, die überschüssige Wärme wegzukühlen. Also vielleicht das Öl durch einen kleinen PC-Kühler leiten, auf den du einen Lüfter montierst. Jede "große" Hydraulik hat so eine Einrichtung, eben weil genau die gleichen Probleme auftreten.

Ein Öl mit höherer Viskosität kannst du natürlich auch nehmen, hat aber den Nachteil, dass dein System erst "warmlaufen" muss, bis du den richtigen Betriebspunkt erreicht hast. Da du aber wohl meistens nur ab und an mit dem Kran spielen wirst und damit überwiegend im kalten Zustand arbeitest, wäre wohl das niedriger viskose Öl mit einer kleinen Kühlung besser geeignet.

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Hi Ralf

Die Magom-Pumpe ist naja, aber man muss ganz klar sagen: Wofür brauchst du sie? Die läuft bei dir nicht im Dauerbetrieb wie im Bagger, sondern nur kurzzeitig bis das Schlauchboot draußen ist.

Zu deinem Ölproblem: Hast du ne Kiesspedition in deiner Nähe oder eine LKW-Werkstatt? Du brauchst ja nur einen Fingerhut voll Öl, geh einfach hin und frag nett, ob die auch so dünnes Öl wie 22er haben. (In Frontzylindern von Kippern ist 46er drin) Nimm kein Bioöl sondern was ordentliches, das gefällt den Dichtungen besser.

Ich glaube 22er bekommst du sogar im Baumarkt.

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Ralph Cornell

Zur Zeit bin ich nicht motorisiert,mein Roller ist zum Tüv, und ich HASSE Fußmärsche. Bei meinen Plattfüßen...

Nee, 'ne Kiesspedition habe ich nicht in der Nähe, und ich vermute auch mal, daß die Öle mit noch höherem Viskositätsgrad verwenden. Was eventuell funktionieren könnte, wäre Öl aus dem Autobereich. Aber das zu finden ist ein Abenteuer...

Ein Beispiel: Ich gebe Hydraulik-Öl VG 22 in die Kugel ein. Der Computer kichert und wirft mir aus: Liqui Moly. Fein. Ich gehe auf Liqui Moly und suche deren Portfolio durch - Kein Liqui Moly VG 22. Alles mögliche Zeugs, aufgeschlüsselt nach Automarken, das schon, aber keine Angaben über den Viskositätsgrad.

 

Hi Ralf

Die Magom-Pumpe ist naja, aber man muss ganz klar sagen: Wofür brauchst du sie? Die läuft bei dir nicht im Dauerbetrieb wie im Bagger, sondern nur kurzzeitig bis das Schlauchboot draußen ist.

 

Ich glaube 22er bekommst du sogar im Baumarkt.

Tja, Hendric, aber mir fehlt noch die Übung. Also dauert es, bis ich das Bötchen am Haken habe, und derweilen wird die Pumpe heiß... und noch heißer... Und dann fällt die Leistung derart ab, daß ich die Kranarme kaum mehr hoch kriege.

Und im Baumarkt... das könnte sein. Bei ATU bin ich jedenfalls nicht fündig geworden. Vertreiben Liqui Moly-Produkte, auch Öle, aber kein Hydraulik-Öl, oder sie können es nicht finden.

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Hallo Ralph

 


Tja, Hendric, aber mir fehlt noch die Übung. Also dauert es, bis ich das Bötchen am Haken habe, und derweilen wird die Pumpe heiß... und noch heißer... Und dann fällt die Leistung derart ab, daß ich die Kranarme kaum mehr hoch kriege.

 

 

Wenn das so ist, dann würde ich das Ding wieder zurückgeben. Es erfüllt ja offensichtlich nicht den Zweck für den es verkauft wurde. Was soll man mit einer Hydraulikpumpe die nach kurzer Zeit kaum noch Leistung bringt? Ich glaube auch nicht das Du mit einem anderen Öl das alles wieder aus dem Feuer reissen kanst. Das einzige was meiner Meinung nach wirklich helfen würde wäre eine leistungsfähige Kühlung mit einem Wasser Wärmetauscher, vielleicht aus Messing gelötet an der Aussenwand des Bootes.

 

Lieber ein Ende mit Schrecken als Schrecken ohne Ende :roll::cry:.

 

 

PS: Ich meinte in meinem letzten Post das Du gerne einen Link vom Kran zum Kommentar Fred schalten solltest und umgekehrt.

 

 

Mit freundlichen Grüßen

Manfred

Edited by derManfred
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Was gehen könnte: Öl für die Servolenkung. Nennt sich "Zentralhydrauliköl" kostet grob einen Zehner/Liter und steht bei jedem Autobastler im Regal.

 

Erwärmung in Hydraulikanlagen ist völlig normal. Die Pumpe stumpf gegen die geschlossenen Ventile laufen lassen, allerdings nicht, damit bekommt man auch eine Rexroth-Pumpe schnell klein. Hydraulikpumpen brauchen immer einen Volumenstrom, zumindest, wenn es keine Verstellpumpen sind.

Normalerweise haben Hydraulik-Anlagen deshalb ein auf den gewünschten Systemdruck eingestelltes Druckregelventil, das vom Druckkreis Richtung Tank "abbläst", wenn kein Verbraucher Öl abgreift. Diese Rückleitung kann man auch (weil nahezu drucklos) recht leicht über einen Ölkühler führen, am besten gleich zusammen mit der Rücklaufleitung der Ventilblöcke, und in der Tat wird das auch bei großen Anlagen so gemacht.

Im Schiff bietet sich dafür eigentlich ein Plattenkühler im Rumpf an, sollte man leicht selbst bauen können.

 

Grüße

 

Torsten

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Ralph Cornell

Na, ich werde das jetzt so machen: Erst mal alles Öl, was noch im Tank ist, rauspumpen. Dann höherviskoses Öl einfüllen. Druck senken auf Nominaldruck der Wandinger-Zylinder durch öffnen des Druckreglers. Und dann werden wir ja sehen!

Was Du da vorschlägst, Torsten, mit dem Kühler, geht so nicht, weil Tank und Pumpe eine Einheit bilden. Was ginge, wäre: In die primäre Druckleitung von Pumpe/Tank zur Ventilsteuerung einen solchen Kühler setzen.

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Der Tank selbst ist doch sicher aus Metall, Ralph... da findet sich vielleicht eine bessere Lösung?

 

Kühler im Druckkreis sind kritisch. Erstens müssen sie natürlich den Druck aushalten, zweitens fließt ja grade in der Druckleitung eben kein Öl, wenn alle Ventile zu sind. Und genau dann wird es der Hydraulik richtig warm...

 

Grüße

 

Torsten

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