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Probleme beim Bau der Golden Hind


Guest Soulreaver66

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Guest Soulreaver66

Hallo, Seefahrer

 

Hab mir die Golden Hind angeschaft als Bausatz.

 

Da aber eine tolle Anleitung :roll: dabei ist komme ich nicht weiter da ich noch anfänger bin. Wär kann mir da helfen? Die teile sind zwar Lasergeschnitten passen aber mit dem Bauplan was die grösse angeht nicht zusammen

 

Ich brauche dringend HILFEEE!!!!!!

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Guest Model Mariner

Wie sieht der Plan bei Deinem Bausatz aus? Ist ein Linienriss dabei oder sind nur dieSpanten gezeichnet?

 

Wieviele Spanten hat der Bausatz?

 

Welcher Maßstab?

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Guest Soulreaver66

Es gibt eine Lienen die am kiel eingezeichnet ist auf der sich die spitzen von 6 Spanten treffen sollen aber 1-2 spanten liegen etwas höher als im plan aber die spanten stimmen mit den abmessungen auf dem plan überein.

 

Der kiel ist von der höhe etwas grösser.

 

Ich weis nicht was passiert wenn ich es so montiere wie es vorgegeben ist.

 

Entweder passen die planken nicht so wie sie es sollen oder der aufbau stimmt nicht.

 

Ich bin total übervordert.

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Guest Model Mariner

Da Du anscheinen totaler Anfänger bist, empfehle ich Dir als erste Maßnahme, ein (oder mehrere) Buch (Bücher) über den Bau von (historischen) Segelschiffsmodellen zu kaufen oder auszuleihen, damit Du die verschiedenen Bauweisen kennenlernst und auch etwas über Baupläne (die verschiedene Risse, Wasserlinineneriß, Spantriß etc. erfährst.

 

Ich weiß nicht genau was derzeit am Markt ist, einige Beispiel wären:

 

"Historische Schiffsmodelle selbst gebaut. Handbuch für angehende Schiffsmodellbauer."

 

von Klaus Krick

 

"Historische Modellschiffe aus Baukästen."

 

von Peter Holz

 

2. Maßnahme:

 

Prüfe die Spanten, ob sie symmetrisch sind. Das sollt zwar sebstverständlich sein, ist es aber leider bei vielen Baukästen bzw. Plänen nicht. Das führt, wenn es nicht korrigiert wird, zu Rümpfen die verzogen sind oder Dellen aufweisen (was man dagegen tun kann kommt später).

 

Du sagt, dass die Grösse der Spanten nicht mit dem Plan übereinstimmt. Es ist schwer, dazu etwas zusagen ohne den Plan zu sehen. Was stimmt nicht überein? Bei der Größe der Spanten mußt Du berücksichtigen, das dies Querschnitte durch den Rumpf sind, dass aber dabei die Dicke der Beplankung abgezogen ist. Damit komme ich zu der Linie, auf der sich die „Spitze der Spanten" (ich nehme an der tiefste Punkt) treffen sollen bzw. zu den Spanten die höher liegen. Welche sind dies?

 

Wenn es sich dabei um Spanten am hintern Schiffsende handelt, kann das schon OK sein, sind es welche in der Mitte, handelt es sich um eine Ungenauigkeit, die korrigiert werden muß.

 

Bevor Du beginnst, Spanten mit dem Kiel zu verleimen, überprüfe all Teile auf die richtige Höhe. Das beste ist bei Spantbauweise, alle Spanten erst einmal höher zu machen als sie es später sein sollen und zwar auf eine Referenzhöhe die dem höchsten (hintersten) Spant entspricht). Damit ist es wesentlich leichter, all Spanten auf die richtige Höhe auszurichten. Was zu hoch ist, wird später weggeschnitten. Das ist bei Baukästen normalerweise nicht vorgesehen, da die Modellbaufirmen Material und damit Geld sparen.. Du kannst aber auf jeden Spant ein Stück Sperrholz überlappend aufleimen, um auf dies Höhe zu kommen.

 

Das nächste ist, dass alle Spanten in Längsrichtung des Schiffes gemäß dem Wasserlinienriß abgeschrägt werden müssen (jetzt werden vielleicht viele sagen, dass das wohl selbstverständlich ist, ich habe aber schon von Anfängern gehört, die das nicht gemacht haben und sich beim Beplanken gewundert haben ,dass die Planken so schwer zu befestigen sind.). Diese Abschrägung ist natürlich je nach Spant und Höhe unterschiedlich.

