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Schiffsmodell.net

MPX Stecker & Co


eidgenosse

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Jürgen

vielen Dank für Deine Erklärung

 

Also dann kann ich wenn ich mit 6 Adern auf den Stecker komme pro Ader 11 A durchballern.

Geht bei mir irgendwie nicht auf. Fakt ist doch das, egal mit wieviel Adern ich komme, 35 A,bzw. 60 A kurzfristig nicht überschritten

werden sollten.

Oder liege ich da falsch? Wenn dem so ist dann frage ich mich was die Herstellerangaben wert sind.

Woher soll ich wissen das die mit 2 Adern rechnen? Oder habe ich da was falsch verstanden?

 

Hausi

Edited by eidgenosse
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Nach meinem Verständnis.

Vergleichen wir den MPX-Stecker mal eben mit z.b. einem XT-Stecker. Hier hast du pro Leitung (+/-) einen Pin. Bei einer angegeben Belastbarkeit von 60A kann EIN Pin die 60A ab. Nhemen wir jetzt den MPX-Stecker, so ist der eine Pin auf 3 Pins "zerteilt". 3mal Plus 3mal Minus. Für die 3 Pins ergibt sich somit die angegebene Belastbarkeit von 35A. Demnach kann ein Pin 35/3A ab. Würdest du jetzt für jede Leitung einen Stecker nehmen, so könnte dieser theoretisch 70A ab, da die doppelte Anzahl Pins pro Leitung zur Verfügung stehen.

Dass die Hersteller von zwei Adern ausgehen ergibt sich aus dem Anwendungsfall, der angenommen wird. Für eine "Hoch"stromversorgung sind dies (bei Gleichstrom) zwei Adern.

Hoffe ich habs richtig interpretiert, was die anderen sagen wollten. Ansonsten berichtigt mich.

 

Daniel

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ich kann es dank meinem sehr bescheidenen Wissen von Strom nicht mit genau sagen wer Recht hat und wer auf dem Holzweg ist.

ich für mein Teil stehe ziemlich am Haag. kann dazu nicht mehr sagen.

Wenn ein Stromfachmann mitliest wäre ich froh etwas von Ihm zu lesen. Dann könnte man das genauer auseinander nehmen und anschauen.

Falls schon ein Fachmann dabei ist, dann bitte erklären das auch ein Laie es kapiert

Edited by eidgenosse
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Daniel

Der Vergleich mit den XT hinkt meiner Meinung nach. Beim Xt sind doch die Verbindungsflächen im Stecker drin grösser als bei den MPX.

Auch wenn ich bei den MPX die Flächen zusammenrechne sind Sie doch kleiner.Der Xt 60 hat ja, gemäss Hersteller, auch eine höhere max. Belastung.

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Genau beim XT sind die Kontakte größer daher auch die bessere Leitfähigkeit/geringerer Übergangswiderstand, höhere Belastbarkeit.

Aber mir gings darum den Zusammenhang darzustellen, dass beim MPX quasi drei Pins einen Stecker am XT darstellen und die Belastbarkeit auf eine Ader bezogen ist.

Die Idee bei den MPX-Steckern ist ja gar nciht so doof, den Querschnitt auf mehrere Pins zu verteilen und damit die Oberfläche zu vergrößern. Die Verlustleistung ist ja hauptsächlich an den Kontaktflächen.

 

Daniel

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Schiffchenbauer

Über die MPX-Stecker kann man Streiten, ob sie nun Sinn machen, oder Unsinnig sind.
Aber nur bezogen auf reine Akkuverbindungen und der Nutzung der Einzelpins als Bündel.

Der Vorteil der MPX-Stecker liegt dabei eben genau auf den Einzelpins, die dann erlauben 6 unterschiedliche Adern mit sicheren Goldkontakten zu verbinden.

Das ist meiner Ansicht nach auch der eigentliche Sinn der Stecker und die Verbindung mit gebündelten Pins kam erst später.

Die "MPX" gibt es ja bei Emcotec auch mit noch mehr Pins und sie haben eben den riesiegen Vorteil, daß man damit eben die Flächenverbindungen bei den Fliegern absolut sicher herstellen kann.
Stromversorgung einmal und 4mal das Signal von den Servos lassen sich astrein damit Realisieren.

Mit der Emcotecvariante sogar noch mehr Signalleitungen.

 

Da MPX selber diese Stecker aber auch als Akku/Motorstecker verwendet, tritt bei vielen Modellbauern dieser Vorteil wohl in den Hintergrund.

Als reine Akku/Motorstecker halte ich die XT-Stecker für die momentan Besten am Markt - auch deshalb, weil es diese bereits ab Werk "Blitzgeschützt" gibt.

 

Da ich aber äusserst selten über 30A komme - habe ich für mich die MPX-Stecker, als die Ideallösung gewählt.

 

Ob ich nur Akku/Motoranschluß mache, oder die Einzelstromversorgung eines Aufbaus mit den Lampen - ich brauche nur ein Steckersystem in meiner Schublade und nicht Mehrere.

 

Ich persönlich finde nichts Nerviger, als Adaptervorräte, oder sogar unterschiedliche Stecksysteme und jedesmal muß ich dann rumhantieren von Modell zu Modell, was denn nun paßt und was nicht.

 

Inzwischen habe ich hier eine stattliche Sammlung an unterschiedlichen Goldkontaktsteckern.

Allesamt abgelötet von den Akkus/Reglern, die sich halt in meinem Besitz befinden.

 

Ich habe nun für Testzwecke komplette Adapter von fast jeder Steckersorte auf MPX.

 

Wenn ich mal einen Regler/Akku in den Fingern habe und einen Funktionstest mache, läuft der erst mit Adaptern, bis ich Umlöte.

 

Aber vor Einbau & Nutzung wird Umgelötet ;)

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