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Schiffsmodell.net

Hilfsmotor


Guest Jekal

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Hallo,

 

Hat schon mal jemand nachträglich einen Flautenschieber an ein Segelboot gebaut?

Ich habe da an so eine Art Saildrive gedacht, um es von aussen nicht sichtbar zu haben.

 

Gibt es dazu vielleicht sogar fertige Bausätze? Geht ja nur darum bei Flaute wieder zurückzukommen.

 

Gruß

Jens

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Nein, solche Antriebe sind mir als Bausatz unbekannt. Man könnte jetzt natürlich einen Schottel so umbauen. Dazu müsste man ja eigentlich nur die Drehmechanik und die Düse weg lassen. Wäre aber ein teures Unterfangen und Perlen vor die Säue geworfen. Sowas sollte man aber auch selbst hinbekommen. 

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Wenn´s Deine Nerven beruhigt, dann mach das... wirklich brauchen wirst Du den Hilfsantrieb normalerweise nicht.

 

Ich habe ihn jedenfalls noch nie vermisst.

 

Wenn ich mir richtig erinnere, gab es bei Robbe früher auch so ein Teil für die Atlantis.

 

Grüße

 

Torsten

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Besser ist so ein Hilfsantrieb. Wir hatten vor 14 Tagen eine leichte Briese schön zum Segeln. Leider schlief sie ein als die Segler draußen waren. Alle kamen zurück...mit Motor. Nur einer nicht... :mrgreen:

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Das einzige Mal, dass meine Saphir (Graupner) mal nicht zurückkam, war nur wegen eines leeren Empfängerakkus. Ein Motor hätte da auch nichts genutzt. Sinnvoller ist vielleicht eher eine käufliche Kontrolldiode, die den Zustand des Akkus ganz grob in drei verschiedenen Farben darstellt.

 

Gruß

Bernhard

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Warum nicht eine fixe Welle mit einem Klapp-Propeller einbauen?

Das ist viel zuverlässiger und einfacher zu warten als ein Saildrive, finde ich.. ;)

 

...wo es allerdings einen faltbaren Propeller zu kaufen gibt, weiss ich auch nicht...;)

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kuddellmuddell

Hallo Günther, das Segelboot steht noch immer auf dem Teich?

Bei aller Liebe, aber meine Meinung nach vierzig Jahren Segeln, ist.

Nur Pessimisten bauen Motoren in Segelboote. OK beim Original, ist das sinnvoll, manövrieren in engen Marinas, ein und auslaufen eventuell bei Fließgewässer usw.

Aber als Modellist braucht man das nicht. Man merkt früh wenn der Wind einschläft. Ohne Wind gehe ich nicht Segeln. Wenn einem wirklich mal der Wind ausgeht,dauert das eben länger an die Kante zu kommen.

Wenn man wirklich ein Originalähnliches Modell hat wie die Atlantis mit ihrer Außenborder Hebekonstruktion, dann ist das halt so, aber nachträglicher Einbau ist wenig sinnvoll. Mehr Gewicht durch Akku und Regler, weniger Fahrspaß weil man immer das Gefühl hat, ich kann ja Gas geben und so wieder zum Ausgangspunkt zurückkommen.

Ich finde richtiges Segeln mit denken viel schöner.

Wenn man wirklich so kritisch dem Segeln gegenüber steht, sollte man sich lieber ein Bergeboot/Hilfsschiff al'a Springer oder Opduwer als Reserve in den Kofferraum stellen. Dies erhöht den Spielwert und macht dann wenigstens Spaß.

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.....Nur Pessimisten bauen Motoren in Segelboote. ...

.....Aber als Modellist braucht man das nicht. Man merkt früh wenn der Wind einschläft. Ohne Wind gehe ich nicht Segeln. Wenn einem wirklich mal der Wind ausgeht,dauert das eben länger an die Kante zu kommen....

 

.

.....Ich finde richtiges Segeln mit denken viel schöner.

Wenn man wirklich so kritisch dem Segeln gegenüber steht, sollte man sich lieber ein Bergeboot/Hilfsschiff al'a Springer oder Opduwer als Reserve in den Kofferraum stellen. Dies erhöht den Spielwert und macht dann wenigstens Spaß.

 

Das kann ich nach nur 7 Jahren Segelerfahrung unterschreiben!

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Mein Vater segelt seit seinem 18. Lebensjahr mit der Optimist von Graupner. Ohne Hilfsmotor.

Das Boot ist bisher immer wieder an Land gekommen. Ein bisschen Wind ist immer mal und wenn kein Wind geht, dann braucht man den Segler auch nicht auspacken.

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Hallo,

 

ich habe nur einmal den Hilfsantrieb wirklich gebraucht bzw. war froh, einen solchen zu haben: Irgendwie fühlte sich der Schwan am Schiffshebewerk in Henrichenburg trotz maximalen Abstandes provoziert und wollte meinem Boot auf die Pelle rücken. Am Anfang war alles gut, der Wind brachte genug Vortrieb,um den Abstand zu wahren. Aber natürlich schläft der Wind immer dann ein, wenn man ihn braucht; so auch hier. Das Viech kam immer näher, hat dann aber nach Aktivierung des Hilfsantriebs doch glücklicherweise eingesehen, dass er das Modell schwimmend nicht erreichen konnte, und ist letztlich abgedreht.

Ansonsten hat es auch bei wenig Wind immer gereicht, das Ufer wieder zu erreichen.

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  • 1 year later...
  • 4 weeks later...
Ostseesegler

Ich habe mal auf der minisail Seite einen interessanten Bericht gesehen (http://www.minisail-ev.de/them-07cs.htm)

Peter Schuster hat in seinem Topsegelschoner 'ASKJA' einen Jetantrieb verbaut und nutzt den Wasserstrahl als Hilfsantrieb. Im Ruder ist ein Kanal eingelassen durch den der Wasserstrahl umgelenkt werden kann. Bis auf die beiden Öffnungen ist vom Antrieb nichts zu sehen. (Kapitel 3.1 auf der Seite)

Setzt natürlich genügend Platz voraus.

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