 

Weiters ist zu überprüfen, ob die Form aller Spanten stimmt, was leider auch nicht selbstverständlich ist. (Vergleich Spantriß mit Wasserlinienriß). Wenn die Form eines einzigen Spants nicht stimmt, liegen die Planken dort entweder nicht auf, oder der Rumpf bekommt eine Ausbuchtung.

 

Ich hoffe diese Erklärungen sind soweit klar, wenn nicht melde Dich.

 

Nicht verzweifeln, wir werden Dein Modell schon hinkriegen.

 

Klaus

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Guest Soulreaver66

Ich habe mich über deine ausfürliche antwort sehr gefreut.

 

:that: Um mein Problem genauer zu schilder:

 

Die größe der Spanten stimmt mit der skizze überein.

 

Der Kiel ist ein bischen höher als in der Skizze.

 

Laut Plan werden die Spanten quer zum Kiel gestecktmit hilfe von schlitzen in Spant und Kiel.

 

Eigentlich sehr einfach :lol:

 

Auf dem Plan ist entlang dem Kiel eine Linie gezeichnet eine gerade dort wo der Kiel denn bogen nach oben macht vorn am Bug läuft die linie parallel mit

 

Am Heck ist der Kiel gerade aber die Linie läuft in einer leichten kurve nach oben

 

Wenn jetzt also alle spanten gesteckt wurden ist die auflage für die deck beplanckung ziemlich gleich aber unten am kiel enden die spanten nicht an der Linie wie es im plan eingezeichnet wurde ( Die letzten 3 spanten am Heck ).

 

Das problem ist wenn ich das so lasse führt das zu einem problem bei der beplankung oder wenn ich es anpasse stimmt dann mein deck nicht mehr :(

 

Bücher hab ich mir auch gekauft aber die helfen mir bei diesem problem nicht viel.

 

auf deine antwort bin ich sehr gespannt. Vielleicht können wir den kontakt ja vertiefen damit ich balt an mein Ziel komme ein Schiffsbauer zu werden.

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Guest Model Mariner

Am einfachsten wäre es, wenn Du mir eine Kopie des Planes schicken könntest. Es wäre dann leichter eine Lösung zu beschreiben als nur auf Basis Deiner Beschreibung, die ich vielleicht falsch auffasse. Ich werde es trotzem (etwas später) versuchen und Dir einige Skizzen zur Erläuterung schicken.

 

Klaus

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Guest Model Mariner

Noch einige zusätzliche Tips:

 

Was Du beim Einbau Deiner Spanten unbedingt beachten mußt, ist die richtige Einbauhöhe. Diese sollte sich, wenn Dein Plan genau genug ist bzw. die Laser-geschnittenen Spanten mit der Kielplatte genau übereinstimmen bei genauem Arbeiten durch die Schlitze in den Spanten und der Kielplatte von selbst übergeben.

 

Da jedoch alle Spanten unterschiedliche Höhe haben, ist die Ausrichtung speziell an den Schiffsenden vorne und hinten (das untere Ende jeden Spants gegen den Bug bzw. das Heck sitzt höher als das unter Ende des benachbarten Spants Richtung Schiffsmitte) wichtig. Dazu solltest du zur leichteren Überprüfung auf jedem Spant eine Referenzhöhe einzeichnen, die nach Einsetzten der Spanten (selbstverständlich vor dem Einleimen) auf genau gleicher Höhe sein muß. (als Alternative zur vorher schon erwähnten Verlängerung der Spanten auf eine gleiche Referenzhöhe.

 

Ich schicke Dir per e-mail einige Skizzen und ein Foto um das nachstehend beschriebenene zu verdeutlichen.

 

In Bild 1 habe ich dargestellt, wie die Beplankung im Heckbereich verläuft. Zu beachten ist, dass die untersten Planken der Aussenbeplankung im hintersten Bereich bis an den Kiel und an den Achtersteven reichen (siehe auch Bild 2). Die in diesem Bereich beim Originalschiff liegenden Binnensteven und das Totholz sind durch die Beplankung verdeckt. Der Binnensteven und das Totholz sind an den Berührungsflächen mit dem Achtersteven bzw. dem Totholz um die zweifache Beplankungsstärke dünner als diese.

