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Schiffsmodell.net

Hilfe wie viel harz/gewebe brauche ich ?


Guest flying jani

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Guest flying jani

Hallo,

ich bräuchte mal wieder eure Hilfe beim Bau meiner Berlin in 1:36.

Das Schiff wird später 80cm lang und in etwa 20cm breit.Ich weiß nicht was fűr Gewebe ich bräuchte oder was fűr Harz und wie viel von allem.Könntet ihr mir vileicht tips geben oder kann ich mir das lamieniren sparen?

Bitte hälft mir.

 

Lg flying jani

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Schifferlfahrer

Willst du den Rumpf auf Spant bauen und dann nur das Holz mit einer Schicht GFK überziehen, oder willst du einen reinen GFK-Rumpf bauen?

Wenn du nur die Überlaminieren möchtest würde ich 1m² Koeper-Gewebe mit 60g/m² kaufen und etwa 0,5 kg Harz. Sollte dann etwa für zwei Schichten reichen und das ist mehr als ausreichend. Wahrscheinlich bleibt dir dann sogar noch ein bisschen was über, was du dann verwenden kannst, um Wellen, Ruder etc. einzukleben :)

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Guest flying jani

Bis jetzt habe ich den Rumpf aus spanten gebaut und wollte ihn als nächstes mit 1 oder 2 Milimeter balsa Holz Beplanken.wie Dick würdet ihr das machen

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kellerassel

Wenn du so dünnes Balsa nimmst, lässt es sich zwar besser / einfache biegen, du hast aber kein Material mehr, was du abschleifen kannst und bist sofort durch, dann geht die blöde Flickerei los....

 

Bei Balsa würde ich dann auf jeden Fall aber auch noch einmal von innen mit Epoxi auspinseln, um den Rumpfe durch das Tränken insgesamt stabiler zu machen und imprägnieren, denn es kommt immer einmal wieder etwas Wasser ins Schiff und dann quillt Balsa doch recht schnell.

 

Wenn die Rundungen nicht zu extrem sind, kannst du die glatten Flächen auch einfach mit dünnem Sperrholz beplanken, das erspart dir viel Schleiferei und ist stabiler.

 

Bei Balsa würde ich dann doch lieber 2 Gewebelagen auftragen, kleine Rempler sind auf Teichen nie auszushließen und richtige Schiffe sind auch ganz schön vermackt.

Edited by kellerassel
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MatthiasSchumi

Ich hab' meine Kugelbake mit 1mm Balsa beplankt und meine Wicher (1,2m ) mit 3mm beplankt. Die 3mm sind in den Rundungen und an den Ecken schon etwas dick. Das nächste Mal denke ich an 2mm.Die Kugelbake hab ich zuerst von innen mit Epoxi getränkt und dann Gewebe eingelegt. Auf das Gewebe aussen würd ich aber auf keinen Fall verzichten. Bei der Wicher bin ich noch am Schleifen.

Hier die Bilder (Kugelbake und Wicher) und der Baubericht Wicher

 

https://www.flickr.com/photos/matschumi

 

http://www.schiffsmodell.net/index.php?/topic/13256-wicher-ii-zerstörer-skoryy-klasse/#entry180710

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Guest Oldie

Letztendlich bleibt die Frage: wie viel Spachtelarbeit / Gewicht kann das Modell vertragen.

Die Spanten sollten entsprechend kleiner ausgearbeitet werden.

Eine Beplankung mit 1mm Sperrholz gibt die Kontur vor. Darüber spachteln und Laminieren ist eine Möglichkeit.

Bei einem größeren Modell habe ich auch schon ein Fliegen-Gitter erfolgreich eingesetzt.

Über die Spanten fixiert lässt sich der Rumpf von Innen und außen Überlaminieren.

Die Spannten dienen danach eigentlich nur noch der Decksaufnahme. Der Rumpf ist bereits in sich Stabil.

Die Spachtel- und Schleifarbeit ist aber in jedem Fall erforderlich.

Nur mal so als Gedanke.

Gruß Willi

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Guest AxelF

Okay ich denke ich Machs mit 2mm balsa aber noch eine andere Frage verdrägt sich styrodur und epoxi?

Epoxy ist Lösungsmittelfrei.

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Jein,

 

beim Surfbretter reparieren habe ich mal erlebt, daß sich das Epoxy etwas ins Styro gefressen hat.

beim Aushärten wird Epoxyd warm, in größeren Mengen sogar heiß. Bis zur Selbstentzündung.

Sparsam verwendet sollte es keine Probleme geben!

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@AxelF: Was hat denn die exothermische Reaktion in Epoxyd mit Styrol oder Polyester zu tun?

             Wenn ich flüssiges Blei über Styrodur gieße, frisst sich das auch durch - ganz ohne Lösungsmittel!

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Schifferlfahrer

Ich weiß nicht, welches Epoxi du verwendet hast, aber die, die ich kenne, werden in normalen Schichtdicken nicht warm genug, um sich irgendwo durch zu fressen. Was ziemlich heiß werden kann ist eine ganz Dose voll Epoxi, die man stehen lässt - das raucht gerne mal, wenns zu warm ist.

Aber eine Schicht aus GFK ist bei mir noch nie warm geworden, egal wie dick...

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  • 3 months later...

... okay Ihr Lieben, da häng ich mich doch gleich mal mit rein:

 

Ich stehe auch zum ersten mal davor, einen Balsa beplankten Rumpf von außen mit Gewebe und Harz zu laminieren...

 

Frage, womit und in welchem sinnvollen Verhältnis kann ich diesen Epoxy verdünnen, um innen den Rumpf damit zu bepinseln???

 

post-13583-0-60587400-1439139183_thumb.jpg

 

Gruß

Uwe

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Hallo Uwe,

in der Regel empfiehlt sich zum Verdünnen das vom Hersteller angegebene Verdünnungsmittel; das sollte sich dem Produktdatenblatt entnehmen lassen. Bei Epxidharz mit hinreichend langer Verarbeitungszeit geht es auch ohne, weil das Harz aufgrund seiner Dünnflüssigkeit eh' tief eindringt.

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Time Bandit

Ich verdünn das R&G Harz bis 1:1 mit Aceton.

Wenn du das nur aufpinselst, dampft das gut ab.

Durch das Aceton wird es dünn wie Milch ca. und tränkt Holz bis richtig in die Tiefe.

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  • 2 weeks later...

... okay Ihr Lieben, da häng ich mich doch gleich mal mit rein:

 

Ich stehe auch zum ersten mal davor, einen Balsa beplankten Rumpf von außen mit Gewebe und Harz zu laminieren...

 

... und soll ich Euch was sagen, ich habe getan und es hat super geklappt, der Balsa-peplankte Rumpf ist jetzt schön fest, bischen verschleifen und dann lackieren, .....  ich bin stolz auf mich ;-)

Edited by Fussel-Air
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Na dann :that:

Schick mal ein Bild, dann sind wir auch stolz auf Dich :mrgreen:

 

Klasse, dass Du das gemacht oder besser geschafft hast! freut mich! Und dann.....zeig was das wird!!!

Grüße

Chris

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Schiffchenbauer

Stell die Frage direkt an R&G - ich habe es in Vergangenheit bereits getan.

Deren Antwort war:
Zum Verdünnen, um Holz zu tränken geht Brennspiritus/Aceton und ähnliche leicht flüchtige Verdünnungsmittel.

Die Verdünner tun dem Epoxy nichts - die chemische Struktur & Verbindung wird nicht angegriffen - die Molekülketten bleiben voll erhalten - es funktioniert genauso, wenn der Verdünner dann entsprechend verdunstet ist.

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