 

Die Planken im Bereich des Spiegels (Plattgatt) überlappen die Beplankung des Spiegels, von hinten ist damit das Hirnholz der Planken zu sehen. Ich habe weiters die Spanten wie sie im Modell sind strichliert eingezeichnet und die gebogen Linie wie ich sie nach Deiner Beschreibung interpretiere.

 

Bild 2 zeigt einen Schnitt unmittelbar vor dem Achtersteven (praktisch in der Trennlinie zwischen Achtersteven und Binnensteven). Dabei ist gezeigt wie die Beplankung die Planken des Plattgatts überlappt und wie sie darunter auf den Binnensteven übergeht bis hinunter zum Kiel.

 

In Bild 3 habe ich einen Schnitt ca. Mittschiffs dargestellt. Damit siehst Du, wie die Beplankung dort auf den Kiel übergeht. Von unten nach oben siehst Du den Kiel mit der Sponung (eine Nut in die die unterste Planke eingelassen ist.), dann einen Spant und darüber das Kielschwein. In deinem Modell sind sicher Kiel und Kielschwein (die im Original getrennte Balken sind) sowie vorderes und hinteres Totholz als ein kombiniertes Bauelement ausgeführt, das mit Schlitzen zur Aufnahme der ebenfalls geschlitzten Modellspanten dient. (dargestellt in Bild 4).

 

Das Foto zeigt den Heckbereich eines Modells, das unterhalb der Wasserlinie nicht beplankt ist, damit siehst Du die unterschiedliche Dicke von Achtersteven; Kiel und Totholz die notwendig ist, um die Beplankung aufzunehmen (diese Modell hat allerdings wesentlich mehr Spanten als Dein Baukastenmodell)

 

Ich hoffe Du kommst damit klar, wenn nicht melde Dich.

 

Klaus

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Guest Model Mariner

Habe jetzt deine mails mit den Bildern Golden Hind 1 bis 4 erhalten.

 

Bevor ich auf Einzelheiten eingehe noch einige Fragen dazu:

 

Wie groß ist das Modell? Wenn ich den Plan ausdrucke, scheinen die Spanten 2,5 mm dick zu sein, ein auf dem Backdeck stehender Knecht ist mit 5x5 mm angegeben und ist ebenfalls 2,5 mm stark, d. h.mein Ausdruck scheint halbe Modellgröße zu sein. Stimmt das?

 

Zur Kontrolle: Hinterkante Kiel (incl. Achtersteven) bis hintere Seite Spant 10 sind in meinem Ausdruck 199 mm. Welche Länge ist das im Modell?

 

Wie dick sind die Teile 13, 14 und 15?

 

Wie dick ist die Beplankung?

 

Schicke mir auch noch einen Scan von Spant 2, 3 und 4.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Klaus

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Guest Soulreaver66

Hi Klaus

 

Also das Schiff ist im Original 850mm Lang, 670mm Hoch, 200mm Breit

 

Die Spantenstärke beträgt 5mm.

 

Die Teile 13 - 15 die du im Plan siehst ist ein Teil und zwar der Kiel der ist ebenfalls 5mm dick

 

1 Beblankung 2X6

 

Gruß Dominik

 

PS: Bilder folgen

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Guest Model Mariner

Hallo Dominik

 

Nachdem ich die Winace Dateien die Du gesandt hast nicht öffnen konnte, habe ich als Unterlagen zur Verfügung:

 

einen Längsschnitt durch das Modell (ohne Maßangaben bzw. Maßstab)

 

die Seitenansicht (ohne Maßangaben bzw. Maßstab)

 

ein Foto das die Spanten aufgesteckt auf die Kielplatte zeigt.

 

jedoch keine Spantzeichnungen bzw. keinen Linienriss.

 

Der Plan bzw. Baukasten erscheint mir in mehrfacher Hinsicht fragwürdig, sowohl die Ausführung der Modellkonstruktion als auch die historisch und schiffsbautechnische Richtigkeit der Rekonstruktion (es lässt sich jedoch sicher einiges verbessern).

 

Bevor ich auf solche Details eingehe aber zu den grundlegenden Problemen:

 

Das Modell hat 11 Spanten (5mm stark), die auf eine Kielplatte (Kiel, Achtersteven, Vorsteven, , Kielschwein und Tothölzer und Galionsscheg) aus einem einzigen Stück Sperrholz geschnitten (was keine gute Lösung ist)

 

Beim Vergleich des Fotos mit dem Längsschnitt (vorausgesetzt alle Spanten sind bis zum Anschlag in die Schlitze der Kielplatte aufgesteckt, aber davon gehe ich aus), fällt auf, dass mit der Form der Spanten oder mit der Länge der Schlitze in der Kielplatte und /oder der Spanten etwas nicht stimmt.

 

Laut Plan (Längsschnitt) liegt der tiefste Punkt der Spanten 4 bis 10 auf einer Geraden parallel zur Kielunterkante (was OK ist).

 

Die Spanten 3 bis 12 stehen leider (mit Ausnahme Spant 7) nicht senkrecht, sondern sind Richtung Schiffsmitte geneigt. Das hat zwar den (fragwürdigen) Vorteil, dass die obere Seite der Spanten (Auflage der Decksbeplankung) nicht abgeschrägt werden muß, bringt aber einige andere Nachteile (dazu später).

 

Im Foto sitzt jeder Spant (bzw. tiefster Punkt jedes Spants in einer anderen Höhe):

 

Spante 4 sitzt etwas zu hoch

 

Spanten 5, 6 und 8 sitzen etwa gleich hoch (etwa 3 bis 4 mm unter der eingezeichneten Sollhöhe

 

Spant 7 ist auch etwas zu tief aber höher als die benachbarten Spanten 6 und 8.

 

Spant 9 ist der einzige, der auf der richtigen Höhe sitzt

 

Spant 11 und 12 sitzen zu hoch

 

Es gibt jetzt 2 Möglichkeiten:

 

entweder die Höhe der Decks stimmt (dann ist die Spantform zumindest im Unterwasserschiff falsch)

 

oder die Spantform stimmt, dann sind die Schlitze in ihrer Länge und die Auflagehöhe der Decks zu korrigieren.

 

Als erstes überprüfe bitte, ob bei den aufgesteckten Spanten die Höhe der Decks richtig ist. Das kannst Du leicht mit einer biegsamen Leiste überprüfen.

 

Falls das so ist, ist als nächstes die Form der Spanten zu überprüfen, das wird schon etwas aufwendiger.

 

Dazu gibt es 2 Möglichkeiten:

 

1) Zeichnen eines Wasserlinienrisses auf Basis der Modellspanten als Basis der Korrektur der Modellspanten (bzw. fall sie zu weit daneben sind Neuanfertigung) und um die richtigen Winkel zum Anschleifen der Beplankung zu finden.

 

2) Investition in 1 bis 2 m² Sperrholz, anfertigen von vielen Zwisschenspanten.

 

Ich würde den 2. Weg gehen, da 11 Spanten mit 5mm Stärke etwas wenig für eine gute Auflage der Beplankung sind. Außerdem ist das der Weg zu einer perfekten Rumpfform mit exakten Schmiegewinkeln in jedem Punkt.

 

Teile mir mit welche Möglichkeit Du machen willst, dann beschreibe ich sie im Detail.

 

Zur Kielplatte:

 

wie schon erwähnt, halte ich es für keine gute Lösung, das alles aus einem einzigen Sperrholzbrett zu machen. Es ist zwar grundsätzlich Möglich, aber bei einem guten Modell sollte man von außen kein Stück Sperrholz sehen, schon gar nicht die Schnittflächen. Das nächste Problem ist der Verlauf der Maserung, der in diesem Fall in Richtung der Wasserlinie verläuft, was zwar für den Kiel und das Galionscheg OK ist, aber nicht für die Steven.

 

Ich schlage vor, dass Du von der Kielplatte die Teile die nicht durch die Beplankung abgedeckt werden, absägts und durch Einzelteile aus Linde, Ahorn oder Birnenholz ersetzt. Falls Du das machen willst schicke ich Dir dazu eine Zeichnung, was Du abschneiden bzw. durch welche Teile ersetzen sollt. Das Modell würde damit optisch sicher gewinnen.

 

GHVorsteven.jpg

 

GHAchtersteven.jpg

 

Der Kiel, bzw die Steven erscheinen mir außerdem mit 5mm bei der angegeben Modellgröße zu dünn.

 

Um das genauer bestimmen zu können bzw. den Längschnitt besser beurteilen zu können nochmals die Frage:

 

was ist die Länge von Hinterkante Kiel bis Hinterseite Spant 10?

 

was ist die größte Spantbreite?

 

liegt diese bei Spant 7 oder 8?

 

Weiteres nach Beantwortung der diversen Fragen.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Klaus

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Guest Soulreaver66

Hallo Klaus

 

Als erstes die größte Spantbreite ist 18,4 cm ( 7 )

 

Als maßpunkt für hintere Kante Kiel nehme ich die unterkante

 

Kielende bis Spant 10 39,6 cm +Spantbreite 5mm = 40,1 cm

 

Ich hoffe das hilft

 

Die Anlleitungen finde ich etwas schwer für Anfänger da ich keine Ahnung habe wie ich die Spanten zwischen drin machen soll geschweigeden den Kiel in 3 Teilen machen soll. Für mich ist es einfacher wenn ich die Teile benutze wie sie vorgegeben sind. Da es ja ein Lasergeschnittener Bausatz ist :lol: von AEROPCCOLA.

 

Ich habe dir auch nochmal die Pläne geschickt diesmal als html da dein E-Mail Fach doch sehr voll war :wink:

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Guest Model Mariner

Hallo Dominik,

 

Ich habe kürzlich Deine mail mit einer .htm Datei (3,62kB) erhalten, wenn ich die Datei öffne habe ich nur eine leere Seite?

 

Natürlich kannst Du betreffend Kiel und Vordersteven beim Originalteil aus dem Baukasten bleiben aber das löst das grundsätzliche Problem mit den nicht passenden Spanten nicht. Hast Du die Höhe überprüft wie ich es Dir vorgeschlagen habe?

 

Ich habe Dir zum Ersatz von Kiel und Steven einige Skizzen geschickt, sollte nicht so schwer sein.

 

Der Kiel sollte im Originalschiff ca. 300mm dick sein (und wenn Du es ganz genau nehmen willst sich nach vorne und hinten jeweils etwas verjüngen).

 

Vor- und Achtersteven haben unten die gleiche Dicke wie der Kiel, sind oben aber um ca. 50% dicker.

 

In der Zeichnung habe ich im hintersten Teil der Kielplatte einen Bereich rot schraffiert, dort solltest Du die Kielplatte nach hinten und unten verlaufend dünner schleifen, so dass sich die Planken einfügen lassen ohne über den Kiel bzw, Achtersteven hinauszuragen. Wenn Du auf ca. 1mm pro Seite dünner als Kiel und Achtersteven schleifst, hast Du eine guten Anschlag für die Planken und kannst diese später vorsichtig dünner schleifen damit sie genau mit Kiel / Steven übereinstimmen.

 

Der Achtersteven endet unter der Ruderpinne und läuft nicht wie im Modell über der Ruderpinne weiter bis auf Höhe der Heckgalerie. Den mit X markierten (blau schraffierten) Teil der Kielplatte solltest Du deshalb ersatzlos wegschneiden, über der Öffnung für die Ruderpinne sollte die Beplankung quer verlaufen und diesen Bereich von Spant 2 abdecken.

 

Um dies genauer zu beurteilen wäre ein Heckansicht aus Deinem Plan vorteilhaft.

 

Was ist übrigens der angegebene Maßstab für das Modell?

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Klaus

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Guest Model Mariner

Habe heute eine e-mail von einem Erbauer der Golden Hind (ebenfalls Bausatz Aeropiccola) bekommen, der meinen Eindruck von diesem Baukasten voll betätigt und den ich hier wiedergeben möchte:

 

Hallo Klaus,

 

bin durch Zufall auf die Seiten von schiffsmodell.net gestoßen, und habe dabei, da ich selbst seit den letzten Winter an der Golden Hind baue, die Diskussion mit Dominik mitbekommen.

 

Hier noch einige Anregungen:

 

die Spanten müssen trotz Laserschnitt noch gewaltig, vor allem im Bugteil bearbeitet werden.

 

Spant Nr. 8 ist im Teil der Reling falsch zugeschnitten ca. 5mm nach innen neigend. Diesen Spant aufdoppeln, sonst stimmen die Proportionen des Modells nicht mehr.

 

In meinen Bausatz von Aeropiccola fehlen außerdem einige Kleinteile die ich mir dann selbst angefertigt habe.

 

Am Baukasten sowie in den Plänen habe ich keinerlei Maßstabangaben finden können!

 

Mein Modell ist zwar noch nicht fertig, habe aber die letzte Baustufe mal als Anhang beigefügt!

 

Es ist mein erstes Modell dieser Art. Hat mich aber voll in den Bann gezogen.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Rolf Hilse

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